DE7310073U - Gerat zum Werfen - Google Patents

Gerat zum Werfen

Info

Publication number
DE7310073U
DE7310073U DE7310073U DE7310073DU DE7310073U DE 7310073 U DE7310073 U DE 7310073U DE 7310073 U DE7310073 U DE 7310073U DE 7310073D U DE7310073D U DE 7310073DU DE 7310073 U DE7310073 U DE 7310073U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
missile
guide
ball
section
straight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7310073U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7310073U publication Critical patent/DE7310073U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

DIPL.-ING MÜNCHEN
P AT ζ rji"i;f;N;WÄ LT.fe .' J?
. R. SPLANEMANN DIPL.-CHEM. dr. B. REITZNER' - dipl.-inq. J. RICHTER
HAMBURa
Herr John Henry Temple Rinfret und
Frau Elizabeth Margaret Rinfret
Horncastle, Lincolnshire Großbritannien
Gebrauchsmusteranmeldung
βοοο MÜNCHEN 2
16. März 1973
TaMS
Tcicfcr. 1IVA' 22 £2 27 / 22 £2 G? Telegramms. !iiventiut MOndien
Akte. 4216-III-8199
Ihr Zeidian:
Gerät zum Werfen
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Werfen, bei dem ein Flugkörper unter Zuhilfenahme einer Schleudereinrichtung auf eine Flugbahn gebracht wird.
Neuerungsgemäß wird ein derartiges Gerät dadurch verbessert, daß ein Flugkörper eine ihn durchsetzende, gerade oder gekrümmte Führung aufweist, eine stabförmige, längliche Vorrichtung ebenfalls gerade oder entsprechend gekrümmt ausgebildet ist, die Führung und die Vorrichtung einen im wesentlichen übereinstimmenden Querschnitt haben und der Flugkörper auf der Vorrichtung derart gleitend geführt ist, daß er durch eine Schleuder- oder schlagartige Bewegung der Vorrichtung wegschleuderbar ist.
Vorzugsweise ist eine gerade Führung zentral in dem Flugkörper vorgesehen.
Die Führung kann mit einem Preß- bzw. Laufsitz auf der Vorrichtung angeordnet aän, doch ist die Verwendung eines engen Laufsitzes möglich.
Konten: Deutsche Bank Al
G7ft0t7t HfL
München 600 60-807
ill «t ·" . ,
Vorteilhafterweise besteht der Plugkörper aus einem federndem Material, wie Gummi. Er kann auch aus schwererem Material oder besonders leichtem Kunststoffmaterial bestehen oder als hohle Schale mit einer durchbrochenen Cbsrilächs ausgebildet sein·
Der Flugkörper ist zweckmäßigerweise als Ball mit einer diesen durchsetzenden Bohrung ausgebildet, doch kann er auch die Form einer Gewehrkugel, eines Pfeiles, eines Flugzeuges oder einer fliegenden Untertasse haben.
Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der Führung und der Vorrichtung kreisförmig, er kann jedoch auch quadratisch oder kreuzförmig sein oder einen anderen regelmäßigen Querschnitt aufweisen. Eine schraubenlinienförmige Führung und eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung können verwendet werden, um den Flugkörper ia eine Drehbewegung zu versetzen.
Entweder die Führung oder die Vorrichtung können konisch ausgebildet sein, öo daß der Flugkörper mit abgestufter Elastizität die Vorrichtung übergreift.
Die Vorrichtung kann an einem Ende einen als Griff ausgebildeten Abschnitt aufweisen, der zum Wegschleudern des Flugkörpers ausgebildet ist, oder als Schläger für eine Person, auf die der Flugkörper gerichtet ist.
Das Gerät kann auch zum Abschießen von Granaten Anwendung finden, sofern der Flugkörper als solche ausgebildet ist, und die Vorrichtung kann derart ausgelegt sein, daß sie, wie etwa ein Bajonett, an ein Gewehr anschließbar oder als TeB. eines Gewehres ausgebildet ist.
Die Vorrichtung kann eine Falle aufweisen, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Flugkörpers verhindert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbsispisls dsr Neuerung wiedergegeben, die anhand der nächtigenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines auf einem Stab angeordneten Balles,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stabes und eines von diesem abgehobenen Balles,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 5,
CW rm I,
und 5 Stirnansichten von beiden Enden des Stabes her.
Das in der Zeichnung dargestellte Spiel- und Sportgerät ist fir die Teilnahme von zwei oder mehr Kindern bestimmt. Es besteht aus einem Ball 10 mit eher zentralen, zylindrischen Durchgangsbohrung 11 von 12,7 mm Durchmesser und einem in besonderer Weise ausgebildeten Stab 12 für jeden Spieler, wobei auf ein Ende des Stabes 12 der Ball 10 geschoben werden kann. Die Länge des Abschnittes, den der Ball 10 auf dem Stab 12 übergreift, ist durch einen Flansch 14 bestimmbar, der auf dem Stab 12 axial verstellbar-ist. Der Stab 12 reicht genau durch den Ball 10 hindurch, da die Länge des entsprechenden Abschnittes auf dem Stab 12 bis zu einem bestimmten Grad den Flug des Balles 10 bestimmt.
Der Ball 10 kann auf dem Stab 12 mittels eines leichten Schiebesitzes geführt sein.
Bei dem Spiel stehen die Teilnehmer unter einem bestimmten Abstand voneinander entfernt und benutzen den Stab 12. um den Ball 10 einander zu oder aneinander vorbei zu werfen. Durch die Verwendung des Stabes 12 besteht,die Möglichkeit, den Ball 10 wesentlich weiter zu schleudern, als dieses mit der Hand möglich wäre, und es ist wesentlich weniger Energie bzw. Kraft erforderlich.
Zum Schwingen des Stabes 12 ist etwas Geschick notwendig, uia den Ball genau auf seine Flugbahn zu bringen. Hat man dieses erreicht, so besteht die Möglichkeit, den Ball 10 in Richtung einer Zielscheibe zu schleudern, was das Vergnügen am Spiel erhöht. Wird der Ball vor dem Fortschleudern durch Wasser befeuchtet, so hinterläßt er auf der Zielscheibe eine Markierung.
Verschiedene Längen und Durchmesser von Stäben können verwendet werden, was von den Spielbedingungen abhängig ist. Es können auch Bälle von unterschiedlichem Gewicht benutzt werden, beispielsweise solche aus Kunststoffen oder Schaumgummi, um die Länge der Flugbahn zu verändern. Das Gewicht d^s Balles kann bei Verwendung einer hohlen Kugel verändert werden, die zur Erzielung unterschiedlicher Gewichte entsprechend mit Wasser gefüllt werden kann.
Sine dünne Gummischeibe kann über das Ende des Stabes 12 geschoben werden, um zu verhindern, daß sich der Ball 10 unbeabsichtigt von dem Stab 12 löst, und eine Drahtfeder mit einem Auslöser kann vorgesehen sein, damit sich der Ball bei einer bestimmten Wurfstellung von dem Stab lösen kann.
TtIMTI Mi
VS1.-
Das Spiel- und Sportgerät kann auch unter Verwendung eines Pfeiles ausgebildet und gespielt werden, der aus einem hohlen Gummirohr von etwa 127 mm Länge besteht. Ein Ende ist verschlossen und belastet. Dieses kann dann in Richtung einer Zielscheibe geschleudert werden, und, wenn ein Gummisauger verwendet wird, haftet der Pfeil an der Zielscheibe. Anderenfalls kann er ebenfalls durch Wasser befeuchtet werden, um den Auftreffpunkt zu markieren. Der Pfeil kann auch komplizierter ausgebildet sein und beispielsweise an seinen Flanken Flügel aus Gummi oder Kunststoffen aufweisen. Die Pfeile können auch mit Nägeln versehen sein, die für Zielscheiben geeignet sind.
Das neuerungsgemäße Gerät kann auch als Netz- bzw. Fangballspiel benutzt werden, wobei für die Benutzung durch körperbehtiderte Personen eine Rücklaufrinne vorgesehen sein kann, ouer für Zielübungen unter Verwendung von Pfeilen, als Golfspiel, als Baseballspiel oder Kegelspiel.
Der Ball 10 kann auch incder Weise ausgebildet sein, daß er auf seiner Flugbahn durch die Luft ein bestimmtes Geräusch abgibt. Insbesondere kann er mit Schlitzen, Durchbrechungen, Ausnehmungen oder einer PfeiMnrichtung versehen sin, die ein pfeifendes Geräusch erzeugen, oder einerGlocke, die während des Fluges läutet.
- Schutzansprüche -
7110973 is,·,

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Gerät zum Werfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flugkörper (10) eine ihn durchsetzende, gerade oder gekrümmte Führung (11) aufweist, eine stabförmige, längliche Vorrichtung (12). ebenfalls gerade oder entsprechend gekrümmt ausgebildet ist, die Führung (11) und die Vorrichtung (12) einen im wesentlichen übereinstimmenden Querschnitt haben und der Flugkörper (10) auf der Vorrichtung (12) derart gleitend geführt ist, daß er durch eine Schleuder- oder schlagartige Bewegung der Vorrichtung (12) wegschleuderbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Führung (11) zentral in dem Flugkörper (10) vorgesehen ist und diesen vollständig durchsetzt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) mit einem engen bzw. Laufsitz auf der Vorrichtung (12) angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (10) aus federndem Material hergestellt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 &is 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (10) aus einer hohlen Schale mit durchbrochener Oberfläche besteht.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der FlugKrper (10) ein Ball ist, der mit einem zylindrischen durchgehenden Loch (11) versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Führung (11) und der Vorrichtung (12) kreisförmig ist.
7310071 in. η
8. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) und die Vorrichtung (12) ein Schraubgewinde aufweisen.
9· Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Führung (11) oder die Vorrichtung (12) konisch ausgebildet sind und der Flugkörper (10) mit abgestuf» ter Elastizität die Vorrichtung (12) übergreift.
10. Gerät na*h Anspruch 1 bis 9, dadurch gBkennz^ichnet, daß die Vorrichtung (12) einen als Griff ausgebildeten Absehnitt aufweist, der zum Wegschleudern des Flugkörpers (10) ausgebildet ist oder als Schläger für eine Person, auf die der Flugkörper (10) gerichtet ist.
11. Gerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) eine Falle aufweist, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Flugkörpers (10) verhindert.
DE7310073U Gerat zum Werfen Expired DE7310073U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7310073U true DE7310073U (de) 1973-09-13

Family

ID=1291112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7310073U Expired DE7310073U (de) Gerat zum Werfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7310073U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2646425A1 (de) Jai alai-spielgeraet
DE7629410U1 (de) Wurfspiel
DE2934701A1 (de) Uebungs- und/oder trainingsvorrichtung fuer bowling oder kegeln
DE7310073U (de) Gerat zum Werfen
DE202019004811U1 (de) Ausrüstung für Rückschlagspiel
DE8630600U1 (de) Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance- und Schleuderfiguren, dessen Spielgegenstand katapultförmig weggeschleudert werden kann
DE3639048A1 (de) Spielvorrichtung zur erzeugung von balance- und schleuderfiguren, dessen spielgegenstand katapultfoermig weggeschleudert werden kann
DE102015002394B3 (de) Tischspiel mit beschleunigungsvorrichtung, flugkörper und zielelement
DE2705064A1 (de) Spielball
DE6912106U (de) Zielballschussnetz, auch ballschleuder- und fangnetzspiel
DE697550C (de) Ballschleuder- und -fangspiel
DE813523C (de) Huetchenspiel
DE7901634U1 (de) Wurf- oder Schleudergerät für Spiel- und Sportzwecke
DE7816234U1 (de) Wirbelball-Gerät
DE6947169U (de) Ringwurfspiel
DE1169347B (de) Geschicklichkeits-Spielgeraet mit einem Ball oder Hohlring aus Gummi oder Kunststoff
DE1032141B (de) Pistolenartige Ballschleudervorrichtung
DE1174664B (de) Bumerangschleudervorrichtung
DE7225259U (de) Sportgerät zur Ausübung eines Schlagballspiels
DE29516278U1 (de) Spiel- u. Sportgerät
DE202014000242U1 (de) Spielgerät
DE7234676U (de) Schleuderstab für Wurfringe
DE2315548B2 (de) Sport- und spielgeraet
WO2014026944A2 (de) Spielgerät für einen ball
DE2317557A1 (de) Wurf- und auffangspiel-geraet mit zwei verschiedenen flug- bzw. wurfobjekten