DE7302161U - Waage - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/44—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons
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- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
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Description
Bengt Anders EK, Hans Göran EK und Karl-Gustav EK, Ljunggatan 29, 33o 2j5 Smalandsstenar, Schweden
"Waage"
Die Erfindung betrifft eine Brückenwaage mit einer Grundplatte, die vier in einem Viereck liegende Stützpunkte für einen
die Belastung der Waage abtastenden Mechanismus hat, welcher aus einem Paar von ersten Hebeln und einem Paar von zweiten Hebeln
besteht, wobei die ersten Hebel, die mit einer gemeinsamen, etwa in der Mitte an einer Seite der Grundplatte gelegenen Auswuchtplatte
in Verbindung stehen, in Richtung auf die zwei de^ Auswuchtplatte
gegenüberliegenden Stützpunkte, auf denen sie ruhen, auseinandergehen, während die zweiten Hebel an dem einen Ende
auf je einem der zwei übrigen Stützpunkte ruhen und an dem anderen Ende mit je einem der ersten Hebel zwischen deren Enden gelenkig
verbunden sind, wobei jeder Hebel in einem Abstand innerhalb seines Stützpunktes gegen die Grundplatte eine nach oben
offene Ausnehmung aufweist, in welcher ein die Waagebrücke tragendes Kraftübertragungsglied ruht, das an seinem unteren
Ende einen nach unten offenen Schlitz aufweist, dessen Breite etwas größer ist als die Dicke des Hebels, und dessen Boden in
der Ausnehmung des Hebels ruht, und wobei die Waage mit einer von dem die Belastung abtastenden Mechanismus betätigten Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen der gemessenen Last versehen ist.
Bei einer derartigen aus der US-PS 3 193 ^Ji^ bekannten Brückenwaage
sind an der Unterseite der Brücke U-förmige Abstütz-teile
befestigt, die im Bereich ihrer freien Enden geschlitzt sind.
(lsi Aullinusverhaitnlj gill die Gebührenordnung dor Deulichen Patontanwaltilcammer. · Gerichtsstand (Ur Leiilung und Zahlung: Nürnberg.
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Diese Schlitze liegen wiederum auf quer vorstehend unterhalb
der Auflage des Kraftübertragungsgliedes auf dem Hebel angeordneten Nasen auf. Außerdem weisen die Stützteile noch oberhalb
der Schlitze angeordnete öffnungen auf, in die Vorsprünge der Kraftübertragungsglieder eingreifen, um eine sichere
Verbindung zwischen den Kraftübertragungsgliedern und den Stützteilen zu erreichen. Der Herstellungsaufwand und der Montageaufwand
sind bei dieser bekannten Waage verhältnismäßig groß.
Aus der US-PS 3 13^ ^51 ist eine prinzipiell gleiche Waage
wie die vorstehend geschilderte bekannt, bei der lediglich die Sicherung zwischen dem Stützteil und dem Kraftübertragungsglied
nicht vorhanden ist. Die genannten Nachteile sind auch bei dieser bekannten Waage vorhanden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Waage der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß bei Verringerung
des Herstellungsaufwandes eine Vereinfachung der Montage erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Kraftübertragungsglied an dem oberen Ende eine Zunge aufweist,
die in einer/mit einem Krater versehenen Warze in der Waagebrücke liegt und»daß ein Kippen der Kraftübertragungsglieder
verhindernde Anschläge vorgesehen sind. Bei dieser Ausgestaltung brauchen die Kraftübertragungsglieder nur in die jeweilige
Ausnehmung eines Hebels gesetzt und anschließend die Waagebrücke aufgesetzt zu werden.
Vorteilhafterweise weist zur Begrenzung von Wippbewegungen der Kraftübertragungsglieder jedes Kraftübertragungsglied an seinem
oberen Ende Ohren auf, die in der Nähe der außerhalb der Warze befindlichen Fläche der Waagebrücke liegen und gegen diese anschlagen
und die hauptsächlich parallel zu dem damit zusammen-
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wirkenden Waagehebel gerichtet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die bei der Belastung der Waagebrücke auftretenden Wippbewegungen
der Kraftubertragungsglieder in vorgegebenen Grenzen ausgeführt werden können.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn jeder Waagehebel in der Näha
seiner nach oben offenen Ausnehmung mit ein Kippen des zugeordneten Kraftübertragungsgliedes verhindernden Gliedern versehen
ist. Hierdurch wird insbesondere die Montage der Kraftübertragungsglieder erleichtert, da diese nach ihre.n Aufsetzen
auf die Hebel aber vor dem Aufsetzen der Waagebrücke so weit in ihrer vertikalen Lage ausgerichtet werden, daß die Waagebrücke
lediglich senkrecht von oben aufgesetzt werden muß.
Wenn die Waagebrücke aus Preßstahlblech hergestellt ist, dann können gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung die Warzen in der Form von Auspressungen in der Waage brücke ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Waage mit einer die Belastung aufnehmenden Brücke, welche jedoch hier weggelassen ist,
um die innere Konstruktion der Waage zum Vorschein kommen zu lassen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 ein Kraftübertragungsglied in der Längsrichtung
des Hebels gesehen und
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Ecke der Waage in Fig. 1.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, hat eine Waa.ge eine Grundplatte 1 rait in einem Stück damit ausgebildetem Rand 2. Die Grundplatte
kann beispielsweise durch Formpressen von Metallstahlblech hergestellt sein und eine beliebige Form haben, obgleich
sie in der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung hauptsächlich rechteckig ist.
Der die Belastung abtastende Mechanismus der Waage besteht aus einem Paar von ersten Hebeln 3 und einem Paar von zweiten
Hebeln 4, die miteinander verbunden sind und auf dem hochgebogenen
Rand der Grundplatte ruhen. Die Hebel tragen ihrerseits eine die Belastung aufnehmende Brücke 6. Beim NJsderpressen der Hebel
durch eine Last auf der Brücke wird ein das Gewicht anzeigender Mechanismus betätigt, weicher eine Skala 7 trägt, die durch eine
nicht gezeigte öffnung in der Brücke 6 sichtbar wird, wo die Skala an einem nicht gezeigten festen Zeiger vorbeiläuft, um die
auf der Brücke ruhende Belastung anzugeben. Die Waage besitzt auch eine Nullstellvorrichtung, mittels welcher die Skala nullgestellt
werden kann, wenn die Brücke 6 nicht belastet ist. Der das Gewicht anzeigende Mechanismus mit zugehörigen Vorrichtungen
ist nicht in seinen Einzelteilen gezeigt, da er bekannter Ausbildung
ist und nicht zur Erfindung gehört.
Der an dem Umfang der Grundplatte ausgebildete Rand 2 trägt an den Ecken der hauptsächlich rechteckigen Grundplatte Hebel
3, 4, die im Verhältnis zur Grundplatte hochkantig gestellt sind
und V-förmige Nuten 9 besitzen, so daß sie auf dem Rand 2 der Grundplatte ruhen können. Die ersten Hebel 3 stehen mit einer
gemeinsamen Auswuchtplatte 11 in Verbindung und sind vorzugsweise an dieser Platte befestigt. Die Auswuchtplatte 11 liegt
etwa mitten zwischen zwei Ecken der Grundplatte. Die ersten Hebel 3 laufen in Richtung auf die gegenüberliegenden Ecken der Grundplatte
2 auseinander, wodurch die beiden ersten Hebel einen
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einzigen V-förmigen Hebel bilden. Die anderen Hebel 4 ruhen mit ihrem einen Ende gegen je eine der beiden übrigen Ecken der
Grundplatte 1 und sind mit ihren anderen Enden an je einen der ersten Hebel 3 zwischen deren Enden durch bekannte Aufhänge bügel
12 angelenkt, welche in Nuten in den Hebeln 3 und 4 eingreifen. Die die Belastung aufnehmende Brücke 6 ruht in V-förmigen
Ausnehmungen 5 in den Hebeln 3, 4 unter Vermittlung von dazwischenliegenden Kraftübertragungsgliedern 13* die nachstehend
näher beschrieben sind.
Die Kraftübertragungsglieder 13> welch« beispielsweise
aus Stahlblech ausgestanzt werden können, besitzen einen nach unten offenen Schlitz 14, so daß sie auf je einem Hebel in dessen
V-förmiger Ausnehmung 5 reiten können und im Verhältnis zum Hebel wippen können. Die Oberkante des Kraftübertragungsgliedes
13 ist mit einer Zunge 15 ausgebildet, mit welcher das
Kraftübertragungsglied in einer mit einem Krater versehenen Warze 16 in der Waagebrücke 6 wippbar ruht. Die Warzen 16 haben
die Form von Auspressungen in dem Brückenstahlblech und die Krater sind kegelförmig mit einem Kegelwinkel, der etwas größer
ist als der Spitzenwinkel der Zungen 15, weshalb die Anliegefläche zwischen jedem Kraftübertragungsglied 13 und der Waegebrücke
6 hauptsächlich punktförmig wird und sich an der Spitze des Kraters bzw. der Zunge befindet. Der aufgrund der verschiedenen
Winkel entstehende Zwischenraum zwischen der Oberkante des Kraftübertragungsgliedes und der unteren Fläche der Waagebrücke
steigt mit dem Abstand von dem Anliegepunkt an, so daß dem Kraftübertragungsglied die Möglichkeit gegeben wird, eine Wippbewegung
auszuführen. An dem oberen Teil des Kraftübertragungsgliedes 13 sind zwei etwa parallel zum Hebel und in entgegengesetzten
Richtungen umgebogene Ohren 17 angeordnet, die sich in der Nähe der unteren Fläche der Waagebrücke 6 außerhalb der
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Warzen 16 befinden und dazu dienen, die Wippbewegung des Kraftübertragungsgliedes
durch Anschlag gegen die Waagebrücke zu begrenzen.
Der Rand 2 der Grundplatte 1 ist an jeder der vier Ecken der Platte nach außen gebogen, um ein zur Ebene der Grundplatte
paralleles Führungsglied 18 zu schaffen, das eine Ausnehmung zur Fixierung der Seitenlage des Hebels aufweist.
Um die Montage der Kraftübertragungsglieder 13 an den Hebeln
3, 4 zu erleichtern, können die letzteren auf beiden Seiten
einer durch die Spitze der V-förmigen Ausnehmung 5 gezogenen vertikalen Linie mit vorragenden oder nach außen gebogenen
Teilen 2o versehen sein, die verhüten, daß die Kraft-Ubertragungsglieder
allzu viel von der Vertikalen abweichen.
Zum selben Zweck ist es auch möglich, die V-förmige Ausnehmung 5 so tief auszubilden und den Schenkeln der Ausnehmung
einen solchen Winkel im Verhältnis zur Lotrechten zu geben, daß sie die Wippbewegung des Oberteils der Kraftübertragungsglieder
begrenzen.
Bei der automatischen Montage der Waage können die Kraftübertragungsglieder IJ aufgrund ihrer erfindungsgemäßen
Ausbildung von oben her auf die Hebel 3* ^ aufgehakt werden,
so daß sie in einer solchen Lage verbleiben, daß auch die Montage der Waagebrücke erleichtert wird und ohne irgendwelche Handgriffe
erfolgen kann, was zu bedeutenden Kostenersparnissen führt. Beim Aufsetzen der Brücke setzen sich die Zungen 15 der
Kraftubertragungsglieder 13 automatisch in die richtige mittlere Lage in den Kratern der Warzen 16.
- Ansprüche -
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Claims (4)
1.) Brückenwaage mit einer Grundplatte, die vier in einem Viereck liegende Stützpunkte für einen die Belastung der Waage
abtastenden Mechanismus hat, welcher aus einem Paar von ersten Hebeln und einem Paar von zweiten Hebeln besteht, wobei die
ersten Hebel, die mit einer gemeinsamen, etwa in der Mitte an einer Seite der Grundplatte gelegenen Auswuchtplatte in Verbindung
stehen, in Richtung auf die zwei der Auswuchtplatte gegenüberliegenden Stützpunkte, auf denen sie ruhen, auseinandergehen,
während die zweiten Hebel an dem einen Ende auf je einem der zwei übrigen Stützpunkte ruhen und an dem anderen Ende mit
je einem der ersten Hebel zwischen deren. Enden gelenkig verbunden sind, wobei jeder Hebel in einem Abstand innerhalb seines
Stützpunktes gegen die Grundplatte eine nach oben offene Ausnehmung aufweist, in weicher ein die Waagebrücke tragendes Kraftübertragungsglied
ruht, das an seinem unteren Ende einen nach unten offenen Schlitz aufweist, dessen Breite etwas größer ist
als die Dicke des Hebels,und dessen Boden in der Ausnehmung des Hebels ruht, und wobei die Waage mit einer von dem die
Belastung abtastenden Mechanismus betätigten Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der gemessenen Last versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Kraftübertragungsglied (15) an dem oberen Ende eine Zunge (15) aufweist, die in einer mit einem Krater
versehenen Warze (16) in der Waagebrücke (6) liegt und daß ein Kippen der Kraftübertragungsglieder verhindernde Anschläge vorgesehen
sind.
2.) Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung
von Wippbewegungen der Kraftübertragungsglieder (13)
jedes Kraftübertragungsglied (13) an seinem oberen Ende Ohren (17) aufweist, die in der Nähe der außerhalb der Warze befindlichen
Fläche der Waagebrücke (6) liegen und gegen diese anschlagen und die hauptsächlich parallel zu dem damit zusammenwirkenden
Waagehebel (3, 4) gerichtet sind.
J).) Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Waagehebel (3, 4) in der Nähe seiner
nach oben offenen Ausnehmung (5) mit ein Kippen des zugeordneten Kraftübertragungsgliedes (13) verhindernden Gliedern (2o)
versehen ist.
4.) Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit aus Preßstahlblech hergestellter Waagebrücke (6), dadurch gekennzeichnet, daß
die Warzen (16) in der Form von Auspressungen in der Waagebrücke (6) ausgebildet sind.
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