DE7320294U - Schutzvorrichtung für Gelenkwellen - Google Patents
Schutzvorrichtung für GelenkwellenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Jean Walterscheid GmbH ?8. Mai 1974
5204 Lohmar/Rheinland 1 w 151 Gbir. - Pr/le
Hauptstraße
Schutzvorrichtung für Gelenkwellen
Die Neuerung betrifft eine Schutzvorrichtung für Gelenkwellen mit zwei teleskopisch ineinander gesteckten Schutsrohren,
die über einteilig geschlitzte ringförmige Lagerkörper, die in eine Ringnut der Welle oder eines Ansatzes
der zugehörigen Gelenkgabel eingreifen, gegenüber der Gelenkwelle gelagert ist, wobei der Lagerkörper in einem
stufenförmigen Verbindungsstück, welches zur Verbindung mit einem die Welle überdeckenden Schutzrohr und einem
das Gelenk überdeckenden Schutztrichter dient, gehalten ist.
Bei einer solchen bekannten Schutzvorrichtung ist ein Ansatz
der Gelenkwelle mit einer Ringnut versehen, in welche ein rohrförmig ausgebildeter, in Segmente unterteilter Lagerkörper
eingreift. Dabei sind die Segmente radial federnd ausgebildet und erleichtern dadurch die Zugänglichkeit der
Wellengelenke beim Ein- und Ausbau der Gelenkwellen sowie zum Zweck der Wartung und Pflege (DT-PS 1 188 869).
W 151 - Pr/le - 2 - 28. Mai 1974
Schutztrichter, Lagerkörper und Schutzrohre können hier ohne Anwendung von Werkzeugen gemeinsam in axialer
Richtung abgezogen werden.
Da die Schutzrohre nur durch die Federkraft der Segmente des Lagerkörpers gehalten werden, können sie auf sehr
einfache Weise aus ihrer Betriebslage geschoben werden.
Die geltenden gesetzlichen UnfallverhUtungsvorschriften
besagen, daß Schutzvorrichtungen nicht ohne weiteres von dem zu schützenden Objekt zu entfernen sein dürfen.
Bei der bekannten Ausbildung ist ein weiterer Nachteil darin zu erkennen, daß die Lagerkörper mit dem Abziehen
der Schutzvorrichtung aus der Ringnut entfernt werden und damit bei häufigem Aufschieben und Abziehen beschädigt
werden können. Solche Beschädigungen können Lauf- und ReibungsVerhältnisse negativ beeinflussen.
Bei einer anderen bekannten Ausbildung bestehen Schutztrichter und Lagerkörper aus einem Stück.
Die an Zungen befindlichen Lagersegmente sind radial federnd gestaltet.
Nach dem Einrasten der Lagersegmente in die Ringnut wird
ein radiales Ausweichen durch das darübergeschobene Schutzrohr verhindert (DT-OS 1 930 278).
Nachteilig ist bei dieser Ausbildung, daß zunächst das Schutzrohr und dann der Trichter mit den Lagersegmenten
abgezogen werden muß, wenn die Gelenkteile zugänglich gemacht werden sollen. Dabei können wie bei der vorhergenannten Ausbildung Schäden an den Lagersegmenten verursacht
werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu ersehen, daß infolge der Herstellung von Schutztrichter und Lagerkörper
mit Segmenten, aus einem Stück, ein für Lagerbeanspruchung geeigneter Kunststoff Verwendung finden muß. Dieser Umstand
W 151 - Pr/le - 3 - 28. Mai 1974 f-
erhöht die Herstellungskosten für die Schutzvorrichtung.
Bei einer weiteren bekannten Ausbildung (US-PS 3,19H ,615)
wird der Lagerkörper, ein an einer Stelle des Umfanges in radialer Richtung geschlitzter Ring, vor dem Einbau
der Schutzvorrichtung weit aufgebogen und über den Gelenkwellenansatz gedrückt, so daß der Gleitlagerring formschlüssig an der rechtwinklig ausgebildeten Ringnut des
Gleitlagers der Gelenkwelle anliegt.
Schutztrichter und Schutzrohr, als ei?se Einheit fest verbunden, werden über die Gelenkwelle in Richtung Wellengelenk geschoben und kommen mit einem Sprengring, der die
axiale Bewegung begrenzt, zur Anlage an der Flanke des Gleitlagerringes. Die durch den Gleitlagerring gebildete
Umfangsfläche liegt an einer entsprechenden zylindrisch ausgestalteten Innenfläche des Schutztrichters an.
Durch eine öffnung im Schutztrichter, welche über der
Flanke des Gleitlagerringes in Richtung Wellengelenk liegt, wird ein Radialfederring eingeschoben. Dieser stützt sich
einerseits an der Flanke des Gleitlagerringes und andererseits an der gegenüberliegenden Flanke, an der Innenwand
des Schutztrichters ab.
Eine axiale Verschiebung von Schutzrohr und Trichter ist
nun nicht mehr möglich.
Die Forderung nach einer nicht ohne weiteres möglichen Entfernung der Schutzeinrichtung ist hier zwar erfüllt,
der Nachteil der Ausbildung liegt jedoch darin, daß der Radialfederring unter Anwendung von Spezialwerkzeug nur
durch geschicktes Personal ein- und vor allem ausgebaut werden kann, wenn Arbeiten am Wellengelenk nötig werden.
Diese Arbeiten sind im Einsatzbereich einer landwirtschaftlichen Maschine - auf dem Acker - kaum zu erledigen.
-M-
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Bei einer weiteren bekannten Ausbildung (DT-PS 1 207 131) werden Schutztrichter, Verbindungshülse und Schutzrohr
miteinander verriegelt über ein vorher montiertes Wälzlager, welches in die Ringr.ut der Gelenkwelle eingreift, geschoben
und mit dem Außenring dieses Lagers axial verriegelt.
Hierdurch wird die Schutzvorrichtung zwar nicht ohne weiteres lösbar axial fixiert. Der Lagerkörper mit Wälzlager
bleibt bei Demontage der Schutzeinrichtung in Betriebsstellung, um dem Lager Schutz zu bieten. *
Nachteilig ist jedoch, daß der Lagerkörper mit Wälzlager vorher auf di« Welle montiert werden muß, ehe die Schutzeinrichtung
darüber geschoben wit-d. Die Herstellungskosten für ein Wälzlager liegen höher als die eines Lagerkörpers
aus plastischen Kunststoff mit Gleitlagersegmenten.
Nach dem Gberschieben der Schutzeinrio tung erfolgt äie
Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der axialer Verriegelung durch das Anbringen eines Spannbandes, Auch dies
kostet Zeit und Material und ist bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand nicht erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Schutzvorrichtung bei frei drehenden Gelenkwellen für in der
Nähe befindliche Personen zu schaffen, die nicht ohne Benutzung von Werkzeug abgezogen werden kann und dennoch
einfach und zweckmäßig im Aufbau ist.
Außerdem soll gewährleistet sein, daß der vorgesehene Lagerkörper beim Ausbau der Schutzvorrichtung nicht aua
seiner Betriebsstellung entfernt werden muß, um eine Beschädigung von Gleitlagerflächen an Gleitlagerring und
Gelenkwelle auszusehließen.
W 151 - Pr/le - 5 - 28. Mai 197H
Die Anordnung der Schutzeinrichtung soll so gestaltet
werden, daß Schutzrohr und Schutztrichter in einem Arbeitsgang gemeinsam aufgeschoben bzw. abgezogen werden können.
Der Gleitkörper soll vormontiert werden können, so daß er
mit der Schutzvorrichtung gemeinsam in einem Zuge über die
Gelenkwelle geschoben werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das stufenförmige Verbindungsstück für den Lagerkörper
eine Einbaustufe und eine Verriegelungsstufe aufweist und daß der Lagerkörper aufgespreizt vormontiert am inneren
Umfang der Einbaustufe anliegend, frei über den die Ringnut enthaltenden Teil der Gelenkwelle bzw. Gelenkgabel
schiebbar gehalten ist. Der Vorteil dieser Ausführung liegt in der axialen Montage von Schutztrichter mit Lagerkörper,
Verbindungsstück und Schutzrohr in einem Zuge. Der Lagerkörper braucht nur so weit aufgespreizt zu werden, daß er
über den Ansatz der Welle,der die Ringnut enthält, gleitet,
während bei der bekannten Ausführung (US-PS 3,164,615) erst der Gleitlagerring so weit aufgebogen werden muß, bis er
radial über den vollen Durchmesser der Ringnut geschoben werden kann. Erst dann kann die Schutzeinrichtung axial
darüber geschoben werden. Hierbei könnte ein nicht eng in der Ringnut anliegender Lagerkörper die Montage erschweren.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Einbaustufe und der Lagerkörper aneinanderliegende schräge Auflaufflächen
aufweisen, wobei die Auflauffläche des gespreizten Lagerkörpers
in Richtung Verriegelungsstufe querschnittsverengend ausgestaltet ist.
Hierbei ist vorteilhaft, daß der Lagerkörper beim axialen Aufschieben der Schutzvorrichtung an dem Bund des Wellengelenkes
arretiert wird und infolge seiner Spreizung durch
die Ubereinandergleitenden schragen Auflaufflächen von Einbaustufe und Lagerkörper im Durchmesser verengt werden
kann, um in Betriebslage in die Ringnut einzugreifen. Durch diese Anordnung wird eine vorherige besondere Montage des
Lagerkörpers wie bei der bekannten Ausführung (DT-PS 1 207 131) eingespart.
Des weiteren ist vorgesehen, daß der Lagerkörper mehrere umfangsverteilte Gleitlagersegmente aufweist, wobei die
Außenflächen des Lagerkörpers und/oder Gleitlagersegmente zur axialen Fixierung ausgestaltet sind und das darüber
greifende Verbindungsstück mit federnden Haltezungen durch Nasen in eine Ringnut des Lagerkörpers eingreift.
Durch die Außenflächen des Lagerkörpers, welche einerseits
am Bund des Wellengelenkes und andererseits an der radial zur Wellenachse verlaufenden Ausbildung der Ringnut anliegen, wird die in einem Zuge aufgeschobene Schutzvorrichtung nach Einrasten der Nasen dee Verbindungsstückes
gegen axiale Bewegungen sicher verriegelt.
Der Vorteil liegt in der unkomplizierten Handhabung der Schutseinrichtung zum Erreichen einer axialen Fixierung} die ohne
Einsatz von Werkzeug nicht zu lösen ist.
Nach der bekannten Anordnung (DT-PS 1 188 869) werden Schutztrichter und Schutzrohr zwar ebenfalls in einem Zuge axial
montiert. Eine nicht ohne weiteres lösbare Arretierung der Schutzvorrichtung im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften
ist jedoch nicht gewährleistet.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen» daß die Lagersegmente im Querschnitt ausgehend von der rechtwinklig
zur Achse des Lagerkörpers verlaufenden, zur axialen
Sicherung dienenden Außenfläche in Richtung auf die Gelenkgabel einen kurvenförmigen Verlauf aufweisen.
W 151 - Pr/le - 7 - 28. Mai 197U
Ferner ist vorgesehen, daß die der Gelenkgabel zugewandte, senkrecht zur Achse des Lagerkörpers verlaufende
Außenfläche desselben an einer entsprechenden Fläche der Gelenkgabel anliegt.
Der Lagerkörper wird mit einem dem Innendurchmesser der Einbaustufe entsprechenden Außendurchmesser aufgespreizt gefertigt oder mit einem dem Innendurchmesser
der Verriegelungsstufe entsprechenden Außendurchmesser ausgeführt und durch einen Riegel an der Einbaustufeninnenfläche aufgespreizt gehalten.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß der
aufgespreizte Lagerkörper fest an der Innenfläche der Einbaustufe anliegt und bei der axial verlaufenden
Montagebewegung zusammen mit Schutztrichter, Verbindungsstück und Schutzrohr in Betriebsstellung gebracht wird,
ohne daß eine besondere vorherige Montage des Lagerkörpers erforderlich ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Neuerung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. .
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht von der Schutzvorrichtung für Gelenkwellen, teils in Ansicht, teils
im Längsschnitt; Einbaustellung
W 151 - Pr/le - 6 - 28. Mai 197H
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch in Betriebsstellung} Fig. 3 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1;
Fig. U den Gleitlagerkörper in Draufsicht.
Der Lagerkörper 1 besteht aus einem einteiligen aus Kunetstoff-Lagerwerkstoff gebildeten an einer Stelle
in radialer Richtung 2 durchschnittenen Gleitring.
Am inneren Umfang dieses Ringes 1 sind Segmente 3 ausgebildet, die formschlüssig in die Ringnut U
der Gelenkwelle eingreifen und damit ein Gleitlager bilden.
Es iit vorgesehen, daft zur Sicherung gegen axiale
Verschiebung in Richtung Gelenkgabel 6a der ringförmige Lager'-.örper 1 an dem senkrecht zur Gelenkwellenachse verlaufenden Bund 5 der Gelenkgabel 6a
anliegt.
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An der der Gelenkwelle 6 zugekehrten Seite liegt der Lagerkörper 1 in Betriebsstellung an einer senkrecht
zur Gelenkwellenachse als Begrenzung der Ringnut 4 ausgebildeten Fläche 7 an. Damit ist eine axiale
Verschiebung des Lagerkörpers 1 nicht mehr möglich.
Eine schräge Auflauffläche 8 des Gleitlagerkörpers 1,
die in Richtung Schutzrohr 15 abfällt, dient zum Aufgleiten der federnden Haltezungen 9 des Verbindungsstückes
10 beim VerriegelungsVorgang.
Der Lagerkörper 1, am inneren Umfang der Einbaustufe 10ä
federnd anliegend, verengt sich bei der Montage der Schutzeinrichtung radial durch die Auswirkung der schrägen
Auflaufflächen 8, 8a, bis er seine Betriebsstellung erreicht und dabei die Ringnut 4 der Gelenkwelle 6 mit
seinen Lagersegmenten 3 umschließt.
Die federnden Haltezungen 9 des Verbindungsstückes 10, die
mit ihren Nasen 11 in die Ringnut 12 am Außenumfang des Gleitlagerkörpers eingreifen, tragen auf der Außenseite
Verstärkungsansätze 13, an deren unterem Ende schlitzartiga Vertiefungen 14 vorgesehen sind. In diese kann eine Schrauben·
zieherklinge hineingesteckt werden, um die Verriegelung der Haltezungen 9 mit dem Gleitlagerkörper 1 durch Hebelkraft
aufzuheben, womit Schutztrichter 16 und Schutzrohr 15 mit dem Verbindungsstück 10 gemeinsam abgezogen werden
können.
Da die Segmente 3 des Gleitlagerkörpers 1 hierbei nicht aus der Ringnut herausgezogen werden, können sie auch nicht beschädigt werden.
-10-
W 151 - Pr/le -10 - 28. Mai 197«»
Der Vorteil dieser Anordnung liegt auch in der Tatsache, daß die Demontage von Schutztrichter 16, Verbindungsstück
10 und Schutzrohr 15 mit dem Einsatz von zwei Schraubenziehern als Hebel in einem Zuge problemlos erfolgen kann,
ohne daß besonderes Spezialwerkzeug oder große Geschicklichkeit erforderlich sind.
Claims (1)
- W 151 - Pr/ΐβ -11 - 28. Mai 197H J)Schutzansprüghe1. Schutzvorrichtung für Gelenkwellen mit zwei teleskopisch ineinander gesteckten Schutzrohren, die über einteilig geschlitzte, ringförmige Lagerkörper, die in eine Ringnut der Welle oder eines Ansatzes der zugehörigen Gelenkgabel eingreifen, gegenüber der Gelenkwelle gelagert ist, wobei der Lagerkörper in einem stufenförmigen Verbindungsstück, welches zur Verbindung mit einem die Welle überdeckenden Schutzrohr und einem das Gelenk überdeckenden Schutztrichter dient, gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,daß das stufenförmige Verbindungsstück (10) für den Lagerkörper (1) eine Einbaustufe (10a) und eine Verriegelungsstufe (10b) aufweist und daß der Lagerkörper (1) aufgespreizt vormontiert am inneren Umfang der Einbaustufe anliegend, frei über den die Ringnut («♦) enthaltenden Teil der Gelenkwelle (6) bzw. Gelenkgabel (6a) schiebbar gehalten ist.2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Einbaustufe (10a) und der Lagerkörper (1) beim Einbau aneinanderliegende schräge Auflaufflächen (8, 8a) aufweisen, wobei die Auflauffläche (8) des gespreizten Lagerkörpers (1) in Richtung Verriegelungsstufe (8a) querschnittβverengend ausgestaltet ist.3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Lager^örper (1) mehrere umfangeverteilte Gleitlagersegmente (3) aufweist, wobei die Außenflächen (5,7)- 12 .7320284-5.1.74W 151 - Pr/le - 12 - 28. Mai 197H ifdes Lagerkörpers (1) und/oder» Gleitlagersegmente (3) zur axialen Fixierung ausgestaltet sind und das darübergreifende Verbindungsstück (10) mit federnden Haltezungen (9) versehen ist, die. durch Nasen (11) in eine Ringnut (12) des Lagerkörpers (1) eingreifen.·*. Schutzvoirichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Gleitlagersegmente im Querschnitt ausgehend von der rechtwinklig zur Achse des Lagerkörpers (1) verlaufenden, zur axialen Sicherung dienenden Außenfläche (7) in Richtung auf die Gelenkgabel (6a) einen kurvenförmigen Verl&uf (7a) aufweisen.5. Schützvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,daß die der Gelenkgabel (6a) zugewandte, senkrecht zur Achse des Lagerkörpers (1) verlaufende Außenfläche (5) desselben an einer entsprechenden Fläche der Gelenkgabel (6a) anliegt.6. Schutzvon ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Lagerkörper (1) mit einem dem Innendurchmesser der Einbaustufe (10a> entsprechenden Außendurchmesser aufgespreizt gefertigt ist, oder daß der Lagerkörper (1) mit einem dem Innendurchmesser der Verriegelungsstufe (10b) entsprechenden Außendurchmesser ausgeführt ist und durch einen Riegel (10c) der Einbaustufe (10a) aufgespreizt gehalten ist.73202 84-1.1.7*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7320294U true DE7320294U (de) | 1974-09-05 |
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DE (1) | DE7320294U (de) |
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