DE732321C - Spannvorrichtung fuer durchsichtige Pressbahnen an Lichtpausapparaten mit gekruemmter Auflageflaeche - Google Patents

Spannvorrichtung fuer durchsichtige Pressbahnen an Lichtpausapparaten mit gekruemmter Auflageflaeche

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DE732321C
DE732321C DEL102247D DEL0102247D DE732321C DE 732321 C DE732321 C DE 732321C DE L102247 D DEL102247 D DE L102247D DE L0102247 D DEL0102247 D DE L0102247D DE 732321 C DE732321 C DE 732321C
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DE
Germany
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clamping device
pawl
press
support surface
curved support
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Expired
Application number
DEL102247D
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English (en)
Inventor
Friedrich Luellau
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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Description

  • Spannvorrichtung für durchsichtige Preßbahnen an Lichtpausapparaten mit gekrünirnter Auflagefläche Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für durchsichtige Preßbahnen an Lichtpausapparaten mit gekrümmter Auflagefläche, bei der das frei schwingbare Ende der Preßbahn mit Befestigungsleisten versehen ist, an denen die Spannvorrichtung angreift.
  • Bei den bekannten Spannvorrichtungen dieser Art ist die Bedienung verhältnismäßig umständlich und zeitraubend, indem meistens mehrere Handgriffe erforderlich. sind oder wenn die Bedienung mit deinem Hebel o. dgl. und mit einer Hand möglich ist, dann ist die Verriegelung der Spannvorrichtung und die Ausgleichung der etwa entstehenden Längenänderungen des Anpreßblattes ungenügend.
  • Um diese lNTachteile zu vermeiden, sind nach der Erfindung die Befestigungsleisten der Preßbahn mittels einer Schiene zu einem Hebel ausgebildet, dessen Stützkante sich über die ganze Breite des Pausapparates erstreckt und der mittels einer ebenfalls als Hebelarm ausgebildeten Handhabe das Anspannen der Pxeßbahn ermöglicht. In vorteilhafter Weise ist eine Sperrklinkeneinrichtung vorgesehen, welche die Pneßbahn in .angespanntem Zustande festhält. An der Sperrklinke kann der Angriffspunkt einer Feder gegenüber der Drehaehse der Sperrklinke so verlegt werden, daß die Feder vermittels- eines verschiebbaren. an seinem einen Ende keilförmig angeschärften Stabes für selbsttätiges Einklinken an dem einen und für selbsttätiges Ausklinken am anderen Hehelarm der Klinke angreift.
  • Durch diese Ausbildung, Anordnung und Anwendung des mit der Sperrklinkeneinric'htung zusammenwirkenden Hebels wird erreicht, daß mit ihm das Auflegen der Preßhahn auf den Apparat und gleichzeitig das Anspannen derselben mit einer Hand und mit einer einzigen Bewegung erfolgen kann. Dasselbe gilt für das Entspannen und Ab- heben der Preßhahn.
  • Diesex Hebtel gewährt ferner durch seine über die ganze Breite des festen Rahmens ausdehnbare Stützlinie eine vollkommen gleichmäßige Unterstützung der angespannten Preßbahn, so daß die Befestigungsleisten der Preßbahn :an keiner Stelle dem Zug der Preßbahn nachgeben und durchbiegen können.
  • Die Sperrklinke :erfaßt, veranlaßt. durch den Druck der Feder, selbsttätig die Handhabe des Hebels während des Anspannens und hält sie fest, nachdem die nötige Spannung .der Preßbahn erreicht ist. Sie gibt auch die Handhabe wieder selbsttätig frei, nachdem der Druck der Feder auf die Sperrklinke durch den verschiebbaren keilförmig angeschärft:en Stab clitsprechrclid verlegt ist. i@tlr il diese Einrichtung wird ei)elifall5 SChTiel!: und einfachste Bedienung mit einer H<<:-? ermöglicht. Ferner gestattet die Klinkt ü,:= Spannen der Preßbahn in ni;lireren Sttt:eli. wodurch eine selbsttitig: Anpassung an die Längetiäiidertuigen der Preßbahr, welche durch Temperatureinflüsse bedingt sind, erreicht wird.
  • In der Zeichnung, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, zeigt Fig. i eine Vorderansicht des oberen Teils eines Lichtpausapparates mit der Spannvorrichtung, Fig. 2 eine teilweise Rückansicht und Fig. ä eine Seitenansicht eines Pausapparates F!-. ,1 ist ein Schnitt der Fig. i nach dl-r Linie A-B in vergrölert,Tii 'tlaßstabe; Fig.5 zeigt den v,-rschiebhai-eii an seinin einen Ende 1;°ilförinig atigeschärfteii Stab atis Fig..l in der Rückansicht; , Fig.6 zeigt ein Einzelteil; Fig. ; und S stellen eine weitere Ausf ülirungsform des verschiebbaren Stabes dar.
  • Die durchsichtige P reßbahna ist an ihrem , unteren Ende bei b fest mit der gelzrünimt@n Auflagefläche c verbunden, während sie mit ihrer oberen Kante zwischen den Leisten :l und c mittels Schrauben befestigt ist und durch den an den Leisten d und c aiig,#-brachten Handgriff f von der Auflagcilä ciie c abgehoben werden kann. Die Schiene ä reicht z<<-eckmäß.iger«-eise über die ganze Breite des Apparates und ist an den Leisten zl und j mit den Schrauben lt befestigt. Die Schäfte dieser Schrauben sitzen in Löchern der Schienen, «-elche in Querrichtung derselbc1i oval gehalten sind, wodurchsich Längenunterschiede in den Pr eßbahnen ausgleichen lassen.
  • Die Sperrklinke i ist an ihrem hinteren i Ende um die am Gegengriff 1, angebrachte Achse, im Ausführungsbeispiel eine Rundkopfschraube 1, schwenkbar. An ihrem anderen Ende hat die Klinke i mehrere hakenförmige Zähneur, «-elche, veranlaßt durch den hierzu auf das obere Ende der hinteren Querkante der Klinke l verlegten Druck der Federn, heim Auflegen und Anspannen der Preßbahn über die den Schlitz o des Handgriffes/ überbrückende Krampe 12 schleifen und letztere nach beendeter Anspannung der P reßbahn erfassen und festhalten.
  • Um nun ein Entspannen der PreP3balin mit: einer Hand zu erdöglichen, ohne dabei die Blinkei hochheben zu müssen, wird vorher der Druck der Federn vom oberen Ende der Qucrka?itc auf das tnitere Ende derselben verlegt, "t-c@dtarch die. Klinke mit ihrem vorderen Ende nach oben schnellt, sobald man durch einen kurzen Druck auf den Handgriff/ die Krampep aus d,-in betreffenden hakenförmigen Zahnzn löst. Die Verlegung des Federdruckes erfolgt nach Fig..l und 5 dadurch, daß ein U-förmig gebogener Stab q mit seinem keilförmig angeschärften Ende durch Ziehen an seiner Handhaber =ischen die Federte und den unteren Teil der Querkante der Klinke i gedrängt wird. Diese Umschaltbewegung kann durch -einen im ücgcligriff h befestigten und in den U-Bogen des Stabes g Hineinragenden Stift s begrenzt werden.
  • Die Umschaltung der Klinke i auf Breitschaft zum selbsttätigen Einklinken beim Anspannen der Preßbahn erfolgt sodann durch einfaches Herunterdrücken des Stabes q in seine Ausgangsstellung.
  • Die Umschaltung der Klinke i kann z. B. auch dadurch geschehen, daß, wie die -Fig. ,-und @'# zeigen, ein um das Niet t schwenkbarer Umschalter tr durch sein um die hintere Querkante der Klinke i herumgeführtes Ende bei Drehung in Pfeilrichtung den Angriffspunkt der Federn entsprechend verlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für durchsichtige Preßbahnen an Lichtpausapparaten mit gekrümmter Auflagefläche, bei der das frei schwingbare Ende der Preßbahn mit Befestigungsleisten versehen ist, an denen die Spannvorrichtung angreift, dadurch gel,ennzeicbnet, daß d:e Befestigungsleisten fl, e') der Preßbahn (a j mittels einer Schiene (l ui zu einem Hebel ausgebildet sind, dessen Stützkante sich über die ganze Breite des Pausapparates erstreckt und der mittels einer ebenfalls als Hebelarm ausgebildeten Handhabe (f) das Anspannen der P reßbahn ermöglicht. Spannvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Sperrklinkeneinrichtung (i, m, p-, welche die Preßbahn @rsl in angespanntem Zustande festhält. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt einer Feder (zt ) an der Klinke (i) gegenüber der Drehachse derselben so verlegt werden kann, daß die Feder (n) vermittels eines verschiebbaren an seinem einen End° keilförmig angeschärften Stabes (q) für selbsttätiges Einklinken an dem einen und für selbsttätiges Ausklinken am anderen Hebelarm der Klinke (i) angreift.
DEL102247D 1940-10-30 1940-10-30 Spannvorrichtung fuer durchsichtige Pressbahnen an Lichtpausapparaten mit gekruemmter Auflageflaeche Expired DE732321C (de)

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