Lafettenabfederung mit vereinigter Bremsvorrichtung
Das Patent 708 ?5o betrifft eine Lafetten-
abfederung fier Maschinenwaffen, bei der zur
l;leichtnüßigen Bewegung der Waffe gegenüber
der Wiege beim Schießen eilte weiche Fede-
rung, deren Eigenschwingungsdauer größer
als der Schußintervall ist, mit einer all sich
bekannten Brems- oder Dänipfungsvorrich-
tung vereinigt ist.
Iiiie weiche Federung, dereil E,igenschwin-
gungsclauer größer als der Schußintervall ist,
bedingt eine beträchtliche Länge. Da aber in
der Lafettenwiege außer der Rücklauffeder
noch eitle Schlittenvorlauffeder untergebracht
werden muß, wird all Baulänge und auch
ein Teil der langen Riicklauffeder gleichzeitig
als Vorlauffeder dient.
Es ist schon vorgeschlagen worden, die
\Vaffenben-egung von zwei Federn abhängig
zu machen. Jedoch wird hierbei die Vorlauf-
1>ufferfeder nicht als Rücklauffeder-ausgenutzt,
so daß sich die Ui , nl;e der Lafettenwiege uln
die Länge der Vorlaufpufferfeder entweder
ganz bei Ineinanderschachtelung oder teil-
weise vergrößert.
Der voll der Rücklauffeder als Vorlauf-
l>ufferfeder abgetrennte Teil wird nach einem
weitereil lferknial der l?rfindttug in den auf
der Lafettenwiege hin und leer gleitenden und
detll Schlitten @-erl)undrlies Glied eiiigespanlit,
w:iltl'eild (1i(# vorderen \1fi(lerlaner beider
Pederte ile be ini Vorlauf in (leg \ ullagc von
den mit der \\ie;@cverbundenen Anschlä-en
zurückgehalten werden.
Um die \ulla;,e der Waffe auf der Lafette
hei allen 11()11c11\\ illkelil, die die SChuliwaite
einnehmen kann. unverändert einhalten zu
können, wurde bisher (las eine Rücklauffeder-
widerlager mit Hilfe eines Ritzels und eines
:in diesem befestigten F-Iebelwerkes entspre-
chend der Rohrerhöhung verstellt. Eine ein-
fache Bauweise mit derselben \\ irkun- ergibt
sich durch Verwendung einer Teleskopspindel,
die einerseits in einem an der Wiege unter-
halb der Achse derselben all :ich bekannten
drehbaren Zahnteller endigt, der finit der Ver-
zahnung der all das Federwiderla-er in der
\\'le-e ail-reitelldell Zugstange kämmt und
andererseits all die Ritzelwelle für die Höhen-
verstellung angelenkt ist.
Eine derartige Teleskopspindel hat gegen-
über Hebeln den Vorzug. daß sie eine kleinere
hl;iche bestreicht und daher die fiebrigen Bau-
teile einer Lafette weniger behindert.
Alle die Verbindungsglieder zwischen der
Hölienverstelleinrichtung und dein Widerlager
der Rücklauffeder können fortfallen, wenn
erllil(lungsgemäu 1t1 der Wiege ein Anschlag
vorgesehen wird, gegen den das vordere
\\-iderlager (los nur als Rücklauffeder dienen-
den Federteils infolge der beine Hochrichten
der Waffe durch (las Gewicht der gleitenden
Teile mehr und mehr gespannten Feder bei
einer bestimmten Spannung stößt. Beine
Wirksamwerden des Anschlages wird die
dann noch verbleibende Rückstoßenergie allein
von dem als Vorlaufpufterfecler abgetrennten
Teil der Federung aufgenommen.
Für die Begrenzung des Federweges der
hinteren Riicklauffeder dient ein Paßstück,
(las einen festen Anschlag für das voll der
Watte bewegte Widerlager bildet. Dieser ein-
facheren \Iaßnahnie zur Berücksichtigung der
Rohrerhöhung liegt der Gedanke zugrunde,
(1a13 die Standfestigkeit (leg Lafette beine
Ilochrichten der Waffe begünstigt wird, so
dal.i die in Abhängigkeit von der Waftener-
böliung vorgenommene Verlegung des Wider-
lagers der Lafettenfederung ohne Nachteil
aufgegeben iver(len kann.
Die finit der Federung vereinigte F@rellis-
vorrichtung sorgt wesentlich für die Regel-
ni;il3i,#"keit der Bewegungen (leg g('wisser-
111alJen schwimmend auf der Wiege gelagerten
Waffe. Für einen gatten Betrieb eiglien sich
vorzüglich Reibungsbremsen. 7tunal sie aus
wenigen Teilen bestehen und beliebigen Rei-
bungskräften leicht angepaßt \verden können.
1-s sind Reibungsbremsen. (legen den l;renis-
finit zwei gegengerichteten 1)rucl;l;el;elu ztt-
sammenarbeitet, i111 Waffenbau 7.11111 Abbrein-
seil des Laufes vor Erreichung der Ruhelage
1):kaiint. Bei schwimmend gelagerten Watten
jedoch, finit deren Lafettenfederung die Rei-
bungsbreinsc vereinigt ist. fallen die Schiasse
bei hewet;ter Waffe. Die Reibungsbremse ist
daher auf dein ranzen Rücklauf und auf dein
galizeil Vorlauf wirksam. . Vorteilhaft wird
der voni rücklaufeilden Schlitten durch die
Reibungskraft beanspruchte Druckkegel finit
einem abgefederten Widerla-er i11 die La-
fettenwiege eingebaut, während der andere
Druckkegel selbst finit der Wiege verbunden
ist. Ein derartiger Einbau der Reibungs-
breinse ermöglicht eine größere Energiever-
nichtung wahrend des gesamten Vorlaufes der
Walte als beine Rücklauf, durch welche \laß-
ilalnlie (las regelmäßige Schießen der Waffe
günstig beeinlufit wird.
Die erfindungsgemäße Lafettenabfederung
mit Bremsvorrichtung ist in der Zeichnung
in verschiedenen Abwandlungen gezeigt und
nachfolgend beschrieben.
Die heg. 1 bis 3 stellen eine Oberlafette
mit Schlitten, eingebauter Federung und
Bremse in einem senkrechten L',Lngsschnltt, in
Draufsicht und in cinein Ouerschnitt A-B der
Fig. 1 voll hinten geselleil dar.
Fig. 4. zeigt die Ausbildung der Lafetten-
Z, bei Ausnutzung des vorderen Teils
der Rücklauffeder als Ausrleichfeder beine
Hochrichteil der Waffe. ,
heg. j veraischaulicht die Anordnung einer
Reibungsbremse mit in den beiden Bewegungs-
richtungen unterschiedlicher Reibungskraft.
Die Schußwaffe i ist starr auf den Schlit-
ten 2 aufgebaut, der sich auf der Wiege 3 der
Lafette lein und leer bewegt. Zur Übertragung
der Hinundlierbewegung des Schlittens a auf
die Wiege 3 dienen zwei im Querschnitt recht-
eckige Zapfen 4. und eiltsPrechende Löcher 3
der Hülse 6, die das bewegliche Widerlager
sowohl der als Rück- und Vorlauffeder die-
lienden Pufferfeder 7 als auch der Rücklauf-
feder 8 bildet. In die Hülse 6, die die Puffer-
feder 7 921117 einschließt, ist vorn der Brerns-
zylinder 9 fest eingeschraubt, gegen dessen
hinteres Ende sich die Piltterfeder 7 nlittuls
der l,'e(Ierl)l.itte io legt. Das hintere Wider-
lagc#r der Pufferfeder 7 wird durch einen
1#lansch (Irr l#'e(lerfi:ilirtuig il gebildet, der
sich leine Vorlauf (leg Waffe über die Null-
lage atit eirein hinteren Ansatzring 1 2 der
Hülse 6 und in allen fiebrigen Fällen auf dem
Plansch der vorderen Führung 13 der Feder 8
abstützt. Die Trennung der zusammenstoßen-
den Enden der 1)c iden Federn 7 und 8 von-
einander erfolgt in der Nullage beine Vorlauf
(leg \\'affe durch (las gleichzeitige Auftreffen
Federführung 13 auf die Hinterseite des Bundes 1.1 bzw. des Endes
15 des Rohrs 16, das auf das Tragrohr 17 aufgeschweißt ist. Hinten liegt die Feder
auf dem Flansch 18 der Führung 1g auf, die ebenfalls auf dein Tragrohr 17 lagert.
Die feste Verbindung des 'Pragrohres 17 finit der Wiege 3 erfolgt durch die Muttern
20 und 21 zu beiden Seiten der Wiegenrückwand 22.Carriage cushioning with combined braking device The patent 708? 5o relates to a Lafetten-
cushioning for machine guns, with the
l; careless movement of the weapon
the cradle when shooting hurried soft feathers
tion whose natural oscillation duration is greater
as the shot interval is, with an all down
well-known braking or danipping device
tion is united.
Iiiie soft suspension, dereil E, igenschwin-
cunning is greater than the shooting interval,
requires a considerable length. But since in
the cradle except for the return spring
still vain slide forward spring housed
must be, all length and also
part of the long return spring at the same time
serves as a forward spring.
It has already been suggested that
\ Vaffenben-egung dependent on two feathers
close. However, the preliminary
1> buffer spring not used as return spring,
so that the Ui, nl; e of the carriage cradle uln
the length of the forward buffer spring either
completely when nested or partially
wise enlarged.
The full of the return spring as a forward
l> buffer spring separated part is after a
further lferknial der l? rfindttug in the on
the cradle sliding back and forth and empty
detll slide @ -erl) undrlies limb eiiigespanlit,
w: iltl'eild (1i (# front \ 1fi (lerlaner both
Pederte ile be ini lead in (leg \ ullagc of
the ports connected to the \\ ie; @c
be held back.
To the \ ulla;, e of the gun on the mount
Hei all 11 () 11c11 \\ illkelil who the SChuliwaite
can take. adhere to unchanged
can, was previously (read a return spring
abutment with the help of a pinion and a
: in this fortified F-Iebelwerkes correspond-
adjusted accordingly to the tube elevation. A one
multiple construction with the same real result
by using a telescopic spindle,
on the one hand in a cradle
half of the axis of the same all: I known
rotatable tooth plate ends, the finite
teething of all that feather counterla-er in the
\\ 'le-e ail-reitelldell pull rod combs and
on the other hand, all the pinion shaft for the vertical
adjustment is articulated.
Such a telescopic spindle has opposite
over levers the preference. that they have a smaller one
hl; iche brushed and therefore the feverish
parts of a carriage less obstructed.
All the links between the
Hölienverstelleinrichtung and your abutment
the return spring can be omitted if
erllil (according to the 1t1 cradle a stop
is provided against which the front
\\ - iderlager (loose only serve as return spring-
the spring part as a result of the legs straighten up
the weapon through (read weight of sliding
Contribute more and more tensioned springs
meets a certain voltage. legs
The attack becomes effective
then the only remaining recoil energy
from the one separated as a flow buffer fecler
Part of the suspension added.
For limiting the travel of the
rear return spring is a fitting piece,
(read a firm stop for the full of that
Wadding forms moving abutments. This one
more specialized \ Iassnahnie to take into account the
Pipe elevation is based on the idea
(1a13 the stability (leg carriage legs
Ilochricht the weapon is favored so
dal.i the depending on the Waftener
bump made relocation of the counter
bearing of the carriage suspension without any disadvantage
abandoned iver (len can.
The finite suspension united F @ rellis-
device is essential for the control
ni; il3i, # "speed of movements (leg g ('knowledgeable
111alJen floating on the cradle
Weapon. Appropriate for a large company
Excellent friction brakes. 7tunal them off
consist of a few parts and any travel
\ verden easily adapted to exercise forces.
1-s are friction brakes. (place the l; renis-
finite two oppositely directed 1) rucl; l; el; elu ztt-
cooperates, i111 arms construction 7.11111 demolition
rope of the run before reaching the rest position
1): kaiint. With floating mud flats
However, the suspension of the carriage makes the travel
bungsbreinsc is united. the shooters fall
at hewet; ter weapon. The friction brake is
therefore on your satchel return and on yours
galizeil advance effective. . Becomes beneficial
the voni return slide through the
Finite pressure cone subjected to frictional force
a sprung abutment i11 the load
built-in fat cradle while the other
Pressure cone itself finite connected to the cradle
is. Such an installation of the friction
breinse enables greater energy
not during the entire run of the
Walte as legs return, through which \ let-
ilalnlie (read regular shooting of the gun
is favorably influenced.
The mount cushioning according to the invention
with braking device is in the drawing
shown in various modifications and
described below.
The heg. 1 to 3 make a top mount
with slide, built-in suspension and
Brake in a vertical L ', Lngsschnltt, in
Top view and in cross section AB of the
Fig. 1 is at the back of a companion.
Fig. 4. shows the design of the carriage
Z, when using the front part
the return spring as a compensating spring legs
High leveling part of the weapon. ,
heg. j illustrates the arrangement of a
Friction brake with in the two movement
directions of different frictional force.
The firearm i is rigid on the slide
th 2 built, which is on the cradle 3 of the
Carriage moved, lone and empty. To transfer
the rounding movement of the carriage a
the cradle 3 are used by two in cross-section right
angular pegs 4. and quick-talking holes 3
the sleeve 6, which is the movable abutment
both the return and forward spring
lying buffer spring 7 as well as the return
spring 8 forms. In the sleeve 6, which the buffer
spring 7 921117 includes, the front is the Brern
cylinder 9 firmly screwed in, against its
the rear end of the filter spring 7 nlittuls
who lays l'e (Ierl) l.itte io. The rear counter
lagc # r of the buffer spring 7 is through a
1 # lansch (Irr l # 'e (lerfi: ilirtuig il formed, the
leash forward (put weapon over zero
position a rear shoulder ring 1 2 the
Sleeve 6 and in all febrile cases on the
Splash of the front guide 13 of the spring 8
supports. The separation of the collide
the ends of the 1) c iden springs 7 and 8 from-
each other takes place in the zero position legs forward
(read \\ 'monkey through (read simultaneous hits
Spring guide 13 on the rear side of the collar 1.1 or the end 15 of the tube 16 which is welded onto the support tube 17. At the rear, the spring rests on the flange 18 of the guide 1g, which is also supported on your support tube 17. The fixed connection of the 'Prague tube 17 finite to the cradle 3 is made by the nuts 20 and 21 on both sides of the rear wall 22 of the cradle.
Vor den Federn 7 und 8 innerhalb des Bremszylinders 9 ist gleichfalls
auf dem Tragi-olir 17 dieReibungsbremse.angeordnet. Diese besteht aus dein Bremsbelag
23, der aufgeschlitzten Buchse 24. mit den kegeligen Andruckfliichen und den beiden
Anpreßkugeln 25 und 26. Hieran schließen sich außen je ein Satz Tellerfedern 27
und 28 an, die zwischen dein Bund 14. und dem Paßrohr 29 mittels der Mutter 3o auf
dem Tragrohr 17 eingespannt sind. Durch Verdrehen der Mutter 30 wird die
Spannung der Tellerfedern und damit die Bremskraft eingestellt. Ein unbeabsichtigtes
Verdrehen verhütet der Sicherungsklotz 31, der von der Feder 32 in eine Innennut
der \Iutter 30 gedrückt wird. Der Stift 33 endlich. von dein die Feder 32
gehalten wird, sichert das Tragrohr 17 gegen Verdrehung.In front of the springs 7 and 8 within the brake cylinder 9, the friction brake is also arranged on the carrier 17. This consists of your brake lining 23, the slit bushing 24 with the conical contact pressure surfaces and the two pressure balls 25 and 26 3o are clamped on the support tube 17. By turning the nut 30 , the tension of the disc springs and thus the braking force is adjusted. The locking block 31, which is pressed by the spring 32 into an inner groove of the nut 30, prevents unintentional rotation. The pen 33 at last. by which the spring 32 is held, secures the support tube 17 against rotation.
Zuin Aufwärtskurbeln der «'fege dient der Zahnkranz 34.. Mit diesem
steht das Ritzel 35 in 1?inrilt, das von der in der Unterlafette gelagerten Welle
36 angetrieben wird. An die Ritzelwelle 36 ist das äußere Rohr 37 der Teleskollspindel
angelenkt. Das innere Rohr 38 endigt in einem Zahnteller 39, der auf der Achse 40
der Oberlafette unterhalb der Wiege und deren Auflriingung drehbar gelagert ist
und finit der Verzahnung der Platte .41 kämmt. Diese gleitet auf der Leiste 4.2
und nimmt dabei über die Zugstange 4.3 das als Flansch 18 der Führung 1g ausgebildete
hintere Widerlarer der Feder 8 nach vorn mit. Beim Abwärtskurbeln der Wiege aus
der Nullage gleitet die Zugstange 43 in der Schwalbenschwanznut des von der Schraube
2o aufgelialtenen Flansches 18 frei nach hinten, so daß die Federvorspannung hierbei
keine Änderung erleidet.The gear rim 34 is used to crank the sweep upwards. With this
is the pinion 35 in 1? inrilt, that of the shaft mounted in the sub-mount
36 is driven. The outer tube 37 of the telescopic spindle is attached to the pinion shaft 36
hinged. The inner tube 38 ends in a toothed plate 39, which is on the axis 40
the upper carriage is rotatably mounted below the cradle and its suspension
and finite meshes with the teeth of the plate .41. This slides on the bar 4.2
and takes over the pull rod 4.3 that designed as a flange 18 of the guide 1g
rear revisers of the spring 8 to the front with. When cranking the cradle down
the zero position, the pull rod 43 slides in the dovetail groove of the screw
2o flanged flange 18 freely to the rear, so that the spring preload here
undergoes no change.
Die Unterteilung der Rücklauffeder ermöglicht finit einfacheren Mitteln
als oben angegebell. das beim Aufwärtsschießen die Federuni zusätzlich belastende
Waffengewicht auszugleichen. Diese geänderte Ausführung der Lafettenfederwlg ist
in Fig. 4 dargestellt, wobei angenommen ist, daß die Waffe aufärts schießt und sich
gerade auf dein Rücklaufweg befindet. An die Stelle der in den I# ig. t bis 3 gezeigten
Teile 37 bis 43 tritt lediglich das über das Tragrohr; geschobene-Rohr 44. Dieses
Rohr 44 bildet eine Verlängerung der hinteren Führung rg der Feder 8 und ist in
der Rücklaufbahn der vorderen Führung 13 der Feder 8 angeordnet. Der Abstand zwischen
der vorderen Fläche des Rohrs 44, und der Hinterkante der Führung 13 ist derart
gewählt, daß er beim Horizontalschießen infolge der Schlittenrückbewegung niemals
den Wert Null annimmt. Erst von einer bestimmten Neigung der Waffe an legt sich
beim Schlittenrücklauf die Führung 13 gegen das Rohr 44, so daß die Feder 8 stillgelegt
wird. Bei dem weiteren Schlittenrücklauf wird nunmehr die Pufferfeder 7 allein bis
zur vollständigen Aufnahme der Rückstoß-?nergie gespannt. So wird trotz der höheren
Belastung der Federn 7 und 8 beim Aufwärtsschießen erreicht. daß der Hinundhergang
des Schlittens in Beziehung zur Wiege sowie seine Ruhelage ungefähr dieselben sind
wie beim Horizontalschießen. Eine Verlängerung der Wiege wird durch diese einfache
Gewichtsausgleichvorrichtung vermieden.The subdivision of the return spring enables finitely simpler means
barked as above. the additional burden on the spring uni when shooting upwards
Balance weapon weight. This modified version of the carriage spring is
shown in Fig. 4, it being assumed that the weapon shoots upwards and itself
is currently on your return path. In place of the I # ig. t to 3 shown
Parts 37 to 43 only occur over the support tube; pushed-pipe 44. This one
Tube 44 forms an extension of the rear guide rg of the spring 8 and is in
the return path of the front guide 13 of the spring 8 is arranged. The distance between
the front surface of the tube 44, and the rear edge of the guide 13 is such
chosen that he never during horizontal shooting as a result of the backward movement of the slide
takes the value zero. Only after a certain inclination of the weapon does it lie down
when the slide returns the guide 13 against the tube 44, so that the spring 8 is shut down
will. With the further carriage return, the buffer spring 7 is now alone up to
cocked to fully absorb the recoil energy. So will in spite of the higher
Load of the springs 7 and 8 reached when shooting upwards. that the going back and forth
of the sled in relation to the cradle and its rest position are approximately the same
like horizontal shooting. An extension of the cradle is made easy by this
Weight compensation device avoided.
Die aus Fig. i ersichtliche Reibungsbremse ist zwischen zwei gleich
starken Tellerfedern auf dem Tragrohr 17 der Wiege angeordnet. Bei gleichen Neigungswinkeln
der Druckkegel 25 und 26 ist die Reibungskraft der Bremse beim Vorlauf und Rücklauf
gleich. Da die Kraftschwankungen an der Lafette geringer werden, wenn die Reibungskraft
der Bremse beim Vorlauf größer ist als beim Rücklauf, wird nur der beim Rücklauf
wirksame Druckkegel 26 auf dem Tragrohr 17 abgefedert. Hierzu dient, wie in Fig.
5 .dargestellt ist, die Schraubenfeder 45, die sich auf dein Bund 14 des auf das
Tragrohr 17 aufgeschweißten Rohres 16 abstützt. Durch die Wahl der Feder 45 und
der \Teigungswinkel der Druckflächen zwischen den Druckkegeln 25 und 26 und der
geschlitzten Bremsbuchse 24. kann man das Verhältnis der Bremskräfte beim Vor- und
Rücklauf beliebig einstellen.The friction brake shown in FIG. I is the same between two
strong disc springs arranged on the support tube 17 of the cradle. With the same angles of inclination
the pressure cone 25 and 26 is the frictional force of the brake when moving forward and backward
same. Since the force fluctuations on the mount are lower when the frictional force
the brake is larger when moving forward than when moving backward, only that when moving backward
effective pressure cone 26 cushioned on the support tube 17. For this purpose, as shown in Fig.
5. Is shown, the coil spring 45, which is on your collar 14 of the on the
Support tube 17 welded tube 16 is supported. By choosing the spring 45 and
the angle of inclination of the pressure surfaces between the pressure cones 25 and 26 and the
slotted brake bushing 24. you can see the ratio of the braking forces for the front and
Set the return as desired.