DE728853C - Antriebsvorrichtung fuer Segmentschuetze - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Segmentschuetze

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Publication number
DE728853C
DE728853C DEK156668D DEK0156668D DE728853C DE 728853 C DE728853 C DE 728853C DE K156668 D DEK156668 D DE K156668D DE K0156668 D DEK0156668 D DE K0156668D DE 728853 C DE728853 C DE 728853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bluff body
pillar
lifting means
drive device
segment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK156668D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Knauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK156668D priority Critical patent/DE728853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728853C publication Critical patent/DE728853C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Segmentschütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Segmentschütze mit unterhalb der Pfeilerplattform untergebrachten Windwerken. Bei einer derartigen Unterbringung der Windwerke können die Pfeiler niedrig gehalten- werden, was aus Gründen des Werkstoffverbrauchs und der Lands.chaftsgestaltung erwünscht ist. Aber auch bei Verwendung niedriger Pfeiler muß ,es möglich sein, mittels der Antriebsvorrich ung den Staukörper ganz laus dem Wasser heraus und so weit anzuheben, daß ,er auch für die Vornahme von Ausbesserungen frei zugänglich ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die bei einfacher Bauart ein Anheben des Staukörpers über die Pfeilerplattform hinaus ermöglicht; sie besteht darin, daß ein am Staukörper, angreifendes biegsames Hubmittel vom Windwerk :aus über eine oder mehrere an der Seitenwand des Pfeilers gelagerte Rollen geführt ist, die möglichst kurz innerhalb des beim Schwenken des Staukörpers vom Hubmittelangriffspunkt beschriebenen Kreisbogens liegen und von denen eine in der Nähe der Pfeilerplattfarm angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Abb. r und a je ein Segmentschütz mit Antriebsvorrichtung in einem in der Stromrichtung geführten senkrechten Schnitt.
  • Der Staukörper t des Segmentschützes ist in der bei Schützen dieser Art üblichen Weise durch Tragarme z mit Schwenkzapfen 3 verbunden, die je an der Seitenwand des Pfeilers .1 ,gelagert sind. Die Windwerke 5 für den Staukörper liegen unterhalb der Plattform 6 des möglichst niedrig gehaltenen Pfeilers. Ein als Seil oder Kette ausgebildetes Hubmittel 7 ist an einem an der Unterkante des Staukörpers liegenden Punkt 8 befestigt und über zwei an der Pfeilerwand gelagert-Rollen 9 und io nach dem Windwerk 5 geführt. Die Rolleng und i o liegen möglichst kurz innerhalb des beim Schwenken des Staukörpers vom Hubmittelan,griffspunkt 8 beschriebenen Kreisbogens. Die Rolle i o ist in der Nähe der Pfeilerplattform gelagert. Durch diese Rollenanordnung wird erreicht, dali das Hubmittel, solange es noch über beide Rollen oder auch nur über die Rolle io läuft, solange sich also der Staukörper noch in seinen unteren Stellungen befindet, möglichst rechtwinklig am Staukörper.an;greift, wodurch sich ein günstiges Schwenkmoment ergibt. Ferner ist die Anordnung der Rollen innerhalb des genannten Kreisbogens erforderlich, um das Vorbeigleiten des Punktes 8 an den Rollren 9 und io und zugleich das Abheben des Hubmittels von diesen Rollen beim Heraushel)e!n sowie das Auflegen des Hubmittels auf die Rollen beim Absenken des Staukörpers zu ermöglichen.
  • Durch Anziehen des Hubmittels 7 wird der Staukörper ,aufwärts ,geschwenkt. Dabei hebt sich das Hubmittel zunächst von der Rolle g und dann auch vorn der Rolle i o ab. Nunmehr wirkt das Hubmittel unmittelbar auf den Staukörper ein. Der Zugwinkel ist hierbei spitzer als vorher, was jedoch nicht nachteilig empfunden wird, da der Staukörper dann bereits eine Lage erreicht hat, in, der die weitere Bewegung in die strichpunktiert gezeichnete obere Endlage kein großes Schwenkmoment mehr erfordert.
  • Zum Absenken des Staukörpers wird das Hubmittel nachgelassen. Der Staukörper hat auch in seiner höchsten, in den Abbildungen strichpunktierten Stellung die Neigung, in die Staustellung zurückzukehren, da die Schwerlinie des Staukörpers stets auf der nach dem Unteiwasser zu ,gerichteten Seite einer durch die Schwenkzapfen 3 gehenden senkrechten Ebene liegt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. a unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen lediglich dadurch, daß ein doppelsträngiges Hubmittel i i verwendet wird. Das Ende des Hubmittels ist an einem Punkt 1? des Pfeilers 13 befestigt. Von da führt das Hubmittel über eine am Pfeiler gelagerte Doppelrolle 14., eine an der unteren Kante des Staukörpers 15 vorgesehene Rolle 16 und wieder über die Doppelrolle 14. nach dem Windwerk 17. Die Doppelrolle 14 ist in der Nähe der Plattform 18 ,angeordnet.
  • Der Befesti,gun,gspunkt des Hubmittels an der Pfeilerseitenwand kann :auch an anderer Stelle als bei 1z liegen, z. B. bei i9.
  • Das Hubmittel kann .auf der Strecke zwischen Punkt 12 und Doppelrolle 1.1 auch aus einem oder mehreren besonderen Mitteln, z. B. einer Stange oder einem mehrteiligen Strang, bestehen, die, falls erforderlich, leicht für sich ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Segmentschütze mit unterhalb der Pfeilerplattform untergebrachten Windwerken, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Staukörper (i, 15) angreifendes biegsames Hubmittel (7, 11) vom Windwerk (5, 17) aus über eine oder mehrere an der Seitenwand des Pfeilers (4., 13) gelagerte Rollen (9, io, 1:1) geführt ist, die möglichst kurz innerhalb des beim Schwenken des Staukörpers vom Hubmittelangriffspunkt (8, 16) beschriebenen Kreisbogens liegen und von denen eine in der Nähe der Pfeilerplattform (6, 18) angeordnet ist, so daß sich das Hubmittel beim Herausheben des Staukörpers von den Rollen abhebt und beim Absenken des Staukörpers ,auf diese auflegt. z. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß das Hubmittel (i i) zweistr ängig ausgebildet und mit seinem freien Ende an einem Punkt (12) des Pfeilers (13) befestigt ist und daß beide Stränge über eine in der Nähe der Pfeilerplattform (18) angeordnete Doppelrolle (14) nach einer am Staukörper (15) vorgesehenen losen Rolle (16j geführt sind.
DEK156668D 1940-02-07 1940-02-07 Antriebsvorrichtung fuer Segmentschuetze Expired DE728853C (de)

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DE (1) DE728853C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018800B (de) * 1953-08-06 1957-10-31 Wilhelm Mueller Einschwimmbarer Verschluss fuer Wehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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