DE736491C - Muehlenanlage fuer Muehlenfeuerung - Google Patents

Muehlenanlage fuer Muehlenfeuerung

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Publication number
DE736491C
DE736491C DEF90019D DEF0090019D DE736491C DE 736491 C DE736491 C DE 736491C DE F90019 D DEF90019 D DE F90019D DE F0090019 D DEF0090019 D DE F0090019D DE 736491 C DE736491 C DE 736491C
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DE
Germany
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mill
firing
coal
partition
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Expired
Application number
DEF90019D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walther Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraenkel & Viebahn
Original Assignee
Fraenkel & Viebahn
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Mühleüanlage für Mühlenfeuerung Als Einblasemühlen für Kohlenstaubfeuerungen werden in zunehmendem Maße Hammermühlen benutzt, weil diese sich als besonders unempfindlich gegen in der Kohle enthaltene Fremdkörper erwiesen haben und dadurch eine große Betriebssicherheit gegeben ist. rin weiterer Vorteil der Hammermühle ist, daß die Kohle im freien Fall von oben tau gential auf den Rotor aufgegeben werden ,Zaun, so daß Verstopfungen im Kohlenfallschacht auch bei sehr nassen und klebrigen Kohlensorten ausgeschlossen sind.
  • Schwierig ist, mit derartigen Hammermühlen eine einwandfreie Sichtung des Kohlenstaubes zu erreichen, die heute mit Rücksicht auf einen einwandfreien Ausbrand als notwendig angesehen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Hammermühle mit unmittelbar oberhalb des Mühlenläufers angeordneter Sichtvorrichtung, wobei als Trennwand zwischen Sichtraum und Staubabzug drehbare Klappen angeordnet sind. Die Drehpunkte der einzelnen Klappen liegen gemäß der Erfindung auf einer schräg nach unten gerichteten Geraden, die nahezu eine Tangente zum Schlägerkreis der Mühle bildet.
  • Die obere Grenze des Austragschachtes ist eine Trennwand, die teilweise gleichzeitig als Verbindungsleitung zwischen dem Sicht- und dem Feuerraum dient. An dem unteren Endpunkt der Trennwand ist die erste Drehklappe angeschlossen, die die Strömungsrichtung des Luftgemisches weitgehend beeinflußt. Durch die verschiedenartige Stellung der obersten Drehklappe und der darunter befindlichen wird die Feinheit des ausgetragenen Staubes geregelt. Dadurch, daß die eigentliche Sichtung oberhalb des Teiles der Mühle, in dem die Rotorbewegung nach unten gerichtet ist, vor sich geht, ist eine einfache Grießrückführung erreicht und dadurch eine sehr wirksame Aussichtung sichergestellt.
  • Außerdem ist die Gefahr von Anlagerungen auf den Sichterplatten durch deren verhältnismäßig steile Stellung ausgeschlossen. Der aasgesichtete Kohlenstaub strömt gemeinsam mit dem Trocknungs- und Aussichtungsmittel durch einen Kanal, dessen Boden zum Teil durch die obere Begrenzungswand des Sichtraumes gebildet wird, entweder unmittelbar in den Feuerraum oder in angeschlossene Staubleitungen ein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Aus dem Kohlenbunker a wird der Brennstoff durch die Kohlenaufgabe b in den Kohlenfallschacht e aufgegeben, wo er frei in die Mühled herunterfällt. Oberhalb der Mühle befindet sich der Austragschacht e und der Sichtraum f, die durch die schräge Wand r voneinander abgeteilt sind. Die obere Begrenzung des Sichtraumes bildet die Schrägwand lt, an die sich unten die drehbare Klappe i anschließt. Schräg nach unten folgen die in der Mitte drehbaren Klappen k. Oberhalb der Trennwand lt verläuft der Staubkanal 1, der in dem Beispiel in den Feuerraum m einmündet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mühienanlage für Mühlenfeuerung mit von oben im freien Fall tangential auf das Schlägersystem der Hammermühle auflaufender Rohkohle, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drehbaren Klappen als Trennwand zwischen Sichtraum und Staubabzug im Anschlul3 an die im oberen Sichterteil angeordnete Schrägwand die Klappendrehpunkte auf einer schräg nach unten gerichteten, nahezu eine Tangente zum Schlägerkreis bildenden Geraden liegen.
DEF90019D 1941-05-18 1941-05-18 Muehlenanlage fuer Muehlenfeuerung Expired DE736491C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971918C (de) * 1951-02-16 1959-04-16 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zum Sichten von Staubluftgemischen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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