DE732252C - Mittel zum Sichern von Isolatorbefestigungen - Google Patents

Mittel zum Sichern von Isolatorbefestigungen

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Publication number
DE732252C
DE732252C DEB194623D DEB0194623D DE732252C DE 732252 C DE732252 C DE 732252C DE B194623 D DEB194623 D DE B194623D DE B0194623 D DEB0194623 D DE B0194623D DE 732252 C DE732252 C DE 732252C
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DE
Germany
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nut
footplate
thread
isolator
bolt
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Expired
Application number
DEB194623D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Bovermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST BOVERMANN DIPL ING
Original Assignee
ERNST BOVERMANN DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by ERNST BOVERMANN DIPL ING filed Critical ERNST BOVERMANN DIPL ING
Priority to DEB194623D priority Critical patent/DE732252C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732252C publication Critical patent/DE732252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/16Fastening of insulators to support, to conductor, or to adjoining insulator

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Mittel zum Sichern von Isolatorbefestigungen Zusatz zuni-Patent 7oi go6 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der den Gegenstand des Patents 701 go6 bildenden Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators an einer Eisenkonstruktion o. dgl. Gem,äß diesem Patent gelangt bei der erwähnten Befestigungsvorrichtung eine mit der Fußplatte versehene Halbmutter zur Anwendung, die beim Lösen der Verbindung senkrecht zur Schraubenachse aus dem Bolzengewinde herausbewegt wird und dadurch das -Herausziehen der Schraube erlaubt.
  • Beim Gebrauch dieser Befestigungsvorrichtung hat es sich nun als wünschenswert herausgestellt, #daß die Halbmutterf beim Anzieh-en der mit ihr zusammenwirkenden Gegenmutter #d -kraftschlüssig im Gewinde des Schraubenbolzens b ruht, damit ein Festsitz erzielt wird. Um dies zu erreichen -, war man bisher genötigt, mit der einen -Hand die Halbmutter in der geforderten Lage festzuhalten, während man mit der anderen Hand den zum Anziehen der Gegenmutter dienenden Schlüssel handhabte. Oft ist es jedoch nötig, z. B. zum eigenen Festhalten in unbequemer oder gefährlicher Arbeitsstellung, #daß, man auch die zum Festhalten der Halbmutter be- nutzte Hand frei hat. Um in solchen Fällen die Halbmutfer im Bolzengewinde festzuhalten, bis die angestrebte Verspannung bewirkt ist -, ist erfindungsgemäß seitlich des Schraubenbolzens b -dicht am Gewinde desselben ein quer durch die Fußplattee hindurchgehender Stift oder Splint! angeordnet, der beim Lösen der Schraubverbindung leicht aus der Sperrlage entfernt werden kann unddann eine Seitwärtsverschiebung der Fußplatte mit Halbmutter erlaubt. Dieser Splint 1 erfüllt, über den vorgenannten Zweck hinausgehend, noch die Aufgabe, eine stetige Sicherung gegen jedes ungevollte Heraustreten dei Halbinutter aus dem Bolzengewinde und damit einer Aufhebung des Festsitzes des Isolators an der Eisenkonstruktion darzustellen.
  • Ferner hat sich gezeigt, daß die Halbmutterf durch ihre Ausstattung mit einer Fußplatte e einer Verschiebung senkrecht zur Schraubenachse einen hohen Reibungswiderstand entgegenzusetzen vermag, der insbesondere bei auftretender Korrosion der Verbindungsstelle sich noch mehr erhöht und bei erforderlich werdender Lösung der Schraubverbindung nur durch sehr heftige Schläge auf die schmale Stirnfläche der Fußplatte überwunden werden kann. Diese heftigen Schläge haben aber den Nachteil -, daß die Fußplatte an der Schlagstelle eine Stauchung erleidet, wodurch ihre Weiterbenutzung nur nach vorhergehender Instandsetzung möglich ist, und daß der Schraubenbolzen, besonders wenn das Gewinde durch säurehaltige Dämpfe auch in der Halbinutter angegriffen ist, verkrümmt wird. Außerdem besteht dieGefahr, daß die durchdie Schläge verursachtenErschütterun-Z, Cren doch noch eineßeschädigung des wertvollen Isolators bewirken und ihn für die Weiterverwendung unbrauchbar machen. Nach dem Hauptpatent ist zwar vorgesehen, den zu erwartenden hohen Reibungswiderstand der Fußplatte gegen ihre Verschiebung durch an Z> ZD der Unterseite der Platte angeordnete Auflagerrippen li zu vermindern. Da die Größe ,des Reibungs-widerstandes aber von äußeren Einflüssen abhängt und in ihrem Wert nicht kontrollierbar ist, wird auch bei Anbringung der Auflagerrippen die leichte Lösung der Schraubverbindung nicht stets gewährleistet. Hier bringt:die #erfindungsgemäße Maßnahme -, die darin besteht, daß in der Fußplatte und im Halbinutterge-,vinde in der Losschieberichtung sich erstreckende Einkerbungen oder Einschnitte i vorgesehen sind, eine wirksaine Hilfe. Diese Einschnitte, ermöglichen ein Auseinanderspreizen der Fußplatte mit Hilfe eines in den äußeren keilförmigen Einschnitt eingesetzten keilartigen Werkzeuges durch einige auf dasselbe ausgeübte, nur leichte Schläge, wodurch auch das Halbniuttergewinde aus dem Bolzengewinde herausbewegt wird. Da die beider Spreizung der Halbmutter auf den Bolzenschaft einwirkenden Kräfte sich gegenseitig aufheben, wird letzterer geschont. Der am Ende der Fußplatte liegende -, für den Angriff des Werkzeuges bestimmte Einschnitt kann nach Belieben bis in das Langloch durchgeführt oder kurz vor demselben beendigt werden, so daß die entstandenen C Plattenhälften noch durch eine Hautk zusammenhängen, die bei-in ersten Spreizvor-22 Crang jedoch zerrissen wird. Zwecks Wiederverwendung werden die gespreizten Hälften der Fußplatte mit einigen leichten Schlägen oder in einem Schraubstock in die ursprüngliche Lage zurückbewegt, ohne daß sie einer weiteren Nachbearbeitung bedürfen. Auch bei wiederholter Spreizung und Wiederherstellung der Gebrauchsforin der Fußplatte wird die gute Verwendungsfähigkeit der letzteren nicht beeinträchtigt.
  • Irn Rahmen des Erfindungsgedankens kami ciie Ausführung der Befestigungsvorrichtung, D nach Belieben in der Weise getrofien sein, daß die Fußplatte mit der Halbnititter vereinigt und diese letztere als ein vorstehender Te'l der Fußplatte ausgebildet ist oder daß die I#'iiPplatte selbst das Halbinuttergewinde aufnimmt, wodurch eine iD ewisse Vereinfachung der Ausführung möglich ist. Im Fall wird die Fußplatte nur in etwas größ#erer Stärke zur Anwendung gelangen müssen, um ein ausreicheiid langes Muttergewinde zu erhalten.
  • In- der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, darin zeigen Abb. i und 2 die Büfestig,ungsvorrichtung eines Isolators im Aufriß und Grundriß, Abb. _3 und 4 zeigen die Halbmutter mit angesetzter Fußplatte in einer Querschnitt- und Längsschnittalisicht, während die Abb. 5 und 6 in einer Querschnittansicht und einer Draufsicht die Ausbildung des Halbinuttergewindes in der Fußplatte selbst darstellen. Abb. 3 stellt dabei einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 4 und die Abb. 5 einen solchen nach der Linie C-D1 in Abb. 6 dar. In Abb. 2 ist in strichpunktierten Linien erkennbar auch die durch Spreizung der Fußplatte mögliche Freigabe des Schraubenbolzens und Aufhebung der Schraubenverbindung erkennbar gemacht.

Claims (3)

  1. PATENTTAN-SPRÜCHE: i.
  2. Mittel zum Sichern von Isolatorbefestigungsvorrichtungen nach Patent 701 go6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmutter (i) bzw. das Halbmutterge-"vinde in der Arbeitslage am Bolzengewinde (b) durch einen Splint (i) gehalten ,vird, der gegenüber dem Halbinuttergewinde dicht am Bolzengewinde durch eine Bohrung der Fußplatte (e) hindurchgesteckt ist und durch seine Entfernung ein Verschieben der Fußplatte mit Halbmutter aus dem Bolzengewinde gestattet. :2.
  3. Mittel zum Lösen von Isolatorbefestigungsvorrichtungen nach Patent 701 go6, dadurch gekennzeichnet. daß die Fußplatte (e) und das Halbinuttergewinde (f) je einen in der Losschieberichtung sich erstreckenden Einschnitt (i) aufweisen, die gemeinsam ein Aufspreizen der Fußplatte und der Halbmutter und damit den Austritt der letzteren aus dem Bolzengewinde gestatten. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einschnitte (i) von derselben Seite her in die Fußplatte und das Halbmuttergewinde eintreten, wobei der außenliegende Einschnitt bis in das Langloch ( 'u) hineingeführt oder auch unter Belassung einer Verbindungshaut (k), die dann beim ersten Spreizvorgang zerrissen wird, bis nahe an das Langloch herangeführt und keilartig ausgebildet sein kann.
DEB194623D 1941-06-18 1941-06-18 Mittel zum Sichern von Isolatorbefestigungen Expired DE732252C (de)

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DE732252C true DE732252C (de) 1943-03-02

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