DE729296C - Schaltungsanordnung zur Regelung der Netzwechselspannung bei Messungen an Geraeten der Hochfrequenztechnik - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regelung der Netzwechselspannung bei Messungen an Geraeten der HochfrequenztechnikInfo
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- DE729296C DE729296C DET51187D DET0051187D DE729296C DE 729296 C DE729296 C DE 729296C DE T51187 D DET51187 D DE T51187D DE T0051187 D DET0051187 D DE T0051187D DE 729296 C DE729296 C DE 729296C
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/40—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
- G05F1/42—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices discharge tubes only
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Description
- Schaltungsanordnung zur Regelung der Netzwechselspannung bei Messungen an Geräten der Hochfrequenztechnik Bei Messungen an Empfängern, z. B. von Röhrenströmen, ist es erforderlich, <laß die Netzwechselspannung immer dieselbe ist, da sonst keine Vergleichsmessungen zwischen verschiedenen Röhren möglich sind. Bisher verwendete man die bekannten magnetischen Netzspannungsgleichhalter. Solche Gleichhalter verwenden gesättigte Eisendrosseln und verzerren daher die Kurvenform der WechSelspannung. Da die üblichen Wechselspannungsmesser nur sinusförmige Spannungen richtig anzeigen, läßt sich die von magnetischen Netzspannungsgleichhaltern abgegebene Wechselspannung nicht genügend genau messen. Man kann daher nicht beurteilen, wieweit die Spannung tatsächlich konstant gehalten wird. Diesen Nachteil beseitigt der erfindungsgemäße N etzspannungsgleichhalter, welcher die Kurvenform nicht verzerrt. Die Erfindung hat also in erster Linie für -Messungen an Hochfrequenzgeräten und Verstärkern Bedeutung.
- Die Erfindung besteht darin, daß dem zu messenden Gerät die Netzwechselspannung gleichzeitig auf zwei Wegen zugeführt wird, einerseits unmittelbar und andererseits über einen zusätzlichen Verstärker, der durch eine Regelgleichspannung gesteuert wird, welche durch Gegeneinanderschaltung einer festen Gleichspannung (Batteriespannung) und einer durch Gleichrichtung der dem Gerät zugeführten Netzwechselspannung entstandenen Gleichspannung gebildet wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung. Der an die Klemme N des Wechselstromnetzes angeschlossene Transformator T1 trägt zwei Sekundärwicklungen 1f%1 und TV,'. Die erstere liegt in Reihe mit dem anzuschließenden Gerät G z. B. einem Sender, Cberlagerun:gsempfänger oder Feldstärl:emellgerät) -Lind der Sekundärwicklung TI-. eines zweiten Transformators T.,. Der Anschlußpunkt der @@'iclaung IT@, an das Gerät ist unmittelbar geerdet, während Wicklung ff'. an das Gerät über einen Kondensator C und eine Zweipolgleichrichterstrecke (Diode-) D geerdet ist. Parallel zur Diode D liegt der Belastungstviderstand R und eine Filterkette R', C. An der nicht geerdeten Belegung des Filterkondensators C tritt infolge Spitzengleichrichtung eine positive Gleichspannung auf, deren Wert praktisch gleich der Amplitude der -Netzwechselspannung am Eingang des Gerätes G ist. Die Gleichspannung des Kondensators (` liegt in Reihe mit der entgegengesetzt gerichteten Gleichspannung einer Batterie B. Die Spannung dieser Batterie wird gleich der gewünschten Atnplitude der Netzwechselspannung am Gerät G gewählt, so daß am negativen Pol der Batterie B norinalerweise keine Spannung gegenüber Erde liegt, während bei zu kleiner Amplitude eine positive, bei zu großer Anplitude eine negative Gleichspannung auftritt.
- Diese Gleichspannung dient zur Regelung eines zusätzlichen Verstärkers, dessen Eingang einTeil der Netzwechselspannung zugeführt wird und dessen Ausgang den Eingang sklemmen des Gerätes G eine zusätzliche Wechselspannung zuführt. Zu diesem Zweck ist der negative Pol der Batterie B über die Wicklung U'i mit dem Steuergitter der Eingangsröhre T', des zusätzlichen Verstärkers verbunden, während int Anodenkreis der als Leistungstriode ausgebildeten Ausgangsröhre L'_ des zweistufigen Verstärkers die Primärwicklung des zusätzlichen Transformators T, liegt. Die Polung wird so vorgenommen, daß die Spannungen an TI', und l1-= sich gleichphasig hintereinanderschalten.
- Die am Gerät G liegende Wechselspannung läßt sich auf einfache Weise durch Andern der Spannung der Batterie B einstellen und gegebenenfalls auch durch die Batteriespannung messen. Dies bedeutet einen besonderen @-orteil der erfindungsgemäßen Anordnung.
- Man kann der Diode D statt der Gesamtspannung am Gerät G auch lediglich die Spannung an der Wicklung TT7, bzw. einen bestimmter. Bruchteil der Netzwechselspannung zuführen. In diesem Fall ist die Spannung in der Wicklung TU, deren Antplitude entsprechend der erzeugten Regelgleichspannung schwankt, ihrerseits nicht mehr von Einflut) auf die Regelgleichspannung, so daß die Wirkung einer Vorwärtsregelung erzielt wird. Bei geeigneter Bemessung läßt sich auf diese Weise ein völliger Ausgleich der Netzspannungsschwankungen erzielen.
- Natürlich kann an Stelle eines zweistufigen auch ein mehrstufiger Verstärker verwendet werden, wobei zweckmäßigerweise alle Stufen außer der Endstufe geregelt werden.
Claims (1)
- PATHNTANsrr,ücHE: r. Schaltungsanordnung zur Regelung der Netzwechselspannung bei Messungen :in Geräten der Hochfrequenz- oder Verstärkertechnik, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät (G) die N etzwechselspannunggleichzeitig auf zwei Wegen zugeführt wird, einerseits unmittelbar und andererseits über einen zusätzlichen Verstärker (V,, T'.), der durch eine Regelgleichspannung gesteuert wird, welche durch Gegeneinanderschaltung einer festen Gleichspannung (Batteriespannung) und einer durch Gleichrichtung der dein Gerät zugeführten Netzwechselspannung entstandenen Gleichspannung gebildet wird. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wechselspannungen in Reihe geschaltet am Eingang des Gerätes liegen und daß lediglich die unmittelbar dein Gerät zugeführte Wechselspannung gleichgerichtet und zur Bildung der Regelgleichspannung verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51187D DE729296C (de) | 1938-10-27 | 1938-10-27 | Schaltungsanordnung zur Regelung der Netzwechselspannung bei Messungen an Geraeten der Hochfrequenztechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51187D DE729296C (de) | 1938-10-27 | 1938-10-27 | Schaltungsanordnung zur Regelung der Netzwechselspannung bei Messungen an Geraeten der Hochfrequenztechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729296C true DE729296C (de) | 1942-12-14 |
Family
ID=7563594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET51187D Expired DE729296C (de) | 1938-10-27 | 1938-10-27 | Schaltungsanordnung zur Regelung der Netzwechselspannung bei Messungen an Geraeten der Hochfrequenztechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729296C (de) |
-
1938
- 1938-10-27 DE DET51187D patent/DE729296C/de not_active Expired
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