DE7340642U - Stuelpfaltschachtel mit Sicherheitsverschluss - Google Patents

Stuelpfaltschachtel mit Sicherheitsverschluss

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DE7340642U
DE7340642U DE19737340642 DE7340642U DE7340642U DE 7340642 U DE7340642 U DE 7340642U DE 19737340642 DE19737340642 DE 19737340642 DE 7340642 U DE7340642 U DE 7340642U DE 7340642 U DE7340642 U DE 7340642U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/68Telescope flanged lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

dipping. E. GRAALFS · dipping. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: BAMBDBO 88 · NKURR WAI;I, 41
Europa Carton AG tblbgr. nbqbdapatent bambvrg MÜNCHEN lö · MOZARTSTH. «8
2ooo Hamburg 1 tbi, ο es oo se
Snitalerstr. 11 tkmor. nbgbdapatbnt münchkn
Hamburg, 13· November 1973
Stülpfaltschachtel mit Sicherheitsverschluß
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Stülpfaltschachtel mit einem aus Karton oder sonstigem faltbaren Material bestehenden Uberstülpdeckel.
Faltschachteln dieser Art v/erden für die Verpackung einer Vielzahl von Waren verwendet, insbesondere auch dort, wo sie dem Empfänger der Ware als weiter verwendbarer Aufbewahrungs- oder Entnahmebehälter dienen können. Da solche Faltschachteln bestimmungsgemäß durch einfaches Abziehen und überstülpen des Deckels geöffnet bzw. geschlossen werden können, ist es, insbesondere wenn sie gleichzeitig als Ausstellungs- und Verkaufsverpackungen dienen sollen, häufig erwünscht, ihren Inhalt gegen unbefugte Entnahme zu schützen und ein etwaiges unbefugtes öffnen der Schachtel leicht feststellen zu können.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, die gefüllte und verschlossene Faltschachtel in einem auf das Abpacken der Ware folgenden Arbeitsgang beispielsweise in Klarsichtfolie einzuwickeln,
die durch Verkleben oder Verschweißen fest verschlossen v/ird. Abgesehen davon, daß bei einer solchen Art der Verpackung ein zweiter Verpackungsgang erforderlich ist, wird das öffnen einer solchen Verpackung, wenn sie nicht mit verhältnismäßig aufwendigen Öffnungsvorrichtungen versehen ist, häufig ala umständlich und lästig empfunden.
Bekannt ist auch, Faltschachteln mit weniger fester Oberfläche dadurch zu "versiegeln", daß der Uberstülpdeckel vermittels geeigneter Klebestreifen oder dergleichen mit dem Schachtelunterteil verbunden wird. Bein Ablösen des Klebestreifens zwecks öffnung der Schachtel haftet ein Teil des Materials der Schachteloberfläche dem Klebestreifen an, wodurch die Faltschachteloberfläche beschädigt und die erfolgte öffnung erkennbar wird. Abgesehen davon, daß auch hier für das Aufbringen der Klebestreifen ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, kann bei ungeschickter öffnung der Faltschachtel die an sich gewollte Beschädigung so groß sein, daß die Weiterverwendbarkeit der Faltschachtel in Frage gestellt ist. Auch ergibt sich hierdurch zwangsläufig ein unansehnliches Äußeres der Faltschachtel, das der vorgesehenen Weiterverwendung abträglich sein kann und auch die Brauchbarkeit der Faltschachteloberfläche als Werbefläche, z.B. für den Hersteller der Ware, beeinträchtigt.
7340S422U.74
Aufcinl.c der N'euerunq ist or?, cine Stiilnf alcschnchtol nit. einen Sicherheitsverschluß zu schaffen, der die Faltschachtel qc<;en unbeabsichtiates jffnen fest verrichlo.ssi-n h.'ilt, sich jedoch auf einfachste Weise öffnen läßt und vorangegangenes Öffnen des ffberncülpdeckels mühelos erkennbar macht, ohne daß die Faltschachtel dabei unansehnlich oder nicht v/eiter verwendbar würde.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemnß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Deckelseitenwände mindestens ein von Hand abtrennbares Verschlußteil aufweist und daß das Verschlußteil fest mit der Seitenwand des Schachtelunterteils, an der das Verschlußteil anliegt, verbindbar ist.
Hierdurch werden auf einfache und zuverlässige Weise die gestellten Aufgaben geBst, indem die Faltschachtel weder nach dem Abpacken der Ware zusätzlich verpackt werden muß, noch zum Öffnen zunächst aus einer zusätzlichen Verpackung befreit werden muß, trotzdem aber gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert ist. Der Überstülpdeckel kann vielmehr von Hand mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand einfach von dem Schachtelunterteil abgezogen werden, wobei das an den Schachtelunterteil befestigte Verschlußteil von dem Überstülpdeckel abgetrennt wird /dieser abgetrennte Zustand auch nach erneutem überstülpen des Deckels ohne weiteres die vorangegangene "'ffnung erkennen läßt, ohne daß die Faltschachtel dadurch in irgendeiner Weise
unansehnlich würde.
Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das Verschlußteil innerhalb der ümrißlinie der Deckelseitenwand liegt. Dies ist vorteilhaft, da für den Zuschnitt kein zusätzliches Material benötigt wird. Darüber hinaus ist der fertige Zuschnitt auch weniger empfindlich gegenüber Handhabung und Lagerung, wenn keine verhältnismäßig leicht abtrennbaren Teile aus der allgemeinen Umrißlinie hervorstehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Unterkante des Verschlußteils in einer Linie mit der Unterkante der Deckelseitenwand liegt. Durch diese Maßnahme wird das Abtrennen des Verschlußteils weiter erleichtert, während es gleichzeitig beim erneuten Überstülpen des Überstülpdeckels seine Position innerhalb der Deckelseitenwand wieder einnehmen kann, ohne daß ihm dabei irgendwelche Aufmerksamkeit geschenkt werden müßte.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Fläche des Verschlußteils im Verhältnis zu der es tragenden Deckelseitenwand klein ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise sichergestellt, daß sowohl die Formsteifig—keit als auch die die Seitenwände des Schachtelunterteils überlappenden Flächen der Deckelseitenwände durch das Abtrennen des Verschlußteils nicht wesentlich beeinträchtigt werden, so daß die Stülpfaltschachtel auch nach dem ersten Öffnen als
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Aufbewahrungsbehälter voll verwendungsfähig bleibt. j
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der übe.tEtülpdeckel je ein Verschlußteil an zwei einander gegenüber liegenden Deckelseitenwänden aufweist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise, ohne daß die Verschlußteile weniger leicht abtrennbar gemacht werden müßten, eine größere Sicher—
erreicht und ein unbefugtes Öffnar heit gegen unbeabsichtigtes öffnen der Faltschachtel/ohne Ab- ■-,; trennen eines Verschlußteils auch für den Fall völlig ausgeschlossen, daß die Deckelseitenwände im Verhältnis zur Breite der Deckelplatte extrem schmal sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Überstülpdeckel aus einem einstückigen Zuschnitt mit über Eillinien an die Deckelplatte angeformten Deckelseitenwänden und über Knicklinien an gegenüberliegende Deckelseitenwände angeformte Laschen, über die die Deckelseitenwände im aufgestellten. Zustand an ihren benachbarten Seiten miteinander verbunden werden können, gebildet ist und daß das Verschlußteil (die Verschlußteile) vermittels Querschnittsschwächung des Deckelmaterials oder dergleichen verhältnismäßig leicht abtrennbar an oder in der Deckelseitenwand (den Deckelseitenwänden) angeformt ist (sind). Hierdurch läßt aich in vorteilhafter Weise der "Zuschnitt" für einen Überstülpdeckel mit den neuerungsgemäßen Merkmalen in einem einzigen Arbeitsgang erzeugen. Der so herge-
stellte Zuschnitt läßt sich darüber hinaus äußerst raumsparend und problemlos lagern und transportieren.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Querschnittsschwächung dera Deckeimaterials aus Einschnitten zwischen dem Verschlußteil und der Deckelseitenwand besteht, die durch verhältnismäßig schmale Stege unterbrochen sind, und daß die Bereiche, in denen die Umrißlinie des Verschlußteils auf die der Deckelseitenwand trifft, dreieckförmig ausgestanzt sind. Hierdurch läßt sich auf besonders einfache und wirksame Weise die leichte Abtrennbarkeit der Verschlußteile sicherstellen. Die dreieckförmigen Ausstanzungen, die vorzugsweise bis zum ersten der Stege reichen, erleichtern das Abtrennen des Verschlußteils von der Deckelseitenwand weiter und ergeben zusätzlich eine Führung für die Deckelseitenwand relativ zu dem Verschlußteil beim Aufsetzen des Überstülpdeckels im Rahmen der vorgesehenen Weiterverwendung der Faltschachtel nach dem ersten öffnen.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Laschen an den Deckelseitenwänden mit den Innenseiten der benachbarten Deckelseitenwände verklebbar üind. Hierdurch läßt sich auf einfache, preiswerte, saubere und auch maschinell leicht durchführbare Weise der aufgefaltete Zuschnitt dauerhaft in der Deckelform fixieren.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Verschlußteil (die Verschlußteile) an rfsiner (ihrer) Innenseite mit einem Teil der Wand des Schachtelunterteils verklebbar ist (sind). Neben den bereits vorher angeführten allgemeinen Vorteilen des Klebens hat dies den weiteren Vorzug, daß einer Beschädigung des Faltschachtelinhalts, wie er beispielsweise bei der Verwendung von Klammern zur Befestigung der Verschlußteile an den Seitenwänden des Schachtelunterteils möglich wäre, vorgebeugt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht schließlich vor, daß die Außenflächen der Stülpfaltschachtel bedruckt und
feuchtigkeits- und schmutzabweisend kaschiert sind und daß das Schachtelmaterial an den zu verklebenden kaschierten
Oberflächen durch die Kaschierung hindurch strichelförir.ig
geritzt ist, wenn auf die Klebeverbindung während ihrer Bildung nur mäßig mit Wärme und/oder Druck eingewirkt werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, um ein gutes Haften der Klebeverbindungen auch dann zu gewährleisten, wenn der Überstülpdeckel maschinell aus dem an entsprechenden Stellen mit Klebstoff versehenen Zuschnitt unmittelbar über das zuvor mit dem Füllgut gefüllte Schachtelunterteil gefaltet wird, und das
Füllgut von einer solchen Beschaffenheit ist, daß es durch einen größeren Anpreßdruck oder eine Aufheizung der Klebestellen nachteilig beeinflußt werden könnte. Die so geschaffene
Möglichkeit, die Arbeitsgänge der Herstellung des Überstülpdeckels, seines Aufsetzens auf das Schachtelunterteil und des Verschließens der Faltschachtel vermittels der - ebenfalls mit Klebemittel versehenen - Verschlußteile in nur einem Arbeitsgang zusammenzufassen, ist an sich schon ausgesprochen vorteilhaft. Darüber hinaus kann der Verpacker vermittels nur einer Kontrolle des Füllgutes unmittelbar vor diesem Arbeitsgang die Gewähr dafür übernehmen, daß der Inhalt ordnungsgemäß verschlossener Faltschachteln selbst in seinem Betrieb weder versehentlich noch unbefugt geändert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugsziffern auf gleiche Teile hinweisen.
Fig. 1 zeigt einen flachliegenden einstückigen Zuschnitt des neuerungsgemäßen Überstülpdeckels;
Fig. 2 zeigt eine geschlossene Stülpfaltschachtel mit Sicherheitsverschluß gemäß der Neuerung.
In Fig. 1 ist der Überstülpdeckel 1 als flachliegender einstückiger Zuschnitt mit den neuerungsgemäßen Merkmalen dargestellt. An einer Deckelplatte 5 sind über Rillinien 6 Deckelseitenwände 2,3 angeformt.
Zwei einander gegenüberliegende Deckelseitenwände 3 weisen je ein Verschlußteil 4 auf, das innerhalb ihrer Umrißlinie an ihrer Außenkante liegt und durch Einschnitte gegenüber dem Rest der Deckelseitenwand 3 abgegrenzt ist. Die Einschnitte sind durch eine Anzahl verhältnismäßig schmaler Stege unterbrochen, die das Verschlußteil 4 von Hand leicht abtrennbar mit der dazugehörigen Deckelseitenwand 3 verbinden. An den Schnittpunkten der Umrißlinie des Verschlußteils 4 mit der Außenkante der jeweiligen Deckelseitenwand 3 sind dreieckförmige Ausstanzungen bis zur Höhe der ersten Stege erkennbar. Sie dienen, wie bereits zuvor erwähnt, zur weiteren Verbesserung der Abtrennbarkeit der Verschlußteile, und bilden eine Führung, die das Aufsetzen des Überstülpdeckels im Rahmen der vorgesehenen Weiterverwendung der Faltschachtel erleichtert. Darüber hinaus können sie auch zur Positionierung des Zuschnitts im Rahmen des weiter unten beschriebenen Verpackungsvorganges dienen.
Die Deckelseitenwände 2 tragen über Knicklinien 7 mit ihnen verbundene Lappen 8, die zur Verbindung der nebeneinander liegenden Deckelseitenwände 2,3 im aufgestellten Zustand dienen. Die Außenkanten der Lappen 8 sind ebenso wie die angrenzenden Kanten der Deckelseitenwände 3 teilweise zurückgesetzt, um eine saubere Verklebung zu ermöglichen. Darüber hinaus sind die innen liegenden Ecken der Lappen 8 abgerundet,
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um beim Faltvorgang gut auf der Innenseite der Seitenv/ände Z gleiten zu können. Die Knicklinien 7 sind in einer bevorzugten Ausführung von der Außenkante des Zuschnitts 1 beginnend in einem ersten Abschnitt zunächst als Rillinien ausgeführt, während sie in einem zweiten, vergleichsweise deutlich längeren Teil durch Ritzung definiert sind. Dadurch wird im größeren Teil der Knicklinie ein gegenüber einer einfachen aufgeprägten Rillinie erhöhtes Knickvermögen erreicht, die durch Ritzung erhöhte Reißgefahr des faltbaren Materials an den hierdurch
besonders gefährdeten unteren offenen Ecken des Überstülpdeckels aber
/vermieden, wodurch insbesondere auch die vorgesehene Weiterverwendbarkeit der Faltschachtel gefördert wird.
Die - in nicht besonders dargestellter Weise - mit Gebrauchsanweisung und/oder mit werbewirksamen Aufschriften und/oder bildlichen Darstellungen bedruckte und/oder mit fett-, wasser- bzw. schmutzabweisenden Schichten kaschierte Oberfläche des Zuschnitts ist an den zu verklebenden Stellen stricheiförmig in der auf den Laschen 8 dargestellten Weise geritzt. Dadurch wird erreicht, daß sich das Klebemittel auf diese Stellen leicht und einfach auftragen läßt und mit den Laschen eine gut haftende Verbindung eingeht, ohne daß es dazu besondere äußerliche Einwirkungen, wie z.B. Druck und/oder Wärme bedürfte .
Der mit diesen Merkmalen in einem Arbeitsgang versehene Zuschnitt eignet sich besonders für den neuerungsgemäßen Verschluß
- 11 -
von Stülpfaltschachteln in einem einzigen weiteren /rheits- !,flnr. Hierbei wird der Zuschnitt auf den Laschen und '..inter den Verschlußteilen rit '< lebend ttel vorgehen und auf das ::i.i.t (3er zu verpackenden Ware gefüllte Schachtel untortei 1 11 so aufgebracht, daß die Deckelplatte 5 an den sie begrenzenden Rillinien 6 auf den Oberkanten der Seitenwände 12 des Schachte-1-unterteils 11 aufliegt. Die Deckelseitenwände 2 werden rechtwinklig nach unten von der Deckelplatte 5 abgeknickt und die Laschen 8 relativ zu den Oberflächen der Deckelseitenwände ebenfalls nach unten umgeknickt, wobei ihre abgerundeten Ecken unter die Seitenwände 3 greifen. Die Seitenwände 3 werden ebenfalls rechtwinklig von der Deckelplatte 5 nach unten abgeknickt, wobei sie mit den Laschen 8 zur .Anlage kommen und mit diesen verklebt v/erden. Gleichzeitig v/erden die Verschlußstücke 4 üer Decki lseitenwänrle 3 mit den nun parallel dazu liegenden Seitenwänden 12 des Schachtelunterteils 11 verklebt, wodurch der neuerungsgemäße Sicherheitsverscnluß der nunmehr gemäß Fig. geschlossenen Stülpfaltschachtel erzielt wird.
Im vorstehenden wurde die Neuerung in Verbindung mit einer rechteckigen Stülpfaltschachtel beschrieben. Selbstverständlich ist ihr Einsatz jedoch auch bei Faltschachteln mit rundem oder mehrpckiqem Grundriß möglich.
- 12 -

Claims (11)

- 12 Schutzansprüche ;
1. Stülpfaltschachtel mit einem aus Karton oder sonstigem faltbaren Material bestehenden Überstülpdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Deckelseitenwände (2,3) mindestens ein von Hand abtrennbares Verschlußteil (4) aufweist und daß das Verschlußteil (4) fest mit der Seitenwand (12) des Schachtelunterteils (11), an der das Verschlußteil (4) anliegt, verbindbar ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (4) innerhalb der Umrißlinie der Deckelseitenwand (2,3) liegt.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Verschlußteils (4) in einer Linie mit der Unterkante der Deckelseitenwand (2,3) liegt.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (4) eine rechteckige Form aufweist.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Verschlußteils (4) im Verhältnis zu der der es tragenden Deckelseitenwand (2,3) klein ist.
6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Überstülpdeckel (1) je ein Varschlußteil(4) an zwei einander gegenüberliegenden Deckelseitenwändcn (3) aufweist.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstülpdeckel (1) aus einem einstückigen Zuschnitt mit über Rillinien (6) an die Deckelplatte (5) ange · formten Deckelseitenwänden (2,3) und über Knicklinien (7) an gegenüberliegende Deckelseitenwände (2) angeformte Laschen (B), über die die Deckelseitenwände (2,3) im aufgestellten Zustand an ihren benachbarten Seiten miteinander verbunden werden können, gebildet ist und daß das Verschlußteil (die Verschlußteile) (4) vermittels Querschnittsschwächung des Deckelmaterials oder dergleichen verhältnismäßig leicht abtrennbar an oder in der Deckelseitenwand (den Deckelseitenwänden) (2,3) angeformt·, ist (sind).
8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts Schwächung des Deckelmaterials aus Einschnitten zwischen dem Verschlußteil (4) und der Deckelseitenwand (2,3) besteht, die durch verhältnismäßig schmale Stege unterbrochen sind, und daß die Bereiche, in denen die Umrißlinien des Verschlußteils (4) auf die der Deckelseitenwand (2,3) trifft, dreieckförmig ausgestanzt sind.
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7340142 21.1.
9. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen(8) an den Deckelseitenwänden (2) mit den Innenseiten der benachbarten Deckelseitenwände (3) verklebbar sind.
10. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (die Verschlußteile) (4) an seiner (ihrer) Innenseite mit einem Teil der Wand (12) des Schachtelunterteils (11) verklebbar ist (sind).
11. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Stülpfaltschachtel bedruckt und feuchtigkeits- und schmutzabweisend kaschiert sind und daß das Schachtelmateriäl an den zu verklebenden kaschierten Oberflächen durch die Kaschierung hindurch stricheiförmig geritzt ist, wenn auf die Klebeverbindung während ihrer Bildung nur mäßig mit Wärme und/oder Druck eingewirkt werden kann.
DE19737340642 1973-11-14 1973-11-14 Stuelpfaltschachtel mit Sicherheitsverschluss Expired DE7340642U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314810A1 (de) * 1983-04-23 1984-10-25 Hermann 6945 Hirschberg Krautter Verfahren zur herstellung einer verpackung, insbesondere rechteckfoermigen verpackung und dergestalt hergestellte verpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314810A1 (de) * 1983-04-23 1984-10-25 Hermann 6945 Hirschberg Krautter Verfahren zur herstellung einer verpackung, insbesondere rechteckfoermigen verpackung und dergestalt hergestellte verpackung

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