DE2336478A1 - Montagesystem fuer fluessigkeits- und/ oder gasrohrleitungen - Google Patents

Montagesystem fuer fluessigkeits- und/ oder gasrohrleitungen

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DE2336478A1 DE19732336478 DE2336478A DE2336478A1 DE 2336478 A1 DE2336478 A1 DE 2336478A1 DE 19732336478 DE19732336478 DE 19732336478 DE 2336478 A DE2336478 A DE 2336478A DE 2336478 A1 DE2336478 A1 DE 2336478A1
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Gino Ciccolallo
Giancarlo Simoni
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Description

st 2547
Gino Ciceolallo, Lavagna di Genova ( Italien)
und
Giancarlo Simoni, Genova (Italien)
Montagesystem für Flüssigkeits- und/oder Gasrohrleitungen
Die Erfindung betrifft ein Montagesystem für Flüssigkeits- und/oder Gasrohrleitungen mit Anschlüssen, in die Rohre einsetzbar und in ihrer Lage festlegbar sind.
Rohrleitungen der genannten Art werden heute im allge-
vSO
meinen^ zusammengebaut, daß die verschiedenen Rohrleitungsstücke mit Muffen und gleitenden oder geschweißten Flanschen bzw. bei Kunststoffrohren mit Klebstoffen verbunden werden.
Die Vor- und Nachteile der bekannten Anschlüsse sind in der Fachwelt allgemein bekannt. Muffenanschlüsse werden beispielsweise hauptsächlich für Rohrleitungsnetze mit
igle kleinem und mittlerem Durchmesser verwendet^ erfordern eine besondere Vorbereitungsarbeit (Gewinde an den Rohrenden und allen Anschlußstücken, wie Muffen, Rohrkrümmer, T-Stücke, Hahnventile, Ausdehnungskupplungen usw.). Bei der Montage selbst muß dann Jedes Rohrende mit Gewinde versehen werden. Außerdem benötigt man bei der Montage noch weitere Materialien, wie z.B. Werg und Firnis, die als Dichtungen usw. dienen und deren Handhabung beim Zusammenschrauben der entsprechenden Teile einige Übung verlangt. Diese Installationsarbeiten müssen daher von Facharbeitern ausgeführt werden.
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Planschverbindungen sind verhältnismäßig teuer und erfordern außerdem ebenfalls Fachpersonal, wie z.B. Rohrleger und Schweißer. Planschverbindungen werden im allgemeinen für alle Rohrleitungen, vorzugsweise jedoch für Rohrleitungen mittleren und größeren Durchmessers gebraucht; im allgemeinen sind auch hierbei entsprechende,Vorbereitungen auf dem Montageplatz mit den Dichtungen und Anschlüssen (z.B. Rohrkrümmer, T-Stücke usw.) erforderlich.
Seit einigen Jahren werden für Rohrleitungsnetze auch Kunststoffteile verwendet, die ebenfalls mit den erwähnten Anschlüssen (z.B. Muffen und Flanschen) zusammengesetzt werden können; Kunststoffrohrleitungen können jedoch auch mit entsprechenden Klebstoffen verbunden werden, was jedoch bisher noch ziemlich schwierig ist und Dichtungsprobleme mit sich bringt.
Wie aus dem zuvor Gesagten deutlich wird, erfordert das Verlegen von Rohrleitungen und die Vorbereitung der Flüssigkeits- oder Gasleitungsverbindungen besondere Einrichtungen und die Arbeitsleistung eines besonders vorbereiteten und spezialisierten Personals. Ein gewöhnlicher Nichtfachmann kann heutzutage zwar ein normales Gummirohr oder ein Kunststoffrohr verlegen, er ist jedoch kaum in der Lage, eine einfache Rohrleitungsanlage, wie z.B. ein Bewässerungsnetz, eine Feuerschutzanlage oder dgl., zu montieren.
Selbst in der Industrie, wo die entsprechenden Materialien und das erforderliche Personal nicht fehlen sollten, ist es notwendig, Neuinstallationen oder Abänderungen von bestehenden Rohrleitungsanlagen zu niedrigen Preisen und in möglichst kurzer Zeit durchzuführen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Montagesystem für Rohrleitungen zum Durchleiten von beliebigen Flüssigkeiten und ggf. Gasen zu schaffen, das sich durch seine Einfachheit auszeichnet und mit dem auch ein Nichtfachmann im Stande ist, komplizierte Rohrleitungsanlagen zu installieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß.dadurch gelöst, daß Jedes Rohr in einen entsprechenden Anschluß unter Einfügen einer Dichtungspackung eingeschoben und durch eine Stiftschraube festlegbar ist, die in den Anschluß einschraubbar ist, wobei mittels eines scharfen Gerätes zunächst ein vorbestimmtes Loch in der Rohrwandung anbringbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Montagesystem werden die entsprechenden Rohrenden ohne besondere Bearbeitung in die entsprechenden Anschlüsse eingeschoben, wobei lediglich eine entsprechende Dichtungspackung mit eingesetzt wird. In der Rohrwandung des eingeschobenen Rohrendes kann dann mit einfachen Mitteln ein Loch angebracht werden, in das ein Ende einer Stiftschraube eingreift, die in den Anschluß entsprechend eingeschraubt wird, so daß auf diese Weise das eingeschobene Rohr in dem Anschluß sicher blockiert ist. Um diese Montagearbeit durchzuführen, bedarf es keiner besonderen Kenntnisse beispielsweise eines Rohrlegers oder eines Schweißers. Die Montage läßt sich sehr einfach und ohne Probleme durchführen, wobei im wesentlichen lediglich die zu verlegenden Rohre auf die notwendige Länge geschnitten werden müssen.
Im folgenden sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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Fig.l zwei Rohrteile, die miteinander verbunden werden sollen;
Fig.2 einen diametralen Schnitt durch eine einen erfindungsgemäßen Anschluß darstellende, aus Guß hergestellte Muffe;
Fig.3 und 1J eine Vorderansicht bzw. einen diametralen Schnitt eines Blockierungsringes für die Dichtung zwischen der Muffe und den Rohrstücken;
Fig.5 und 6 eine Vorderansicht und einen diametralen Schnitt durch eine Ringdichtung;
Fig.7 eine Seitenansicht einer Stiftschraube zum Blockieren des Rohres;
Fig.8 und 9 eine Vorderansicht und einen diametralen Schnitt durch einen Dichtungsring für die Stiftschrauben;
Fig.10 und 11 zwei orthogonale Seitenansichten eines mit Gewinde versehenen Locheisens, mit dem die Rohrwand durchbohrt wird;
Fig.12 eine Schnittansicht einer Muffe mit ihren Zubehörteilen;
Fig.13 eine Stirnansicht der in Fig.12 dargestellten Muffe;
Fig.14 einen diametralen Schnitt durch eine Muffe,in die Rohre eingeschoben sind und festgelegt werden sollen.
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Pig.15 eine Seitenansicht der fertig zusammengebauten Muffe mit den eingesetzten Rohren;
Fig.l6 eine z.T. geschnittene Ansicht eines als
T-Stück ausgebildeten Anschlusses gemäß der Erfindung;
Fig.17 eine ebenfalls z.T. geschnittene Ansicht eines als Krümmer ausgebildeten Anschlusses.
Mit 1 und 2 sind in den Zeichnungsfiguren zwei Rohrstücke angegeben, die miteinander verbunden werden sollen (vgl. Pig.l); mit 3 ist eine Verbindungsmuffe (vgl. Fig.2) bezeichnet, die aus Guß hergestellt ist. Diese Muffe 3 weist in ihrem inneren hohlen Teil und in zentraler Stellung einen Ringvorsprung 4 auf, der als Stütze für die zu verbindenden Rohre dient. An jedem der beiden Enden ist im inneren Teil der hohlen Muffe ein Absatz 5 vorgesehen, der dazu dient, einen Dichtungsring 6 (vgl. Fig. 5 und 6) zwischen der Muffe und dem Rohr aufzunehmen. Eine weitere kleine Abstufung 7 an den genannten Enden dient dazu, einen Blockierungsring 8 (vgl. Fig. 3 und 4) der Dichtung selbst aufzunehmen.
Auf einer Seite der Muffe sind zwei mit Innenbohrungen versehene Ansätze 9 vorgesehen. Jeder dieser beiden Ansätze weist ein zylindrisches Innengewinde auf, in das eine Zylinderkopfschraube 11 (vgl. Fig. 7) eingeschraubt wird, die mit einem zu einem Stift verlängerten Ende 12 versehen ist. Eine Ringpackung 13 dient als Dichtung auf einem Absatz 14 zwischen dem Kopf der Schraube 11 und der Muffe
In Fig. 12 ist die Muffe mit ihren zugehörigen Teilen zusammengesetzt, und zwar mit den beiden Zylinderkopfschrauben 11, die sich auf ihren Sitzen befinden, sowie mit den
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eingebauten Dichtringen 6, die von den Ringen 8 festgehalten werden. Um die Ringe 8 ihrerseits in ihrer Stellung festzuhalten, werden die Endränder der Muffe mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung unter Druck gestanzt, so daß auf dem ganzen Umfang des Ringes sich überlappende, umgebogene Panglappen geschaffen werden (vgl. Fig. 12 und 13).
Ein in den Fig. 10 und 11 veranschaulichtes Gerät 16 vervollständigt die erforderliche Einrichtung. Es besteht aus einem oberen Teil mit zur Handhabung dienenden Kreuzflügeln 17, aus einem etwa zentralen Gewinde 18, das etwa die gleiche Ausbildung wie das Gewinde von Anpassungsstiften 10 (kleine Zylinder) besitzt, sowie aus einem Endteil, der eine schräge und scharf abgeschnittene Kante besitzt.
Mit den oben aufgeführten Teilen können die beiden Rohrstücke mit der erwähnten Muffe zusammengesetzt werden (vgl. Fig. 14). Nachdem die beiden Rohrteile 1 und 2 bis zum Vorsprung 4 in die Muffe 3 eingesetzt worden sind, wird das Gerät 16 in die beiden Ausgleichsstifte bzw. Anpassungsstifte 10 eingeschraubt, so daß in die beiden Rohrteile Löcher gebohrt bzw. gestoßen werden. Danach werden in die Anpassungsstifte 10 die Zylinderkopfschrauben 11 eingeschraubt, so daß sie mit ihren stiftartig verlängerten Enden 12 in die geschaffenen Löcher eindringen und das Ganze blockieren.
Es sei festgestellt, daß aufgrund der besonderen Ausbildung der Spitze des Gerätes 16 keine Späne in der Bohrung des Rohres bleiben, es entsteht jedoch ein Materialpfropfen 20, der mit einem Randabschnitt am Rohr selbst haften bleibt. Letzteres erweist sich als besonders günstig, da auf diese Weise keine besondere Reinigung der zusammengebauten Rohrleitungen erforderlich ist und diese Rohrleitung somit sofort in Gebrauch genommen werden kann. Auch die Einfachheit und Sicherheit der Dichtung erfordern keine besondere Druckprüfung.
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Ein derartiges Montagesystem für ein Netz aus Rohrleitungen mit entsprechenden Anschlüssen gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet somit eine schnelle, einfache und sparsame Durchführung, ohne daß besondere Fachkenntnisse erforderlich sind und ohne daß elektrischer Strom verbraucht wird.
In Fig. 16 ist ein Ausführungsbeispiel eines T-Anschlüsses 21 veranschaulicht, während Fig. 17 eine Krümmung 22 darstellt. Beide Teile (21 und 22) lassen das gleiche Prinzip wie die Muffe 3 erkennen; demzufolge können alle möglichen anderen Anschlüsse mit dem nötigen Zubehör entsprechend dem erfindungsgemäßen Montagesystem abgeleitet werden.
Das oben beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Montagesystem eignet sich mit besonderem Vorzug für den Bau und für das Auslegen von Rohrleitungen aus Kunststoff oder auch aus weichem Metall, wie z.B. Kupfer und Blei. Für die Verwendung dieses erfindungsgemäßen Montage-· systems bei Rohrleitungen aus Eisen ist ein besonderes Augenmerk auf die Ausführung der Bohrungen zu richten; es ist in diesem Falle ratsam, ein sehr feines Gewinde für das Gerät 16 und die Anpassungsstifte 10 zu benutzen oder einen Bohrer mit Schaft und eine vom Anpassungsstift unabhängige Spitze zu verwenden.
Bei den beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsbeispielen wird jedes Rohr lediglich von einer Stiftschraube in seiner Lage gehalten. Es ist jedoch auch möglich, insbesondere für größere Rohrdurchmesser, zum Befestigen eines jeden Rohres zwei diametral gegenüberliegende, drei (mit 120 -Versetzung) oder mehr Stiftschrauben vorzusehen.
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Insbesondere in Bezug auf Kunststoffrohrleitungen, die am einfachsten und bequemsten bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ist noch folgendes festzustellen: Während die Muffe und die Rohrleitungen aus normalem Kunststoff bestehen, sind die mit Gewinde versehenen zylindrischen Anpassungsstifte 10 sowie die Stiftschraube 11, bei denen es sich um die am meisten beanspruchten Teile handelt, aus härterem Material, wie z.B. hartem Kunststoff oder Metall hergestellt. Wenn die Schrauben 11 aus härterem und wider- . standsfähigerem Material bestehen als die Rohrleitungen, so ergibt sich die Möglichkeit, den Stift 12 am Ende der Schrauben 11 mit scharfer und durchbohrender Spitze zu gestalten, so daß das Rohr während des Anschraubens des Stiftes direkt durchbohrt und dann gleich in seiner Lage festgehalten werden kann. In diesem Falle kann natürlich das Gerät 16 zum Durchbohren eines Rohres entfallen, da eine selbstbohrende Schraube weiterhin zur Wirtschaftlichkeit und Bequemlichkeit bei der Montage eines Rohrnetzes beiträgt.
Für den Fall, daß an ein schon bestehendes Rohrleitungssystem mit entsprechendem klassischen Anschlüssen (mit Gewinde, Flansch oder dgl.) ein nach den erfindungsgemäßen Montagesystem zusammenzusetzendes Rohrleitungsnetz angeschlossen werden muß, können Anschlußstücke verwendet werden, die sich einerseits an das schon bestehende Rohrleitungsnetz anpassen und andererseits die Installation mit dem neuen System gestatten.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt. Aufgrund der Materialqualität für die Rohrleitungen sowie aufgrund anderer besonderer Erfordernisse (z.B. verschiedene Tragfähigkeiten und Flüssigkeitsqualitäten) sind jedoch noch weitere zahlreiche Varianten der Erfindung möglich.
ö 9 8 0 B /1) 3 7 6

Claims (8)

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    Patentansprüche
    I,1 Montagesystem für Flüssigkeits- und/oder Gasrohrleitungen mit Anschlüssen, in die Rohre einsetzbar und in ihrer Lage festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Rohr in einen entsprechenden Anschluß (z.B. Muffen, T-Stücke, Krümmer oder dgl.) unter Einfügen einer Dichtungspackung eingeschoben und durch eine Stiftschraube festlegbar ist, die in den Anschluß einschraubbar ist, wobei mittels eines scharfen Gerätes zunächst ein vorbestimmtes Loch in der Rohrwandung anbringbar ist.
  2. 2. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Guß hergestellte Anschluß (z.B. Muffe 3) in seinem Innern eine durchgehende Bohrung mit einem die zu verbindend®·! Rohre (l, 2; abstützenden zentralen Rand (U) sowie an den Bohrungsenden je einen Absatz
    (5) für die Aufnahme einer Ringdichtung (6) für das Rohr und eine Abstufung (7) zur Anbringung eines Blockleruagsringes (8) für die Dichtung aufweist, wobei der gegossene Anschluß (3) auf seiner einen Seite der axialen Länge zwei mit Bohrungen versehene Ansätze (9) enthält, in die je ein mit Innengewinde versehener Anpassungsstift (10) eingesetzt ist.
  3. 3. Montagesystem nach den Ansprüchen 1 und 2S dadurch gekennaeichnet, daß der Blockierungsring (8) für die Dichtung von Fanglappen (15) festlegbar ist, die am Rand des Anschlusses (Muffe 3) mit einem Stanzgerät hergestellt sind.
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  4. 4. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anpassungsstifte (10) eingeschraubten Stiftschrauben (11) mittels Ringpackungen (13) abgedichtet sind und an ihrem einen Ende (12) eine derartige Ausbildung aufweisen, daß sie in das entsprechende, in der Rohrwandung vorgesehene Loch eindringen und das Rohr blockieren.
  5. 5. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gerät (16) mit einer Handhabe (17),einem Gewinde (18) zum Einschrauben in einen Anpassungsstift (10) und mit einer schräg abgeschnittenen, scharfen Spitze (19) vorgesehen ist, mit der das in den Anschluß (Muffe 3) eingeschobene Rohr durchbohrbar ist, wobei ein Materialpfropfen (20), der am Rohr haften bleibt, geschaffen wird.
  6. 6. Montagesystem nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsstife (10) und die Stiftschrauben (11) vorzugsweise aus härterem und widerstandsfähigerem Material hergestellt sind als der Anschluß (Muffe 3) und die Rohre (1, 2) und daß das stiftartige Ende (12) der Schrauben (11) mit einer scharfen Spitze versehen ist, mit der die Rohrwand direkt durchbohrbar ist.
  7. 7. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlüsse zur Herstellung von Rohrleitungsnetzen Muffen (3), T-Stücke (21), Krümmer (22), Reduzierstücke, Ventile, Hähne und dgl, mit den genannten Zubehörteilen vorgesehen sind.
  8. 8. Montagesystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse so ausgebildet sind, daß sie einerseits für eine Verbindung mit bereits \forhandenen Rohrleitungen mit klassischer. An sch luße lementen und'anderer-
    403808/0378
    7336478
    selts für eine Verbindung mit Rohrleitungen, die das beschriebene Montagesystem aufweisen, verbindbar sind.
    Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je nach den Rohrdurchmessern und den hindurchzuleitenden Flüssigkeiten eine Stiftschraube zum Befestigen eines jeden Rohres an den Anschluß oder mehrere, gleichmäßig über den Rohrumfang verteilte Stiftschrauben vorgesehen sind.
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DE19732336478 1972-07-31 1973-07-18 Montagesystem fuer fluessigkeits- und/ oder gasrohrleitungen Pending DE2336478A1 (de)

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