DE7300031U - Buchlaufkarte - Google Patents

Description

Patentanw&lte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-lng. Stracke Dipt-Ing. Loesenbeck

Uin «' *« 17

9/otr.

ijiohndruck λ einher'! i«iohn oiiG. , 483 Giitersloh, Garl-Bertels-

mann-otr.

Buchlaufk.v rte

Die Neuerung betrifft eine Buchlaufkarte, wie sie von Druckereien für den Buchhandel ausgegeben werden.

Buchlaufkarten auf einfachem Papier sind an sich bekannt. Sie werden in die Bücher eingelegt und tragen in ihrem Aufdruck alle wesentlichen Daten des jeweiligen Buches. Sie dienen dazu, Nachbestellungen dieses Buches zu erleichtern.

Die Nachteils der vorerwähnten Buchlaufkarten bestehen darin, daß einerseits ein manuelles Einlegen der Karten in die Bücher erforderlich ist und daß andererseits bei Verkauf des Buches ein Herausfallen der Karte möglich ist, abgesehen davon, daß der Buchhändler häufig vergißt, die Karte zu entnehmen und demzufolge bei der Nachbestellung

erneut darauf angewiesen ist, in seinen Nachschlagewerken den genauen Titel, den Verlag, die Bestellnummer und dergleichen zu ermitteln. Der gravierendste Nachteil der voruekäjiiiten Luehläüfkarten besteht aber in Verbindung mit geschlossenen Klarsichtverpackungen, da diese Verpackungen keine Entnahme der Karte durch den Verkäufer ermöglichen, ohne die Klarsichtverpackungen zu zerstören, /on den Kunden wird aber häufig gewünscht, daß bei Kauf des Buches die Klarsichtverpackung unverletzt ist, um beispielsweise bei »Weitergabe des Buches als Geschenk zu dokumentieren, daß noch niemand dieses Buch benutzt hat.

Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Buchlaufkarte zu schaffen, die diese Wachteile nicht aufweist, mit der also ein maschinelles Aufbringen der Karte auf das ■Buch. 6P2j.ü*jlicht ist und ein Entfernen der Karts ohne Zerstörung einer Xlersichtverpeckung gewährleistet ist·

Die Neuerung besteht darin, daß die Buchlaufkarte an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je einen durch Perforation zum Mittelteil getrennten, rückseitig mit Permanentkleber versehenen Streifen aufweist.

Die Neuerung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.

Weitere Ausgestaltungen und Merkmale der Neuerung sind in den Unteran.'iprüchen gekennzeichnet.

Die Figur zeigt ein Buch in Klarsichtverpackung mit aufgebrachter Buchlaufkarte.

Die neuerungsgemäße Buchlaufkarte 1 weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je einen durch Perforation 2 zum Mittelteil 10 getrennten, rückseitig mit Permanentklebsr 3

versehenen Streifen 11 auf. Dieser Streifen 11 kann jeweils an. der oberen und unteren Kante der Buchlaufkarte angeordnet sein, er kann aber auch jeweils im Seitenbereich liegen.. Der Mittelteil kann en einer freien Kante Grifföffnungen 4 aufweisen.

Derartige Buchlaufkarten haben den erheblichen Vorteil, daß sie im durchgehenden Streifen herstellbar sind, daß sie ferner maschinell auf oder in das Buch eingebracht werden können und daß ferner Klarsichtverpackungen mit derartigen Buchlaufkarten versehen sein können, wobei dann bei Gebrauch der Buchhändler das Mittelteil 10 herausreißt, das rückseitig ohne Permanentkleber ist, wobei er das Mittelteil gleichzeitig als Bestellkarte verwenden kann.

Claims (8)

Schutzansprüche

1. Buchlaufkarte, dadurch gekennzeichnet, daß sie an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je einen durch Perforation (2) zum Mittelteil (10) getrennten, rückseitig mit Permanentk]eber (3) versehenen Streifen (11) aufweist.

2. Buchlaufkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinanderliegenden Streifen (11) an der Ober- und Unterkante der Buchlaufkarte liegen.

3· Buchlaufkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinanderliegenden Streifen (11) jeweils an den Seitenkanten der Buchlaufkarte (1) parallel zueinander liegen.

4. Buchlaufkarte nach Anspruch 1 und einem d'r nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine freie Seitenkante des lvlittelteiles (10) der Buchlaufkarte (1) mit Grifföffnungen, Ausschnitten u.dgl. (4-) versehen ist.

5· Buchlaufkarte nach Anspruch 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Grifföffnung im Näherungsbereich der Perforationslinie (2) liegt.

6. Buchlaufkarte nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Näherungsbereich beider Perforationslinien (2) seitliche Griffausschnitte oder -öffnungen angeordnet sind.

7. Buchlauf karte nach. Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchlaufkarte (1) aus einem Abschnitt eines durchgehend ausgebildeten Streifens besteht.

8. Buchlaufkarte nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentkleber (5) auf der Rückseite der Streifen (11) im .abstand zur Perforationslinie (2) gehalten ist, wobei die Streifen (11) im iläherungsbereich der Perforation. (2) rückseitig kleberfrei ausgebildet sind.