DE736073C - Selbsttaetige Kupplung fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Selbsttaetige Kupplung fuer Spielzeugeisenbahnen

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Publication number
DE736073C
DE736073C DEH154302D DEH0154302D DE736073C DE 736073 C DE736073 C DE 736073C DE H154302 D DEH154302 D DE H154302D DE H0154302 D DEH0154302 D DE H0154302D DE 736073 C DE736073 C DE 736073C
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DE
Germany
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coupling
nose
toy trains
lever
hook
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Expired
Application number
DEH154302D
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English (en)
Inventor
Adolf Halden
Georg Halden
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ADOLF HALDEN
GEORG HALDEN
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ADOLF HALDEN
GEORG HALDEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kupplung für Spielzeugeisenbahnen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kupplung - für Spielzeugeisenbahnen mit gleichartig ausgebildeten Kupplungsgliedern die auch selbsttätig entkuppelt werden.
  • Bei den bisher bekannten selbsttätigen Kupplungen sind entweder die Kupplungshälften nichtgleich, so daß, die- Fahrzeuge nicht mit beliebigen Seiten anieinandergekuppelt werden können oder es müssen die Kupplungsglieder zunächst von Hand in .eine vorbereitende Stellung gebracht ,werden. Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Mängel' und weist darüber hinaus noch folgende Vorzüge auf, die bei den bekannten Kupplungen überhaupt nicht oder doch nur vereinzelt vorhanden sind: -i. Dias Entkuppeln läßt sich durch ;einen leichten Druck gegen einen seitwärts hervorstehenden Hebel außer von -Hand auch selbsttätig .ausführen, und zwar ist es. gleich, ob die zu entkuppelnden Fahrzeuge gezogen oder geschoben werden; z. die Kupplungshälften können zufolge ihrer Bauart der Kleinheit der Fahrzeuge entsprechend kleingehalten sein, dadurch ist es möglich, die Fahrzeuge in mäßstäblichein Abstand voneinander zu- kuppeln; 3. die Kupplungshlften sind fast starr miteinander gekuppelt, so däß selbst in ansteigenden starken Gleiskrümmungen - auch beim Schub - keines der gekuppelten Fahrzeuge entgleisen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführimgsb.eispiel de's Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Kupplungshälfte, in Seitenansicht, Abb. a dieselbe Kupplungshälfte in Vorderansicht, . Abb. 3 zwei dieser Kupplungshälften 'ohne Hilfsentkupplungshebel gekuppelt in Draufsicht, Abb. q. dieselben Kupplungshälften in entkuppelter Stellung unmittelbar vor dem Abstoß.des anderen Fahrzeugs, Abb.5 dieselben Kupplungshälften in entkuppelter Stellung bei Verwendung der Hilfsentkupplungshebel, Abb.6 einen Kupplungskasten mit Nase' und Aussparung.
  • In den Abb. 3, q. und 5 sind die oberen Teile der Kupplungskästen weggelassen und die Bezeichnungen der Deutlichkeit halber nur bei einer Kupplungshälfte angegeben.
  • Die Kupplung ist an seinem am Fahrgestell a schnwenkbar "angebrachten Kupplungsträger b befestigt. Sie besteht aus dem Kupplungskasten c, dem Kupplungshaken d, der Druckfeder.e, dem Zapfen/ und dem En;tkupplungshebel g. Im Kupplungskasten ist der Kupplungshaken um den Zapfen.f waagerecht schwenkbar angebracht. Kupplungshaken und Zapfen sind starr miteinander verbunden. Der Kupplungshaken wird durch die Druckfeder - bis der Fußh des Kupplungshakens gegen die Rückwandi des Kupplungskastens stößt - in Ruhestellung wie in Abb. 3- gehalten. Der Kupplungshaken steht aus dem Kupplungskasten vorn, wo dieser offen ist, hervor und ist hier zu einer Nase ausgebildet. Die Nase ist vorn zweckmäßig l@e@l= förmig ausgearbeitet- (Abb. z), damit sie beim Kuppeln sicher in den ihr gegenüberstehenden freien Raum zwischen der Nase und der Seitenwand* des anderen Kupplungskastens dringen kann. Beim weiteren Eindringen gleiten die beiden aufeinanderstoßenden schrägen Flächen der Nasen aneinander vorbei, bis jede Nase an der Seitenwandk des anderen Kupplungskastens Widerstand findet. Dann drücken sich die Nasen. beiseite, bis sie schließlich infolge der Kraft der Feder e hintereinander einfallen.
  • Die Kupplungskästen beider Hälften, stehen sich nach der Festlegung der Kupplungshaken in geringem Abstand gegenüber. Beim Aufeinanderprallen beider Fahrzeuge und auch beim Schub stoßen sie, ohne die Wirksamkeit der Kupplung zu beeinflussen, eng aneinander und wirken. so nach Art eines Mittelpuffers. Der Kupplungskasten kann vorn mit einer Vorrichtung versehen sein., die in gekuppeltem Zustande das seitliche Verschieben gegenüber dem andereh Kupplungskasten verhindert. In Abb. 6 ist eine beispielsweise Ausführungsform dieser Vorrichtung, bei der einte Nase l und eine entsprechende Aussparung m vorgesehen sind, dargestellt. Infolge der innigen Verbindung beider Kupplungshälften miteinander sind auch beide Kupplungsträger fast starr miteinander verbunden. Hierdur(Zh ist ein Entgleisen der geschobenen Fahrzeuge selbst bei ungünstigsten Gleisverhältnissen ausgeschlossen.
  • Zum Zweck des Entkuppelns wird der Entkupplungshebel g einer der beiden Kupplungshälften in Richtung zum eigenen Fahrzeug gedrückt (Abb. q.) und dadurch der Kupplungshaken beiseitegeschwenkt, so daß sich die Kupplungshaken und damit die Kupplungshälften freigeben. Das Entkuppeln kann auch selbsttätig geschehen, wobei der Vorgang dem vorb.eschriebenen völlig gleicht, indem in der jeweiligen Fahrtrichtung rechts neben dem Gleis ein Widerläger angebracht wird, gegen das der auf dieser Seite hervorstehende Entkupplunigshebel stößt. Es ist hierbei ganz gleich, .ob das Entkuppeln bei Zugoder Schub ausgeführt werden soll. Nach dem Entkuppeln, schnellt der Kupplungshaken infolge des Drucks der Federe wieder in die Ruhelage zurück. Die Kupplungshälften sind sogleich wieder ohne besonderes Zutun wirkungsbereit.
  • Gemäß der Darstellung in Abb.5 kann noch ein Hilfshebel n, der die stumpfwinklige Verlängerung des Entkupplungshebels g bildet und am Ende ein Querstück o trägt, angebracht sein. Im Kupplungszustand liegt das Querstück an den Kuppltmgshebel der anderen Kupplungshälfte an. Die Entkupplungshebel und die Hilfshebel beider Kupplungshälften bilden ein Parallelogramm. Wenn ein Entkupplungshebel zwecks Vornahme der Entkupplung beiseitegeschwenkt wird, schwenkt auch.der eigene Hilfshebel mit. Sein Querstück o gleitet dabei an dem Entkupplungshebel der anderen Kupplungshälfte entlang und drückt ihn in- demselben Maße wie, es mit dem eigenen Entkupplungshebel geschieht, iebenfalls-beiseite. Durch diese Maßnahine werden beide Kupplungshaken gleichzeitig ausgeschwenkt, und es wird so ein noch schnelleres und sicheres Entkuppeln bewirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Selbsttätige Kupplung für Spielzeugeisienbahnen mit gleichartig ausgebildeten Kupplungsgliedern,dadurchgekennzeichrnet, daß. jedes Kupplungsglied .einen um einen Zapfen waagerecht schwenkbaren Kupplungshaken mit Anschlagfuß besitzt, der in einem gleichzeitig als schwenkbarer oder beweglicher Mittelpuffer dienenden Kupplung*asten .sitzt, der eine das seitliche Verschieben der -Kupplungsglieder verhindernde Vorrichtung, beispielsweise eine vorn keilförmige Nase (l) und eine entsprechende Aussparung (m) besitzt. z: Selbsttätige Kupplung für Spielzeugeisenbahnen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase des Kupplungshakens beim Kuppeln in den freien Raum zwischen der Nase und der Seitenwand (h) der anderen Kupplungshälfte eindringt, dabei selbst zur Seite gedrückt wird und dann infolge der Kraft der Druckfeder (e) hinter die Nase der arideren Kupplungshälfte einfällt.
  3. 3. Selbsttätige Kupplung für Spielzeugeisenbahnen nach Anspruch z und 2; dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (f) ein Entkupplungshebel (g.) angebracht ist, der um den Hilfshebel (n) nebst dem Querstück (.o) verlängert ist.
DEH154302D 1938-01-12 1938-01-12 Selbsttaetige Kupplung fuer Spielzeugeisenbahnen Expired DE736073C (de)

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DE736073C true DE736073C (de) 1943-06-07

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