DE531990C - Metallene Verbindungsplatte fuer Hoelzer - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine metallene Verbindungsplatte für Hölzer mit in Gruppen angeordneten und aus der Fläche 4er P.latte aufgebogenen dreieckigen Zacken.

Bei den bekannten Verbindungsplatten dieser Art sind alle Zacken jeder Gruppe entweder nach der einen oder nach der anderen Seite der Platte hin aufgebogen. Der Nachteil dieser Bauart liegt darin, daß sich eine derartige Platte beim Eindrücken in die beiden zu verbindenden Hölzer wellenförmig verbiegt und somit praktisch unbrauchbar wird.

Die Erfindung besteht nun darin, daß jede Gruppe mittels von einem Punkte strahlenförmig verlaufender Einschnitte in der Platte gebildet ist und die Zacken jeder Gruppe abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite der Platte aufgebogen sind.

Durch diese Ausbildung der Zackengruppen bleibt die Platte beim Eindrücken in die Hölzer vollkommen gerade. Eben durch die strahlenförmige Anordnung der Einschnitte reihen sich die Grundlinien der Zackendreiecke einander an, so daß keine Biegung in der Platte auftreten kann.

Das Aufbiegen von dreieckigen Zacken abwechselnd nach verschiedenen" Plattenseiten ist bekannt bei Platten, deren Zacken nicht gruppenartig, sondern an den Plattenrändern angeordnet sind. Bei Verbindungsplatten dieser Art sind aber zur Erzielung einer größeren Zackenzahl Aussparungen in den Platten vorgesehen, damit auch die inneren Aussparungsränder mit Zacken versehen werden können. Es entsteht demzufolge nicht nur ein Materialverlust, sondern es sind auch pro Einheit der innerhalb des Plattenumf anges liegenden Fläche weniger Zacken möglich, so daß die übertragbare Kraft kleiner wird.

Durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale wird also der Vorteil einer mit Bezusr auf ihre äußeren Abmessungen kleinen Platte mit viel Zacken pro Flächeneinheit erreicht, welche 'sich beim Eindrücken in die zu verbindende Hölzer nicht verbiegt.

In der Zeichnung ist die Erfindung durch einige Ausfübrungsbeispiele näher erläutert.

Abb. ι und 2 stellen zwei verschiedene Anordnungen der Einschnitte für eine Zackengruppe dar.

Abb. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Zackenplatte und

Abb. 4 eine Draufsicht auf eine andere Form einer Zackenplatte.

Abb. 5 ist ein Schnitt durch ein^ Verbindung dreier Hölzer.

Abb. 6 zeigt eine Zackengruppe im fertigen Zustande.

In den Abb. 1 und 2 sind vom Punkte 1 aus die Einschnitte 1-2 in der Platte angebracht. Die auf diese Weise hergestellten dreieckigen Zacken werden um die Grundlinien 2-2 umgebogen, und zwar abwechselnd nach oben und nach unten, wie in den Abb. 3,4 und 6 gezeigt ist.

Abb. 3 zeigt eine viereckige und Abb. 4 eine sechseckige Platte. Im ersten Falle sind je vier, im letzten Falle je sechs Zacken zu einer Gruppe vereinigt. Eine Zackengruppe der letzten Art ist in Abb. 6 im größeren Maßstabe dargestellt. Die Löcher 3 dienen zur Durchführung eines zentralen Verbindungsbolzens 4 (siehe Abb. 5).

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Metallene Verbindungsplatte für Hölzer mit in Gruppen angeordneten und aus der Fläche der Platte aufgebogenen dreieckigen Zacken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe mittels von einem Punkte strahlenförmig verlaufender Einschnitte in der Platte gebildet ist und die Zacken jeder Gruppe abwechselnd nach der einen und. nach der anderen Seite der Platte aufgebogen sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen