DE633379C - Spulenspinnmaschine fuer kuenstliche Faeden mit um 180íÒ schwenkbaren Spulentraegern - Google Patents

Spulenspinnmaschine fuer kuenstliche Faeden mit um 180íÒ schwenkbaren Spulentraegern

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DE633379C
DE633379C DES100327D DES0100327D DE633379C DE 633379 C DE633379 C DE 633379C DE S100327 D DES100327 D DE S100327D DE S0100327 D DES0100327 D DE S0100327D DE 633379 C DE633379 C DE 633379C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Spulenspinnmaschine für künstliche Fäden mit um 180 ° schwenkbaren Spulentträgern Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenspinnmaschitie für künstliche Fäden, insbesondere für Viscosekunstseide, bei der der Spulenwechsel selbsttätig erfolgt. Bekanntlich bewirkt bei `diesen Spinnmaschinen im Augenblick, wenn der Wickel auf den Spulen eine bestimmte Dicke erreicht hat und Lias Auswechseln der vollen Spulen gegen leere notwendig ist, eine geeignete Vorrichtung das Schwenken sämtlicher Spulenträger um i8o', wobei der Faden an der leeren Spule anhaftend von dieser mitgenommen und auf ihr aufgewickelt wird: Bei den Spinnmaschinen dieser Art sind im allgemeinen die beiden Spulenspindeln, die beim Spulenwechsel ihren Platz vertauschen müssen,, auf einer Spulentragscheibe befestigt: die um eine zu den beiden Spindeln parallele und von -diesen gleich weit entfernte Achse drehbar ist, so daß bei einer halben Umdrehung der Scheibe eine Spindel genau an die Stelle der anderen tritt.
  • Während nun bei den bekannten Spinnmaschinen das Verschwenken sämtlicher Spulenträger, der geradzahligen wie der ungeradzahligen, zu gleicher Zeit, d. h. im selben Augenblick bewirkt wird, erfolgt das Verschwenken der geradzahligen und der ungeradzaUgen Spulenträger bei der Spinnmaschine gemäß der Erfindung in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen. Das, hat den Vorteil, däß der Mindestabstand zwischen den Spulenträgern und infolgedessen zwischen den nebeneinanderliegenden Spinndüsen erheblich herabgesetzt werden kann. Daraus ergibt sich, daß man bei gleicher Abinessung der Spinnmaschine eine viel größere Zahl von Spulenträgern-und Düsen bei guter Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Anlage- und Unterhaltungskosten anordnen kann.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Spinnmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. r einen axialen Längsschnitt der Maschine unter besonderer Berücksichtigung der für die Erfindung wichtigen Einzelteile, Abb. z einen Ouerschnitt nach der Linie g-h der Abb. z, Abb. 3 einen Schnitt der im wesentlichen bereits in Abb. r gezeigten selbsttätigen Vorrichtung für das Verschwenken der Spulenträger im größeren Maßstab, Abb. ¢ den auf der Zeichenfläche abgerollten Mantel des Nockens für die Vorrichtung nach Abb. 3- und Abb. 5 eine zum Teil geschnittene Vorderansicht der in Abb. i dargestellten Teile 34 32 und zugehöriger Teile.
  • Die Spinnmaschine gehört zu derjenigen Art, bei welcher mit fortschreitender Zunahme des Wickeldurchmessers die Spulendrehzahl abnimmt, wie es zum Aufrechterhalten eines , .konstanten Feinheitsgrades des Fadens erforderlich 'ist. Zu diesem Zwecke wird.der von .einer Scheibe i (Abb.-i)s abgeleitete Antrieb der Spinnmaschine r tels zweier Kegelscheiben 2 und 3 weitergeleitet. Die Scheiben sind durch einen Rillmen q. verbunden, der durch eine fort-' währendundallmählich fortschreitend parallel zur Achse der Riemenscheiben verschiebbare Riemenführung 5 geführt wird, wodurch eine fortwährende und allmählich fortschreitende Änderung des Versetzungsverhältnisses erreicht wird: Die Bewegung wird dann durch eine Reihe von nicht beschriebenen Einrichtungen auf eine Längswelle 6 übertragen. Die Welle 6 treibt durch Schraubenräderpaare 7 und 7Q (Abb. i und 2) die Spindeln für die Spulen 8 bzw. 8d an.
  • Zu Beginn einer jeden Wickelperiode befindet sich der Riemen 4 in einer seiner Endstellungen und beginnt allmählich- sich gegen die entgegengesetzte Stellung zu bewegen, so daß somit allmählich dieDrehzahl der Spulenantriebswelle 6 abnimmt; am Ende der Wikkelperiode trifft der Riemenführer 5 gegen einen der beiden einstellbaren Anschläge io, io und bewirkt eine Reihe von Verschiebungen von Klinken, Klauenkupplungen usw., wodurch vor allem die Wirkungsweise der Kegelscheiben 2, 3 umgekehrt wird, indem die angetriebene Scheibe treibend und die treibende Scheibe angetrieben wird und der Riemenführer eine nächstfolgende allmähliche Verschiebung im entgegengesetzten Sinne beginnt.
  • In diesem Augenblick wird ein Hebel 9 (Abb. i) verschwenkt, der um einen mittleren Punkt drehbar gelagert ist i;nd zwei Klauenkupplungen betätigt, welche die Bewegung von oder zu den kegeligen Riemenscheiben 2, 3 übertragen; von diesem Hebel 9, welcher am- Ende jeder Wickelperiode eine Schwenkung von einer zur anderen Endstellung ausführt, wird die Bewegung der Spulenwechselvorrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, abgeleitet.
  • Diese Vorrichtung besteht aus Zahnrädern, die in' mehreren entlang der Achse der Maschine liegenden Gehäusen i i (Abb. i und 2) eingeschlossen sind, durch welche die Antriebswelle 6 hindurchgeht. Auf beiden Seiten der Gehäuse sind die Spulenträger 12 angeordnet, die um einen ilIittelzapfen 13 drehbar sind. Jeder Spulenträger trägt zwei Spulen 8 und 8d; .die untere .Spule 8 dreht sich und wird mit Faden bewickelt, während die obere Spule 8" stillsteht. Die Drehbewegung wird der Spule 8 durch die Spulenantriebslängswelle 6 erteilt, und zwar über einen Satz von Schraubenrädern 7, 7d, die die Welle 14. antreiben. Auf der Welle 14. sind die Räder i5 aufgekeilt, die ihrerseits die auf den Spulentragwellen 150. und i 50b befestigten Zahn-:räder 15" und i5b antreiben.
  • '.Infolge der exzentrischen Lage der Drehae@ise 13 der Spulenträger gegenüber der Wellenachse 14 kommt die Drehbewegung der Spule 8 zum Stillstand und die Spule 8,", die sich in kuheläge befand, fängt an umzulaufen, wenn man die untere Spule 8 durch später beschriebene Vorrichtungen in die Lage der oberen Spule 8a bringt. Die in der Abb. 3 dargestellte Vorrichtung zum selbsttätigen Wechsel der Spulentragspindeln wird am Ende jeder Wickelperiode durch die Verschiebung des Hebels 9 (Abb. i) betätigt, der die Kupplungen steuert.
  • Das Zahnrad 16 (Abb. i), das stets umläuft, wenn die Spinnmaschine in Betrieb ist, kämmt mit dem mit der Muffe 18 (Abb. 3 verbundenen Rad 17. Auf der Muffe 18 sind gleitbar der Nocken z9 (Abb. 3 und 4.) und die Kupplungshälfte 2o angebracht, die mit der mit dem Zahnrad 22 verbundenen Kupplungshälfte 2i in Eingriff bringbar ist.
  • Wenn am Ende einer Wickelperiode der Hebel 9 (Abb. i) nach rechts oder nach links schwenkt, so verschiebt er mittels der Stange 23 den Hebel 2q.; dieser wiederum verschiebt durch sein gabelförmiges -Ende einen dreiarmigen Hebel 25-25", der so weit um seine Achse schwingen kann, wie es seine beiden zylindrischen Daumen'25o und 25i erlauben. die sich in den -beiden Endstellungen abwechselnd gegen die Nabe des Nockens z9 anlegen. Eine Feder?-52-,-deren eines Ende am Maschinengestell und deren anderes Ende an einem kleinen Zapfen 253, der einen vierten Arm des Hebels 25-25d darstellt, ange-. lenkt ist, sucht diesen Hebel bis zum Ende seiner Schwingung im einerf oder im anderen Sinne zu verschieben bzw. zu halten, und zwar so lange, bis der schwingende Hebel seine mittlere Stellung überschritten hat, weil. der Federzug in den beiden Endstellungen bzw. oberhalb oder unterhalb der Schwingungsachse wirkt. Bei jeder Schwingung des Hebels 25-z5" wirkt einer der beiden zylindrischen Daumen 25o oder 251 auf das entsprechende Profil (das rechte oder das linke ) des doppelten Nockens i9-i9, wobei der letztere jeweils um eine bestimmte Strecke nach rechts oder nach links verschoben wird. Während der Verschiebung des Doppelnockens wird eine aus zwei Hebeln 26 und 27 bestehende Vorrichtung wirksam, die das Einkuppeln der Kupplung 20-2i und folglich die Mitdrehung des Zahnrades 22 um eine Umdrehung bewirkt; dies geht folgendermaßen vor sich: Bei der in der Abb. 3 dargestellten Lage der verschiedenen Teile, die einer Ruhelage entspricht, ist die Kupplung 20-2r gelöst, (las Zahnrad 22 steht folglich still, der Nocken ig dreht sich, wird aber nicht axial verschoben und hat keine Wirkung, der Hebel 25-25a befindet sich in seiner Stellung nach rechts-Wenn nun eine Wickelperiode beendet ist, wird der Hebel 25-25a mittels des Gestänges g, 23, 24 in dem Sinne geschwenkt, daß sich sein linker Daumen 25o senkt; dieser kommt mit dem Profil p-p (Abb. q.) des Nockens ig in Eingriff, und zwar genau im Punkte tgi, wo der Daumen eindringen kann, wenn der fortwährend sich drehende Nocken mit diesem Punkt seines Profils unter dem Daumen vorübergeht. Im Laufe der weiteren Drehung verschiebt der Daumen den Nocken nach links bis zu einer Stellung, in der er längs des Teiles 192 des Profils gleitet, die keine Verschiebung des Nockens bewirkt. Inzwischen ist der Buckel igo des Nockens selbst in der Ebene des Absatzes 26o eines Hebels 26 angelangt, welcher auf der gleichen Achse des Hebels 25-25a frei drehbar angeordnet ist. Der Hebel26 wird folglich für einen Augenblick durchs den Buckel i90 angehoben. Bei weiterer Drehung wirkt der Daumen 25o mit dem Teil 193 des Profils zusammen, wodurch der Nocken noch weiter nach links verschoben wird. Der Buckel igo gelangt folglich ganz nach links in bezug auf den Absatz 26o, so daß er auf letzteren im Laufe der nächstfolgenden Drehung des Nockens nicht mehr einwirkt. Inzwischen hat der angehobene Hebel 26 den bei 271 drehbar gelagerten dreiarmigen Hebel 27 bewegt, der die beiden Kupplungshälften 2o und 21 zusammengekuppelt hat, während der Daumen 28, der sperrend in einer Vertiefung 2 i o der Kupplungshälfte 21 gelagert war, letztere mit dem mit ihr befestigten Zahnrad 22 freigegeben hat. Inzwischen hat sich der Hebel 26, der nicht mehr unter dem Einfluß des Buckels igo steht, von neuem gesenkt, wobei die Kupplungshälfte 2o aber eingekuppelt bleibt, weil der auf der zylindrischen Mantelfläche der Kupplungshälfte 21 aufliegende Daumen 28 die Senkung des Hebels 27 verhindert. Sobald aber die Kupplungshälfte eine Umdrehung gemacht hat, fällt der Daumen 28 in die Vertiefung 2r0 ein, während der dreiarmige Hebel 27 unter dem Zug der Feder 29 zurückschwingt und die Kupplungshälfte 20 sich folglich auskuppelt.
  • Die gleichen Verschiebungen des Nockens in der gleichen obergenannten Reihenfolge, aber nach rechts, werden bei der folgenden Schwingung des Hebels 25-25a erreicht, wobei der Daumen 251 wirksam wird. Mit andern Worten: Bei jeder Ausschwingung des Hebels 25-25a geht der sich stets drehende Nocken ig mit seinem Buckel igo während eines Bruchteils einer .Umdrehung unter dem Absatz 26o. vorüber, wobei er für einen Augenblick den Hebel 26 anhebt. Somit macht bei jeder Verschiebung des Hebels 25-25a das Zahnrad 22 eine vollständige Umdrehung, worauf es dann, durch den, Daumen 28 gesperrt, in Ruhe verharrt.
  • Das Rad 22 kämmt mit einem Rad 3o, das die gleiche Zähnezahl hat und mit einem Rad, welches mit zwei Zahnsegmenten 31 und 32 (Abb. i und 5) versehen ist, fest- verbunden ist.
  • Das Zahnsegment 31 kämmt mit einem Ritzel 33 und das Zahnsegment 32 mit einem Ritzel34. Diese beiden Ritzel sind auf den beiden Längswellen 35 und 36 aufgekeilt, welche die die Spulen tragenden Scheiben 12 mittels eines Schraubenradpaares 37, 37a (Abb. 2) und eines mit einem mit der Spulentragscheibe 12 fest verbundenen Zahnrad 38a kämmenden Ritzels 38 in Drehung versetzen.
  • Die gegenseitige Lage der Ritzel 33 und 34. und der Zahnsegmente 31 und 32 ist derart, daß jedes Zahnsegment nur auf das ihm zugehörige Ritzel einwirkt und daß jedes Zahnsegment auf das zugehörige Ritzel im wesentlichen. nur auf eine halbe Umdrehung einwirkt. Der restliche Teil des Umfanges jedes Zahnsegmentes besteht aus einer glatten zylindrischen Mantelfläche 311, welche sich an eine entsprechende Aushöhlung des Kitzels anpaßt; so daß eine Drehung des letzteren verhindert ist, bis das Zahnsegment wieder wirksam wird.
  • Daraus folgt, daß bei jeder Verschiebung der Hebel g und 25 das Rad .mit den Zahnsegmenten 31 und 32 eine Umdrehung macht, während bei entsprechender Wahl der Zähnezahl der Zahnsegmente, der Kitzel 33 und 34. und der Zahnrädersätze 37, 37, und 38, .38a die Wellen 35 und 36 nacheinander je eine vollständige Umdrehung und die Spulenträgerscheiben 12 eine halbe Umdrehung ausführen, wobei die volle Spule 8 nach oben und die ldere Spule 8a nach unten in die Betriebsstellung gebracht wird.
  • Wenn die leere Spule in ihre wirksame Stellung gelangt, so trifft sie auf den Faden, der durch die volle Spule nach oben getragen wurde. Der feuchte Faden haftet an der leeren Spule, löst sich von der vollen Spule ab und wickelt sich auf die leere Spule auf. Während sich die untere Spule füllt, kann die obere stillstehende Spule abgenommen und durch eine neue leere Spule ersetzt werden.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht, zunächst sämtliche ungeradzahligen Spulentragscheiben und dann, nach einer geringen Verzögerung, die geradzahligen Tragscheiben in Umdrehung zu versetzen und umgekehrt. Dadurch ist es möglich, die Achsen der Spulenträger einander zu nähern; denn es besteht nicht die Gefahr, daß die Spulen bei ihrer Drehbewegung einander begegnen. Infolgedessen ist es auch möglich, den Abstand zwischen den Spinndüsen erheblich zu verringern, wodurch man bei gleichen Abmessungen der Spinnmaschine eine erheblich größere Zahl von Spinndüsen unterbringen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Spulenspinnmaschine für künstliche Fäden mit um 18o° schwenkbarenSpulenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der geradzahligen und der ungeradzahligen Spulenträger beim Spulenwechsel in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen erfolgt.
  2. 2. Spulenspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Spulenträger (i2) von zwei getrennten Wellen (35, 36) aus bewirkt wird, deren Antrieb in zwei unmittelbar - aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten durch ein mit zwei Zahnsegmenten (3i, 32) versehenes Rad erfolgt, wobei die Segmente je mit einem Ritzel (33, 34) kämmen, die je auf einer der Wellen (35, -36) aufgekeilt sind.
  3. 3. Spulenspinnmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Spulenträger von der angetriebenen Hälfte (2i) einer Klauenkupplung abgeleitet ist, die frei drehbar auf einer stetig umlaufenden Welle sitzt, auf der die treibende Hälfte (2o) der Kupplung und ein Doppelnocken. (i9-ig) gleitbar angeordnet sind, und daß ein Schwinghebel (24), der sich in dem Augenblick, indem das Schwenken der Spulenträger erfolgt, aus seiner einen Endstellung in die andere bewegt,- auf der Welle den Doppelnocken (i9-i9) verschiebt mittels eines dreiarmigen Schwinghebels (25), der mit Daumen.(25o, 25i) versehen ist, die mit den Nockenprofilen in Eingriff kommen, wobei ein an dem Nocken angebrachter Buckel (igo) während der axialen Verschiebung des Nockens auf Hebel (26, 27) wirkt, welche das Einrücken der Klauenkupplung bewirken.
DES100327D 1930-10-18 1930-11-02 Spulenspinnmaschine fuer kuenstliche Faeden mit um 180íÒ schwenkbaren Spulentraegern Expired DE633379C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110813B (de) * 1955-03-29 1961-07-13 Spinn Und Zwirnerei Maschb Kar Umsteuervorrichtung fuer die Riemen-fuehrungen an Konoidengetrieben von Kunstseide-Spulenspinnmaschinen, deren Antrieb ueber kombinierte Ketten- und Zahnradgetriebe erfolgt
DE1148695B (de) * 1955-01-19 1963-05-16 Glanzstoff Ag Vorrichtung und Verfahren zum fortlaufenden Aufwickeln von kuenstlichen Faeden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1148695B (de) * 1955-01-19 1963-05-16 Glanzstoff Ag Vorrichtung und Verfahren zum fortlaufenden Aufwickeln von kuenstlichen Faeden
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