DE736026C - Fahrdrahtklemme fuer Oberleitungsanlagen - Google Patents

Fahrdrahtklemme fuer Oberleitungsanlagen

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Publication number
DE736026C
DE736026C DEB194494D DEB0194494D DE736026C DE 736026 C DE736026 C DE 736026C DE B194494 D DEB194494 D DE B194494D DE B0194494 D DEB0194494 D DE B0194494D DE 736026 C DE736026 C DE 736026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact wire
fastening screw
anchoring according
clamp
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB194494D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Artus Scheiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOEHMISCH MAEHRISCHE MASCHINEN
Original Assignee
BOEHMISCH MAEHRISCHE MASCHINEN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE736026C publication Critical patent/DE736026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Fahrdrahtklemme für Oberleitungsanlagen Es sind Fahrdrahtklenimen bekannt, bei welchen der Übergang von der einen unteren Fläche) des Fahrdrahtes zur benachbaxten unteren Fläche des anderen Fahrdrahtes oder der Isolationseinlage vollkommen glatt ist.-Die bisher bekannten Konstruktionen solcher Klemmen besitzen entweder einen ungeteilten Klemmenkörper und nehmen den Zug im Fahrdraht durch Einpressen der profilierten Köpfe mehrerer in den Fahrdraht schräg eingeschraubter Schrauben auf, oder sie besitzen einen geteilten Körper mit Befestigungs-- zähnen, die sich beim Zusammenspannen der beiden Teile in. den Leiter- eingraben. - Bei einer Konstruktion der zweiteiligen Fahrdrahtkl - ernme sind die Befestigungszähne durch zwei Bolzen mit scharfem Gewinde ersetzt, Die zweiteiligen - Fahrdralitkleinnien sind kompliziert und erfordern auch sehr starke .Spannschrauben. Deshalb sind ungeteilte Fahrdrahtklemmen vorteilhafter, aber die be- stehenden Ausführungen haben den Nachteil, daß --der Fahrdraht immer nur durch einen Zahn unter jeder in den Fahrdraht eingedrückten Befestigungsschraube befestigt ist. Diese Verzahnung wird durch einen bedeutenden, auf den Leiter von' oben' wirkenden Druck gebildet, durch den einersdits die Nute#n in der Klemme beansprucht werden und andererrits der Fahrdraht nach unten durchgedrückt wird, so daß häufig unterhalb der Schraube auf -der unteren Fläche' des Fa,lirdrahtes . Wellungen entstehen, die die gerade Fahrbahn ' beschädigen.
  • Alle diese Nachteile beseitigt die Erfindung, und zwar durch eine Befestigungsschraube nach Art eines Gewindebolirers mit einer Ausnehmung, welche derart ausgeführt ist,. daß bei einer bestimmten Stellung der Befestigungsschraube die Führungsnute in der Fahrdrahtklemme frei ist und der Fahrdraht eingeführt werden kann, worauf durch Verdrehen der Befestigungsschraube, beispielsweise um etwa gol, in den Kopf des Fahrdrahtes ein teilweises Gewinde eingeschnitten und somit eine feste Verbindung zwischen Fahrdraht und Klemme hergestellt wird.
  • Die Befestigungsschrauben3 mit Ausnehmung4 sind in dem Klemmenkörper2 ange,-ordnet, in welchem sich die Führung für den Kopf »des Fahrdrahtes befindet. Abb. 4 zeigt eine solche Ausführung bei der Verbindung von zwei Fahrdrähten i. Bei allen diesen Ausführungsbeispielen ist die Befestigtingsschraube 3 zum Zwecke des Ansetzens eines Aufsteckschlüssels umgebogen. Die Sicherung kann z. B. durch einen Splint erfolgen, der durch die öffnung 6 des Ansatzes 5 hindurch7 gesteckt wird (Abb. 3).
  • Abb. 5 zeigt eine Abänderung dieser Ausführung, wo die Befestigungsschraube nach Art eines konischen Gewindebohrers 7 mit Ausnehmung 8 und - Sicherung 9 ausgeführt ist, dessen Achse so geneigt ist, daß seine Oberflächenger'ade vorteilhafterweise parallel zur Achse des Fahrdrahtes i verläuft.
  • Der Hauptgedanke der Erfindung bringt aber an sich schon weitere wesentliche Vervollkommnungen. Es kann nämlich die Be7-festigungsschraube zugleich als Verbindungsglied verwendet -und dabei ein schwerer Gußeisenkörper vermieden werden, indem nur kurze leichte Führungskörper zur Verwendung gelangen. Abb. 6 zeigt eine solche Verankerung, wo für die bei den Fahrdrähte i, die im Führungskörper 1:2 gelagert sind, eine gemeinsam, e Befestigungsschraube io vorgesehen ist. Sie bestellt aus entsprechendem Material und dient nicht nur zur Übertragung des in den Fahrdrähten herrschenden Zuges, sondern auch zur Aufhängung der ganzen Vetbindung m-it Hilfe des Auges i i.
  • Abb. 7 zeigt die Anwendung einer Isolazi zi tionseinlage 13, in welcher die Befestigungsschraube 14 - durchgehend gelagert und die ganze Anordnung mit Hilfe des Auges 15 eingehängt wird.
  • . Eine weitere Verwendung der Erfindung bilden die Kreuzungen, und zwar sowohl die gleichpoligen als auch,die verkhiedenpoligen. Dabei * ist die Auswechslung ausgefahrener Herzstücke ohne eine Abschaltung der Fahrdrähte und ohne Aufhebung des in der Oberleitungsanlage herrschenden Zuges durchführbar. Im Interesse einer zweckmäßigen Auswechslung -wird ferner die Verwendung gleicher Herzstücke möglichst für alle praktisch in Betracht kommenden Kreuzungswinkel gefordert. Ein Ausführungsbeispiel 23 einer solchdn Kreuzung zeigen Abb. 8 und g. Gemäß der weiteren Erfindung sind hier die Befestigungsschrauben als Verlängerungen z-,veier sich kreuzenden Träger 16, 17 ausgebildet, an welche sowohl die Überleitkufen ig als auch mit-Hilfe der Schrauben-go die Übergangsplatte z9 angeschlossen sind, welche bei einer,einpoligen Kreuzung aus leitendem und bei einer zweipoligen Kreuzung aus Isoliermaterial besteht.
  • Die Auswechslung der Übergangsplatte erfolgt leicht durch Lösung der Schrauben:2o ohne eine Veränderung der Zugverhältnisse in der Oberleitungsanlage. Die Befestigung der Fahrdrähte i mit Hilfe der Führungskörper 12 bleibt dabei unbeeinflußt.
  • Wie ersichtlich, kann die praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes noch mit weiteren Abänderungen erfolgen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdrahtklemme für Oberleitungsanlagen, gekennzeichnet durch eine Befestigungsschraube (3) nach Art eines Gewindebohrers mit einer Ausnehmung (4), welche derart ausgeführt ist, daß bei einer bestimmten Stellung der Befestigungsschraube (3) -die Führungsnute in der Fahrdrahtklemme frei ist und der Fahrdraht eingeführt werden kann, worauf durch Verdreh - en der Befestigungsschraube (3), beispielsweise um etwa gQ', in den Kopf des Fahrdrahtes ein teilweises Gewinde eingeschnitten und somit eine feste Verbindung zwischen Fahrdraht und Klemnie- hergestellt wird. :2. Verankerung nach Anspruch 2" dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (3) in dem Klemmenkörper (2) angeordnet sind, in welchem sich die Führung für den Kopf des Fahrdrahtes befindet. 3. Verankerung nach Anspruch i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube nach Art eines konischen Gewindebohrers (7) ausgeführt ist, desisen Achse so geneigt ist, daß seine Oberflächengerade vorteilhafterweise parallel zur Achse des Fahrdrahtes (i) verläuft (Abb. 5). 4. Verankerung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß für, die beiden Leiter (i), die im Führungskörper (1:2) gelagert sind, eine gemeinsame Befestigungsschraube (io) vorgesehen ist (Abb, 6), 5. Verankerung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube# (io) zur übertragung des ZD in den Fahrdrähten . (i) lierrschenderf Zuges und zur Aufhängung der ganzen Klemmenanordnung verwendet wird. 6. Verankerung nach Aiispruch 1, 2 und 5 in Anwendung bei einer Kreuzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben als Verlängerungen.zweier .sich-kreuzender Träger (16, 17)- ausgebildet sind, an welche sowohl die Überleitkufen (18) als auch die Übergangsplatte (ig!) angeschlossen sind, welche bei einer einpoligen Kreuzung aus leitendem und bei einer zweipoligen Kreuzung ags Isoliermaterial besteht.
DEB194494D 1941-06-04 1941-06-04 Fahrdrahtklemme fuer Oberleitungsanlagen Expired DE736026C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923256C (de) * 1951-08-17 1955-02-07 Siemens Ag Einteilige Beidrahtklemme fuer Fahrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923256C (de) * 1951-08-17 1955-02-07 Siemens Ag Einteilige Beidrahtklemme fuer Fahrleitungen

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