DE728878C - Verdampfer, insbesondere fuer Kaelteanlagen - Google Patents

Verdampfer, insbesondere fuer Kaelteanlagen

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DE728878C
DE728878C DER110262D DER0110262D DE728878C DE 728878 C DE728878 C DE 728878C DE R110262 D DER110262 D DE R110262D DE R0110262 D DER0110262 D DE R0110262D DE 728878 C DE728878 C DE 728878C
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DE
Germany
Prior art keywords
evaporator
tubes
liquid
refrigerant
sprinkling
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Expired
Application number
DER110262D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2400/00General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
    • F25B2400/23Separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Verdampfer, insbesondere für Kälteanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Verdampfer von Kälteanlagen, welche aus senkrechten Rohren bzw. Rohrreihen bestehen, deren Innenwandungen mit einer dünnen Schicht der Kälteflüssigkeit berieselt werden. Bei den bekannten Verdampfern dieser Art münden die Rohre oben in eine zur Aufnahme der Berieselungsflüssigkeit dienende Kammer, und zwar derart, daß die über einen bestimmten Stand hinausgehende Flüssigkeit über die in den Raum hineinragenden Rohrenden abfließen kann. Die Kammer u=mschließt ,gleichzeitig den Sammelraum für das bei der Verdampfung entstandene gasförmige Kältemittel, welches entgegen der herabrieselnden Flüssigkeit in den Rohren nach oben steigt und vom: Ko=mpressor abgesaugt wird. Bei dieser Bauweise werden große Räume für die Zuführung der Kältemittelflüssigkeit und zur Dampfsammlung notwendig, die zu einer verhältnismäßig schweren und teuren Herstellung der Kammern aus Blechen oder gewölbten Böden zwingen. Es ist auch nur schwierig möglich, eine ,gleichförmige Berieselung der einzelnen Rohre zu erlangen, da die Rohrenden sich nicht immer ,genau in der gleichen Höhenlage befinden und die Bildung der Berieselungsschicht lediglich von dem durch die Länge der Verdampferrohre gegebenen Gefälle abhängig ist. Zur Verbesserung der Berieselung hat man zwar schon vorgeschlagen, die Verteilung der Flüssigkeit auf die. Innenwandungen der Rohre mit Hilfe von ,an den oberen Rohrenden angeordneten Einsatzstücken zu bewirken, die gleichzeitig der Dampfabführung dienen. Diese Einsatzstücke stellen aber Bauteile dar, die zur Erreichung des gewünschten Zweckes und zu ihrer Befestigung eine besondere Formgebung :erhalten müssen und somit weitere Kosten verursachen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden. daß die Zuführung des flüssigen Kältemittels zu den V erdampferrohren b7-n-. jeder Rohrreihe mittels eines Rohres geringen Querschnittes erfolgt, das unter dem Druck einer Pumpe mit der Kältemittelflüssigkeit vollständig gefüllt gehalten wird. Zur Abführung des Kältemitteldampfes dient ein zweites Rohr, das oberhalb des Zuführungsrohres für die Kälteflüssigkeit angeordnet und mit Stutzen versehen ist, die das Zuführungsrohr durchdringen und unter Bildung des Berieselungsspaltes bis in die Verdampferrohre hineinragen. Der ganze Verdampfer kann somit ,aus einfachen, handelsüblichen Rohren ,gebildet werden, die miteinander verschweißt sind, so daß sich eine kostenersparende Fertigung ergibt. Hierbei ist es unbeachtlich, ob beim Zusammenbau die Verdampferrohrenden in gleicher Höhe liegen, da das mit dem Kältemittel vollständig gefüllte Zuführungsrohr den gleichmäßigen Ablauf der Kälteflüssigkeit in allen Verdampferrohren sichert. Aber auch die Verteilung des Kältemittels auf die Wärmeaustauschflächen gestaltet sich günstiger, da die Flüssigkeit unter Druck in die Rohre eingeführt wird, wodurch die Geschwindigkeit der herabrieselnden Flüssigkeitsteilchen zunimmt und sich auch eine bessere Verteilung zeigt. Des weiteren hat man es in der Hand, den Flüssig-, keitsdurchlauf durch die einzelnen Rohre mittels der Pumpe durch Drehzahlregelung zu steigern. Beim Arbeiten mit manchen Kältemittelflüssigkeiten, wie z. B. Frigen, ist es wegen des holzen Preises dieser Kältemittel erwünscht, den Flüssigkeitsinhalt des Verdampfers nach Möglichkeit zu beschränken. Auch dieser Forderung trägt die erfindungsgemäße Bauart Rechnung.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist in Abb. i eine Seitenansicht des Verdampfers und in Abb. a die Anordnung und Ausbildung der Flüssigkeitszuführungsrohre und der Rohre zur Abführung des Kältemitteldampfes im, Schnitt dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt den aus mehreren Rohrreihen a. bestehenden Verdampfer b, wobei die Rohre c jeder Rohrreihe (Abb. 2) reit waagerecht angeordneten Rohren d von etwas größerem Querschnitt bei f verschweißt sind. Oberhalb der Rohre d sind gleichlaufend zu diesen weitere Rohre vorgesehen, an welche Rohrstutzen lt angeschweißt sind, die die Zuführungsrohre d für die Kälteflüssigkeit bei i durchdringen, dort mit diesen ebenfalls verschweißt sind und bis in die Rohrenden der Verdampferrohre c hineinragen. Der Außendurchmesser der Rohrstutzen lt ist hierbei kleiner als die lichte Weite der Verdampferrotere c, so daß zwischen beiden ein ringförmiger Spalt k verbleibt, der die Menge der an den Innenwandungen herabrieselnden Flüssigkeit bestimmt. Das in den Rohren c verdampfte Kältemittel tritt durch die Stutzen h in die Rohre und aus diesen durch die Stutzen m in ein Sammelrohr n und wird von hier aus abgesaugt. Die Einspeisung des frischen Kältemittels aus dem Kondensator erfolgt in den rohrförmigen Sammler o, dem auch das :aus den Verdampferrohren abfließende, nicht verdampfte Kältemittel durch das Rohr g zugeleitet wird. Das flüssige Kältemittel wird durch die Kreiselpumpe p entnommen und mittels der Leitung r und nicht dargestellter, den Stutzen in entsprechender Stutzen auf die Rohre :d' verteilt. Die Rohre n und r können selbstverständlich auch unmittelbar .an die Rohreal. und g angeschlossen sein. Die Kreiselpumpe p kann regelbar sein, um, wie eingangs bereits dargelegt wurde, den Druck in den Leitungen d und damit die Menge der durch die unveränderlichen Spalte k in die Verdampferrohre c abströmenden Kälteflüssigkeit ändern zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdampfer, insbesondere für Kälteanlagen, welcher :aus senkrechten Rohren bzw. Rohrreihen besteht, deren obere Enden in den Zuführungsraum der Kälteflüssigkeit hineinragen und rohrartige Einsätze zur Abführung des Dampfes und zur Bildung eines Berieselungsspaltes für die an den Innenwänden der Verdampferrohre herabfließende Flüssigkeit aufnehmen, wobei die Kälteflüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe wieder nach oben gefördert wird, dadurch gekennzeichnet. daß die Berieselung mittels eines unter, dein Druck der Pumpe vollständig mit dem flüssigen Kältemittel gefüllten Rohres (d) von ,geringer lichter Weite erfolgt, in das einerseits die Enden der Verdampferrohre (c) und .andererseits die zur Abführung des Dampfes dienenden Rohrstutzen (1t) unter Bildung des Berieselungsspaltes hineinragen. a. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (1z) an ein zweites, zur Abführung des Kältemitteldampfes dienendes, waagerechtes Rohr (g) angeschlossen sind, das Zuführungsrohr (d) für die Kälteflüssigkeit durchdringen ,und bis in die Enden der Verdampferrohre (c) hineingeführt sind.
DER110262D 1941-06-07 1941-06-07 Verdampfer, insbesondere fuer Kaelteanlagen Expired DE728878C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925720C (de) * 1951-10-07 1955-03-28 Alfred Joh Richter Verdampfer, insbesondere von Kaeltemaschinen
DE967480C (de) * 1946-12-30 1957-12-19 Sulzer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen
DE972880C (de) * 1943-07-13 1959-10-29 Didier Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Benzol aus Waschoel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972880C (de) * 1943-07-13 1959-10-29 Didier Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Benzol aus Waschoel
DE967480C (de) * 1946-12-30 1957-12-19 Sulzer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen
DE925720C (de) * 1951-10-07 1955-03-28 Alfred Joh Richter Verdampfer, insbesondere von Kaeltemaschinen

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