DE7326674U - Druckerhöhungsanlage - Google Patents

Druckerhöhungsanlage

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DE7326674U
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pressure booster
pressure
pump
booster system
piece
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DE7326674U
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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DR.-ING. WILLY STRUCK
PINNEBERC / HOLST.
HlNDENkURCDAMM 71
POBtnnoohrlft ι Patentanwalt Or. W. 8truok
20B0 Plnnebero ι Holst. PoeHooh 134
Druckerhöhungsanlage
Ann.: Firma L ο e w e Pumpenfabrik GmbH, 31^0 Lüneburg«
Die Neuerung betrifft eine Druckerhöhungsanlage, bei der eine Unterv/asserpurape in. einem Behälter angeordnet ist.
Druckerhöhungsanlagen werden vorwiegend zur Wasserversorgung von Hochhäusern verwendet, wenn der Druck im öffentlichen Netz nicht mehr
ausreicht, um die oberen Stockwerke des Hauses mit Wasser zu beliefern. Sie sind im allgemeinen so ausgeführt, daß das Wasser vom öffentlichen Netz in einen Torlaufbehälter eingeführt wird, aus dem die Druckerhöhungspumpe es entnimmt und in einen als Speicher ausgebildeten Druckkessel fördert, ?on vo es dann den Verbrauchern zyi^eführt wird.
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Diese Anlagen haben verschiedene Raehteile· So verursachen *·Β· die Pumpen wegen der Lüfter in den Antriebmotoren sum Abführen der Wärme relativ viel LMrs» Dieser Nae&tiil let »sfciferwiegend b#i hoentourig angetriebenen Pumpen, die andereraeite aus Gründen der Kosten« und Platzersparnis jedoeh besondere vorteilhaft sind· Man hat deshalb sohon vorgeschlagen, Unterwasserpumpen, deren von der TSrderfUssig·» keit umepUlter Motor u.a. bekanntlieh duroh das Fehlen eines Lüfters gekennzeichnet ist, zur Druckerhöhung zu verwenden und diese in die VorlaufbehKlter bzw» Druckkessel unmittelbar einzubauen·
Der schwerwiegende Nachteil aller bekannten mit ünterwaeeermötorpum·· pen auegerüsteten Druckerhöfrfiniea&lagen besteht aber in de» Platsbedsrf für den Ausbau d*r Fnsps is Bep¥ü?«t*-»irfeil- Mjm h&t. versucht» die·· see Problem durch die liegende Anordnung der Unterwassermotorpumpe zu lösen, um abnormale Geschoßhöhen bzw. Kellerräume zur Aufnahme der Druckerhöhungsanlagen zu vermeiden. Diese Lösung geht aber zu Lasten der für das eventuelle Herausziehen der Pumpen erforderlichen Baumflache·
Die BDP 1 528 737 liefert einen Vorschlag zur Behebung dieses Mangels. Sie läßt aber unschwer den großen zusätzlichen Aufwand erkennen, der erst die Ausbaubarkeit der Pampe im Eeparaturfall durch die Möglich-
• ·
keit des Ausschwenkens bei relativ geringem Platzbedarf zulaßt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anlagen ist die Große der Behalter bzw. Kessel, die sehr unerwünscht ist, da Hochhauser bekanntlich immer Hangel an Nebenräumen haben.
Man hat die Behälter und Kesselgrößen und damit die Speicher-Volumen aus diesem Grunde schon reduziert, jedoch bringt dieses wegen der mit den üblicherweise neben ihnen'angeordneten Pumpen mit Trockenlaufer—
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732SS742U.H -
■otoren nur wenig Platzgewinn·
Ihirch die Erfindung soll daher einmal die Aufgabe gelöst werden« die QerKusohbildung der Pumpen und insbesondere der Antriebsmotoren bei Druokerhöhungsanlagen »u vermindern und sum anderen die Größe dieser Anlagen auf ein Mindestmaß zu verringern und die Austauschbarkeit der Pumpe im Reparaturfall ohne zusätzlichen Aufwand für die Anlage selbst oder bezüglich ihres Platzbedarfes und in für einen Installateur einfachster Weise zu ermöglichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindung;,^emäß e^.ne Druckerhöhungsanlage, bei der die Pumpe als Unterwasserpumpe ausgebildet ist und der Behälter als Rohr, welches die Pumpe mit dem Motor umgibt, vorgeschlagen, an dessen einem Ende ein Verteilung" *iück angeordnet ist. Das Verteilungsstück soll aus einem Grundkörper bestehenT von dem einerseits Anschlüsse zum Rohr und zur Druckseite der Pumpe gehen und an dem im übrigen Anschlußflansche abnehmbar angeordnet sind. Die Anschlußflansche sollen mit Abdeckwänden zum Grundkörper versehen sein, so daß sie sowohl für die Saug- als auch für die Druckseite verwendet werden können, wobei dann immer einerseits der Saug- andererseits der
Druckkanal durch die Abdeckwände abgesperrt ist.
•«
Ferner sollen in den Verteilungsstücken Aufnahmen für Ventile vorgesehen sein, wobei die Durchgänge im Verteilungsstück als Ventilsitze ausgebildet sein können.
Mittels der Ventile läßt sich die Druckerhöhungsanlage, also die Pusipe __ mit Motor and das Bohr, vom Leitungsnets vollkommen absperren, so daß die Pumpe mit dem Motor ausgebaut werden, kann, ohne daß bei Einschalten der Reservepumpe der Betrieb unterbrochen werden muß.
Der Behälter soll vorzugsweise als glattes Rohr ausgeführt sein, welches zwischen einem Kopf- und einem Fußstück mittels Ankerschrauben gehalten ist- Das Kopfstück seinerseits wird dann in dem Verteilungsstück befestigt. Im Fußstück soll eine verschließbare Flüssickeitsablaßöffnung vorgesehen sein.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß mehrere der Druckerhöhuncsanlagen der beschriebenen Art in Serie oder parallel geschaltet zu einer Wasserversorgungsanlage zusammengefaßt sind, wobei im Fall der Parallelschaltung von mehreren Pumpen die jeweils der Hachbarpunipe gegenseitic zugekehrten Anschlußseiten ohne Anschlußflansch miteinander verbunden sind.
As Hand dsr ieichmiü'*- Auf der
Fig. 1 die erfindungsgema'ße Druckerhöhungsanla^e im Längsschnitt von vorn,
Fig. 2 die Anlage von der Seite teilweise geschnitten, Fig. 3 zwei in Reihe geschaltete Pumpen der Druckerhchuncsanlagen und
Fig. h zwei parallel geschaltete Pumpen der Druckerhöhungsanlage nach der Erfindung
zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert v/erden.
In den Figuren 1 und 2 ist die Unterwasserpumpe 10 mit ihres Antriebsmotor 11 in einem Rohrbehälter 12 angeordnet, welcher Pumpe una Motor mit nur geringem Abstand umgibt. Der Rohrbehälter 12 ist zwischen einem Kopfstuck 1J und einem Füllstück 1^ mit einer Sntleeruii~o"Jffnur.»- 1;} mittels Ankerschrauben 16 eingespannt. An Kopfstück 13 ist das Verteilungsstück angebracht, welches sich aus einem Grundkörper 1? sowie an
diesem befestigten Anschlußflanschen 18 zusammensetzt. Die -Flansche sind mit Abdeckwänden 23 versehen, so daß ein nur einseitig offener Fl/anschanschluß zur Saugseite der Anlage und zur Druckseite der Anlage geschaffen werden kann.
Bei Anordnung des Anschlußflansches 18 nur an einer Seite des Grundkörpers 17 setzt sich die mit dem Anschluß gebildete öffnung als Verbindung 25 bzw. 26 bis zur gegenüberliegenden Seite fort und bildet somit die Möglichkeit zur Parallelschaltung nit einer zweiten spiegelbildlich angeflanschten Pumpe (Fig. k). Bei Parallelschaltung von mehr als zwei Pumpen entfällt bei jeder weiteren Pumpe jeglicher Anschlußflansch 18.
Im Grundkörper 17 befinden sich Durchgangsöffnungen 19 und 2O1 durch die eine Verbindung vom Behälter 12 zum Saugflansch und von der Pumpe 10 zum Druckflansch geschaffen wird.
Zum v/ahlweisen Verschließen dieser Durchgangsöffnungen 19 und 20 sind am Grundkörper 17 Aufnahmen für Absperrventile 21, 22 vorgesehen· Mit Hilfe der Flansche 18 und der Ventile 21 und 22 lassen sich nun die unterschiedlichsten Anordnungen und Schaltungen bei der erfindungsgemäßen Druckerhöhungsanlage erzielen, von.denen in Fig. 3 beispielsweise eine Reihenschaltung von zwei Druckerhöhungsanlagen 2k wiedergegeben ist.
Die Flüssigkeitsführung in der Anlage soll an Hand von Fig. 1 erläutert werden. Die Flüssigkeit tritt am linken Anschlußflansch 18 in die Anlage ein, gelangt in den unteren Teil des Grundkörpers 1? (Kaum 25) und fließt durch die, gegebenenfalls durch das Ventil 21 (Fig.2) verschließbare öffnung 19 in das Innere des Rohrbohälters 12. In diesem Behälter wird sie von der Pumpe 10 angesaugt, auf einen höheren Druck
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gebracht und durch die, gegebenenfalls durch das Ventil 22 verschließbare Durchgangsöffnung 20 in den oberen Teil des Verteilungsstückes 17 (Raum 26) geleitet, von wo sie dann zum rechten Anschlußflansch 18 gelangt und dort die Anlage verläßt.
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Claims (8)

Il · · » * ■ a a · ι · « ■ ι t * · Schutzansprüche
1. Druckerhöhungsanlage, bei der die Druckerhöhungspumpe als Unterwasserpumpe ausgebildet und in einem Rohrbehälter, welcher die Pumpe mit dem Motor umgibt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des rohrförmigen Behalters (12) ein Verteilungsstück angeordnet ist.
2. Druckerhöhungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsstück ar.s einem Grundkörper (17) besteht, an dem Anschlußflansche (18) abnehmbar angebracht sind.
3· Druckerhöhungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflansch; (18) mit AbSchlußwänden (23) zum Grundkörper (17) versehen sind.
Druckerhöhungsanlage nach Anspruch 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet, daß am Verteilungsstück Aufnahmen für Ventile (21, 22) vorgesehen sind·
5· Druckerhöhungsanlage nach Anspruch 1 bis *f, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (19, 20) im Verteilungsstück als Ventilsitze
• ·
ausgebildet sind.
6. Druckerhöhungeanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als glattes Rohr ausgeführt ist, welches zwischen einem Kopf- (13) und einem Fußstück (1*0 mittels Ankerschrauben (16) gehalten ist.
7. Pruckerhöhungsanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußstück (11O eine verschließbare Flüssigkeitsablaßöffnunc (15) vorgesehen ist.
8. Wasserversorgungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Druckerhöhngsanlagen (2Ό nach Anspruch 1 bis 8 in Serie geschaltet sind (Fig. 3).
9· Wasserversorgungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Druckerhöhungsanlagen (2*f) nach Anspruch. 1 bis 8 in Parallelschaltung angeordnet sind (Fig. h).
DE7326674U Druckerhöhungsanlage Expired DE7326674U (de)

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DE7326674U true DE7326674U (de) 1974-02-21

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