DE734760C - Handwebstuhl - Google Patents

Handwebstuhl

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Publication number
DE734760C
DE734760C DEG103563D DEG0103563D DE734760C DE 734760 C DE734760 C DE 734760C DE G103563 D DEG103563 D DE G103563D DE G0103563 D DEG0103563 D DE G0103563D DE 734760 C DE734760 C DE 734760C
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DE
Germany
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shaft
counter
bars
heald
march
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Expired
Application number
DEG103563D
Other languages
English (en)
Inventor
Charlotte Galley
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D29/00Hand looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Handwebstuhl Die Erfindung betrifft einen Handwehstuhl mit durch Peitschenschlag angetriebenem ZD S chnellschützen nach Patent 646 9 14.
  • Bei dem We.b,stl-üü nach dem Hauptpatent sind unterhalb der Schaftrahmen besondere Ffil-irungsstäbie zum Schaffen von öffnungen für den Stoffdurchtritt vorgesehen. Ein jeder Schaftrahmen ist mit einem Führun-Sstab verbunden. Die Erfindung bezweckt, dieses durch das Hauptpatent bekannte Prinzip der Führungsstäbe auch bei Anordnungen gnzuwenden, bei denen die. Webschäfte mittels Schaftwippen und Kontermarsches angetrieben werden. Die Anordnung von Schaftwippen und Kontermarsch zum Antrieb der Webschäfte bei Hand-,vebstühlen ist an sich bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Ila-nd-#vebstuh,l der eingangs erwähnten Art bei Antrieb der Webschäfte mitt.#ls Schaftwippen und Kontermarsches für jeden Wiebschaft zwei, mit den in unteren Querleisten ge- lagerten Kontermarschstäben in Verbindung stehende Stäbe vorgesehen sind, von denen der eine mit den einander entgegengesetzten Enden der zugehörigen Schaftwippen und der andere mit den äußeren Enden, des zu-#ehörigen unteren Schaftstabes durch Schnüre .derart verbunden ist, daß zwischen den Fürungsstäben und dem Schaftrahmen ein für den ungehinderten Durchgang des vom Brustbaum zum Warenbaum laufenden Gewebes erforderlicher Raum bleibt. Diese Anordnung ermöglicht es, das duirch das Hauptpatent bekannte Prinzip des Stoffdurchtritts auch. bei Verwendung einer Kontermarscheinrichtung anzuwenden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des ErfIndungsge,genstandes ist in den Zeichnungen darg estellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht des Antriebes. Wie. beim Handwebstuhl nach dem Hauptpatent bilden die Vorder- und Hinterpfosten 2 und 2a das Grundgestell des Webstuhles. Die Pfosten 2 und 2a, die durch übere und untere Seitenleisten i rhiteinander verbunden sind. sind jedoch gegenüber dem Webstuhl nach dem Hauptpatent nach oben bedeutend verlängert und durch Qu#rl,eist#en4, 4" und 41' mit-einander verbunden. Der Ketten- und Warenbaum 5 bzw. 6 sind auch hier in den rückwärtigen Pfosten2a gelagert und können durch die zweckmäßi g aus Holz gebildeten Zahnräder 12 und 13 gleichzeitig Hil Drehu-ng versetzt werden. Der an der Arheitsseite in dem Pfosten 2 gelagerte Brustbaum i i besteht in an sich bekannter Weise aus einer drehbaren Wälze.
  • Dais Gescbirr 16 und die dazugehörigen AntHebsmittel sind im Gegensatz zum Wübstuhl nach dem Hauptpatent nicht in besonderen Führungsbrettern gefülirt, sondern die Wip-Pen 7 a für die Schäfte 16 sind in einem Rahmen 7 untergebracht, -während der Kontermarsch 811 in einem Rahmen Sa an der unteren Querleist#e i angeordnet ist. Die das Hieben und Senken der Schäfte be"virkenden Tritte 3 lagern wie beim Webstuhl nach dem Hauptpatent in Böcken ig. Die Zahnräder 12 und 13 sind durch eine Sperrklinke 14 in bekannter Weise an ihrer Direhung gehindert; die Sperrung kann jedoch je nach Bedarf vermittels des Schnurzuges 15 ausgelöst werden. Dadurch ist man in der Lage, Ketten- bzw. Warenbaum vermittels des als drehbare Walze ausgebildeten Brustbaumes und des darüberlaufenden Ge"vebes, wenn di-e Spannung gelockert wird, entsprechend zu drehen. Um eine entsprechende Spannung der Kette bzw. des GewebeS 23 herbeizuführen, ist an den unteren Querleisten i je ein LagerbGc1,- 9 gelagert und vermittels der Schrauben 2 1 befestigt. Diese Böcke tragen ,gemeinschaftliche Schienen io, zwischen wel-J chen das Gewebe hindurchgeführt und durch Anziehen der Schrauben iS je, nach Bedarf in bekannter Weise beliebig gespannt werden ],ann. Die Weblade 8 ist auch hier als Schwinglade ausgebildet, die in üblicher Weise an der oberen Querleiste i angeordnet ist. jeder Webschaft 16 wird von dem Kontermarsch 8b aus mittels zweier Stäbe 16, auf und ab bewegt, von denen der eine mit dem unteren Schaftstab des Webscbaftes 16 und der andere mit den einander ab gekehrten Enden der zugehörigen Schaftwippen71 derart verbunden ist, daß zwischen den Stäben 16a und dem Webschaft 16 ein für den ungehinderten Durchgang des vom Brustbaum züm Wärenbaulm laufenden Gewebes -misreichender Raum bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT.ANSPRUCH : Handwebstuhl mit durch Peitscheiischlag angetriebenem Schnellschüt7en nacli Patent 646914, dadurch gekennzeichnet. daß bei Antrieb der Webschäfte mittels Schaftwippen und Konterniarsches für jeden Webschaft zwei mit den in imteren Querleisten (i) gelagerten Kontermarschstäben (8b) in Verbindung, stehende Stäbe (16,1) vorgesehen sind, von denen der eine mit den einanderüntgege.ngesetzten Enden der zugehörigen Scba-ft##-iPPen (7a) und der andere mit den äußeren Enden des zugehörigen unteren Schaftstabes durcli Schnüre derart verbunden ist, daß zivischen den Führungsstäben und dem Schaftrahmen lein für den =gehinderten Durchgang des vom Brustba,um zum Warenbaum laufenden Gewebes erforderlicher Raum 'bleibt.
DEG103563D 1939-03-23 1939-03-23 Handwebstuhl Expired DE734760C (de)

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