DE7327428U - Auffangbehaelter - Google Patents
AuffangbehaelterInfo
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Description
Ki ι ι e τ .·:-..: - :' · : . ioAi (267/73)
Dipl.-lng. ETergau .:..·..· ·..· : : L—C :—:
Horst Nickel, 85 Nürnberg
Auffangb ehält e r
Die nachträgliche Bearbeitung von Wänden eines Raumes hat meist dessen völlige Verschmutzung zur Folge. Beispielsweise
tritt eine solche Verschmutzung bei Arbeiten in besonderem Maße auf, bei denen Teile des Verputzes
bzw. des Mauerwerks abgetragen werden müssen. Solche Arbeiten können das Inputz- oder das ünterputzlegen
von elektrischen oder sonstigen Versorgungsleitungen sein. Bei derartigen Arbeiten entwickelt sich
insbesondere dadurch, daß die herausgebrochenen V^rputz- bzw. Mauerteile zu Boden fallen und dort durch den Aufschlag
zerbrechen, besonders viel Staub. Dieser verteilt sich gleichmäßig im Raum und führt nicht nur zu einer
Verschmutzung, sondern auch zu einer Beeinträchtigung deg Wohlbefindens vor allem der Arbeiter.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes hat die Erfindung die Aufgabe, einen Auffangbehälter mit einem nach oben geöffneten
Sammelraum zur Aufnahme von bei Wandarbeiten herabfallendem Schutt zu schaffen. Die Heuerung geht dabei von
0ait/2M08l-83 0ΒΛΖ232Ζ. BWO! — Nürnberg 388810 NOroberg 62835 NOrnberg 11151
16.1. TS
der Erkenntnis aus, daß zur Vermeidung einer größeren Staubentwicklung der Auffangbehälter möglichst nahe an
der jeweiligen Arbeitsstelle angebracht sein muß. Hierzu muß der Auffangbehälter leicht an der Wand anbringbar
sein und sich ebenso leicht wieder von dieser abnehmen lassen. Außerdem muß ein derartiger Auffangbehälter
einen niedrigen Anschaffungspreis haben, da andernfalls Handwerksoetriebe einen solchen nicht verwenden.
Ein erfindungsgemäßer Auffangoehälter ist dadurch gekennzeichnet,
daß er eine die Sammelraumöffnung begrenzende
Anlagekante aufweist und an seinem der Anlagekante diagonal über dem Querschnitt des Sammelraums
gegenüberliegenden Bereicl ;it einer oder mehrerer
Stützen versehen ist, die in ihrem Endbereich zur Anlage an der Wand ausgebildet sind. Ein derartiger Auffangbehälter
läßt sich leicht dadurch in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Arbeitsstelle an der zu bearbeitenden
Wand anbringen, indem ein Klebeband längs der Anlagekante aufgeklebt wird, das diese etwa zur Hälfte überragt
· Die überragende Hälfte wird dann an die Wand angedrückt. Damit ist der Auffangbehälter an der Wand befestigt.
Die Klebebandverbindung muß deshalb nur einen kleinen Teil der Gesamtbelastung aufnehmen.
Vorzugsweise sind die Stützen in ihrem an der Wand anliegenden Endbeieieh zugespitzt. Sie drücken sich somit
bei zunehmender Füllung und somit beschwerung dea
Sammelraumes in die 7/and ein, so daß insgesamt ein
sicherer Halt des Auffangbehälters an der Wand gewährleistet ist.
Für Arbeiten, die im wesentlichen in einer waagerechten Linie vorgenommen werden müssen, ίηΐ in vorteilhafter
Ausgestaltung· der Erfindung der Jainmelraum
nur einseitig abgeschlossen. Hierdurch isc es nö glich,
nach dem Abnehmen des Auf fangu ehält ers von der V/and
dessen Inhalt in ein bereitgestelltes Oefr-.S gleiten
zu lassen.
Für Arbeiten, die im wesentlichen in einer senkrechten
Linie durchzuführen sind, ist der erfindungsgemäße
Auffangbehälter vorteilhaft becherarti£ ausgebildet.
Ein erfindungsgemäßer Auf fangoelrilter ist vorteilhaft
aus Kunststoff im Spritzverfahren oder durch Extrusion einstückig hergestellt. Bei Verwendung eines weichplastischen Kunststoffes ergibt sich der zusätzliche
Vorteil, daß trotz etwaiger üneoenheiten der ^and die
Anlagekante bzw. der AuffangDehä..ter immer dient an dieser
anliegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der IrfinJung ergeben
sich aus der folgenden Zeichnungsoeschreioung und
den. Uatcrsuisprüchen. In der Zeicnnunr zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßeη Auffangbehälter mit
rinaenartigem Sammelraum perspektivisch,
Fig. 2 diesen Auffangbehälter im Schnitt,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Auffangbehälter mit
becherartigea 3aEmelraura perspektivisch und
Fig. 4 diesen Auffangbehälter im Schnitt.
Der Sammelraum des Auffangbehälters ist mit 1 bezeichnet.
Der Sammelraum 1 ist von einer Anlagekante 2 einseitig
begrenzt. An den der Anlagekante 2 diagonal über den {,,uerschnitt des SaumeIrauraes 1 gegenüberliegenden
.Bereich 3 ist ein durchgehender Stützsteg 4 vorgesehen.
Der Stätzsteg liegt mit seinem ifindbereich 4' an einer
Wand 5 an. Jei 51 ist ein Landausbruch dargestellt. Das
ausgebrochene '.."atsrial ist nicht gezeigt. Der Auffangoehälter
ist mittels eines Klebestreifens 6 an der Y/and Gefestigt, welcher im bereich der Anlagekante 2 am Auffangoehälter
Defestigt ist. Das Klebeοand 6 hat dabei
zwei Funktionen: es fixiert den Auffangbehälter an der
Wand und stellt sicher, daß zwischen Wand 5 und Anlagekante
2 kein Schmutz oder Staub durchfällt.
Anstelle des in den Figuren dargestellten, einseitig klebenden Klebebandes β kann auch ein beiderseitig klebendes
Doppelt ieαeband Verwendung finden, das dann zwischen
der Anlagekante 2 und der Wand 5 angeordnet ist.
Die Anlagekante 2 ist in ihrem oberen Jöereich 21 zur Wand
hin abgeschrägt bzw. im Querschnitt zugespitzt. Dadurch
Ill« tat··»!·
kann sich das Klebeband im Übergangsbereich zwischen
Kante 2 und Wand 6 besonders gut anschmiegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 schließt
sich an die Anlagekante 2 üDer eine konkave "Wö'loung 7
eine weitere Anlagekante 8 an. Die Anlagekanten2 und S
verlaufen parallel. Im Bedarfsfalle kann auch die Anlagekante 8 mittels eines Klebestreifens an der Wand festgeklebt
werden. Die Anlagekanten weisen eine griffige Oberfläche auf, damit der Klebestreifen sicher hält.
Bei dem Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist der Sammelraum becherartig ausgebildet. Der Bereich zwischen
der Anlagekante 2 und der Stütze 4 ist bei 9 konkav gewölbt. Dadurch werden etwaige Unebenheiten der Wand 5
überbrückt und es ist sichergestellt! daß der Auffangbehälter tatsächlich an der Anlagekante 2 und der Stütze 4 an der
Wc-nd 5 anliegt.
In den Ausführungsbeispielen sind die Stützstege 4 so ausgebildet, daß sie sich stufenlos an die Vorderwand des
Sammelraums 1 anschließen. Vorzugsweise sind die Stützen in ihrem Endbereich 4' sägezahnartig ausgebildet. Dadurch
ist gewährleistet, daß sich mit zunehmender Füllung des Sammelraumes 1 die Stüisstege an der Wand 5 festkrallen.
Anstelle der durchgehenden Stützstege 4 können auch Einzelstützen vorgesehen sein. Diese aind dann vorteilhaft
an ihrem an der Wand anliegenden Ende zugespitzt.
732742118.1.78
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig* 1 und 2
ist der rinnenartige Sammelraum 1 an seinem einen Ende mittels eines Deckels 1o abgeschlossen« Über
die offene Seite läßt sich der Auffangbehälter leicht und weitgehend staubfrei entleeren. Soll auch das
offene Ende verschließü<4r sein, dann lassen sich am
rinnenartigen Sammelraum Führungen anbringen, in die ein Abschlußdeckel einsteckbar ist. Zum Entleeren des
gefüllten Sammelraums läßt sich der Abschlußdeckel herausziehen.
Damit der erfindungegemäße Auffangbehälter auch durch
Nageln oder Schrauben an der Wand festlegbar ist, sind im Bereich der Anlagekanten 2 Durchbrechungen 11 vorgesehen.
Bevorzugt werden erfindungsgemäße Auffangbehälter im
Spritzgußverfahren hergestellt. Den Pig, 1 und 2 entsprechende Ausführungen können auch - bis auf den
Deckel 1o - extrudiert werden. Wegen der günstigen, formstabilen Formgebung ist es möglich, ein weichplastischee
Material zu verwenden. Dabei ergeben sich die Vorteile, daß sich zum einen der Auffangbehälter etwaigen
tänebenheiten der Wand dicht anpaßt und daß sich der
Sammelraum beispielsweise von während Gripsarbeiten in ihm angetrockneten Gripsresten leicht befreien läßt.
7327421 ie. 1.78
Die Auffangbehälter lassen sich auch aus Ire3pappe
herstellen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Anordnung der Stützen es
möglich ist, mit einer Klebestreifen-Verbindung zwischen Anlagekante und Wand zu arbeiten, da deren jelastung
durch die Stützen wesentlich vermindert vvird Weitere Ausführungen lassen sich so gestalten» daß
eine Anpassung an Raumecken vorgenommen wird.
Claims (16)
1. Auffangbehälter mit einem nach oben geöffneten Sammelraum
zur Aufnahme von bei Wandarbeiten herabfallendem Schutt, dadurch gekennzeichnet, daS der Auffangbehälter
eine den Sammelraum'1) seitlich begrenzende Anlagekante (2)
aufweist und an seinem der Anlagekante (2) diagonal üoer den Querschnitt des Sammeiraums (i) gegenüberliegenden Bereich
(3) mit einer oder mehreren Stützen (4) versehen ist, die in ihrem Endbereich (41) zur Anlage an die Wand (5)
ausgebildet sind.
2. Auffangbehälter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Anlagekante (2) nach unten über eine konkave Wölbung (7) eine weitere Anlagekante (8) anschließt,
wobei die Anlagekanten (2, 8) etwa parallel verlaufen.
3. Auffangbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagekante als Klebekante mit griffiger Oberfläche ausgebildet ist.
4. Auffangbehälter nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die Vorderwand des Sammelraums (1 )
und die Stützen (4) stufenlos ineinander übergehen.
5· Auffangbehälter nach einem oder mehreren der Voransprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze von einem durchgehenden Stützsteg (4) gebildet ist.
61 Auffangbehälter nach einem oder mehreren der Voransprüche,
dadurch gekennzeichnet, da!3 die Stutzen in ihren: Endbereich zugespitzt sind.
7. Auffangbehälter nach Anspruch 5 und 5, dadurch gekennzeichnet,
da3 der Stützsteg (4) in seinem 5ndoereieh sägezahnartig ausgebildet ist.
S. Auffangbehälter nach einem oder mehreren der Voransprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im bereich der Anlagekanten
(2) Durchbrechungen (11) vorgesehen sind.
9· Auffangbehälter nach einem oder mehreren der Voransprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Samin·.-; 1 raum (1 ) rin
nenartig ausgebildet ist.
1o. Auffangbehälter nach-einem oder mehreren der Voransprüche
s dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (1)
die Querachnittsform eines H aufweist.
11. Auffangbehälter nach Anspruch 9 oder 1o, dadurdh
gekennzeichnet, daß der rinnenartige Sammelraum (1) einaeitie abgeschlossen ist do).
12. Auffangbehälter nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da3 die Rinne Führungen aufweist, in
die ein Abnchlußdeckel einsteckbar ist.
13. Auffangbehälter nach einem oder mehreren der Ansprache
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelrauai
(1 ) oecherartig ausgeoildet ist.
14·. Auffan/7üehälter uach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der bereich zwischen der Anlagekante (2) und der Stütze (4) konkav gewölbt ist (9)·
15· Auffangbehälter nach einem oder mehreren der Voransprüche,
dadurch gekennzeichnet, da3 der Auffangbehälter
aus Kunststoff hergestellt ist.
16. Auffangbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter aus einem weichplastischen
Kunststoff hergestellt ist.
732742116.1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737327428 DE7327428U (de) | 1973-07-26 | 1973-07-26 | Auffangbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737327428 DE7327428U (de) | 1973-07-26 | 1973-07-26 | Auffangbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7327428U true DE7327428U (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=6639812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737327428 Expired DE7327428U (de) | 1973-07-26 | 1973-07-26 | Auffangbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7327428U (de) |
-
1973
- 1973-07-26 DE DE19737327428 patent/DE7327428U/de not_active Expired
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