DE729560C - Schrumpfverbindung des Radreifens und der Radfelge eines federnden Scheibensektorenrades fuer Schienenfahrzeuge oder schienenlose Fahrzeuge - Google Patents

Schrumpfverbindung des Radreifens und der Radfelge eines federnden Scheibensektorenrades fuer Schienenfahrzeuge oder schienenlose Fahrzeuge

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DE729560C
DE729560C DEU15017D DEU0015017D DE729560C DE 729560 C DE729560 C DE 729560C DE U15017 D DEU15017 D DE U15017D DE U0015017 D DEU0015017 D DE U0015017D DE 729560 C DE729560 C DE 729560C
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DE
Germany
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wheel
tire
rail
vehicles
rim
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Expired
Application number
DEU15017D
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English (en)
Inventor
Ignatz Urbaniak
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Schrumpfverbindung des Radreifens und der Radfelge eines federnden Scheibensektorenrades für Schienenfahrzeuge oder schienenlose Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrumpfverbindung des Radreifens und der Radfelge eines federnden Scheibensektorenrades für Schienenfahrzeuge oderschienenlose Fahrzeuge, dessen Radfelge nach beiden Seiten als ein mit dem weiteren Ende ringfederartig wirkender Hohlkegelstumpf ausgebildet ist und bei welchem ferner ein in Ringnuten der Radfelge und des Radreifens eingreifender Verriegelungsring zwischen den beiden Hohlkegelstümpfen angeordnet ist. Da bei dieser bekannten Schrumpfverbindung lediglich der radiale Schrumpfdruck des Radreifens auf die Radfelge wirkt, wird trotz der Federwirkung der Radfelge wegen der Erwärmung des Radreifens -während der Fahrt und insbesondere beim Bremsen der Radreifen häufig auf der Radfelge lose und gerät leicht ins Wandern. Zweck und Ziel der Erfindung ist es, bei derartigen federnden Scheibensektorenrädern eine Schrumpfverbindung zwischen dem Radreifen und der Radfelge herzustellen, bei welcher diese Nachteile vermieden sind und insbesondere die Gefahr des Wanderns des Radreifens auf der Radfelge ausgeschlossen ist. Die Verriegelung der Radfelge im Radreifen erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Hohlkegelstümpfe der Radfelge an ihren Außenrändern schwalbenschwanzartig ausgebildet sind und die gleichfalls schwalbenschwanzartig hinterschnittenen Seitenwülste der .Innenfläche des Radreifens untergreifen, so daß der Radreifen schon infolge des Spreizens der beiden Hohlkegelstümpfe der Radfelge in axialer Richtung festgelegt wird, und ferner dadurch, daß der Verriegelungsring aus mehreren Segmenten besteht, zwischen denen radial angeordnete, als Wandersicherung dienende Dübel in den Radreifen eingesetzt sind, die beim Aufschrumpfen in entsprechende Bohrungen der Radfelge eingreifen. Während bei den bekannten Schrumpfverbindungen nur der radiale Schrumpfdruck des Radreifens auf die Radfelge wirkt, der das Wandern desselben nicht immer verhindern kann, wird bei der Schrumpfverbindung der Erfindung die Radfelge außerdem noch zwischen den Seitenwülsten des Radreifens festgeklemmt und schon dadurch weit besser alsbishergegen dasWanderngesichert, aber außerdem wirken hier noch die radialen Dübel, die in entsprechende Bohrungen der Radfelge eintreten, als weitere Sicherung. Da ferner die Segmente des Verriegelungsringes mit beiderseitig abgeschrägten Seitenflächen versehen sind, die sich beim Schrumpfen keilartig in die entsprechenden Nuten des Radreifens und der Radfelge einpressen., wird diese Wandersicherung auch hierdurch noch erhöht. Auf diese Weise entsteht eine Schrumpfverbindung zwischen Radreifen und Radfelge, die allen im Betriebe an dieselbe zu stellenden Anforderungen in jeder Weise bestens entspricht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. = einen radialen Querschnitt durch den Radreifen, Abb. 2 einen radialen Teilquerschnitt durch die Radfelge eines federnden Scheibensektorenrades in ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung vor dem Aufschrumpfen des Radreifens, Abb. 3 einen radialen Teilquerschnitt durch ein federndes Scheibensektorenrad mit fertig aufgeschrumpftem Radreifen, Abb. 4. einen radialen Teilquerschnitt durch ein Scheibensektorenrad mit S-förmig gekrümmten Sektoren samt aufgeschrumpften Radreifen in verkleinertem Maßstabe, Abb. 5 eine Teilseitenansicht des in Abb. q. dargestellten Scheibensektorenrades.
  • Wie aus den Abb. z und 2 hervorgeht, in welchen eine Gegenüberstellung der Radfelge a in ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung vor dem Aufschrumpfen des Radreifens b gegenüber diesem veranschaulicht ist, ist die Radfelge a, die in ihrer Dicke etwa derjenigen der Radsektoren c entspricht, an ihrer Außenfläche nach beiden Seiten als ein mit dem weiteren Ende ringfederartig wirkender Hohlkegelstumpf ausgebildet. Dabei sind die beiden Seitenränder d der Felge a schwalbenschwanzähnlich gestaltet, während sich in. der Mitte derselben eine Wulst e befindet, in welcher sich eine Ringnut f zur Aufnahme der Segmente des Verriegelungsringes g befindet. Der Radreifen b ist an der Innenfläche mit schwalbenschwanzartig hinterschnittenen Seitenwülsten lt versehen und besitzt in der Dritte eine der Wulst e der Felge a entsprechende Ringnut i. Die schwalbenschwanzartig hinterschnittenen Seitenwülste k des Radreifens b sind so ausgebildet, daß nach dem Einschrumpfen die schwalbenschwanzartigen Leistenränder d der Felge a von diesem in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise aufgenommen werden. Dabei ist an der rechten Seite des Radreifens, wie aus Abb. 2 ersichtlich, der Seitenwulst k des Radreifens b etwas niedriger gehalten als derjenige an der linken Seite, weilvon rechts her beim Aufschrumpfen das Einschieben der Radscheibe in den Radreifen erfolgt. In der Mitte des Radreifens sind, wie aus Abb. 5 hervorgeht, beispielsweise vier sektorenartige Nuten k eingefräst, die zur Aufnahme des gleichfalls in vier Teile unterteilten Verriegelungsringes g dienen. Zwischen den einzelnen Sektoren des Verriegelungsringes g sind in dem Radreifen b kürze Dübel m eingesetzt, denen gegenüber entsprechende Bohrungen an der Radfelge a angebracht sind, so daß die Dübeln nach dem Aufschrumpfen in diese Bohrungen der Radfelge eintreten und ein Rutschen des Radreifens auf der Felge mit Sicherheit ausschließen.
  • Wie Abb. 3 zeigt, wirdnachdemAufschrumpfen infolge der Zusammenziehung des Radreifens b beim Erkalten die Hohlfelge a so flach gepreßt, däß sich ihre Außenfläche genau der Innenfläche des Radreifens b anpaßt. Dabei wird durch den Radreifen nicht nur ein radialer Preßdruck auf die Radscheibe ausgeübt, sondern auch ein axial wirkender Preßdruck seitens der Seitenwülste k des Radreifens auf die Seitenränder d der Feige a, der ein Lockerwerden dieser Schrumpfverbindung unmöglich macht und infolge des Spreizens der beiden Hohlkegelstümpfe den Radreifen der Radfelge gegenüber in axialer Richtung festlegt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. q. und 5 ist ein federndes Scheibensektorenrad mit S-förmig gekrümmten Sektoren dargestellt, deren Krümmung von einem Scheibensektor zum benachbarten in die entgegengesetzte S-förmige Krümmung übergeht. An den Übergangsstellen zwischen den einzelnen Sektoren sind, wie ersichtlich, schmale radiale Ausnehmungen n in der Radscheibe angebracht, um das Durchfedern derselben zu erleichtern. Die neue Schrumpfverbindung ist aber natürlich auch bei Scheibensektorenrädern mit einseitig gekrümmten Sektoren anwendbar, gegebenenfalls auch bei federnden Speichenrädern für Schienenfahrzeuge und schienenlose Fahrzeuge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schrumpfverbindung des Radreifens und der Radfelge eines federnden Scheibensektorenrades für Schienenfahrzeuge oder schienenlose Fahrzeuge, dessen Radfelge nach beiden Seiten als ein mit dem weiteren Ende ringfederartig wirkender Hohlkegelstumpf ausgebildet ist und bei welchem ferner ein in Ringnuten der Radfelge und des Radreifens eingreifender Verriegelungsring zwischen den beiden Hohlkegelstümpfen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkegelstümpfe (a) mit ihren Außenrändern (d) schwalbenschwanzartig hinterschnittene Seitenwülste des Radreifens (b) untergreifen, so daß der Radreifen schon infolge des Spreizend der beiden Hohlkegelstümpfe in axialer Richtung festgelegt wird, und daß ferner der Verriegelungsring (g) aus mehreren Segmenten besteht, zwischen denen radial angeordnete, als Wandersicherung dienende Dübel (n) in den Radreifen eingesetzt sind, die beim Aufschrumpfen in Bohrungen der Radfelge (a) eingreifen.
DEU15017D 1940-04-02 1940-04-02 Schrumpfverbindung des Radreifens und der Radfelge eines federnden Scheibensektorenrades fuer Schienenfahrzeuge oder schienenlose Fahrzeuge Expired DE729560C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948699C (de) * 1954-11-03 1956-09-06 Kloeckner Georgsmarienwerke Ag Befestigung des Radreifens auf dem doppelwandigen Radkoerper bei Leichtradsaetzen, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948699C (de) * 1954-11-03 1956-09-06 Kloeckner Georgsmarienwerke Ag Befestigung des Radreifens auf dem doppelwandigen Radkoerper bei Leichtradsaetzen, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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