DE734187C - Kohlenstaubzufuehrung fuer umlaufende Sandmischmaschinen - Google Patents

Kohlenstaubzufuehrung fuer umlaufende Sandmischmaschinen

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DE734187C
DE734187C DEG105254D DEG0105254D DE734187C DE 734187 C DE734187 C DE 734187C DE G105254 D DEG105254 D DE G105254D DE G0105254 D DEG0105254 D DE G0105254D DE 734187 C DE734187 C DE 734187C
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DE
Germany
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coal dust
pipe
water tank
feed pipe
feed
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Expired
Application number
DEG105254D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kort
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GRAUE GmbH
Original Assignee
GRAUE GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0472Parts; Accessories; Controlling; Feeding; Discharging; Proportioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Kohlenstaubzuführung für umlaufende Sandmischmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kphlenstaubzuführung für umlaufende Sandmischmaschinen, beispielsweise Kollergänge, und bezweckt, die bei Zugabe von Kohlenstaub in den Mischkollergang auftretende lästige Staubentwicklung zu vermeiden.
  • Zur Verwiriklichung dieses Zweckes wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, in der Mischmaschine ein bis nahezu auf den Boden derselben herabführendes, mit der Maschinenantriebswelle verbundenes und zur Einführung des Kohlenstaubes oben trichterförmig erweitertes Zuführungsrohr anzuordnen, das mit seiner trichterförmigen Eintrittsöffnung, die zwecks zentraler Führung des Kohlenstaubes in Verlängerung der Wellenachse der Mischmaschine liegt, ein feststehendes, vom Kohlenstaubbunker herabführendes Beschikkungsrohr aufnimmt.
  • Wird, wie dies die Erfindung ferner vorschlägt, das mit der Antriebswelle verbundene Zuführungsrohr mit seinem oberen Teil in einem offenen Wasserkasten mit anschließenden Rohren, die in bekannter Weise zum Anfeuchten des Mischgutes dienen, eingebaut und mit dem feststehenden Beschickungsrohr von einer bis unter den Wasserspiegel des Wasserkastens reichenden Schutzhaube umgeben, so wird neben der ganz dicht über dem Boden der Mischmaschine erfolgenden Zuführung des Kohlenstaubes in das Sandgemisch, die eine Staubentwicklung weitestgehend verhindert, außerdem vorteilhaft erreicht, daß für die Kohlenstaubzuführung nach aul:%en hin ein Wasserabschluß gebildet wird.
  • Auf der Zeichnung ist eit Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf das obere Stirnende der Mischmaschinenantriebswelle a ist ein Wasserkasten b aufgeschraubt, in dem ein oben trichterförmig ausgebildetes und anschließend schräggestelltes Rohr c angeordnet ist, das bis nahezu auf den Boden der Mischmaschine hinabführt. Dieses Rohr c ist mit der Maschinenantriebswelle a fest verbunden und nimmt mit seiner trichterförmigen Eintrittsöffnung ein vom Kohlenstaubbunker la. herabführendes Beschikkungsrohr d auf, das gleichzeitig finit dein oberen Ende des` Rohres c von einer Schutzhaube e umgeben ist, die bis unter den Wasserspiegel des im Wasserkasten b stets v erbleibenden Wassers hinabreicht. Die Wasserzufuhr in den oben offenen Wasserkasten b kann in beliebiger Weise von einer Wasserleitung aus' erfolgen. Die an den Wasserlasten bin etwa halber Höhe angeschraubten Rohre f haben an ihren Enden eine Anzahl Löcher und dienen dazu, das für die Anfeuchtung des Sandgemisches erforderliche Wasser in bekannter Weise zuzusetzen.
  • Der Kohlenstaubbunker lt ist in dem Traggestell g über der Mischmaschine angeordnet und -besitzt einen als Entnahmescheibe i ausgebildeten Boden. Letzterer ist auf der Welle eines Getriebes l- aufgekeilt und wird durch einen (nicht gezeichneten) Elektromotor angetrieben. Ein auf Menge einstellbarer Abstreifer L ermöglicht die genaue Dosierung des zugeführten Kohlenstaubes. Bunkerauslauf und Entnahmescheibe i nebst Abstreifer L sind von einem Schutzkasten in umgeben, der oben eine mit Blechkappe verschlossene Schauöffnung ii und unten einen Auslauf für den Kohlenstaub hat. Hier ist mit einem trichterförmigen Rohr o und Verbindungsrohr p das Beschickungsrohr d angeschlossen.
  • Wenn der Kollergang mitAltsand beschickt ist, wird die Entnahmescheibe i in Gang gesetzt. Durch einstellbares Zeitrelais kann dafür gesorgt werden, daß diese Scheibe nach einem gewissen Zeitraum selbsttätig wieder stillgesetzt wird. Drehzahl der Scheibe, Auslauföffnung am Kohlenstaubbunker und Einstellung'des Abstreifers L werden aufeinander so abgestimmt, daß in der angegebenen Zeit der gewünschte Kohlenstaubzusatz erfolgt ist. Dieser wird durch das Zuführungsrohr c bis nahezu auf den Boden der Mischmaschine geleitet. Ist der Altsand mit Kohlenstaub, Neusand und sonstigen Zugaben gründlich durchgemischt, kann das erforderliche Anfeuchten des Gemisches durch Wasserzufuhr zum Wasserkasten b erfolgen. Der Wasserspiegel in dein Kasten b bleibt dabei immer hoch genug, tun einen guten Wasserabschluß gegen Kc-)hlenstaub zu sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubzufüh.rung für umlaufende Sandmischmaschinen, beispielsweise Kollergänge, gekennzeichnet durch ein bis nahezu auf den Boden der Mischinaseliine leerabführendes, mit der 'Maschinenantriebswelle (a) verbundenes und zur Einführung des Kohlenstaubes oben trichterförmig erweitertes Zuführungsrohr (c), das mit seiner trichterförmigen Eintrittsöffnung, die zwecks zentraler Führung des Kohlenstaubes in Verlängerung der U'ellenachse der Mischmaschine liegt, ein feststehendes, vom Kohlenstaubbünker (1i ) herabführendes Beschickungsrohr (d) aufnimmt. Kohlenstaubzuführung nach spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Antriebswelle (a) verbundene Zuführungsrohr (c) mit seinem oberen Teil in einem offenen Wasserkasten (b) niit anschließenden Rohren (f), die in bekannter Weise zum Anfeuchten des Mischgutes dienen, eingebaut und mit dein Beschikkungsrohr (d) von einer bis unter den Wasserspiegel des Wasserkastens (b) reichenden Schutzhaube (e) umgeben ist.
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