DE729207C - Federpolsterkantenrahmen fuer die Federn von Auflegematratzen - Google Patents

Federpolsterkantenrahmen fuer die Federn von Auflegematratzen

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DE729207C
DE729207C DEH163566D DEH0163566D DE729207C DE 729207 C DE729207 C DE 729207C DE H163566 D DEH163566 D DE H163566D DE H0163566 D DEH0163566 D DE H0163566D DE 729207 C DE729207 C DE 729207C
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Germany
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frame sides
springs
frame
edge frame
bed
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Expired
Application number
DEH163566D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hohn
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Federpolsterkantenrahmen für die Federn von Auflegematratzen Gegenstand der Erfindung ist ein Federpolsterkantenrahmen aus federndem, flach liegendem Stahlband für die ineinander= geschlungenen oder nebeneinandergestellten und verbundenen, meist zylindrischen gewickelten Sprungfedern, insbesondere mehrteiliger Auflegematratzen, deren quer zur Liegefläche verlaufende Rahmenseiten dem Inneren des Matratzenteiles näher liegen als die in Bettlängsrichtung verlaufenden Rahmenseiten.
  • Bei den bisher verwendeten Kantenrahrnen sind die quer zur Liegefläche verlaufenden Rahmenteile nach innen abgebogen und von ihrem Mittelteil geradlinig oder schwach geneigt und gehen unmittelbar in die die Längskanten der Liegefläqhe bildenden Rahmenteile über. Dadurch werden die abgebogenen Ouerseiten bei der Belastung der Matratze elastisch derart verformt, daß sie-vollkommen oder annähernd in eine Ebene ausgerichtet werden, wodurch sie sich strecken und den Überzug der Matratze durchwetzen. Weiterhin sind solche Kantenrahmen bekannt, deren nach oben und unten abgebogene RahmenenJan nicht bis zu ihren äußersten Endpunkten geführt sind, sondern an den Enden wieder in die ursprüngliche Richtung gebogen sind und an der.Seitenkante verlaufen. Infolgedessen können sich die Rahmen beim Zusammendrücken nicht völlig flach aufeinanderlegen, sondern bilden an der äußeren Abbiegung eine auf den Körper des Ruhenden drückende Erhöhung.
  • Das soll durch die Erfindung vermieden werden. Sie besteht darin, daß die in Bettlängsrichtung verlaufenden Rahmenseiten an ihren Enden je mittels einer schraubengangförmigen Windung in die quer zur Liegefläche verlaufenden, ebenen Rahmenseiten übergehen, die dem Inneren des Matratzenteiles näher liegen als die in Bettlängsrichtung verlaufenden Rahmenseiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen; Abb. i einen schematischen Grundriß der Sitz- oder Liegefläche eines Polstermöbels, die aus drei Federpolsterteilen besteht, Abb. 2 einen solchen Teil im Grundriß, Abb. 3 den Teil in der Stirnansicht und Abb. .I den Teil in der Längsseitenansicht. Die Kantenversteifung jedes Federpolsterteiles wird erreicht durch zwei gleiche übereinanderliegende, aus federndem, flach liegendem Stahlband hergestellte Halterahmen u, b, die symmetrisch zur '#littelebene A-.=1 angeordnet sind. Jeder Kantenrahmen weist in Bettlängsrichtung verlaufende Rahmenseiten 2 auf, die an ihren Enden mittels je einer schraubengangförmigen, ebenen Windung 3 in die quer zur Liegefläche verlaufenden, ebenen Rahmenseiten 4. übergehen, die dein Inneren des Matratzenteiles näher liegen als die Rahmenseiten 2. Hierdurch wird ein in sich geschlossener Kantenrahmen a bzw. b gebildet, wobei es belanglos ist, ob Fugen, die von den Enden des Stahlbandes gebildet werden, etwa durch Schweißung geschlossen oder durch umgelegte Blechhülsen überdeckt werden.
  • Zwischen den Rahmen a, b werden die Zylinder- oder eingeschnürten Doppelkegelfedern 5 angeordnet, die ineinander geschlungen oder miteinander verbunden sind. Die Befestigung der Federn an den Rahmen a, b erfolgt in bekannter Weise mittels Hülsen, wobei jene Federn, welche längs der Rahmenseiten 2 angeordnet sind, mittels Hülsen 6 an ihren Enden erfaßt werden, während jene Federn, die längs der Rahmenseiten .I liegen, an der ersten oder einer folgenden Federwindung mit Hülsen 7 erfaßt und mit der bezüglichen Rahmenseite verbunden werden.
  • Die fortschrittliche Wirkung des Gegenstandes der Erfindung liegt darin, daß die ebenen, also nicht abgeknickten, quer zur Liege- oder Sitzfläche verlaufenden Rahmenseiten 4. bei der Zusammendrückung der Polsterung keine Längung, sondern lediglich eine Parallelverschiebung erfahren, wodurch ein Durchwetzen des Überzuges vermieden wird und keinerlei den Körper drückende Teile vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federpolsterkantenrahmen aus federndem, flach liegendem Stahlband für die ineinander geschlungenen oder nebeneinandergestellten und verbundenen. meist zylindrisch gewickelten Sprungfedern, insbesondere mehrteiliger Auflegematratzen, deren quer zur Liegefläche verlaufende Rahmenseiten dem Inneren des Matratzenteiles näher liegen als die in Bettlängsrichtung verlaufenden Rahmenseiten, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bettlängsrichtung verlaufenden Kantenrahrnenseiten (2) an ihren Enden je mittels einer schraubengangförmigen Windung (3) in die quer zur Liegefläche verlaufenden, ebenen Kantenrah menseiten (j) übergehen, die dem Innern des Matratzenteiles näher liegen als die in Bettlängsrichtung verlaufenden Rahmenseiten.
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