DE736150C - Wickelmaschine fuer elektrische Spulen, insbesondere Magnetspulen - Google Patents

Wickelmaschine fuer elektrische Spulen, insbesondere Magnetspulen

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DE736150C
DE736150C DESCH116088D DESC116088D DE736150C DE 736150 C DE736150 C DE 736150C DE SCH116088 D DESCH116088 D DE SCH116088D DE SC116088 D DESC116088 D DE SC116088D DE 736150 C DE736150 C DE 736150C
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drive motor
pawl
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transmission mechanism
coils
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DESCH116088D
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English (en)
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Heinrich Schuemann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/094Tensioning or braking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Wickelmaschine für elektrische Spulen, insbesondere Magnetspulen Gegenstand der Erfindung ist eine Wickelmaschine für elektrische Spülen, insbesondere Magnetspulen, mit einem mit dem Antriebsmotor - kuppelbaren übertragungsmechanismus, einem Getriebe zur-stufenlosen Regelung der Umdrehungszahl und einer Bremse zum Stillsetzen des ßbertragungsmechanismus. ' Bei Wickelmaschinen, dieser Art sind beide Hände zum Führen der Drähte erforderlich. Die Wickelmaschine muß aber beliebig ein-und ausgeschaltet werden können; sie muß etwa bei Drahtbruch -plötzlich stillgesetzt und dabei von dem Rotor des Antriebsmotors abgeschaltet werden können; auch die Umdreliungszahl soll während des Betriebes stufenlos veränderlich sein. Diese Arbeitsvorgänge -dürfen sich gegenseitig in keiner Weise behindern, und - der gesamte Steuermechanismüs muß daher diesen Forderungen angepaßt sein: .
  • In einfacher und zweckmäßiger Weise erfolgt die Steuerung der Wickelmaschine gemäß dem Erfindung mittels nur -eines einzigen Fußtritthebels, wobei alle obenerwähnten Bebriebserfordernsse erfüllt werden. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß an dem zur Regelung der Umdrehungszahl dienenden Fußbritthebel ein mittels der Fußspitze zu bewegender weiterer Tritthebel angelenkt ist, durch dessen Bedienung der Antriebsmotor 'mittels eines Schaltgestänges gegen die =Wirkung einer Spannkraft, z. B. einer Feder, mit der Übertragungsvorrichtung gekuppelt und zugleich dessen Bremsung gelöst wird, und daß -nach dem Kuppeln des Übertragungsmechanismus mit dem Antriebsmotor und dem Lösen der Bremse das Schaltgestänge durch eine federnde Klinke, welche hinter eine durch einen Hubmagneten bediente Klinke faßt, so lange in der Einschaltstellung gehalten: wird, bis der Arbeitsstrom,unterbrochen wird, worauf der Anker des Hubmagneten, mit der Klinke durch eine Feder zurückgezogen und die -Klinke des Schaltgestänges freigegeben wird, so daß durch die Zugkraft der auf das ..Schaltgestänge wirkenden Feder der übertragüngsmechanismus vom Antriebsmotor getreiuif und 0 gebremst wird.
  • Die Anwendung von iTuß'tritthebel zumAus-und Einschalten von Arbeitsmaschinen ist, insbesondere bei. Pressen, Sägen und ähnlichen Maschinen, bekannt. - Es ist auch bei z. B. Kraftfahrzeugen bekannt, die Steuerung einer Maschine, wie zum Kuppeln, Bremsen und Geschwindigkeitsändern, durch Fußtritthebel zu bewirken.
  • Demgegenüber besteht das Neue gemäß der Erfindung in der Anordnung .der besonderen Mittel, durch die die Bedienung der Maschine in die Lage versetzt wird, mittels nur eines einzigen Fußtritt liebels die zum Steuern_ der Wickelmaschine und zum Arbeiten- der "Wickermascbine erforderlichen Arbeitsvorgänge auszulösen oder hervorzurufen. Diese besondere Ausbildung der Fußschaltung vereinfacht und erleichtezt.die Bedienung der Maschine ganz wesentlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Wickelmaschine ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i - eine Vorderansicht und ' Abb.2 eine Seitenansicht der Wickel-Maschine, Abb.3 eine Vorderansicht- und Abb. ¢ eine Seitenansicht der selbsttätigen Drahtführungseinrichtung. Die Wickelmaschine gemäß der Erfindung besteht aus dem Ständer i, auf dessen Tischplatte 2 der Antriebsmotor 3 auf dem verschiebbaren Schlitten q. befestigt ist. Auf der Achse des Motors sitzt die Lamellenkupplung 5, die durch den Winkelhebel 6 aus-und eingerückt wird. Letzteier ist an dem Lagerbock 7 befestigt, der mit dem Schlitten q. fest verbunden ist.
  • Am Ende der Motorachse sitzt der Reibungskonus 8, der zusammen mit dem Gegenkonus 9 ein stufenlos veränderliches, an sich bekanntes Reibungsgetriebe bildet. Von der Achse io des Gegenkonus, der in bekannter Weise schwingbar gelagert ist und erforderlichenfalls unter Federdruck steht, wird durch ein -Übersetzungsgetriebe, bestehend aus den Zahnrädern i i und i2, die Achse 13 angetrieben, auf welcher das Armkreuz mit den Wickelschablonen befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung ist folgende: Mittels eines geeigneten und an passender Stelle -angebrachten Schalters 14 (Abb. 2), der sowohl für Hand- wie für Fußbetrieb eingerichtet sein kann, wird der Xraftstrom geschlossen und ' der Motor 3 .sowie der Hubmagnet i 5 eingeschaltet. Der Motor .läuft zunächst leer an. Hiernach wird die Kupplung 5 eingeschaltet. Dies geschieht mittels eines Fußtritthebels 16, an: dem ein zweiter, kleinerer Fußtritthebel17 gelenkig angebracht -ist. Mit dem Fußtritthebel 17 ist der Arm 18 fest verbunden, an dem das Zugseil i9 befestigt ist. Durch Niederdrücken des Fußtritthebels 17, was zunächst mit der .Fußspitze erfolgt, wird das Zugseil i g angezogen. Dieses läuft über die Rollen 2o und 21 und trägt das Gestänge.22, das in den Führungen 23 und 2¢ am Ständer i gleitet. Am Kopf des Gestänges 22 sind die Stangen 25 und 26 angeschlossen, von denen erstere das Bremsband 27 betätigt, während das andere an dem freien Arm des Winkelhebels 6 angeschlossen ist. Am unteren Ende des Gestänges 22 greift eine Zugfeder 28 an, unter deren Wirkung" die Bandbremse in der Ruhestellung geschlossen gehalten wird und die Kupplung 5 geöffnet ist. Wird nun mittels des Fußtritthebels 17 und des Zugseiles i9 das Gestänge 22 angehoben, - so -wird das Bremsband 27 von dem Gegenkonus 9 abgehoben, dessen Außenseite .gleichzeitig als Bremsscheibe dient. Zugleich wird durch die Stange 26 und den Winkelhebel 6 die Kupplung 5 geschlossen und die Drehung der Motorachse auf den Reibungskonus 8 übertragen.
  • An dem Gestänge 22 ist eine Klinke 29 angelenkt, die unter Wirkung einer Feder 3o steht. Die Klinke 2c) steht in, Gegenwirkung zu der Klinke 31, die durch den Hubmagneten 15 bedient wird. Dieser zieht, sobald der Kraftstrom eingeschaltet wird, seinen Anker 32 an und schiebt - dadurch die Klinke 31 in Richtung gegen das Gestänge 22 vor. Die Klinke 31 bildet jedoch kein Hindernis -,beim-Anheben des Gestänges 22, weil die Klinke 29, dem Druck der Feder 3o entgegen, ausweichen -kann. Hat aber das Gestänge 22 die erforderliche Höhenlage erreicht, so legt sich die Klinke 29 über die Klinke ä 1 und hält dadurch das Gestänge 22 in dieser Stellung fest, unabhängig von der Bewegung des Fußhebels 17, aber auch unabhängig voll de°r Bewegung des Fußhebels 16, weil der Arm 18 so angeordnet ist, daß der Drehpunkt des Fußtritthebels @6 in der Zugrichtung des' Seiles ig liegt.
  • Ist nun der kleine Fußtritthebel 17 so weit niedergedrückt, daß er in gleicher Ebene mit dein Fußtritthebel 16 liegt, der übertragungsmechanismus also in Betrieb ist, sowird die gewünschte Umdrehungszahl eingestellt. Dies geschieht durch Niederdrücken des Fußtritthebels 16, der auf der Achse 33 befestigt ist. Diese Achse ist bei 34 und 35 am Gestell i gelagert und trägt äm entgegengesetzten Ende einen Hebel 3.6. Dieser steht durch-einen Zwischenhebe137 in Verbindung mit der Stange 3$, deren anderes Ende an den Winkelhebel, 39 angeschlossen ist. Der freie Arm dieses Winkelhebels -erfaßt durch einen Schlitz in der Tischplatte des Ständers i den Schlitten q. und verschiebt denselben mit dem darauf befestigten, in.-einer Führung auf der Tischplatte 2 gleitenden Motor 3. -Zugleich damit wird der=-Reibungskonus 8 gegen den Gegenkonus 9 verschoben. Dieser paßt sich durch Ausschwingen um die Achse 13 dieser. Verschiebung an, wobei die Umdrehungszahl desselben und damit der Achse io sich ändert, bis die . gewünschte Drehzahl erreicht ist. Damit ist der normale Arbeitszustand hergestellt. ' Soll nun, die Maschine plötzlich stillgesetzt werden, so genügt es, den Arbeitsstrom zu unterbrechen, leas mittels des - Schalters 14 durch Hand- oder Fußbetätigung geschieht. Der Motor 3 wird stromlos, doch sein Rotor läuft, durch die ihm innewohnende Schwungkraft, zunächst noch weiter. Glei,ehzeitig wird auch der Hubmagnet 15 stromlos,- -dessen 4n1,-er'32 -durch die Feder 4o zurückgezogen wird: Die Klinke 31 gibt die Klinke 29 frei, das Gestänge 212 wird durch die Feder 28 herabgezogen, die Kupplung 5 wird ausge-.scbaltet und- das Bremsband27 angezogen. Der übertragungsmechanismus ist damit stillgesetzt und vorn, Antriebsmotor 3 abgeschaltet, dessen Rotor nach Verbrauch der Schwungkraft erst allmählich zur Ruhe kommt. Soll die Maschine wieder- in -Betrieb gesetzt werden, so wird der Arbeitsstrom. durch den Schalter 14 geschlossen und der übertrAgungsmechanismus in vorgeschriebener Weise mittels der Fußtritthebel16 und 17 eingeschaltet. Die Klinke 31 des Hubmagneten hält den Schaltungsmechanismus in der angehpbenen Stellung, in welcher. die Fußtritthebel 16 und 17 außer Wirkung gesetzt sind; solange der Arbeitsstrom nicht unterbrochen wird.
  • Selbstverständlich können einzelne Teile der Vorrichtung durch wirkungsgleiche Elemente ersetzt werden. -Beispielsweise kann an Stelle der Bandbremse eine öldruckbremse treten, öder zur stufenlosen Änderung der Umdrehungszahl kann ein Flüssigkeitsgetriebe Verwendung finden. Auch kann eine Änderung dahin getroffen werden, daß "bei einer kurzen Stillsetzung nur der -Strom für den Hubmagneten unterbrochen, der Motor dagegen unter-Strom bleibt,- um nach Beseitigung der.Störung sofort mit voller Umdrehungszahl weiterarbeiten zu können.
  • Um mit der Maschine auch Magnetspulen von größerer Breite herstellen zu können,, ist mit derselben -eine selbsttätige Draht- -führung :verbunden, welche es ermöglicht, die einzelnen Windungen in stetiger T#eihenfolgb dicht nebeneinanderlegen zu können, unabhängig von der Stärke des Drahtes (Abb.3 und 4). . - . , Für den Antrieb der Einrichtung ist auf der Achse 13 ein Kettenrad 41 angebracht, welches über die lose am Gestell befestigten Zwischenräder42 und 43 die Kettenräder 44 und 45 änereibt, .die auf der feststehenden Tragstange q.6 sitzen. Von dem Kettenrad 45 führt ein Kettenantrieh zu dem Kettenrad 47, das drehbar an dem Lager 48 befestigt -ist und den Reibungskonl1s 49 antreibt. Die Achse desselben kann in der Längsrichtung ,mittels der Schraube 5o verschob-en werden, wobei das Kettenrad 47 auf der Achse gleitet. Der -Reibungskonus 49 steht in Berührung mit. dem Gegenkonus 51 und bildet mit .diesem zusammen ein stufenlos veränderliches Getriebe bekannter Art, dessen Umdrehungszahl durch die- Schraube 5o eingestellt wird. Auf der Achse des Gegenkonus 5.1 sitzt das Kettenrad-52. Von diesem wird das. Kettenrad 53 angetrieben, das auf der Schraubenspindel 54 befestigt ist. Deren Umdrehung kann daher ebenfalls stufenlos geregelt werden. Auf der Schraubenspindel 54 sitzt die Schraubenmutter 55. Diese trägt an einem Arm 56 die Drahtrolle 57. Die Drehung der Schraubenmutter 55 wird verhindert durch den Arm 58, der an der Stange 59 geführt und hier mit der Kettenrolle 6o verbunden ist. Die Schrauhenspinde154 ist beiderseits bei 61 - und 62 in einem Rahmen 63 gelagert, welcher von der am Gestell i befestigten Stange 46 - getragen wird -und. um diese in begrgnztem Maße geschwenkt werden kann. Auf der Verbindungsstange 64 dieses Rahmens befindet sich eine Wanderrolle 65, über welche der Wickeldraht geleitet wird.
  • Der Vorgang beim Wickeln von Magnetspulen ist folgender: Die Rolle 66 mit dem für die Magnetspulen bestimmten Draht wird auf einem rahmenartigen Gestell angebracht, das in der Nähe der Maschinen auf dem Boden befestigt und mit letzterer, eriv<2 durch Verlängerung der Achse 33, verbunden sein kann. Das rahmenartige, aus den Seitenteilen 67 und 672 mit den Verbindungsstangen 68 und 69 bestehende Gestell ist in zweckmäßiger Weise beweglich in der Fußstütze 70, indem die Verbindungsstange 68 in ihrem Lager schwenkbar und verschiebbar ist. Auf der Verbindungsstange 69 befindet sich die Ablaufrolle 66. Von dieser wird der durch punktierte Linien angedeutete Wickeldraht abgenommen und über die ,Zwischenrollen 65, 6o und- 57 zu der Magnetspule 71 geleitet, die von der Arbeitswelle 15 der Maschine aus angetrieben wird. Die Umdrehungszahl dieser Welle ist, wie vorbeschrieb.en, stufenlos veränderlich und damit a uc h die Umdrehun-szahl t' der Magnetsp:ule 71. Unabhängig hiervon ist aber -auch mittels des Getriebes 49 bis .51 die Umdrehungszahl der -SchrauhenspirideI@4.@stufenlos veränderlich, d. h. die seitliche Verschiebüng der Leitrolle 57 je Umdrehung der Magnetspule kann verändert und der Stärke des -Wickeldrahtes angepaaßt werden. Da ,die Größe dieser seitlichen Verschiebung abhängig ist von der Einstellung der- Schraube 5o biw: vom Ausschlag. des Schwinglagers für den Gegenkonus 5 r, kann mit einem dieser Teile an geeigneter Stelle eine Zeigerskala: verbunden sein, welche das direkte Ablesen der seitlichen Verschiebung und eine Einstellung auf die verwendete Drahtstärke gestattet, der= <art, daß die" einzelnen Drahtwindungen. auf der Magnetspule 71 in jedem Falle dicht aneinander zu liegen kommen.
  • Ist auf diese Weise eine -Drahtlage auf der Magnetspule fertig gewickelt, so .wird die Drehrichtung der Schraubenspindel 54 selbsttätig umgekehrt. Zu diesen. Zweck ist die Stange-59 in ihren Lagern am Rahmen 63 verschiebbar und mit zwei auf- ihr verstellbaren Anschlägen 72 und 73 versehen. Hat die Führungsrolle 57 das Ende der_Magnetspule 7 z erreicht, so stößt der Arm 5 8 gegen einen dieser Anschläge 72 oder 73 und verschiebt so die Stange 59. Dadurch wird ein an sich bekanntes Wendegetriebe 74 betätigt,- welches die Drehrichtung der Schraubenspindel umkehrt. Die @ Wandermutter 55 mit den beiden Drahtrollen 6o und 57 geht den gleichen Weg zurück, bis am anderen Ende der Magnetspule durch den dort vorhandenen Anschlag eine abermalige Umsteuerung und, Umkehrung der Drehrichtung der Schraubenspindel 54 erfolgt, so .oft, bis die Magnetspule mit der. erforderlichen Lagenzahl- versehen ist: und , die llßaschine stillgesetzt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelmaschine für elektrische Spulen, insbesondere Magnetspulen, mit einem mit dem"Antriebsmotor kuppelbarenÜbertragungsInechanismus, einem Getriebe zur stufenlosen Regelung der Umdrehungszahl und einer Bremse zum S,tillsetzen -des Übertragungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zur Regelimg - der -Umdrehungszahl dienenden Fußtritthebel (16) ein mittels' der Fußspitze zw bewegender weiterer Tritthebel (17) aasgelenkt Ist, durch dessen Bedienung der Antriebsmotor mittels eines Schaltgestänges- (.ä2) gegen die Wirkung einer Spamikraft, z. B. einer Feder (28), mit der °. Übertragungsvorrichtung gekuppelt und zugleich dessen-- Bremsung gelöst wird, und daß .nach dem Kuppeln -des Übertragungsmechanismus mit dem Antriebsmotor und dem Lösen der Bremse das Schaltgestänge (22) . durch eine federnde Klinke (29); welche hinter eine durch einen Hubmagneten (15) bediente Klinke (31) fußt, so lange in der Einschaltstellung gehalten wird, bis der Arbeitsstrom unterbrochen wird, worauf der Anker (32) des Hubmagneten mit der Klinke (31) durch eine Feder (4o) zurückgezogen und die Klinke (29) des Schaltgestänges freigegeben wird, so daßdurch die . Zugkraft der auf Aras Schaltgestänge wirkenden Feder (28) der Übertragungsmechanismus vom Antriebsmotor getrennt und gebremst wird.
  2. 2: Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bedienung des Fußtritthebels (16) ein -den Antriebsmotor und die Kupplung sowie einen Reibungskonus (8) tragender Schlitten (4) in der Achsrichtung gegen eine Konusscheibe (9) verschoben wird, wodurch die Umdrehungszahl des getriebenen Teils in an sich bekannter Weise geändert -wird.
  3. 3. Wickelmaschine nach Anspruch i wnd.2, insbesondere zum Wickeln breiter Magnetspulen, dadurch gekennzeichnet, daß von der durch den, Antriebsmotor in Umlauf versetzten Spulenwelle (r3) aus über ein an sich bekanntes, stufenlos veränderliches Getriebe (49 bis Si) eine Schraubenspindel (34) angetrieben wird, auf der eine die Leitrolle (57) für den zu. wickelnden Draht tragende Wandermutter .(55) sitzt, die jeweils bei Fürtigstellung einer Drahtlage eine selbsttätige Umsteuerung der Drehrichtung der S.chraiibenspindel bewirkt.
  4. 4. Wickelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenlos veränderliche Getriebe (4.9 bis 51) mit dem Zeiger oder der Skala einer Anzeigevorrichtung an sich bekannter Art in Verbindung steht, an der die Drahtstärke. für die zu- wickelnde Spule abgelesen werden kann.
DESCH116088D 1938-06-23 1938-06-23 Wickelmaschine fuer elektrische Spulen, insbesondere Magnetspulen Expired DE736150C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957061C (de) * 1952-11-13 1957-01-31 Heinrich Schuemann Fussschaltvorrichtung fuer eine Maschine zum Wickeln elektrischer Spulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957061C (de) * 1952-11-13 1957-01-31 Heinrich Schuemann Fussschaltvorrichtung fuer eine Maschine zum Wickeln elektrischer Spulen

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