DE7326346U - Verbindungsstück für Gas- und Flüssigkeitsrohrleitungen - Google Patents
Verbindungsstück für Gas- und FlüssigkeitsrohrleitungenInfo
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Description
• · · ι
Q 73 26 346.4 St 25^7
Ciccolallo und Simon!
^Verbindungsstück für Gas- und Flüssigkeitsrohrleitungen
Die Neuerung betrifft ein Verbindungsstück für Gas- und Flüssigkeitsrohrleitungen, mit Anschlüssen zum Einsetzen
und Festlegen von zu verbindenden Rohrenden.
Rohrleitungen der genannten Art werden bisher im allgemeinen so zusammengebaut, daß die verschiedenen
Rohrleitungsenden mit Muffen und gleitenden oder angeschweißten Flanschen bzw, bei Kunststoffrohren mit
Klebstoffen verbunden werden.
Die Vor- und Nachteile der bekannten Verbindungsstücke sind in der Fachwelt allgemein bekannt. Muffen
werden beispielsweise hauptsächlich für Rohrleitungsnetze mit kleinem und mittlerem Durchmesser verwendet,
sie erfordern eine besondere Vorbereitungsarbeit (Gewinde an den Rohrenden und allen Anschlüssen, der
Muffen, Rohrkrümmer, T-Stücke, Hahnventile, Ausdehnungskupplungen usw.). Bei der Montage selbst muß
dann jedes Rohrende mit Gewinde versehen werden. Außerdem benötigt man bei de? Montage noch weitere Materialien,
wie z.B. Werg, Firnis, die als Dichtungen usw. dienen und deren Handhabung beim Zusammenschrauben der entsprechenden
Teile einige üfcrung verlangt. Diese Installationsarbeiten
müssen daher von Facharbeltern ausgeführt werden.
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Flanschverbindungen sind verhältnismäßig teuer und erfordern außerdem ebenfalls Fachpersonal, wie z.B. Rohrleger
und Schweißer. Flanschverbindungen werden im allgemeinen für alle Rohrleitungen, VöFEUgswiiss jedoch für Rohrlsi»
tungen mittleren und größeren Durchmessers gebraucht; im allgemeinen sind auch hierbei entsprechende Vorbereitungen
auf dem Montageplatz mit den Dichtungen und Verbindungsstücken (z.B. Rohrkrümmer, T-Stücke usw.) erforderlich.
Seit einigen Jahren werden für Rohrleitungsnetze auch
Kunststoffteile verwendet, die ebenfalls mit den erwähnten Verbindungsstücken, wie Muffen, Flanschen usw.,
zusammengesetzt werden können; Kunststoffrohrleitungen
können Jedoch auch mit entsprechenden Klebstoffen verbunden werden, was jedoch bisher noch ziemlich schwierig
1st und Dichtungsprobleme mit sich bringt.
Wie aus dem zuvor Gesagten Güutiich wird, erfordert
das Verlegen von Rohrleitungen und die Vorbereitung der Flüssigkeits- oder Gasleitungsverbindungen besondere Einrichtungen und die Arbeltsleistung eines besonders vorbereiteten und spezialisierten Personals. Ein gewöhnlicher
Nichtfachmann kann heutzutage zwar ein normales Gummirohr oder ein Kunststoffrohr verlegen, er ist jedoch kaum in
der Lage, eine einfache Rohrleitungsanlage, wie z.B. ein Bewässerungsnetz, eine Feuerschutzanlage oder dgl., zu
montieren.
Selbst in der Industrie, wo die entsprechenden Materlallen
und das erforderliche Personal nicht fehlen sollten, ist es notwendig, Neu-Installationen oder Abänderungen von bestehenden Rohrleitungsanlagen zu niedrigen Preisen und in
möglichst kurzer Zelt durchzuführen.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück für Rohrleitungen zum Durchleiten von
beliebigen Flüssigkeiten und eef. Gasen zu schaffen, das
sich durch seine Einfachheit auszeichnet und mit dem auch oin Nichtfachmann im Stande ist, komplizierte Rohrleitungen
zu installieren.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest für ein Rohrende ein Einschubanschluß mit Dichtungen
und wenigstens einer in ein Innengewinde einer Wandbohrung des Verbindungsstückes passenden Befestigungsschraube
vorgesehen ist, deren eines Ende stiftartig verlängert ist und in ein entsprechendes, in die Wandung des zugehörigen
Rohrendes gebohrtes Loch eingreift, und daß ein Bohrwerkzeug vorhanden ist, das mit einem in das zuvor genannte
Innengewinde passenden Gewinde versehen ist.
Bei dem neuerungsgemäßen Verbindungsstück können die entsprechenden Rohrenden ohne besondere bearbeitung in die
entsprechenden Einschubanschlüsse eingeschoben werden, wobei lediglich eine entsprechende Dichtung mit eingesetzt
wird. In der Rohrwandung des eingeschobenen Rohrendes kann dann mit einfachen Mitteln ein Loch gebohrt werden,
in das ein Ende einer Befestigungsschraube eingreift, die in das Innengewinde am Einschubanschluß eingeschraubt
wird, se daß auf diese Weise das eingeschobene Rohr in diesem Anschluß sicher blockiert ist. Um diese Montagearbeit
durchzuführen, bedarf es keiner besonderen Kenntnisse
beispielsweise eines Rohrlegers oder eines Schweißers. Das Verbinden der entsprechenden Rohrenden
läßt sich sehr einfach und ohne Probleme durchführen9 wobei
im wesentlichen lediglich die zu verlegenden Rohre auf die netwendige Länge geschnitten werden müssen.
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Im folgenden sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 r.wei Rohrenden, die miteinander verbunden werden
sollen;
Fig. 2 einen diametralen Schnitt durch eine ein
neuerungsgemäßes Verbindungsstück darstellende,
aus Guß hergestellte Muffe;
Fig. 3 und 4 eine Vorderansicht bzw. einen diametralen
Schnitt eines Blockierungsringes für die Dichtung zwischen der Muffe und den Rohrenden;
Fig. 5 und 6 eine Vorderansicht und einen diametralen
Schnitt durch eine Ringdichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Befestigungsschraube
zum Blockieren des Rohres;
Fig. 8 und 9 eine Vorderansicht und einen diametralen Schnitt durch einen Dichtungsring für die Befestigungsschraube
;
Fig. 10 und 11 zwei Seitenansichten eines mit Gewinde versehenen Bohrwerkzeuges (Locheisens), mit
dem die Rohrwandung durchbohrt werden kann;
Fig. 13 eine Stirnansicht der in Fig. 12 dargestellten
Muffe;
Fig. m einen diametralen Schnitt durch eine Muffe, in
die Rohrenden eingeschoben sind und festgelegt werden sollen;
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Fig. 15 eine Seitenansicht der fertig zusammengebauten Muffe mit den eingesetzten Rohrenden;
Fig. 16 eine z.T. geschnittene Ansicht eines als
T-Stück ausgebildeten Verbindungsstückes gemäß der Neuerung;
Fig. 17 eine ebenfalls z.T. geschnittene Ansicht eines
als Krümmer ausgebildeten Verbindungsstückes.
Mit 1 und 2 sind in den Zeichnungsfiguren zwei Rohrstücke bzw. Rohrenden angegebens die miteinander verbunden
werden sollen (vgl. Fig. 1); mit 3 ist eine Verbindur.?;smuffe
(vgl. Fig. 2) bezeichnet, die aus Guß hergestellt ist. Diese Muffe 3 weist in ihrem inneren hohlen Teil und in zentraler
Stellung einen Ringvorsprung 4 auf, der als Stütze für die zu verbindenden Rohrenden 1 und 2 dient. An jedem
ihrer beiden Endden 1st die hohle Muffe 3 im inneren Teil
mit einem Absatz 5 versehen, der einen Dichtungsring 6 (vgl. Flg. 5 und 6) zwischen der Muffe und dem Rohr aufnehmen soll. Eine weitere kleine Abstufung 7 an den genannten Enden dient dazu, einen Blockierungsring 8 (vgl.
Fig. 3 und 4) der Dichtung selbst aufzunehmen.
Auf einer Seite der Muffe sind zwei mit Innenbohrungen versehene Ansätze 9 vorgesehen. Jeder dieser beiden Ansätze
weist ein zylindrisches Inrengewlnde auf, in das eine Zylinderkopfschraube 11 (vgl. Fig. 7) eingeschraubt wird,
die mit einem zu einem Stift verlängerten Ende 12 ver sehen ist. Eine Ringpackung 13 dient als Dichtung auf einem
Absatz 14 zwischen dem Kopf der Schraube 11 und der Muffe
In Pig. 12 ist die Muffe mit ihren zugehörigen Teilen zusammengesetzt, und zwar mit den beiden Zylinderkopfschrau
ben 11, die sich auf ihren Sitzen befinden, sowie mit den
• · e * · a
eingebauten Dichtringen 6, die von den Ringen 8 festgehalten werden. Um die Ringe 8 ihrerseits in ihrer Stellung
festzuhalten, werden die Endränder der Muffe mit .Hilfe einer geeigneten Vorrichtung unter Druck gestanzt, so daß auf
dem ganzen Umfang des Ringes sich überlappende, umgebogene Fanglappen geschaffen werden (vgl. Pig. 12 und 13).
Ein in den Fig. 10 und 11 veranschaulichtes Bohrwerkzeug 16 vervollständigt die erforderliche Einrichtung. Es besteht
aus einem oberen Teil mit zur Handhabung dienenden Kreuzflügeln (Handgriff) 17, aus einem etwa mittleren Gewindeteil 18, der etwa die gleiche Ausbildung wie das Gewinde
von Anpassungsstiften 10 (kleine Zylinder) besitzt, sowie aus einem Endteil, der eine schräge und scharf abgeschnittene Kante besitzt.
Mit den oben aufgeführten Teilen können die beiden Rohrstücke mit &ir erwähnten Muffe zusammengesetzt werden (vgl.
Flg. 14). Nachdem die beiden Rohrenden 1 und 2 bis zum Vorsprung Ί in die Muffe 3 eingeschoben worden sind, wird
das Bohrwerkzeug 16 in die beiden Ausgleichsstifte bzw. Anpassungsstifte 10 eingeschraubt, so daß in die beiden Rohrenden Löcher gebohrt bzw. gestoßen werden. Danach werden in
die Anpassungestifte 10 die Zylinderkopfschrauben 11 eingeschraubt, so daß si· mit ihren stiftartig verlängerten
Enden 12 in dl· genchaffenen Löcher eindringen und das Ganze
festlegen.
Es sei festgestellt, daß aufgrund der besonderen Ausbildung der Spltse des Bohrwerkzeuges 16 keine Späne in der
Bohrung des Rohres bleiben, es entsteht vielmehr ein Materialpfropfen 20, der miLt einem Rändnbschnitt Am Rohr selbst haften
bleibt. Leteteres «rweist sich als besonders günstig, da auf
diese Welse keine besondere Reinigung der zusammengebauten Rohrleitungen erforderlich 1st und diese Rohrleitung somit
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ϊ ,
sofort in Gebrauch genommen werden kann. Auch die Einfachheit und Sicherheit der Dichtung erfordern keine besondere Druckprüfung
.
Dieses neuerungsgemäße Verbindungsstück für Rohrleitungen
gestattet somit eine schnelle, einfache und sparsame Ausführung einer Montage, ohne daß besondere Fachkenntnisse
erforderlich sind und ohne daß elektrischer Strom benötigt wird.
In Fig. 16 i3t ein Ausführungsbeispiel eines T-Verbindungsstückes 21 veranschaulicht, während Fig. 17 einer.
Krümmer 22 darstellte Beide Teile (2i und 22) lassen das
gleiche Prinzip wie die Muffe 3 erkennen; dementsprechend
können alle möglichen anderen Verbindungsstücke mit dem nötigen Zubehör entsprechend der vorliegenden Neuerung
abgeleitet werden.
Das oben beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Verbindungsstück eignet sich mit besonderem Vorzug
für den Bau und für das Auslegen von Rohrleitungen aus
Kunststoff oder auch aus weichem Metall, wie z.B. Kupfer und Blei. Pur die Verwendung dieses neuerungsgemäßen Verbindungsstückes
bei Rohrleitungen aus Eisen ist ein besonderes Augenmerk auf die Ausführung der Bohrungen zu richten; es
1st in diesem Falle ratsam, ein sehr feines Gewinde für das Bohrwerkzeug 16 und die Anpassungsstifte 10 zu benutzen
oder einen Bohrer mit Schaft und eine vom Anpassungsstift
unabhängige Spitze zu verwenden.
Bei den beschriebenen unc* veranschaulichten Ausführungs-Beispielen
wird Jedes Rohrende lediglich von einer Befestigungsschraube in seiner Lage gehalten. Es ist jedoch
auch möglich, insbesondere für größere Rohrdurchmesser, zum Befestigen eines Jeden Rohres zwei diametral gegenüberliegende,
drei (mit 120°-Versetzung) oder mahr Befestigungsschrauben vorzusehen.
in | Bezug | • * · · · < | - 8 - | die | •ϊ | |
auf Kunststoffrohrleitungen, | ||||||
Insbesondere | ||||||
am einfachsten und bequemsten bei der vorliegenden Neuerung
verwendet werden können, ist noch folgendes festzustellen: Während die Muffe und die Rohrleitungen aus normalem Kunststoff bestehen, sind die mit Gewinde versehenen zylindrischen
Anpassungsstifte 10 sowie die Befestigungsschrauben 11, bei denen es sich um die am meisten beanspruchten Teile handelt,
aus härterem Material, wie z.B. hartem Kunststoff oder Metall
hergestellt. Wenn die Schrauben 11 aus härterem und widerstandsfähigerem Material bestehen als die Rohrleitungen, so
ergibt sich die Möglichkeit $ das stiftartige Ende 12 der Schrauben 11 mit scharfer Bohrspitze zu gestalten, so daß
das Rohr während des Anschraubens der Befestigungsschraube von dem Stiftende direkt durchbohrt Und dann gleich in
aA-irtAT* T .ο ορά feetffehaHon uiorHan \es*nn . Tn ΗΙαβαπ» PpTIa lr»nn
natürlich das Bohrwerkzeug 16 zum Durchbohren eines Rohres entfallen; eine selb3tbohrende Schraube trägt weiterhin
zur Wirtschaftlichkeit und Bequemlichkeit bei der Montage eines Rohrnetzes bei.
Für den Fall, daß an ein schon bestehendes Rohrleitungssystem mit entsprechenden klassischen Anschlüssen (mit Gewinde, Flansch oder dgl.) ein nach dem erfindungsgemäßen Montagesystem zusammenzusetzendes Rohrleitungsnetz abgeschlossen werden muß, können Verbindungsstücke verwendet
werden, deren Einschubanschlüsse einerseits zur Verbindung mit wenigstens einem bereits vorhandenen Rohrleitungsende
mit klassischen Anschlußelementen und andererseits mit wenigstens einem Einschubanschluß der beschriebenen Art ausgebildet sind.
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Die Neuerung ist Jedoch nicht auf die oben angeführten
Ausführungabeispiele beschränkt. Aufgrund der Materialqualität für die Rohrleitungen sowie aufgrund anderer besonderer Erforderniese (z.B. verschiedene Tragfähigkeiten
und Flüssigkeitsqualitäten) sind Jedoch noch weitere
zahlreiche Varianten möglich.
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Claims (8)
1. Verbindungsstück für Gats- und Flüssigkeitsrohrleitungen, mit Anschlüssen zum Einsetzen und Pestlegen
von zu verbindenden Rohrenden, dadurch
gekennzeichnet , daß zumindest für
ein Rohrende (1, 2) ein Einschubanschluß mit Dichtungen (z.B. 6) und wenigstens einer in ein
Innengewinde einer Wandbohrung des Verbindungsstückes (z.B. 3) passenden Befestigungsschraube
(11) vorgesehen ist, deren eines Ende (12) stiftartig verlängert ist und in ein entsprechendes, in
die Wandung des zugehörigen Rohrendes (1, 2) gebohrtes Loch eingreift, und daß ein Bohrwerkzeug
vorhanden ist, das mit einem in das zuvor genannte Innengewinde passenden Gewinde versehen ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Guß hergestellt ist, in seinem
Innern eine durchgehende Bohrung mit einem die zu verbindenden Rohrenden (I1 2) abstützenden mittleren
Ringvorsprungr aufweist und an den Enden dieser Bohrung Je einen Absatz (5) zur Aufnahme einer
Ringdichtung (6) sowie eine Abstufung (7) zur Anbringung eines Blockierunpsringes (8) für die
Dichtung besitzt, wobei der Einschubanschluß für das Rohrende außerdem wenigstens einen die erwähnte Wandbohrung;
enthaltenden Ansatz (9) enthält und wobei in diese Wandbohrung ein mit Innengewinde versehener
AnpassungBBtift (10) eingesetzt ist.
3. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blcckierungsring (8) für die
Dichtung (6) durch Fanglappen (15) festgelegt ist, die an den Endränderr. des Verbindungsstückes (3) eingestanzt
sind.
Jj. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Anpassungsstift (10) und der Befestigungsschraube (11) eine
Ringpackung (1^) vergesehen ist.
5. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anpassungsstift (10) und die Befestigungsschraube (11) vorzugsweise aus
härterem und widerstandsfähigerem Material hergestellt sind als der übrige Teil des Verbindungsstückes
(3) und als die Rohrenden (1, 2) und daß das stiftartige Ende (12) der Befestigungsschraube
(11) mit einer scharfen Bohrspitze versehen 1st.
6. Verbindungsstück nach den vorhergehenden Ansprücnen.,
gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Muffe (3)* T-Stück (21), Krümmer (22), Reduzierstück, Ventil,
Hahn und dgl.
7. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes Rohrende (1, 2) ein Einschubanschluß vorgeseher, ist.
8. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse einerseits zur Verbindung mit wenigstens einem bereits vorhandenen
Rohrleitungsende mit klassischen Anschlußelementen
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und andererseits mit wenigstens einem Einschubanschluß der beschriebenen Art ausgebildet ist.
Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 6„ dadurch
gekennzeichnet, daß Je nach den Rohrdurchmessern und den hindurchzuleitenden Medien eine Befestigungsschraube
für Jedes Rohrende oder mehrere, gleichmäßig über den Rohrumfang verteilte Befestigungsschrauben
vorgesehen sind.
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DE (1) | DE7326346U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008546A1 (de) * | 2004-02-19 | 2005-09-08 | Hartmut Schilling | Schubgesicherte Steckverbindung für Muffenrohre |
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---|---|---|---|---|
DE102004008546A1 (de) * | 2004-02-19 | 2005-09-08 | Hartmut Schilling | Schubgesicherte Steckverbindung für Muffenrohre |
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