DE727862C - Schneidkopf fuer Haar- und Bartschermaschinen - Google Patents

Schneidkopf fuer Haar- und Bartschermaschinen

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Publication number
DE727862C
DE727862C DEK159889D DEK0159889D DE727862C DE 727862 C DE727862 C DE 727862C DE K159889 D DEK159889 D DE K159889D DE K0159889 D DEK0159889 D DE K0159889D DE 727862 C DE727862 C DE 727862C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutting head
comb
screw
hair
Prior art date
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Expired
Application number
DEK159889D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Fleischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilh Kober & Co
Original Assignee
Wilh Kober & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilh Kober & Co filed Critical Wilh Kober & Co
Priority to DEK159889D priority Critical patent/DE727862C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727862C publication Critical patent/DE727862C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/042Long hair cutters or older types comprising a cutting grid

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Schneidkopf für Haar- und Bartschermaschinen Bei Haar- und Bartschermaschinen, insbesondere solchen, die zum Kahlschnitt dienen sollen, äst es von großem Vorteil für eine gute und schnelle Schneidwirktmg, daß sich die Zinken der Schneidkämme bei ihrer Bewegung in den Umkehrpunkten decken, weil dann die Zahnlücken während einer größtmöglichen Zeitspanne offen bleiben und die Haare Zeit haben, zwischen die Zinken zu gleiten, bevor sie abgeschnitten werden. Um diese gegenseite Stellung der Schneidkämme zu erreichen, hat man bisher entweder den Antriebsmechanismus verändert oder auch eine Einstellt= der Schneidkämme mit Hilfe einer besonderen Stellvorrichtung vorgenommen, die jedoch ein Abnehmen des Schneidkammes und die gleichmäßige Verändertuil; mehrerer Stcllmittel und deren Wiederbefestigung erforderte. Erst nach dem Wiederzusammensetzen des Schneidkopfes war es bei diesen Vorrichtungen möglich, festzustetlen, ob die Schneidkämme die richtige Lage zueinander einnähmen, insbesondere wenn sich die Schneidkämme in Bewegung befanden, so daß eine exakte Einstellung nur zufällig oder mit großer Mühe erreicht werden konnte.
  • Nach der Erfindung wird es möglich, die-Einstellung ohne ein Zerlegen oder Abnehmen des Schneidkopfes vorzunehmen, und zwar auch während des Laufes der -Maschine, so daß eine sichere Gewähr für richtige Einstellung geboten wird. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß unter einer Querseite in den Griff der Maschine ein Stehmittel eingesetzt, durch welches der Schneidkopf in seiner Längsrichtung verschoben werden kann. Für die Verstellung des einen oder beider Kämme bestehen verschiedene -Möglichkeiten, deren Gestaltung und Anordnung Gegenstand der Erfüidtuig ist. Danach ist der Schneidkopf längs verschiebbar und feststellbar auf den Griff aufgesetzt. Die Verstellung kann durch eine an der Stirnseite des Schneidkopffußes angreifende, in den Griff eingesetzte Schraube erfolgen, wobei die Halteschraube für den Sc'hneidkopf durch ein Langloch am Gehäuse greift. Da der Antriebshebel für den bewegten Kamm im Gehäuse gelagert ist und daher beim Verschieben des Schneidkopfes seine Stellung beibehält, wird die Lage des stillstehenden Schneidkammes mit Bezug auf die stets über die gleiche Strecke stattfindende Hinundherbewegung des bewegten Kammes verändert und kann so eingestellt werden, daß in. den Endstellungen des bewegten Kammes die Zinken beider Kämme zur Deckung kommen. Um die Einstellung des Schneidkopfes an der richtigen Stelle zu gewährleisten, kann auch an der anderen Stirnseite des Schneidkopfes eine Schraube angreifen, oder es kann durch eine Feder ein Gegendruck erzeugt werden, oder es kann auch ein iVIitnehmer in Form eines auf der Stellschraube gelagerten, in den Fuß des Schneidkopfes eingreifenden exzentrischen Ringes vorgesehen sein, gegen den sich eine Feder stützt.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß an einer Querseite in den Fuß dies Schneidkopfes eine Schraube eingesetzt ist, die mit einem Bund' in den stillstehenden Schneidkamm eingreift, der durch Verstellen der Schraube in die richtige Lage zu dem bewegten Schneidkamm gebracht werden kann. Das Stellglied in Form der Schraube kann auch mit einem auf seinem abgesetzten Innenende außermittig gelagerten Ring bestehen, der in eine Nut des starren Kammes eingreift und durch .eine Feder oder andere elastische Mittel, z. B. einen Gummipuffer, gegen den Absatz der Schraube gedrückt wird. Die Feder oder der Puffer dienen dabei gleichzeitig zur Sicherung der Schraube gegen unbeabsichtigte Lockerung und Verstellung. Die Verschiebung des feststehenden Schneidkammes auf einer Führung des Schneidkopffußes wird in der einen Richtung durch die Vorschubkraft der Schraube, in der anderen durch die Feder bewirkt.
  • Wenn der außermittig auf der Schraube gelagerte Ring drehbar, aber unverschiebbar auf das Innenende der Schraube aufgesetzt ist, so erübrigt sich eine Feder, da der stillstehende Schneidkamm in beiden Richtungen durch die Schraube mitgenommen wird.
  • .bi Stelle eines geschlossenen Dinges kann auch eine rechteckige Platte treten, die mit einem Schlitz versehen ist. In diesen Schlitz greift die Schraube mit einer Ringnut ein, während der obere, gegebenenfalls verjüngte Teil. der Platte in den Fuß des Schneidkopfes, den stillstehenden Kamin oder den Schutzkamm eingreift und diese geile bei Vurstel-Jung der Schraube mitnimmt. Vielfach ist außer den Schneidkämmen noch ein Schutz-oder Führungskamm für die Haare vorhanden. Erfindungsgemäß ist nun weiter auch der Schutzkamm allein oder mit dem feststehenden Kamm gemeinsam verstellbar, damit das ungehemmte Eingl:eiten der Haare nicht gestört wird.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeisiele des Schneidkopfes nach der Erfindung- dargestellt.
  • Fig. i zeigt den oberen Teil. einer Schermaschine teilweise im Schnitt mit dem Stellmittel, für den Schneidkopf.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen andere Ausführungsformen in entsprechender Darstellung. Fig. 4 zeigt die Hälfte eines Schneidkopfes teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht. Die Fig.5 und 6 zeigen einen Teil des Schneidkopfes in gleichem Schnitt wie Fig. i in anderen Ausführungsformen.
  • Auf den Griff i der Schermaschine ist der Scherkopf aufgesetzt. der aus ,einem Fuß mit den Schneidkämmen, von denen der obere mit 3 bezeichnet ist, besteht. Der Schneidkopf wird an dem Griff i durch eine Schraube 4 gehalten, deren Schaft durch ein Langloch 5 greift. Der Fuß 2 ist iii eine Führung des Griffes i eingesetzt, die eine geringe Längsverschiebung zuläßt. An der Stirnseite des Fußes 2 greift bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i eine Schraube 6 an, die in den Griff i eingesetzt ist. Nach dem Lockern der Halteschraube ,1 kann der Schneidkopf durch Verstellen der Schraube 6 in eine bestimmte Lage gebracht werden, in der er durch die Halteschraube .1 gesichert wird. Da an dem beweglichen Kamm 3 des Schneidkopfes der Antriebshebel; angreift, der im Gehäuse gelagert ist, bleibt die Bewegungsstrecke des hin und her gehenden Kammes stets an der gleichen Stelle mit Bezug auf das Gehäuse, so daß beim Längsverschieben des gesamten Schneidkopfes die Zinken des feststehenden Kammes an eine solche Stelle gerückt werden können, daß sie sich mit den Endstellungen der Zinken des bewegten Kammes decken.
  • Nach Fig.2 erfolgt die Verstellung des Schneidkopfes ebenfalls durch eine Schraube 6. wobei jedoch auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Schneidkopfes eine Feder 5 eingreift, so daß durch Verstellen der Schraube 6 in der einen oder anderen hichtun- und nach dem Lösen der Halteschraube 4 der Schneidkopf ohne weiteres Zutun verschoben wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist auf dem verjüngten Ende p der Schraube d ein exzentrischer Ring io gelagert. der in eine Nut des FußeS 2 all der 1-ntertläche des Schneidkopfes eingreift und der durch eine Feder i i gegen den Bund der Schraube 6 gedrückt wird. Beim Verstellen der Schraube 6 nimmt der Ring io den Schneidkopf in der einen oder anderen Längsrichtung mit.
  • Fig. q. zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein außermittiger Ring i o an dem verjüngten Schaftende 9 der Schraube 6 in .eine Nut 12 des unteren Schneidkammeg 13 eingreift. Durch Verstellen der Schraube 6 wird der untere Schneidkamm 13 in seiner Längsrichtung verschoben. Bei dem dargestellten 'Ausführungsbeispiel sind die Kämme auf der rechten Seite in Ansicht dargestellt. Es ist angenommen, daß der obere hin und her bewegliche Schneidkamm sich in seiner rechten Endstellung befindet, wobei: sich die Zinken-1q. des unteren feststehenden Schneidkammes 13 nicht ganz mit den Zielken 15 des oberen hin und her beweglichen Schneidkammes 3 decken. Wenn nun die Schraube 6 gedreht wird, daß der untere Schneidkamin 13 durch den Druck der Feder i i nach links verschoben wird, würden die Zinken beider Kämme sich in dieser Stellung des oberen 5chneidkammes decken.
  • -Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist keine besondere Feder erforderlich. Hier greift eine unten geschlitzte rechteckige Platte 17 mit der durch den Schlitz .entstandenen Gabel, in eine Ringnut 18 der Schraube 6 und das obere Ende der Platte 17 in eine Nut des unteren, stillstehenden Kammes 13 ein.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist keine besondere Feder erforderlich um den stillstehenden Kamm 13 zu verschieben. der hier über den hin und her bewegter. Kamm 3 angeordnet ist. Der Ring i o -reift hier durch einen Schlitz des unteren, beweglichen Kammes 3 in den oberen, stillstehenden Kamm 13 ein. Er ist zweckmäßig rechteckig und an dem oberen Ende abgesetzt.

Claims (1)

  1. I'A'rLN'rANSP1tÜCHE: i. Schneidkopf für Haar- und Bartschermaschinen mit zwei Schneidkämmen, die so zueinander einstellbar sind, daß sie sich in den Endlagen des bewegten Schneidkammes decken, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Querseite in den Griff (i) der Maschine ein Stehmittel eingesetzt ist, durch welches der Schneidkopf in seiner Längsrichtung-verschoben werden kann. z. Schneidkopf für Haar- und Bartschermaschinen mit zwei Schneidkämmen, die so zueinander einstellbar sind, daß sie sich in den Endlagen des bewegten Schneidkammes decken, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Querseite in den Fuß des Schneidkopfes ein Stel.linittel eingesetzt ist, das an dem stillstehenden Schneidkamm (13) angreift und diesen in der Längsrichtung verschiebt. 3. Schneidkopf nach Ansprüchen i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehmittel aus einer Schraube (6) besteht, die mittelbar oder unmittelbar an dem Fuß (a) des Sehneidkopfes oder an dem stillstehenden Kamm (13) angreift. ¢. Schneidkopf nach Ansprüchen i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilmittel in einer Richtung und eine entgegengesetzt wirkende Feder (8) in der anderen Richtung verschiebend auf den Fuß (z) des Schneidkopfes oder den stillstehenden Schneidkamm (13) einwirkt. 5. Schneidkopf nach Ansprüchen i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Schutzkammes zum Einführen der Haare dieser allein oder mit dem feststehenden Kamm (13) zugleich verstellbar ist.
DEK159889D 1941-01-21 1941-01-21 Schneidkopf fuer Haar- und Bartschermaschinen Expired DE727862C (de)

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DE727862C true DE727862C (de) 1942-11-13

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DE (1) DE727862C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3065541A (en) * 1958-05-23 1962-11-27 Bauerle Kurt Electric nipper-type dry shaver

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