DE7337054U - Hängende Decke - Google Patents
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Bayer. Vereinsbonk München, Konto 620 404
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IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED, London, Grossbritannien
"Hängende Decke"
Priorität;: I3. Oktober 1972, GROSSBRITANNIEN Nr. 47292/72
Die feuerung besieht sich auf hängende Decken. Sie stellt
eine Verbesserung oder Abwandlung der Decke dar, die in der DT-OS 2 1-4-5 160 beschrieben ist.
In der erwähnten DT-OS ist eine hängende Decke beschrieben,
welche aus einer Stange, die um den Rand der Decke an den Gebäudewänden befestigt ist, und aus einer flexiblen Membran
besteht, die mit ihren Rändern an der Stange befestigt ist,
und zwar durch eine Vielzahl von einzelnen Aufhängegliedern,
die sich von im Abstand entlang der Ränder befindlichen Punkten nach aussen erstrecken und in solcher Weise an der
Stange befestigt sind, dass sie auf dieser in Längsrichtung bewegt werden können, wobei die Membran über der durch die
Stange definierten Fläche im gestreckten Zustand gehalten wird. Diese hängende Decke wird in der Folge als "Decke der
angegebenen Art" bezeichnet. Die oben erwähnte Stange wird in der Folge als "Randstange" bezeichnet.
Gemäss der Neuerung wird nunmehr eine Decke der angegebenen
Art vorgeschlagen, bei der die flexible Membran mehrere einzelne Panele umfasst und bei der eine Zwischenstange
zwischen benachbarten Panelen vorgesehen ist, wobei die Zwischenstange im Schnitt die Form einer umgekehrten Rinne
aufweist und einen Steg mit zwei nach unten gerichteten Seitenwänden besitzt, von denen jede eine nach innen gerichtete
Zunge, die sich entlang des unteren Rsnds einer Seitenwand erstreckt, aufweist, wobei die Panele an der
Zwischenstange durch eine Vielzahl von einzelnen Aufhängegliedern befestigt sind, die im Abstand entlang des Rands
eines jeden Panels vorgesehen und rund um die benachbarte Zunge der Stange eingehakt sind.
Wegen der Einfachheit und Billigkeit ist die bevorzugte Form eines Aufhängeglieds ein Clip aus gebogenem Draht,
der an einem Ende so geformt ist, dass er die Membran ergreift, und der am anderen Ende in einen Haken ausgebildet
ist, der um die benachbarte Zunge der Stange greift.
Die Form der Zunge ist unwichtig, solange die Form des Aufhängeglieds
zur Form der Zunge passt, so dass es nicht herunterfällt, wenn beispielsweise die Spannung der Membran
nachgibt. Die Zungen können deshalb so geformt sein, dass sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen. Wenn bei-
spielsweise das Aufhängeglied einfach ein Drahtclip mit einem Hakenende ist, dann kann die Zunge ein flacher Flansch
sein, der in der gleichen Ebene mit der Membran oder
parallel zur Membran verläuft. Die Zunge kann auch irgendeinen anderen Winkel zwischen den beiden vertikalen
Extremen des 180°-Halbkreises aufweisen, der von der Membran abgewandt ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen,
dass bei extremen Winkeln, bei denen die Zunge 8us einem Flansch besteht, der sich der Vertikalen nähert, es zunehmend
schwierig wird, die Clips um die Zunge für praktische Zwecke ausreichend fest einzuhaken.
Ein bevorzugter Rinnenquerschnitt ist ein solcher, bei dem
die Zunge ein sich in Längsrichtung erstreckendes abstehendes Teil aufweist, das parallel zur Seitenwand der Rinne
verläuft, so dass eine Ausnehmung zwischen dem abstehenden Teil und der Seitenwand gebildet wird. Dieser Querschnitt
ist von Vorteil, wenn er in Kombination mit einem Aufhängeclip verwendet wird, das rund um die Zunge und das aostehende
Teil einhakt und das dünner ist als die Tiefe der Ausnehmung. Ein solcher Haken kann dann am abstehenden
Teil eingehängt werden, wenn die Belastung vertikal verläuft, beispielsweise beim Einziehen einer Decke. Das
abstehende Teil ist auch von Nutzen, wenn es erwünscht ist, die beiden Seitenwände durch ein Brückenteil zusammenzuhalten,
beispielsweise um zu verhindern, dass die Rinne sich unter der übermässigen Belastung öffnet, oder wenn es
erwünscht ist, eine Basis zu schaffen, woran Gegenstände, wie z.B. Lichtfittings, befestigt werden können.
Die Zwischenstange kann durch irgendeine geeignete Einrichtung gehalten werden. Beispielsweise kann sie von einer
derüberliegenden Leibung herabhängen, oder sie kann an
einem Gitter befestigt sein oder einen Teil eines Gitters bilden, das selbst am den Gebäudenwänden nur mit seinem Rand
befestigt ist. Wenn der als !"iombran veryr·;.,.^,. To:; ι.·:'. Is to.Γ f
stark ges l;:recKΐ werden muss, danic er r.o·'. Lchs '■'■ i.'or:i:" diirchhängt,
aann wird es bevorzugt, dass die Stange in solcher Weise befestigt wird, dass die Freiheit der Aufhängeglieder,
sich entlang den Zungen zu bewegen, nicht beeinträchtigt wird. Für solche Membrane wird es bevorzugt, die Stange
durch den Steg der Rinne zu ha]ton. Wenn ein geringerer
Grad von Streckung ausreicht, dann is υ es nicht no big, dass
sich die Aufhängeglieder während des Einbaus auf der Stenge
bewegen können. Eine zweckmass?rere Befestigung der Stange
geschieht dann mit einer Vielzahl von hängenden ilalteteilen,
von denen jedes zwei nach unten gerichtete Schenkel mit einem Vorsprung aufweist, der sich vom freier- Ende eines
jeden Schenkels nach innen erstreckt, wobei die üaiteteile so proportioniert sind, dass die Stange einschnappen kann,
wenn sie gegen die Schenkel des Haiteteiis über cie genannten
Vorspränge hinausgestosser. wird.
Die Stange wird vorzugsweise durch eine flexible Einrichtung aufgehängt, und zwar entweder direct oder über Haltete
ilet so dass eine seitliche Eewegung der Stange "löglich
ist. Dies ist besonders nützlich zum Ausgleich seitlicher
Spannungen, die sonst am Halteteil während des Einziehens oder während der Abnahme nur eines Panels an einer Seite der
Stange liegen. Bei der Verwendung einer flexiblen Halterung wird es weiter bevorzugt, die Enden der Zwischenstange
frei zu lassen, so dass sie sich entlang der Randstange
bewegen können.
Eine bevorzugte Decke ist eine solche, bei der einzelne
Panele die Form von länglichen parallelen Streifen aufweisen, die sich über die volle Länge cdor Breite der Decke
erstrecken. Es wird auch bevorzugt (insbesondere bei Kombination mit der unmittelbar vorstehend beschriebenen Bevorzugung),
dass alle Panele aussei' einem die gleiche Breite
73370S4u.3.7*
besitzen. Auf diese V/eise können Decken aus einer einzigen Standardbreite eines Materiuls, welche in zweckmässiger
Weise ungefähr 2 m beträgt, hergestellt werden, wodurch die Anzahl der verschiedenen Breiten verringert wird, welche
die Baufirma sonst bereithalten muss. Die Breite des einen Streifens muss unter Umständen unterschiedlich sein,
so dass die gesamte Breite der Decke gleich der zu bedeckenden Fläche gemacht werden kann.
Durch die Herstellung einer flexiblen Membran aus mehreren einzelnen Panelen ergeben sich unter gewissen Umständen
beträchtliche Vorteile. Wenn beispielsweise grosse Deckeni'läcnen erforderlich sind, dann ist es leichter und zweckmässiger,
mehrere kleinere einzelne Panele einzuziehen, als zu versuchen, grosse Materialflächen zu spannen, welche
entsprechend schwer und massig sind. Es hat sich auch gezeigt, dass kleinere einzelne Flächen bei einigen Anwendungen
vielseitiger sind, so dass eine Nachstellung oder sogar eine vollständige Entfernung und ein erneutes Einsetzen
eines Teils einer grösseren Fläche ohne Beeinflussung des
Restes möglich ist. Dies kann erforderlich sein, wenn beispielsweise der Zugang zu einer daruberliegenden Laibung
erforderlich ist. Es wird dabei auch für die Baufirma möglich, eine einzige Standax^dbreite des Membrantextilstoffs
bereitzuhalten, wie dies bereits oben beschrieben wurde, welche entweder in der Fabrik oder an Ort und Stelle auf
die gewünschte Länge geschnitten werden kann. Die vorliegende Erfindung ermöglicht ea, mehrere Panele in einer
Weise zu verwenden, die sowohl vom kommerziellen als auch vom ästhetischen Standpunkt aus attraktiv ist.
Hei einer bevorzugten DecKe werden elektrische Versorgungsleitungen
in der Rinne der Stange geführt. Es ist oftmals .-'weckmässig, die Rinne aus elektrisch leitenden Material
herzustellen und als geerdete Rückleitung zu verwenden.
Der Stromkreis kann dann durch die Einrichtung, an v/elcher
die Stange hängt, geschlossen werden, aber es ist im allgemeinen zweckraässiger, die Stange direkt mit der Randstange
zu verbinden, wobei eine flexible Verbindung verwendet wird, welche eine Bewegung zwischen den Enden der
Zwischenstange und der Randstenge ermöglicht. Elektrische Teile, wie z.B. Lampen, können leicht an der Stange befestigt
werden, wobei die Teile und die Versorgungsleitungen dann leicht entweder vor oder nach der Befestigung der
Deckenmembrane angebracht werden können. Sie sind später auch leicht zu erreichen, ohne dass· die Deckenmembran entfernt
werden muss. Andere Versorgungsleitungen, wie z.B. Druckluftleitungen oder Verbindungssysteme, wie z.B.
Telefonkabel, können ebenfalls zweckmässig in der Rinne
der Stange angeordnet werden.
Es gibt bereits sehr vielseitige Verbundlampensysteme, bei denen ein Verbundteil mit Rinnenquerschnitt verwendet wird,
um Lampen aufzuhängen, wobei der elektrische Draht innerhalb der Rinne angeordnet ist. Diese Lampen können im allgemeinen
leicht von dem Verbundteil abgenommen und wieder aufgesetzt werden, beispielsweise wenn Trennwände entfernt
werden. Vorausgesetzt, dass die Teile des Verbundsystems eine Zunge aufweiaen, um welche die Aufhängeglieder eingehängt
werden können, sind solche handelsübliche Verbundteile im allgemeinen sehr geeignet und zweckmässig, die Stange
gemäss der Neuerung zu schaffen. Wenn grosse Räume durch wieder entfernbare Trennwände in kleinere Räume unterteilt
werden, dann können bei Verwendung dieser handelsüblichen Standardverbundteile, die starr befestigt sind, diese Trennwände
mit ihren oberen Rändern in bekannter Weise an diesen Verbundteilen befestigt werden, wodurch dem Verbraucher
ein vielseitiges System ir die Hand gegeben wird, das
leicht den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden kann.
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■ - ■■ /ι/Ι
Für viele Anwendungen können die Randstangen und die Zwischenstangen
den gleichen Querschnitt aufweisen, wodurch die Anzahl von verschiedenen Bauteilen, die verwendet und
bevorratet werden müssen, gering gehalten werden kann. Wenn die zwei Querschnitte unterschiedlich
sind, dann wird es im allgemeinen bevorzuge, dass die Form
der Randstange die Form einer Seite der Zwischenstange mit einer entsprechende Zunge aufweist, so dass die gleiche
Form von hakenförmigen Aufhängegliedern verwendet werden
kann. Eine Ausnahme dieser allgemeinen Bevorzugung ist die Leitungsstange, die beispielsweise in der oben erwähnten
DT-OS beschrieben ist. Sie ist eine besonders billige Form einer Stange, die am Rand verwendet werden kann, wenn die
Vielseitigkeit der Verbundteile am Rand der Decke nicht erforderlich ist.
Spezielle Ausföhrungsformen des Neuerungsgegenstands werden
nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zwischenstange;
Fig. 2 und 3 Schnitte durch alternative Randstangen, die
besonders für die Verwendung bei Decken geeignet sind, bei denen die Zwischenstange von Fig. 1 verwendet
wird;
Fig. 4 und 5 Schnitte durch Randstangen, welche alternative
Wege zur Befestigung der Randstangen an der Wand zeigen;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Zwischenstange, wobei die gleiche Art von Clip und Deckstreifen wie in Fig. 1A-verwendet
ist; und
Fig. 7 und 8 Halte teile, die sich zum Aufhänger; aej !'.v;.i.-schenstange
eignen.
Die in Fig. 1 gezeigte Zwischenstange besteht aus einem handelsüblichen Verbundteil, das im Querschnitt die Forr:
einer Rinne aufweist und einen Steg 11 und zwei Sei tenwimcie '12 besitzt. Die Zwischenstange hängt von einer (nicht-gezeigt)
Laibung an eir.em Stab 1J, wobei die beide ι Seitenwände
vom Steg 11 nach unten v/eisen. Die Zwischenstange ist
am Stab durch eine Mutter 14 befestigt. Die unteren Ränder
der Seitenwände besitzen nach innen gerichtete, sich in Längsrichtung erstreckende Zunger 15.
Horizontal erstrecken sich /on der Zwischenstange zwei Panele einer Deckenmembran (von denen nur die Randbereiche zu sehe/,
sind) wobei jedes Panel an seinem Rand einen Saum 17 besitzt.
Innerhalb eines ,jeden Saums befindet sich eine Vielzahl von Stäben 18 mit einem Durchmesser von 5 ram, die
Ende an Ende anstossen. Die Membran wird durch eine Vielzahl
von im Abstand angeordneten Haken 1v an der Stange
festgehalten, welche an einem Ende am Stab 1o und am anderen
Ende an der Zunge 15 eingehängt sind. Die Aufhängeeinrichtungen
der Panele werden durch einen Deckstreifen 110 abgedeckt, der auf den Zungen 15 einschnappt.
Die Randstange von Fig. 2 ist aus dem gleichen Verbundteil hergestellt. Es besitzt den gleichen Rinnenquerschnitt, wie
das Verbundteil, das als Zwischenstange von Fig. 1 verwendet wird. Gleiche Eezugszeich'.n bezeichnen i'leiche Teile.
Die Stange ist an der Gebäudewand 20 mit Hilfe einer Schraube 21 befestigt. Die Aufhängeeinrichtung für die
Membran ist auch hier durch einen Deckstreifen 22 abge-Joc ■·'. .!■,
der eine ähnliche Form wie de.:1 Deckstreifen 110 von Fir:. 1
aufweist, aussei" dass sich de;.1 Deckstreifen n,;i einer· Seite
nicht so weit erstreckt.
Ein alternatives Verfahren zur Befestigung einer rinnenförmigen
Stange an der Wand besteht darin, ein übsrgrmsses Loch durch diejenige Seite der rinnenförmigen Stange zu
bohren, an welcher eine Membran befestigt ist, so dass die Befestigungsschraube direkt durch das übergrosse Loch hindurchgehen
kann" und nur die Seitenwand, die von der Membran
abgewandt ist, festhält. Dies vermeidet das Risiko, dass die Befestigungsschrauben die Rinne überqueren und
somit verhindern, dass ein Deckstreifen eingeführt werden kann. Der Kachteil besteht jedoch darin, dass die Schraube
selbst nicht der Tendenz entgegenwirken kann, dass die Spannung der Membran die Rinne aufbiegt.
Fig. 5 zeigt eine andere Randstange, welche die gleiche Form wie eine Hälfte des in Fig. 2 verwendeten Verbundteils aufweist,
insofern, als die Seitenwandung 31» der Flansch
und der Steg 33 in der gleichen Form vorhanden sind, wie vorher. Die Stange unterscheidet sich jedoch darin, dass
sie einen nach oben vorspringenden Ansatz 34 für dde Befestigung
der Stange an der Wand mit Hilfe von Schrauben 35 besitzt. Die Einzelheiten des Rands der Membran sind die
gleichen wie vorher, jedoch sind die Hängehaken 36 S-förmig.
Sie stellen eine Alternative zu den C-förmigen Haken dar, die in den vorhergehenden Figuren gezeigt sind. Beide
Formen können in jedem Fall verwendet werden. Die dargestellte Abdeckung unterscheidet sich von derjenigen von
Fig. 2 insofern, als sie zwei funktionell verschiedene Bereiche aufweist, d.h. einen vertikalen Teil 37, der an der
Wann angeschraubt ist, und einen herabhängenden Teil 38,
der am vertikalen Teil durch ein Scharnier 39 angelenkt ist. V/enn die DecKe eingebogen worden ist, dann wird der
herabhängende Teil um das Scharnier nach oben geschlagen, so dass der elastische, nach oben weisende Vorsprung 310
um den Flansch einschnappt, so dass der vorher herabhängende Teil nunmehr eine horizontale Lage aufweist.
- ίο -
Ein weiteres alternatives Verfahren zur Befestigung einer
rinnenförmigen Stange an der Wand besteht darin, quadratische
L-förmige Haken zu verwenden, die 8uf einer Seite
ein Gewinde aufweisen, so dass sie in die Wand eingeschraubt werden können, wobei die andere Seite noch oben gedreht
wird und einen Abstand von der Wand aufweist, so dass zwischen diesen Teilen und der Wand eine Ausnehmung gebildet
wird. Die Rinne wird dann an der Wsad einfach dadurch befestigt, dass die Seitenwand der Rinne, welche der Gebäudewand
benachbart ist, in die Ausnehmung eingehakt wird. Dies ist in Fig. 4- dargestellt, wo eine flache rinnenförmige
Stange 4-1 mit Hilfe eines L-förmigen Hakens 4-3 an einer
Gebäudewand 4-2 befestigt ist. Fig. 4· zeigt auch eine PVC-Abdeckung
44- mit einem anderen Querschnitt, als er oben beschrieben wurde. Die Abdeckung besitzt zwei in Längsrichtung
verlaufende aufrechtstehende Teile 4-5, die so angeordnet sind, dass sie um ein Aufhängeglied 4-6 einschnappen
können, so dass die Abdeckung festgehalten wird» Das Aufhängeglied geht durch die Membran 4-7 hindurch und
ist rund um einen Verstärkungsstab 4-8 wie vorher eingehängt. Wenn tiefere Rinnen für die Stange verwendet werden, dann
wird ein gekröpfter Heken bevorzugt. In Fig. 5 ist eine
Stenge 4-1, die die Form einer tieferen Rinne aufweist, zusammen mit einem geeignet gekröpften Wandhaken 4-2, der die
Stange an der Gebäudewand 53 befestigt, gezeigt. Die Membran, die Aufhängeglieder und die Abdeckung sind weggelassen,
um Wiederholungen zu vermeiden. Es sind jedoch die in Fig. 4- dargestellten besonders geeignet. Durch die Verwendung
der Wandhaken 4-3 oder 52 zum Aufhängen der Randstange anstelle
der Schrauben der Fig. 1 bis 3 wird das Einziehen der Decke erleichtert und kann schneller durchgeführt werden,
da ein Durchbohren der rinnenförmigen Stange vermieden
wird.
Die in Fig. 6 dargestellte Decke ist derjenigen von Fig. 1
sehr ähnlich, ausser dass der Abdeckstreifen 110 durch
einen solchen ersetzt worden ist, der eine Form aufweist, welche der Abdeckung von Pig. 4 entspricht. Auch hier
werden die gleichen Aufhängeglieder verwendet, wie in Pig. M-. In Fig. 6 ist eine Zwischenstange 6 an einer darüberliegenden
Laibung mit Hilfe gesonderter und in den Fd3. 7 und 8 dargestellter Halteteile befestigt. Deckenmembrane
62 hängen an Drahtclips 63, die rund um die Zungen 64 auf beiden Seiten der Rinne 61 eingehängt sind. Die
Clips besitzen abgerundete Ecken, so dass, wenn der Deckstreifen 65 nach oben gegen die Spannung in der Membran
gepresst wird, die abstehenden Teile b6 weggedrückt werden, so dass sie seitlich eines jeden Clips vorbeigehen
und dann aufgrund ihrer Eigenelastizität zurück in die gezeigte Lage springen.
Fig. 7 zeigt ein kurzes Stück einer Zwischenstange 71,
das an zwei verschiedenen Ausführungsformen von Halt·"·'"eilen
hängt, wobei das mit 72 bezeichnete aus einem elastischen
Draht gebogen ist und das mit 73 bezeichnete aus einem Blech gebogen ist. Letzteres gibt eine etwas grössere
Haltewirkung an stark beanspruchten Stellen. Fig. 7 zeigt das Drahthalteteil in Aufsicht. Fig. 7 konnte aber auch
das aus Blech hergestellte Halteteil zeigen, da dieses den gleichen Querschnitt aufweist. Die Halteeinrichtungen werden
durch einen flexiblen Draht,(nicht-gezeigt) an einer darüberliegenden Laibung gehalten, und die Membran und
die Clips und der Deckstreifen, die mit der dargestellten Stange verwendet werden, sind vorzugsweise die gleichen
wie in Fig. 6. Die Dicke der Halteteile 72, 73 ist vorzugsweise kleiner als die Dicke der Aufhängeclips 63, so
dass eine Beschädigung der aufrechtstehenden Teile 66 vermieden wird.
Die Hauptkräfte an der Zwischenstange verlaufen im allge-
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nieinen so, dass sie ve :ir;ι;·..·:.
£U biegen. Die BiegG:::v: : te sinn ,jedoch in: η . -οπο"; .μογ. ..:e;'-.
Wenn zwei Stücke mit einen rinnen!örrnigen Querschnitt eine
bestimmte Strecke von einer Zwischenstan^e entfernt aneinanderstossen
soller.,dann kann ein einfaches rinnenformi^es
Teil, das in die Ausnehmungen der rinnenförmigen Stange
passt, vex"wendet v/erden, um eine Ausrichtun.™ der nneinanderstossenden
Stangen zu gewährleisten.
Claims (9)
1. Hängende Decke, welche aus einer Stange, die um den
Rand der Decke an den Gebäudewänden befestigt ist, und aus einer flexiblen Membran besteht, die mit ihren Rändern an
der Stange befestigt ist, und zwer durch eine Vielzahl von einzelnen Aufhängegliedern, die sich im Abstand entlang
der Rändern befindlicher Punkte nach aussen erstrecken und in solcher Weise an der Stange befestigt sind, dass sie
auf dieser in Längsrichtung bewegt werden können, wobei die Membran über der durch die Stange definierten Fläche
in gestrecktem Zustand gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die flexible Membran aus mehreren einzelnen Panelen besteht und eine Zwischenstange zwischen benachbarten
Panelen vorgesehen ist, wobei die Zwischenstange im Querschnitt die Form einer umgekehrten Rinne aufweist,
welche einen Steg mit zwei nach unten gerichteten Seitenwänden besitzt, von denen jede eine nach innen gerichtete
Zunge aufweist, die sich entlang des unteren Rands einer jeden Seitenwand erstreckt, wobei die Panele an der Zwischenstange
durch eine Vielzahl von einzelnen Aufhängegliedern befestigt sind, die entlang eines Rands eines
jeden Panels im Abstand angeordnet sind und rund um die benachbarte Zunge der Stange eingehängt sind.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeglieder aus Clips bestehen, welche aus
Draht gebogen sind, wobei ein Ende eines Clips so ausgebildet ist, dass es die Membran ergreifen kann, und wobei
das andere Ende des Clips so ausgebildet ist, dass es rund um die benachbarte Zunge der Stange eingehängt werden icann,
3. Decke nach Anspruch Λ oder 2, dadurch ;;okenn zeichne t;,
dass die Zunge ein sich in Langsrichtunn erstreckendes aufrechtstehendes
Teil aufweist, das parallel zur Geite de
Rinne verläuft, so da Er. dazwischen eine Ausnehmung r-oni 1 rlr; Ij
wi rd.
4. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zwiscbenstange durch eine Vielzahl
von aufgehängten Halteteilen gehalten wird, wobei ,jedes derselben sich nach unten erstreckende Schenkel mit einem
Vorsprung aufweist, wobei die Vorspränge sich ν :n freien
Ende eines jeden Schenkels nach innen erstreclcen und wobei
die Halteteile so proportioniert sind, dass die Stange unter Schnappen einrastet, wenn sie gegea die Schenkel dos
Halteteils über die genannten Vorspränge hinsus^edrückt wird.
5. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zwischenstange mit einer flexiblen
Einrichtung aufgehängt ist, so dass eine seitliche Bewegung der Stange möglich ist.
6. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die einzelnen Paneie aus länglichen
parallelen Streifen bestehen, die sich über die gesamte Länge oder Breite der Decke erstrecken.,
7. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass elektrische Versorgungsleitungen innerhalb der Rinne der Stange angeordnet sind. ,
8. Decke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die rirmenförrcige Stange aus e.'.nem eleKtrisohieitenden Material
besteht und als Erdung für die Rückführung von elektrischem Strom verwendet wird.
9. Decke nach einem der vorhoir^iicuile:) A,:s ·.-■ :-;;ciu;, viaaurch
ge kennzeichnet,, nass elektrische 'TeIIe an aer ^i,e\}-;c befestigt
sind.
ι, ·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4729272 | 1972-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7337054U true DE7337054U (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=1297972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7337054U Expired DE7337054U (de) | 1972-10-13 | Hängende Decke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7337054U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19959254C1 (de) * | 1999-12-09 | 2001-05-03 | Manfred Kluth | Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder Deckenelementen |
-
0
- DE DE7337054U patent/DE7337054U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19959254C1 (de) * | 1999-12-09 | 2001-05-03 | Manfred Kluth | Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder Deckenelementen |
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