DE731603C - Selbsttaetige Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen - Google Patents

Selbsttaetige Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen

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DE731603C
DE731603C DEN35375D DEN0035375D DE731603C DE 731603 C DE731603 C DE 731603C DE N35375 D DEN35375 D DE N35375D DE N0035375 D DEN0035375 D DE N0035375D DE 731603 C DE731603 C DE 731603C
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heating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen Im Patent 709 :261 ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen beschrieben., bei :der in den Abteilen Einzelregler vorhanden sind, die den Zustrom des Heizmittels zum Heizkörper jedes Abteiles in Abhängigkeit von der Raumtemperatur selbsttätig steuern. Dabei ist den Einzelreglern ein gemeinsamer Haupteinlaßregler vorgeschaltet, der gleichzeitig von den gleichen Geberimpulsen, die zur Verstellung der Einzelregler beim Über- oder Unterschreiten der Grenzen -der Raumtemperatur dienen, derart gesteuert wird, daß in Abhängigkeit von der Zu- oder Abnahme der Summe .der beheizten Abteile die Wärmezufuhr zum Wagen stufenweise-vergrößert bzw. verkleinert wird. Durch diese Regelung wird bei verringertem Gesaintwärmebedarf des Wagens infolge milder Witterung die Wänneabgabe sämtlicher Zweige der Heizanlage beispielsweise durch Senkung der Temperatur des Heizmittels herabgesetzt, so daß bei milder Witterung keine heißen Heizflächen auftreten, den Einzelreglern ihre Aufgabe wesentlich erleichtert wird und nichtabschaltbare 'Leitungen keinen Wärmeschutz benötigen.
  • Diese Regelung ist auf nicht in Abteile unterteilte Eisenbahnwagen nicht ohne weiteres anwendbar, da hier eine Mehrzahl von Einzelreglern nicht vorhanden ist und dein-,gemäß auch nicht die Summe d-zr zu ihrer Verstellung dienenden Geberimpulse zur Steuerung des vorgeschalteten Reglers herangezogen werden kann. Andererseits ist jedoch auch im Falle nur eines Raumes die Vorschaltung eines stetig oder mit mehreren Stufen arbeitenden Reglers vor den von einem Raumtemperaturfühler gesteuerten, also abwechselnd arbeitenden Heizkörperregler aus folgenden Gründen zweckmäßig.
  • Bei einerabwechselnd.arbeitendenRegelung einer Heizung, deren Heizdampf beispielsweise einem Dampferzeuger entnommen wird, müssen bei tiefer Außentemperatur und dementsprechend hohem Wärmebedarf des beheizten Raumes die Zeitabschnitte, während derer der Rawmtemperaturfühler die Dampfzufuhr absperrt, im Verhältnis zur gesamten Zeit kurz sein; der Dampferzeuger ist dann voll ausgenutzt. Bei geringem Wärmebedarf des beheizten Raumes dagegen werden die Zeitabschnitte, während derer die Dampfzufuhr durch den Rautntemperaturfühler unterbrochen wird, im Verhältnis zur gesamten Zeit lang; -der Dampferzeuger ist dann schlecht ausgenutzt, was zu Wärmeverlusten Anlaß gibt. Auch bei einer Heizung, die ihren
    Heizdampf au; einer läng, des Zuge, ver-
    laufenden, an den Lckomotivkess:l ange-
    schlossenen Leitung entnimmt, bringt d;e
    Verwendung eine: abwechselnd arbeitenden
    Reglers Nachteile finit sich, die in der 11ng-
    lichkeit unerwünsehterPendelungen derRauni-
    temperatur und der Gefahr der Vereisung
    des ILondensatauslasses des Heizl;örpcrs be-
    stehen.
    Gemäß der Erfindung wird die diese
    Nachteile verinei@lende Anwerlching der Pe-
    selung nach dein Hauptpatent, cl. 1i. einer
    selbsttätigen Regelung der Hei-r_un@- voa
    Eisenbahnwagen, lief der der Zustrom cies
    Reizmittels zum Heizkörper in Abiiäii'"i--
    keit von der Ratuntemperatur selbsttätig TL-
    steuert wird tin#l der Heizkö rperregelung ein
    Regler vorgeschaltet ist, der von den zur
    Steuerung der Heizinittelzufahr zum Heiz-
    körper bei nier- oder Unterschreiten d---r
    Grenzen der Raumtemperatur dienenden
    Geberimpulsen gesteuert wird, auf die Hei-
    zung eines R aunies dadurch möglich, " daß
    der vorgeschaltete, stetig oder finit inchreren
    Stufen arbeitende Regler in Abhängigkeit
    von der Ansprechdatter oder der Ansprech-
    häufigll,Zeit des abwechselnd arbeitenden Heiz-
    körperreglers gesteuert wird.
    Die Ansprech,lauer ist ein Zeitabschnitt,
    während dessen der Heizlcörperregl:r den ztt-
    gehörigen Heizkörper angeschaltet oder al)-
    geschaltet hält. Dieser Zeitabschnitt ist
    ebenso wie die Ansprechhänfigkeit ein un-
    mittelbares 'Maß für den Bedarf an Heiz-
    energie. Sind nämlich z. B. die Zeitabschnitt;:,
    während derer der Heizkörperregler abschal-
    tet (Abkühlungszeitabschnitte), kurz und dein-
    getnäß die Zeitabschnitte, während derer der
    Heizkörper angeschaltet ist, lang, so ist di°
    _@nderungsgeschwindigl:eit der Rautntempe-
    ratur und damit der zur Konstanthaltung
    dieser Tetnpcratur erforderliche Bedarf an
    1leizenergie groß. Der vorgeschaltete Regler in
    der Zufuhrleitung des 1deizniittels muß somit
    t;ni so mehr geöffnet werci(-n, je kürzer die
    Zeitabschnitte der Abschaltung des Heizkör-
    pers (Alilzfililungszeital)sclinitte) bzw. je län-
    ger die Zeitabschnitte seiner Anschaltung
    werden.
    Der vorgesclialt.ete IZegler kann an Stelle
    des Heizmittelzuflusses auch die Beheizung
    des T-1eizdainpferzeugers in Abhängigkeit von
    der Länge der Abkühlungszeitabschnitte
    steuern, und zwar derart, daß zu langen Ab-
    l;ülilungs7eitalisciinitten eine schwache, ztt
    kurzen Abkühlungszeitabschnitten eine starke
    Beheizung gehört. Diese Abhängigkeit kann
    eine stetige sein, oder es kann die Bcheizung
    sprungweise in Stufen finit der Länge der Ab-
    kühlungszeitabschnitte geändert «-erdei), und
    zwar derart, dall der Dainpferzetiger bei kur-
    zen _@bl:ühlungszeitahschnitttn \-01l beheizt
    wird, bei Verlängerung der Zeitabschnitte
    finit 1?rreiclien einer bestimmten Länge ztt-
    nächst auf zwei Drittel der vollen ßeheizung
    zurückgeht, um bei wo-iterer Verlängerung
    gier "Leitabschnitte wiederum bei 'lestinnnten
    Längen auf ein Drittel oder auf Null abzu-
    sinken. Obschon zwischen der Länge des
    ibkühlungszeitabschnittes und dem Grad der
    Ileheiming des Dampferzeugers ein direkter
    statischer Zusammenhang besteht, wirkt (lie
    beschriebene Regelung der Temperatur
    asiatisch, d.li. -die innegehaltenen Grenzjet
    der '1'eniperatur bleiben unal)liiiligig voni Be-
    darf an Holzenergie, also insbesondere unal>-
    h <ingig von der Außeilteniperatur. Dieses
    astatiseheVerhalten kommt dariurch zustande,
    claß der vorgeschaltete Realer nicht von der
    'I@etnperatur selbst, sondern von der Än-
    derungsgesch-,vindigkeit der Ratuntetaperatar
    abhängt, für die die Anspreehdauer oder die
    Ansprechliäufigkeit des Heizkörpci-reglers
    ihrerseits wieder ein Maß ist.
    Matt einer unmittelbaren statischen Ab-
    hängigkeit ist es auch häufig vorteilhaft, da3
    die Länge des Abkühlungszeitabschnittes
    durch die vorgeschaltete Regelung in asta-
    tischer Weise auf die Beheizung des Danipf-
    erzetlgers einwirkt. Die vorgeschaltete Rege-
    hing ist dann bestrebt. immer wieder ein Lind
    dieselbe Länge des _#-l)lcühltings-reitabsclinittes
    herbeizuführen, nämlich diejenige Länge, llci
    der die :@n,derungsgeschwindigkeit cler vor-
    geschalteten Regelung und damit der Be-
    heizung des Dampferzeugers gerade \u11 ist.
    Für eine derartige Regelung ist es vorteil-
    haft, itn Raum eine geniigend große, nicht
    abschaltbare Heizfläche vorzusehen, durch
    deren ständige Beheizung im Winter die Ab-
    kiihlungszeitabschnitte auf gleiche I-inge gU-
    bracht werden können %cie in der t'li@r-
    gangszeit.
    Im allgemeinen wird der vorgeschaltet
    Regler durch seine Trägheit daran geliinclert,
    rasche Schwankungen des Bedarf: -in Heiz-
    energie in voller Stärke mitzumach-#ii, so daß
    von selbst die beabsichtigte Ergä nztu:g der
    beiden zusammenwirkenden Regelungen ein-
    tritt. In vielen Fällen ist e: jedoch angezeigt,
    Verzögerungsglieder, wie Federn, Dämpfer
    o. dgl., anzuordnen, über die das Regelventil
    <les vorgeschalteten Regler, uni so nichr ver-
    stellt wird, je liitlger die Zeitdauer ist,
    t end der sich der Heizkörperregler auf ein°_r
    Regelstufe befindet, oder je öfter in der Zeit-
    einheit der Heizkörperregler von einer Regel-
    stufe auf die andere umschaltet. Auf diese
    Weise werden besonders rasche Schwankun-
    gcn des Bedarfs an Heizenergie in ihrer Wir-
    kung auf den Dampferzeuger h@ral>>cmindert
    und ausgeglichen.
    hie Erfindung sei näher an Hand der Zeichnung, in d er zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, erläutert. Es zeigen: A.bb. i die Regelung einer Wai-mwasserheizung, Abb. 2die Regelung einer Dampfheizung. In Abb. i ist eine Warmwasserli.zizung dargestellt, bei der in dem zu beheizenden Raum i zwei Heizkörper 2 und 3 aufgestellt sind, die vom Kessel q. mit Warmwasser gespeist werden. Die Befeuerung des Kessels q. erfolgt durch ein öl-Luft-Gemisch, das dadurch entsteht, claß der vom Motor 5 angetriebene Kompressär 6 durch eine Düse 7 Luft in den Verbrennungsraum 8 bläst, die durch ihre Saugwirkung ,aus dem Gefäß 9 das zur Verbrennung nötige Öl ansaugt.
  • Im Raum i befindet sich ein Temperaturfühl:er io mit einem Kipphebel i i, der bei Erreichen des unteren Grenzwertes der kauniteinperatur durch die Feder 13 an den Kontakt 12 angedrückt wird und so lange kraftschlüssigen Kontakt gibt, bis nach Erreichen der oberen Grenze der Raumtemperatur der Fühler io sich so weit nach links bewegt hat, daß die Feder 13 den Hebel 12 nach rechts herumzieht und mit dem Anschlag 14 in Berührung bringt. Wenn der Hebel i i an dem Kontakt 12 anliegt, ist der Stromkreis der Batterie 15 geschlossen und das magnetisch betätigte Heizkörperventi116 offen, so daß beide Heizkörper 2 und 3 wirksam werden. Diese obere Beheizungsstufe bleibt so lange erhalten, bis im Raum i - die obere Temperaturgrenze erreicht ist lind der Kippschalter 1i des Wärmefühlers io den Strom unterbricht, dadurch das Ventil 16' schließt und den Heizkörper 2 außer Betrieb setzt, wodurch die Beheizung auf ihre untere Stufe gebracht ist.
  • Ein Maß für den Bedarf an Heizenergie gibt hier sowohl die G°schwindigkeit der Abkühlung als auch die der Erwärmung bzw. ccowohl der Zeitabschnitt, während dessen die Heizung sich auf der unteren Stufe befindet, als auch der Zeitabschnitt, während dessen sie die obere Stufe einnimmt: Dieser Zeitabschnitt ist im vorliegenden Fall folgenderinaßen zur Regelung der Beheizung des Warmwasserkessels d. und damit zur Regelung der zugeführten Heizenergie verwendet: Solange nämlich die obere Stufe erhalten bleibt, ist der Stromkreis der Batterie 15 geschlossen, und die Magnetspule 16 zieht den Kern 17 und damit die Stange entgegen dem Zug der Feder 19 an. Da durch die große T räglieit des mit der Stange 18 verbundenen Dämpfers 2o alle Kraftstöße des Magneten 16 über mehrere Zeitabschnitte hinweg zu einer mittleren Kraft vereinigt werden, die um so größer wird, je länger die Heizung auf der oberen Stufe verharrt, wird jeder Größe dieses Zeitabschnittes eine bestimmte Stellung der Stange 18 entsprechen. Zu jeder Stellung der Stange 18 gehört aber ein bestimmter @`'iderstand 21, der den Kontakt 22 in den Stromkreis 23 des Motors 5 schaltet, also auch eine bestimmte Motorleistung, eine bestimmte Kompressorleistung, eine entsprechende Beheizung des Kessels d. und eine bestimmte Stärke der Wärmezufuhr.
  • Es besteht also nvischen der Länge der Erwärmungszeitabschnitte und dein Giade der Beheizung ein unmittelbarer statischer Zusammenhang.
  • An Stelle des auf Massenträgheit oder Reihung beruhenden Dämpfers 2o, der einen Mittehvert der Kraftstöße des Heizkörperreglers über mehrere Abkühlungszeitabschnitte bewirkt und in ihrer Wirkung auf den vorgeschalteten Regler ausgleicht, kann auch eine vom Heizkörperregler gesteuerte Uhr o. dgl. treten, die die Zeitabschnitte, während der sich der Heizkörperregler auf der einen Temperaturstufe befindet, in positivem Sinn und die Zeitabschnitte, während der der Heizkörperregler sich auf der anderen Temperaturstufe befindet. in negativem Sinn auf den vorgeschalteten Re-ler zur Einwirkung bringt. Es ist auch möglich, als Verzögerungsglied ein thermisches Relais zu verwenden, das von den durch den Heizkörperregler ausgelösten Steuerimpulsen durchflossen wird und das Regelventil des vorgeschalteten Reglers beeinlußt.
  • Die Abb.2 stellt eine Anordnung in Anwendung auf eine Dampfheizung für Eisenbahnwagen dar. Der Temperaturfühler 23 befindet sich im Wagen und ist so ausgebildet, daß er bei zu geringer Temperatur den Kontakt 24 schließt, so daß die 'Magnetspule 25 das Heizkörperventil 26 öffnet. Die Folge ist, daß der Heizkörper 7 aus der an dein ganzen Zug entlang laufenden Hauptleitung 35 über das Ventil 2c9, 3o des vorgeschalteten Reglers Dampf erhält. Der vorgeschaltete Regler ist mit einem Verzögerungsorgan 33 verbunden, so daß das V. entil 29, 30 um so mehr geöffnet wird, je länger die Ansprechdauer bzw. je größer die Ansprechhäufiglicit des Temperaturfühlers 23 ist. Der Strom zur Betätigung des Reglers wird der Zugbeleuchtungsbatterie 31 entnommen. Die Relaisspulen 25 und 32 sind in Reihe in den Stromkreis der Batterie geschaltet. Die Feder 36 dient zur Rückstellung des Gestänges 34 bei Öffnen des Schalters 23, 2d..
  • Statt die Länge des Abkühlungszeitabschnittes unmittelbar auf den Zweitregler einwirken zu lassen, bestellt auch die@öglichkeit, daß die Länge des Abkühlungszeitabschnittes mit einem anderen festen oder veranderlichen Zeitabschnitt verglichen-wird. Tn erster Linie bietet :ich da der Weg, den Ahkühlungszeitahschnitt mit dein vorausgehenden oder darauffolgenden Erwärintingsz eitabschnitt zti vergleichen und ir-endeine den l-nterschied dieser beiden Zeitabschnitte kennzeichnen(le(iröl')e, beispielsweise das\'erhältnis oder die Differenz der Meiden Zeitabschnitte, auf Gien vorgeschalteten Regler einwirken zu lassen. Diese Einwirkung kann grundsätzlich auf zwei verschiedene Artect geschehen, entwec_ier statisch oder astatisch. Bei statischer Einwirkung gehört zu jedem Unterschied von @hl;ühlungs- :uid Erwärtnungszeitabschnitten finit Erreichen des Gleichgewichtes eine ganz bestimmte Einstel-Iting des vorgeschalteten Regler:. Bei astatischer Einwirkung aber gehört zu eiern 1),-stimmten Unterschied von abkühlun:gs- und Erwärmungszeitabschnitten eine bestimmt Änderungsgeschwindigkeit des vorgeschalteten Reglers. Bei astatischer Einwirkung ist es möglich, die vorgeschaltete Regelung derart abhängig zu machen, diL) sie bestrebt ist, immer wieder Gleichheit von Abkiihlungs- und Erwärmungszeitabschnitten herbeizuführen. Die astatische Regelung wird insbesondere in all den Fällen von Bedeutung sein, wo bei möglichster Schonung der Anlage rasche Schwankungen des Bedarfs an T1:eizeneigie ausgeglichen werden sollen.
  • Bei Anwendung der Erfindung .auf eIcktrische Heizanlagen wird grundsätzlich die gleiche Anordnung benutzt. All Stelle der Dampfventile treten dann elektrische Schalter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätig: Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen, 1);i der der Zustrom des Heizmittels zum Heizkörper in Abhängigkeit von ;her lZatuntettiperatur selbsttätig gesteuert wird und der Heizl;@irperregelun:g ein Regler vorgeschaltet ist, cler von den zur Steuerung @ler Heizmittelzufuhr zum Heizkörper bei Chor-oder Unterschreiten der Grenzen vier Rautntcinperatur dienenden Gelterimpulsen gesteuert wird, nach Patent 7092b1, dadurch gekennzeichnet, clal:i hei Anwenciun;g dieser Regelung auf (hie Heizunä eines Raumes der vorgeschaltete, stetig oder mit mehreren Stufen arbeitende Regler in Abhängigkeit von der Ansprechdauer oder der Ansprechhäufigkeit des allwechseInd arbeitenden Heizkö rperreblers gesteuert wird.
  2. 2. Selbsttä tigeRegelung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch@'erzögerungsglieder, wie Federn, Dämpfer (20, Ahh. t : 33> Abh. 2) o. dgl., über die das R egelventil (les vorgeschalteten Reglers um so mehr verstellt wird, je länger die Zeitlauer ist, V .ihrenr1 der sich der Heizkörperregler auf einer Regelstufe befindet, oder je <ifter in der Zeiteinheit der Heizhörherregler von einer Regelstufe auf die andere unnschaltet.
  3. 3. Selbsttätige Regelung nach Anspruch i und -2, gekennzeichnet durch: eine Uhr o. d-1. als Verzögerungsglied, die die Zeitabschnitte, während der sich der Heizkörperregler auf der einen Temperaturstufe befindet, in positivem Sinn und die Zeitabschnitte, während der sich der f leizkörperregler auf der anderen T@egel@tuf: befindet, in negativem Sinn auf den vor-4. SelbsttätigeR,gelting nach Ausprurli i und 2, gekennzeichnet durch ein thermisches Relais als Verzögerungsglied. (las von (len durch den Heizkö rperregler aus-,gelösten Steuerimpulsen (lurchflossen wird und das Regelventil des vorgeschaltetejt Reglers beeinflufit.
DEN35375D 1933-05-25 1933-06-21 Selbsttaetige Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen Expired DE731603C (de)

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DEN35273D DE709261C (de) 1933-05-25 1933-05-25 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen
DEN35375D DE731603C (de) 1933-05-25 1933-06-21 Selbsttaetige Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110680B (de) * 1958-08-19 1961-07-13 Pintsch Bamag Ag Elektrisch gesteuerte Heizung fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge
DE1137464B (de) * 1954-03-22 1962-10-04 Continental Elektro Ind Ag Regler fuer die Heizung elektrisch beheizter Fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137464B (de) * 1954-03-22 1962-10-04 Continental Elektro Ind Ag Regler fuer die Heizung elektrisch beheizter Fahrzeuge
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