DE732350C - Liegender Wasserrohrkessel - Google Patents

Liegender Wasserrohrkessel

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Publication number
DE732350C
DE732350C DESCH123650D DESC123650D DE732350C DE 732350 C DE732350 C DE 732350C DE SCH123650 D DESCH123650 D DE SCH123650D DE SC123650 D DESC123650 D DE SC123650D DE 732350 C DE732350 C DE 732350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
tube boiler
tubes
water
pipe
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Expired
Application number
DESCH123650D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenter Schoell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTER SCHOELL DR ING
Original Assignee
GUENTER SCHOELL DR ING
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Publication date
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Publication of DE732350C publication Critical patent/DE732350C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Liegender Wasserrohrkessel Nach dem Patent 715 140 sind in einem liegenden . Wasserrohrkessel die zwischen zwei ringförmigen Kammern verlaufenden Verdampfungsrohre in mehreren Hyperboloidmantelflächen angeordnet, die sich in den ringförmigen Kammern schneiden. Hierbei. wird der Feuerratun des Kessels strahlungsdicht von den wasserführenden Rohren umschlossen. Dieser durch die besondere Rohranordnung gekennzeichnete Dampferzeuger ist durch die Verwendung der Rohre als beheizte Flächen für die höchsten Dampfdrücke brauchbar. Für die Kammern trifft dies jedoch nicht ohne weiteres zu. W:zrden die Kammern, wie dies nach dem Patent 7I5 140 vorgesehen war, zur Bildung eines Ausdampfraumes nach oben erweitert und aus entsprechend gebogenen, geschmiedeten oder geschweißten Blechen hergestellt, so ergeben sich Schwierigkeiten, einen derart geformten Hohlkörper druckfest zu estalten. Bei hohen Drücken werden trotz der, Anwendung von Stehbolzen, so große Wandstärken erforderlich, daß dies wirtschaftlich und technisch als nicht mehr tragbar anzusehen ist. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Gestaltung der Kammern für Dampferzeuger gemäß Patent 715 140, bei der mit geringstem B.austoffaufwand ein Höchstmaß an Festigkeit gegen inneren übierdruck gegeben ist.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Kammern aus gebogenen, zylindrischen oder vierkantigen Rohren und darüberliegenden, mit den Rohren verbundenen Ausdampftrommeln gebildet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Abbildungen in zwei verschiedenen Ausführungsformen näher erläutert. Bei der Darstellung und Beschreibung wird- auf das im Patent 715 140 angegebene Beispiel eines Ringkammerschrägrohrkessels mit 36 Schr<'igrohrkesseln Bezug genommen.
  • Abb. r und 2 zeigen in einer Ansicht und einem Schnitt den Aufbau einer Kainm.er. Diese besteht aus einem kreisförmig gel>ageir:ii Vierkantrohr e nebst einer darüberliegenden Ausdampftrommelg. Das Vierkantrohr ist mit der Ausd:ampftrommel durch die Stutzen a, b, r und il verbunden. Der Stutzend ist an der Stelle mit dem kreisförmigen Vierkantrohr verbunden, an der das höchste, Wasser ansaugende Schrägrohr 12 mündet. Er wird. dadurch zum Fallrohr. Durch das Leitblech L und das Trennblech T werden sämtlich, Wasser ansaugenden Schrägrohre einer Kamnier (12 bis i und 36 bis 3 i j dein Fallrohr rl zugeordnet. Die Stutzen a, b und c werden symmetrisch zur senkrechten Achse der Kammer, unter Einschluß des 'bereits festgelegten Fallrohres d, über der oberen Hälfte des kreisförmig gebogenen Vierkantrohres angeordnet. Sie dienen als Steigrohre.
  • mach dein Beispiel Abb. i und 2 kommen hierbei je sechs Dampfwassergemisch abgebende Sclirägrolire auf ein Steigrohr. Auf das Steigrohr a kommen die Schrägrohre 25 bis 3o, auf das Steigrohr b die Schrägrohre r 9 bis 2;1 und auf das Steigrohre die Schrägrohre 13 bis es. Ebenso wie bei d°m Fallrohr d kann auch bei dem Steigrohr a ein Leitblech angeordnet werden.
  • Abb. 3 und ,4 zeigen in Ansicht und Schnitt eine weitere Vereinfachung der Kammer gegenüber der vorgeschriebenen Ausführung. Die Kammer besteht hierbei aus der querliebenden Ausdampftrommelg und dein U-förinig oder lyraförmig gebogenen Vierkantrohr f. Das U- oder lyraförmig gebogene Vier1,antrohr, das über Stutzen unmittelbar mit der Ausd.ampftrommel verbunden ist, wirkt hierbei auf der einen Seite als Fallrohr, indem es die Wasser ansaugenden Schrägrohre 12 bis i und 36 bis 31 mit- Wasser aus der Ausdampftrommel versorgt; .auf der anderen Seite, beginnend mit dem Trennblech T, wirkt es für die Rohre 3a bis 26 als Steigrohr. Die das Röhrenbündel des Kessels vervollständigenden Rohre i ; bis 25 sind an ihren Enden nach oben abgebogen und in die Ausdampftrommcl. eingewalzt. Da die nach oben aligehogcncn
    Reihre nahe nebeneinanderliegen, «-erden sie
    zivcckniäliig am Trommelumfang gegenein-
    ander versetzt eingewalzt.
    Entspi-ccliend der in -dem Pat:ni ; 15 1 4o
    beschriel:enen Anordnung des Röhrenbündels
    mit elliptischem oder vieleckigem Querschnitt
    können die vorgeschriebenen Kammerformen
    auch für solche Rohranordnungen ausgeführt
    «-erden. An Stelle der Vierkantrohre können
    in besonderen Fällen auch die üblichen zylin-
    drischen Rohre verwendet werden. Weitcrli:ii
    ist es auch möglich, das kreisförmig, U-förmig
    oder lyraförmig gebogene Rohr anstatt :it;s
    cincin Stück aus mehreren entsprechend f;e-
    hogenen Teilstücken zttsairim:nztisctzcn. Die
    aufteil.uiiig bzw. Abtrennung hätte dal;ei a!1
    den Stellen zu erfolgen, an denen sonst Trenn-
    und Lcitllleclre angebracht sind odci- an-e-
    br;iclit werden könnten.

Claims (3)

1':@@rw@r:@ssrRectir:
i. Liegender Wasserrohrkessel mit z«-ischcn zwei Kammern verlaufenden Rohren, die den Feuerraum strahlungsdicht umhüllen und nach Patent 715 14o_ ili Mehreren. sich in den Kammern sdir.cidendeil I-lyperboloidm.antelfl'ichen ;tngcordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern Ce, f ! .aus gebogenen, zylindrischen oder vierkantigen Rohren und dariiberlie-enden, mit den Rohren verbundenen Atisdampftrommeln (a.) gebildet werden.
2. Liegender Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkammern (e) in Form eines ge- schlossenen Kreisringes gebogen und durch Stutzen (er, b, c, rl@ derart mit den :\usdampftroinmeln (u @ verbunden sind, dal5 die Rohrstutzen finit den ihnen durch Leit-und Trennbleche (L, T; zugeordneten Abschnitten der Rohrkammern zu Fall- und Steigrohren werden.
3. Liegender Wasserrohrkessel nach _\nsprtich i, dadurch gekennzeichnet, daCt di-# R.olirka.mmern (f U-förmig oder lyraförmig gebogen sowie über Stutzen unmittelbar mit den Au.sdampftromineln (ä i verbunden sind und daß die zwischen den Schenkeln der Kammern mündenden Scllrägl-ollre (13 bis 251 mit ihren Enden nach oben abgebogen und in die Atisdanipftrc:nnndn cingc:w:ilzt sind.
DESCH123650D 1941-11-22 1941-11-22 Liegender Wasserrohrkessel Expired DE732350C (de)

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