DE736000C - Tragklinke fuer Werkzeugtraeger von Vielfachgeraeten - Google Patents

Tragklinke fuer Werkzeugtraeger von Vielfachgeraeten

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DE736000C
DE736000C DEV37590D DEV0037590D DE736000C DE 736000 C DE736000 C DE 736000C DE V37590 D DEV37590 D DE V37590D DE V0037590 D DEV0037590 D DE V0037590D DE 736000 C DE736000 C DE 736000C
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DE
Germany
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pawl
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Expired
Application number
DEV37590D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Burchard
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VENTZKI KOM GES
Original Assignee
VENTZKI KOM GES
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/30Undercarriages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

An jedem Vielfachgerät, Hackmaschine
o. dgl., bei dem an einer Karre mit Hilfe von Lenkern ein Werkzeugträger in Form eines Rahmens, eines Rohres oder einer Schiene gelenkig angebracht ist, muß eine Vorrichtung vorhanden sein, welche diesen-Werkzeugträger in der Fahrstellung festhält.
Bekannt sind hierfür zunächst einfache
Haken, welche an der Karre oder an dem angelenkten Werkzeugträger befestigt und nach einer Seite offen sind. Bei Anwendung dieser Haken müssen die' zu hebenden Werkzeugträger beim Heben zugleich etwas seitlich ausgeschwenkt und nach Erreichen der erforderlichen Höhe wieder seitlich in den Haken eingeschwenkt werden. Der entgegengesetzte Vorgang zum Absenken des Werkzeugträgers in· die Arbeitsstellung erfordert dieselbe seitliche Bewegung. Nun entspricht es bekanntlich wohl dem Körperbau des1 Menschen, eine Last senkrecht zu heben oder zu stützen, während das Seitwärtsbewegen; einer hochgehobenen Last insbesondere bei häufiger Wiederholung den Körper in ungeeigneter und unbequemer Weise beansprucht. Man hat daher die oben beschriebene Art der Aufhängung des Werkzeugträgers bereits in vielen Fällen wiedeV verlassen.
An ihre Stelle sind häufig Befestigungsarten getreten, bei denen ein mit einem Handhebel versehenes Sperrstück oder Hakenstück beim Anheben des Werkzeugträgers zum Eingriff gebracht wird. Zum Senken des Werkzeugträgers in die Arbeitsstellung muß- dann diese Sperreinrichtung mit Hilfe des Handhebeis aus ihrem Eingriff gelöst werden. Da man hierzu aber eine Hand braucht, muß das herabsinkende Gewicht des Werkzeugträgers, das man ja nicht einfach herunterfallen lassen darf, zunächst mit der Kraft nur eines Armes aufgefangen werden. Dieses Auffangen kann nur an einer der beiden Sterzen des Gerätes, also wiederum nur einseitig erfolgen, ,bis dann auch der zweite Arm zum völligen Herablässen mit zugreifen kann.
Die Erfindung ermöglicht nun einen Arbeitsgang für das Heben und Verriegeln sowie
auch für das Entriegeln und wieder Absenken des Werkzeugträgers, welcher dem menschlichen Körperbau besser gerecht wird als die oben beschriebenen bisher bekannten Ausführungen. Bei dieser neuen Bauart wird zunächst der Werkzeugträger aus der Arbeitsstellung in. die Fahrstellung gehoben, wo ihn eine unter Federwirkung stehende Tragklinke abstützt. Um ihn nun wieder in die ίο Arbeitsstellung abzusenken, muß man die Tragklinke außer Eingriff bringen. Dieses erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Werkzeugträger in der für das Absenken günstigsten und bequemsten Körperhaltung ergriffen und zunächst um einige Zentimeter gehoben wird. Durch dieses Anheben wird zugleich die Tragklinke entriegelt, und der Werkzeugträger kann nun ohne einen Wechsel der Körperbeanspruchung durch Umgreifen und ohne eine Seitenbewe- ;4ung, einfach dem durch sein Gewicht und durch die Lenker vorgezeichneten Weg folgend, bis auf den Erdboden herabgelassen werden.
Der Sinn der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß die in der Fahrstellung eingeklinkte Tragklinke einfach durch weiteres Anheben des Werkzeugträgers wieder zum Ausklinken gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer Tragklinke gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den folgenden Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt die Tragklinke während der Arbeitsstellung des Gerätes.
Abb. 2 zeigt die Klinke bei eingeklinktem Werkzeugträger in Fahrstellung des Gerätes.
Abb. 3 zeigt die Tragklinke im Augenblick
des Überganges von der Fahrstellung in die Arbeitsstellung des Gerätes.
Der Werkzeugträger 2 wird in der Fahrst ellung durch die Tragklinke 1 gehalten, nachdem er während des Hebens in seiner durch die strichpunktierte Linie 4 gekennzeichneten Bewegungsbahn die Tragklinke durch Druck gegen ihre Gleitbahn 3 abgedrängt hat und nachdem weiterhin die Tragklinke 3 unter Wirkung der Feder 5 in ihre Tätigkeitsstellung eingeschwenkt worden ist. Wenn nun der Werkzeugträger 2 wieder her-
g0 abgelassen werden soll, dann muß er zunächst um einige Zentimeter ausgehoben werden.
Bei Verfolgung seiner Bewegungsbahn 4 übt er im Verlauf dieser Hubbewegung einen Druck gegen die Gleitbahn 6 der Tragklinke aus.
Abb. 3 zeigt, daß infolge dieses Druckes auf die Gleitbahn 6 die Tragklinke wiederum ausweicht, diesmal aber gleich so weit, daß die Wirkungslinie der Zugfeder 5 über den Drehpunkt 7 der Tragklinke 1 hinauswandert 6q und nunmehr die letztere im entgegengesetzten Drehsinn beeinflußt. Der Werkzeugträger kann nunmehr unbehindert herabgelassen werden. Bei dieser Bewegung wird er jetzt einen Druck gegen die nach innen gerichtete Gleitbahn des bogenförmigen Ansatzes S der Tragklinke ι ausüben, welcher so lange wirken wird, bis die Wirkungslinie der Feder 5 wieder über den Drehpunkt 7 der Klinke s zurückgewandert ist. Von diesem Augenblick ab wird die Tragklinke 1 das Bestreben haben, wieder in die Aufnahmestellung zurück/uschwenken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Tragklinke für an schwenkbaren Armen befestigte Werkzeugträger von Vielfachgeräten, Hackmaschinen u. dgl., gekennzeichnet durch eine zwischen zwei Grenzlagen über den Drehpunkt (~ der Klinke (1) hinwegpendelnde Feder (51 und eine Gleitbahn (61, welche beim Heben des Werkzeugträgers ('2 über die Fahrstellung hinaus durch diesen selbst oder durch einen mit ihm verbundenen Teil die Tragklinke i'i 1 entgegen der Wirkung der Feder (5. so weit verschwenkt wird, daß die Wirkungslinie der die Klinke (ι ι beeinflussenden Feder 5 über den Drehpunkt 17; der Tragklinke (i ι hinwegwandert, wodurch sich ihre Wirkung in den der Drehbewegung der Tragklinke gleichen Sinn umkehrt.
  2. 2. Tragklinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klinke ( ι ) noch ein Ansatz C8 > vorgesehen ist, durch den die Klinke (Ί beim Herabsinken des Werkzeugträgers (2) von diesem oder einem mit ihm verbundenen Teil wieder Ioo in die Aufnahmestellung zurückgedrängt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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