DE7309133U - Elektrisches Installationsgerät, insbe sondere Leitungsschutzschalter - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät, insbe sondere Leitungsschutzschalter

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DE7309133U
DE7309133U DE19737309133 DE7309133U DE7309133U DE 7309133 U DE7309133 U DE 7309133U DE 19737309133 DE19737309133 DE 19737309133 DE 7309133 U DE7309133 U DE 7309133U DE 7309133 U DE7309133 U DE 7309133U
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installation device
plug
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circuit breaker
switch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0031Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for allowing different types or orientation of connections to contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

BFJOWf-J1 BOVtHI & CIE . AKTIEMGhSELLSCIiAF
Mannheim Mp.-Nr. 527/73
Mannheim, den 8. März 1973 PAT/4/Ft/M-B
Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Leitungsschutzschalter
Die Neuerung bezieht; sich auf ein elektrisches Installationsgerät insbesondere auf einen Leitungsschutzschalter, mit Schraubklemmen zum Anschluß von Zu- und Abgangsleitungen. '.
Die meisten Installationsgeräte wie Leitungsschutzschalter oder Leistungsschalter, Fehlerstromschutzschalter etc. v/erden auf Tragschienen aufgeschnappt. Sie besitzen Schraubkleminen, an denen die Zu- oder Abgangsleitungen festgeklemmt werden. Während das Aufschnappen der Installationsgeräte auf die Tragschienen sebr rasch durchführbar ist, ist das Festklemmen der einzelnen Zu- und Abgangsleitungen eine relativ zeitraubende Arbeit. , Es ist nun vorteilhaft, anstatt derartiger Schraubanschlüsse Steckanschlüsse vorzusehen, da diese wesentlich schneller montiert werden können. Wenn aber die Schraubklemmen als Steckanschlüsse ausgebildet werden sollen, dann ist eine völlige Um- ; konstruktion nötig. \
Der Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Installationsgerät mit Schraubklemmen mit Steckanschlussen zu versehen, wobei Änderungen im Aufbau nicht erforderlich werden. Dabei soll ein schon gefertigter Schalter einfach als Steckschalter umgebaut werden können. Ferner soll das Installationsgerät an mehrpolige Leitungen anschließbar sein. Insbesondere soll der Steckanschluß eine ausreichende Stabilität aufweisen.
Ρ.ΊΙ Λ Μ 72 .1
Diese Auf abe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an das j Installationsgerät ein Zusatzteil seitlich angesetzt ist, an j dem mindestens ein Steckanschlußteil vorgesehen ist, das Mittel | zum Anschluß an die Scnraubklenunen aufweist. !
Dabei ist das Zusatzteil vorteilhaft ein Isolierpreßteil, das | Ausnehmungen aufweist, in welche die Steckanschlußteile einleg-j bar sind. j
Das Zusatzteil weist vorteilhaft das gleiche Profil wie das \ Installationsgerät auf. j
Im Zusatzteil sind mehrere Ausnehmungen vorgesehen, in welche
Steckanschlußteile für Anschlußschianen unterschiedlicher Phasen einlegbar sind.
Durch das Zusatzteil kann jeder Leitungsschutzschalter einfach
als steckbarer Schalter ausgebildet werden.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zusatzteiles zu einem Leitungsschutzschalter mit Schraubklemmen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Zusatzteil der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines mit dem Zusatzteil nach den Fig. 1 und 2 versehenen Leitungsschutzschalters mit
Schraubklemmen und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Kombination Zusatzteil/Leitungs-
i schutzschalter der Fig. 3.
; Ein Leitungsschutzschalter 1 mit einem etwa T-förmigen Profil
! besitzt zwei Schraubklemmen 2 für Zu- und Abgangsleitungen.
Ein solcher Leitungsschutzschalter wird im allgemeinen nur auf Tragschienen mit U-förmigem Profil aufgeschnappt. Um diesen Schalter 1 als Steckschalter verwenden zu können, wird ein Zusatzteil 3 benutzt, welches ein dem Schalter i gleiches Profil aufweist. Dieses Zusatzteil 3 ist als Isolierpreßteil ausgeführt und besitzt vier Ausnehmungen 4a - 4d, welche übereinander etwa parallel zu der Verbindungslinie der Schraubklemmen 2 des Schalters 1 angeordnet sind. Es sind vier Ausnehmungen vorgesehen, da das Zusatzteil für jede Phase eines dreipoligen Schalters verwendet werden soll. Die untere Ausnehmung 4a reicht von (auf der Zeichnung) rechts ausgehend in die linke Hälfte des Zusatzteils und ist an ihrem Ende nach oben hochgebogen (4a1). Die zweite Ausnehmung 4b verläuft (in der Zeichnung) von links ausgehend ein kurzes Stück 4b1 in einer Linie mit der Ausnehmung 4a, biegt senkrecht (4b") dazu vor der Ende 4a1 nach oben, knickt dort wieder ab und verläuft in die rechte Hälfte des Zusatzteiles parallel (4b:::) zu der- Ausnehmung 4a. Das Ends 4bi? ist ebenfalls wieder nach oben abgeknickt. Die weiter oben liegenden Ausnehmungen 4c und 4d verlaufen von links nach rechts parallel zur Ausnehmung 4b, allerdings stehen sie mit der linken Seitenkante in Verbindung. In diese Ausnehmungen 4a - 4d werden nun Steckanschlußteile 5 und 6 eingesetzt. Das Steckanschlußteil 5 ist insgesamt der Ausnehmung 4b entsprechend vierfach Z-förmig abgeknickt und ist aus einem Blechband hergestellt. Im Bereich der Schraubklemmen 2 besitzt das Teil 5 eine Lasche 7| mit einem Schlitz 8, welchs unter die Schraube 2 geschoben werden kann. Das freie Ende 5a des Teiles 5 ist nach unten abgeknickt. In die Ausnehmung 4a ist ein Steckanschlußteil 6 eingesetzt, welches etwa Z-förmig gebogen ist. Der in die Ausnehmung einlegbare Abschnitt entspricht in seiner Form der Ausnehmung 4a; das nach außen ragende Ende ist in der gleichen Weise wie das Ende 5a nach unten abgebogen (6a). Der Abstand der beiden Enden ist so gewählt, daß sie in Steckfassungen einsteckbarj sind. Das Teil 6 besitzt an der Stelle, an der sich die Schraub-
•til , ,
klemme 2 am Schalte^ befindet, gleichfalls eine Lasche 7 mit einem Schlitz 8. Das Zusatzteil wird nun mit dem Schalter dadurch verbunden, daß die Laschen 7 mit den Schlitzen 8 unter die Schrauben der Schraubklemmen 2 am Schalter geschoben und festgeschraubt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen nun einen Schalter 1 mit Zusatzteil 3, wobei beide in Steckanschlüsse an Leitern eingesteckt sind.
Auf der einen Seite der Schaltereinheit befinden sich zwei Lei-i
ter 9 und 10 für je eine Phase eines zweiphasigen Leitungsnetzes!
Die Leiter 9 und 10 sind als Bandleiter ausgebildet in Isolierkörpern 11 und 13 geführt. Die Isolierkörper weisen nun Öffnungen 14 und 15 auf, in denen Kontaktfedern 12 bzw. 16 eingesetzt! sind. Die Kontaktfedern sind etwa U-förmig gebogen wobei sie sich im unbelasteten Zustand an ihrer Mitte berühren. Auf der rechten Seite sind Abgangsleiter 17 vorgesehen-, welche wieder in einen Isolierkörper 18 eingeigt sind. Der Isolierkörper besitzt Öffnungen 19, in die Kontaktfedern 20 eingesteckt sind. Die Kontaktfedern 20 sind gleich denen mit der Bezugsziffer 16. An den nach außen weisenden Abgangsleitern 17 sind Klemmen 21 angebracht, an welche nicht weiter dargestellte Leitungen ange-j schlossen werden können.
In die Kontaktfedern werden nun die Schalter mit Zusatzteil eingesteckt, wobei die Enden 5a und 6a der Steckanschlußteile 5 und 6 in die Kontaktfedern 12 bzw. 16 und 20 eingesteckt werden. Die Befestigung der beiden Teile erfolgt hier mittels Nieten 14. Selbstverständlich kann auch geschraubt oder geklebt werden. Die Befestigung der Steckanschlußteile in den Zusatzstücken erfolgt durch Kleben. Sie können auch eingegossen werden.
Für die verschiedenen Phasen werden verschiedene lange und verschieden gebogene Steckanschlußteile jeweils in die entsprechenden Ausnehmungen 4a - 4d eingesetzt. Wenn ein Steckanschlußteil
in die oberste Ausnehmung Ad einzusetzen ist, dann muß das entsprechende, nach unten abgebogene Ende des Steckanschlußteils so lang sein, daß es in die Steckkontakte reicht. Ebenfalls muß die Knickstelle weit genug außen liegen, so daß das nach unten gebogene Ende gegebenenfalls in die am weitesten außen liegende Leitung bzw. Kontaktfsder eingesteckt werden kann. Es sind daher insgesamt vier Steckanschlußteile notwendig, damit die Kombination für ein dreiphasiges Leitungsnetz verwendet werden kann.

Claims (4)

Mp.-Nr. 527/73 Schutzansprüche
1. Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Leitungsschutz-; schalter mit Schraubklemmen zum Anschluß von Zu- und Abgangs-·
leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß an das Installations-j
gerät (1) ein Zusatzteil (3) seitlich angesetzt ist, an dem ' mindestens ein Steckanschlußteil (5,6) vorgesehen ist, das Mittel (7,8) zum Anschluß an die Schraubklemmen aufweist, so daß das Installationsgerät in Steckanschlüsse (9 - 20) einsteckbar ist.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu^atzteil (3) ein Isolierpreßteil ist, das Ausnehmungen 4a - 4d aufweist, in welche die Steckanschlußteile (5,6) einlegbar sind.
3. Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuüatzteil (3) das gleiche Profil wie das Installationsgerät (1) aufweist.
4. Installationsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am Zusatzteil (3) mehrere Ausnehmungen (4a - 4d) vorgesehen sind, in welche Steckanschlußteile (5,6) für Anschlußschienen unterschiedlicher Phasen einlegbar sind.
Pat 4 F I (670.10000/KE)
DE19737309133 1973-03-10 1973-03-10 Elektrisches Installationsgerät, insbe sondere Leitungsschutzschalter Expired DE7309133U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993004514A1 (en) * 1991-08-20 1993-03-04 Crabtree Electrical Industries Limited Improvements relating to the mounting of circuit breakers
FR2696040A1 (fr) * 1992-09-22 1994-03-25 Telemecanique Appareil interrupteur à contacts pour montage sur circuit imprimé.
EP0886353A2 (de) * 1990-08-21 1998-12-23 Crabtree Electrical Industries Limited Verbesserungen in bezug auf Unterbrecher und Versorgungseinrichtungen

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