DE730955C - Schaltung fuer einen mechanischen Schwingkontaktwechselrichter - Google Patents

Schaltung fuer einen mechanischen Schwingkontaktwechselrichter

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DE730955C
DE730955C DES131553D DES0131553D DE730955C DE 730955 C DE730955 C DE 730955C DE S131553 D DES131553 D DE S131553D DE S0131553 D DES0131553 D DE S0131553D DE 730955 C DE730955 C DE 730955C
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DE
Germany
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capacitors
contact
inverter
consumer
circuit
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Expired
Application number
DES131553D
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English (en)
Inventor
Alfons Arzmaier
Hans Rudolph
Otto Roemer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Description

  • Schaltung für einen mechanischen Schwingkontaktwechselrichtei Es sind schon mechanische Schwingkontaktwechselrichter mit einem Schwingkontakt vorgeschlagen worden, die in Verbindung mit einem Transformator mit Mittenanzapfung @ der Primärwicklung zur Vollwegwechs.elrichtung verwendet werden.
  • Weiterhin ist auch schon ein mechanischer Wechselrichter mit einem Schwingkontakt vorgeschlagen worden, bei dem bei Kontaktschluß des einen festen Kontaktes ein Kondensator über den Verbraucher aufgeladen und bei Schließung-des anderen festen Kontaktes der Kondensator allein über den Verbraucherentladen wurde. Diese Anordnung hatte den schwerwiegenden Nachteil, daß die beiden Halbwellen für den Verbraucher völlig unterschiedliche unsymmetrische Kurvenformen zeigen. Dadurch ist auch infolge der ungleichmäßigen Kontaktbelastung eine höhere Kontaktbeanspruchung, als sie dem Mittelwert der abgegebenen Leistung entspricht, vorhanden. Eine derartige Anordnung kann daher auch nicht als Vollwegwechselrichter angesprochen werden, da die Gleichstromquelle nur während einer einzigen Halbperiode Strom liefert, so daß nur eine schlechte Ausnutzung der Anordnung möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Schaltung eines derartigen mechanischen Schwingkontaktwechseh-ichters mit einem einzigen Schwingkontakt so getroffen, daß parallel zur Gleichstromquelle zwei gleich große Kondensatoren Liegen und der Verbraucher bzw. der Transformator für den Verbraucher in der Mittenanzapfung zwischen dem Kondensator und dem Schwingkontakt eingeschaltet sind. Die festen Gegenkontakte für die Schwingkontakte sind mit den Batterien bzw. den äu#`",' ren Kondensatorenklemmen verbunden.
  • durch wird unter Vermeidung eines nur beträchtlicher Sorgfalt herzustellenden mittenangezapften und daher schlecht ausgenutzten Transformators, gegebenenfalls unter Vermeidung überhaupt eines Transformators, eine Vollweg Wechselrichtung erzielt. Diese Schaltanordnung zeigt weiterhin den großen technischen Fortschritt, daß trotz der Verwendung nur eines :einzigen Wechselkontaktes eine völlige Symmetrie der beiden Halbwellen und eine gleichmäßige Belastung der Kontakte sowie eine gute Ausnutzung der Stromquelle in den beiden Halbwellen erreicht ist.
  • Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Kondensatoren mit einer besonderen Drossel, die in Reihe mit dem Verbraucher zwischen der Mittenanzapfung der Kondensatoren und dem Schwingkontakt eingeschaltet ist, auf die Eigenresonanz des Wechselrichters abgestimmt werden, - wobei für die Abstimmung der beiden aus je einem Kondensator und der gemeinsamen Drossel gebildeten Schwingungskreise die Kapazität eines der beiden gleich großen Kondensatoren zu berücksichtigen ist. Statt der Drossel in diesen Schwingungskreisen kann als Induktivität in denselben auch die Streuinduktivität eines Transformators oder eines Verbrauchers herangezogen werden. Durch diese Schaltung wird in an sich für andere Wechselrichteranordnungen bekannter Weise über einen beträchtlichen Belastungsbereich eine j gute Sinusform des Stromes erzwungen.
  • In der Zeichnung sind parallel zur Batterie i zwei gleich große Kondensatoren 5 in Reihe miteinander geschaltet. Der Verbraucher R liegt zwischen der Mittenanzapfung der Kondensatoren und dem beweglichen Kontakt des Schwingkontaktsatzes 2. Parallel zu den Klemmen der Kondensatoren ist eine Kombination von zwei gleichen Widerständen und/oder Kondensatoren 9 gelegt, von deren Mittelpunkt die Erregerspule 3 eines z. B. vermittels Permanentmagneten gepolten Schwingkontaktwechselrichters, vorzugsweise über einen Widerstand I o und unter Abstim--mung mit einem Kondensator i :, gelegt wird.
  • er Widerstand io verhindert durch seine ,,entkoppelnde Wirkung eine Beeinflussung des Selbsterregerkreises durch den Verbraucherkreis des Wechselrichters. Ebenso kann in die Mittenzuleitung der Kondensatoren 5 eine Drossel ; gelegt werden, die mittels der Kondensatoren 5 auf die mechanische Eigenschwingung des Schwingkontaktwechselrichters abgestimmt ist. Statt der Drossel,- kann auch die Streuinduktivität des Transformators 6 verwendet werden, an deren Stelle kann auch die Selbstinduktion einer Motorwicklung, insbesondere der Ständer eines Kurzschlußläufers, treten.

Claims (3)

  1. PATE', TnrsPizeciir: i. Schaltung für einen mechanischen Schwi bkontaktwechselrichter mit Vollwegw echselrichtung und mit einem einzigen Schwingkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Gleichstromquelle zwei gleich große Kondensatoren liegen und der Verbraucher bzw. der Transformator in der Mittenanzapfung zwischen den Kondensatoren und dem Schwingkontakt des Wechselkontaktes eingeschaltet sind und wobei die festen Kontakte des Wechselkontaktes mit den Batterieklemmen verbunden sind.
  2. 2. Schwingungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drossel in Reihe mit dem Verbraucher zwischen der Mittenanzapfung der Kondensatoren und dem Schwingkontakt des Wechselrichters angeordnet und auf die Eigenresonanz des Wechselrichters mit einem der Kondensatoren abgestimmt ist.
  3. 3. Schwingungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität eines der beiden gleich großen Kondensatoren mit der Streuinduktivität eines Transformators oder der eines Verbrauchers auf die Eigenresonanz des Wechselrichters abgestimmt ist.
DES131553D 1938-04-05 1938-04-05 Schaltung fuer einen mechanischen Schwingkontaktwechselrichter Expired DE730955C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863533C (de) * 1948-10-02 1953-01-19 Siemens Ag Kontaktwechselrichter
DE955708C (de) * 1952-05-16 1957-01-10 Licentia Gmbh Anordnung zur Verbesserung des Leistungsfaktors bei Wechselrichtern zur Speisung vonVerbrauchern, die einen wenigstens angenaehert sinusfoermigen Strom benoetigen
DE1120002B (de) * 1957-11-12 1961-12-21 Otto Kreutzer Transistorwechselrichterschaltung fuer hohe Speisespannung
US3056931A (en) * 1958-05-07 1962-10-02 Itt Transistorized generator of telephone ringing current
DE1241898B (de) * 1960-11-30 1967-06-08 Aeg Batterieladegeraet mit einer Schaltungsanordnung zur Veraenderung des Ladegleichstromes, der ueber einen Wechselrichter erzeugt wird

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