DE731744C - Waagerechtfraesmaschine mit dreiteiligem Gegenstaender - Google Patents

Waagerechtfraesmaschine mit dreiteiligem Gegenstaender

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DE731744C
DE731744C DEA88412D DEA0088412D DE731744C DE 731744 C DE731744 C DE 731744C DE A88412 D DEA88412 D DE A88412D DE A0088412 D DEA0088412 D DE A0088412D DE 731744 C DE731744 C DE 731744C
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DE
Germany
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head piece
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milling machine
milling
piece
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Expired
Application number
DEA88412D
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English (en)
Inventor
Jean Alder
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE731744C publication Critical patent/DE731744C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/02Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
    • B23C1/025Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle with working-spindle movable in a fixed position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Waagerechtfräsmaschine mit dreiteiligem Gegenständer Es sind bereits Fräsmaschinen bekannt, welche einen Gegenständer aufweisen, dessen unterer Teil aus einem Stück mit der Grundplatte besteht und deren Querträger zwei zueinander senkrechte Schwalbenschw anzführungen besitzt, welche -eine außerordentlich sichere Befestigung des Quexträgers im Ständer einerseits und des Kopfstückes des Gegenständers sowie von Stützarmen, Vertikal-und Universalfräsköpfen am Querträger andererseits @ermöglichen. Der Gegenständer dieser Fräsmaschinen besteht aus drei Teilen, nämlich dem mit der Grundplatte aus einem Stück bestehenden unteren Teil, einem zeit diesem unteren Teil gelenkig verbundenen, nach außen niederklappbaren und auf dein unteren Teil festschraubbaren Mittelteil und einem mit diesem Mittelteil verschraubbaren, am Querträger befestigten Kopfstück. Kopfstück und Mittelteil des Gegenständers weisen dabei winklig zueinander stehende Paßflächen auf, die eine besonders starre Verbindung dieser Teile ermöglichen. Diese Fräsmaschinen zeichnen sich durch Starrheit aus, und sie haben weiterhin den Vorteil, ,daß alle Führungen gut nachstellbar ausgebildet werden können. Es zeigt sich nun aber, .daß, wenn die Verbindungsschrauben zwischen Mittelteil und Kopfstück des Gegenständers nicht genügend stark angezogen werden oder wenn sich diese Verbindung unter dem Einfluß der bei großer Belastung während der Arbeit immer auftretenden Erschütterungen etwas lockert, das Kopfstück, welches das hager für den Fräserdorn enthält, unter der Wirkung der auf den Fräser wirkenden Kräfte vom. seiner Paßfläche am Mittelteil des Gegenständers sich abheben kann, was sofort zur Verkrümmung des Fräserdorns führt. Bei diesen Fräsmaschinen kann das Mittelteil des Gegenständers nur werden, wenn vorher das Kopfstück entfernt worden ist. Dies bringt oft unnötige, sehr zeitraubende Vorbereitungsarbeiten mit sich. Es sind nun allerdings auch Fräsmaschinen bekanntgeworden, bei welchen das Mittelteil des Gegenständers nicht nach außen, sondern seitlich heruntergeklappt -werden kann. Bei diesen Fräsmaschinen ist es nicht @ezfoxderlich, das Kopfstück zu entfernen, nm das Mittelteil des Gegenständers herunterklappen zu können. Die Verbindung des Mittelteiles des Gelgenständers, das mit einer ebenen Paßfläche an dem Kopfstück anliegt, mit diesem letzteren ist jedoch nicht so, zweckmäßig und starr wie bei der Fräsmaschine der erstbeschriebenen Art. Die vorliegende Erfindung bringt nun eine neue Lösung, bei welcher diese Vorteile in zweckmäßiger Weise kombiniert werden.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung' ist eine Waagerechtfräsmaschine mit dreiteiligem Gegenständer, an dessen aus einem Stück mit der Grundplatte bestehenden Unterteil das Mittelteil scharnierartig angelenkt und mit dem Oberteil (Kopfstück) in winklig zueinander stehenden Paßflächen verbindbar ist, bei welcher das Mittelteil, -wie an sich bekannt, in einer Ebene rechtwinklig zur Fräsdornachse abklappbar ist.
  • Durch die Ausbildung des Geigenständers bei der Fräsmaschine gemäß der Erfindung wird erreicht-, daß auch bei höchster Belastung die Verbindung zwischen Mittelteil und Kopfstück des Gegenständers nicht mehr gelockert werden kann, sondern daß die auftretenden Kräfte im Gegenteil :eine Versteifung dieser Verbindung bewirken. Kopfstück und Mittelteil des Gegenständers können dabei so ausgebildet werden, daß das Mittelteil heruntergeklappt werden kann, ohne daß das Kopfstück vom Querträger abgenommen werden muß. Es wird weiterhin auch möglich, den Mittelteil und das Kopfstück des Gegenständers so auszubilden; daß die Beobachtung der Arbeit des Fräsers von der Bedienungsstelle der Maschine aus möglich ist.
  • In der Zeichnung -,steine beispielsweise Ausführungsform einer Fräsmaschine ;gemäß j der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: i Fig. i eine Ansicht von vorn, Fig.2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenständer mit heruntergeklapptem Mittelteil.
  • Mit i ist die Grundplatte, mit 2 ,der Hauptständer und mit 3 das untere Teil des Gegen-, ständers bezeichnet, die zusammen aus einem Stück bestehen. Der Querträger q., welcher im Hauptständer leingesetzt ist, besitzt zwei zueinander senkrecht stehende Schwalbenschwanzführungen 5 und 6. Mit 7 ist der Fräserdorn bezeichnet. In Führungen 8 am Hauptständer 2 und Gegenständer 3 ist der Support 9 lotrecht verschiebbar gelagert. Auf diesem Support 9 ist der Tisch io in Führungen verschiebbar. Am unteren Tei13 des Gegenständers ist ein Mittelteil i i um eine Achse 12 seitlich herausschwenkbar angeleckt. Zur starren Befestigung dieses Mittelteiles auf dem unteren Tei13 des Gegenständers dienen Schrauben 13. Am oberen Teil des Mittelteiles i i sind winklig zueinander stehende Paßflächen 14 und 15 vorgesehen, in welche ein passendes Prisma 16 des Kopfstückes 17 des Gegenständers eingreift. Die Paßflächen 1.1 und 15 einerseits und dieses Prisma 16 andererseits sind derart angeordnet, daß durch den während der Arbeit vom Fräset auf den FräSdOrn 7 ausgeübten Druck, welcher vom Fräsdorn 7 auf das Kopfstück 17, in welchem er gelagert ist, übertragen wird und dessen ungefähre Richtung in der Zeichnung mit einem Pfeil A angedeutet ist, das Prisma 16 des Kopfstückes 17 in die Paßlächen 14 und 15 des Mittelteiles hineingedrückt und somit die Verbindung dieser Teile noch starrer gemacht wird. Zur Verbindung des Kopfstückes i.7 mit dem Mittelteil i i dient eine Schraube 18.
  • Unterhalb der Paßflächen 14. und 15 weist das Mittelteil i i eine Abrundung i 9 auf, welche es erlaubt-, das Mittelteil i i nach Lösen der Schraube 18 und der Schirauben 13 herunterzuklappen, ohne daß das Kopfstück abgenommen werden muß. Das Kopfstück 17 ist seinerseits nach unten mit einer Abrundung 2o versehen. Die Abrundung 2o des Kopfstückes 17 deinerseits und die Abrundung 19 des Mittelteiles i i andererseits gestatten es, die Arbeit des Fräsers vom Bedienungsstand der Fräsmaschine aus zu überwachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waagerechtfräsmaschine mit dreiteiligem Gegenständer, an dessen aus einem Stück mit der Grundplatte bestehenden Unterteil das Mittelteil scharnierartig :artgelenkt und mit dem Oberteil (Kopfstück) in winklig zueinander stehenden Paßflächen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil, wie an sich bekannt, in einer Ebene rechtwinklig zur Fräsdornachse abklappbar ist.
DEA88412D 1938-02-08 1938-11-09 Waagerechtfraesmaschine mit dreiteiligem Gegenstaender Expired DE731744C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH731744X 1938-02-08

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DE731744C true DE731744C (de) 1943-02-13

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ID=4532419

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DEA88412D Expired DE731744C (de) 1938-02-08 1938-11-09 Waagerechtfraesmaschine mit dreiteiligem Gegenstaender

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