DE725319C - Verfahren zur Reinigung von Benzinen in der Dampfphase - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Benzinen in der Dampfphase

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DE725319C
DE725319C DEB181402D DEB0181402D DE725319C DE 725319 C DE725319 C DE 725319C DE B181402 D DEB181402 D DE B181402D DE B0181402 D DEB0181402 D DE B0181402D DE 725319 C DE725319 C DE 725319C
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DEB181402D
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English (en)
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Dr Carl Hermann Nikol Bensmann
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DR CARL HERMANN NIKOLAUS BENSMANN
Original Assignee
DR CARL HERMANN NIKOLAUS BENSMANN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G25/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung von Benzinen in der Dampfphase Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Benzinen in der Dampfphase, um unerwünschte Harzbildner und farbverschlechternde Bestandteile zu entfernen. Die Benzine werden in der Dampfphase durch mehrere Schichten fester Adsorbentien, wie Fullererde oder anderer Bleicherden, bei erhöhten Temperaturen geleitet.
  • Es- ist schon bekannt, die zu behandelnden Dämpfe von oben nach unten durch eine oder mehrere Schichten fein verteilter Bleicherde zu schicken, wobei flüssige Polymerisate, die sich in der Bleicherde ablagern, durch die Benzindämpfe mitgeführt und aus der Bleicherdeschicht entfernt werden.
  • Wenn Kohlenwasserstoffe in flüssiger Phase durch Bleicherde strömen, wird die Bleicherde im Gegenstrom zu den durchfließenden Flüssigkeiten erschöpft, d. h., daß die Flüssigkeiten zunächst mit den am meisten verbrauchten Teilen der Bleicherde in Berührung kommen. Dagegen bilden sich bei der Dampfphasenbehandlung durch die Reaktion mit der Bleicherde flüssige Polymerisate, die sich am unteren Ende der Bleicherdeschicht sammeln und allmählich in der Bleicherde aufsteigen. Dazu kommt, daß die volle Reaktion der Bleicherde erst eintritt, wenn die Dämpfe bereits einen Teil der Bleicherde durchstrichen haben. Es wird also immer der untere Teil der' Bleicherdeschicht stärker mit flüssigen Polymerisaten angereichert sein als der obere Teil. Da die durchströmenden Dämpfe das Aufsteigen der Polymerisate beeinträchtigen oder verhindern, wird diese Erscheinung eher verstärkt als gemindert.
  • Auch die sich bildenden Kondensate der Benzindämpfe begünstigen diese Erscheinung. Sie waschen die aufsteigenden Polvmerisäte in der Richtung von oben nach unten aus, so daß sich in den unteren Schichten eines Adsorptionssturmes, in dein von oben nach unten gearbeitet wird, die stärksten Anreicherungen von Polymerisaten finden.
  • Wie bereit: gesagt, nehmen die raffinierten Dämpfe -wieder einen Teil der flüssigen Polyinerisate finit.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil beseitigt: indem die Benzindämpfe in der ersten Stufe von oben nach unten und in den letzten Stufen von unten nach oben durch die Adsorptionsmittel geleitet werden. Dabei werden die Dämpfe beim Durchstreichen der letzten Behandlungsstufen finit Adsorptionsniaterial von zunehmender Reinheit in Berührung gebracht.
  • Die Zeichnung zeigt im Aufriß eine zur Durchführung der Erfindung geeignete Vorrichtung. Ein Gemisch von Dämpfen, wie es durch Spalten höher siedender flüssiger Kohlenwasserstoffe entstellt, wird durch eine Rohrleitung i in eine Fraktionierkolonne -2 eingeführt. Diese stellt unter geeigneten Temperatur- und Druckverhältnissen, um die höher siedenden Kohlenwasserstoffe zu kondensieren und abzuscheiden. Die Fraktionierung- wird durch geeignete Kühlvorrichtungen, wie die Einführung voll Rückflußmaterial durch eine Leitung 3 und durch Heizvorrichtungen, z. B. eine Heizschlange 4., bewirkt. Das gebildete Kondensat sammelt sich im unteren Teil der Kolonne 2 und wird je nach Wunsch durch eine Leitung 5 zwecks Weiterbehandlung abgezogen. Die nicht kondensierten Dämpfe steigen durch die Fraktionierkolonne 2 auf und tverden daraus durch eilte Leitung 6 abgezogen. Ein Teil der durch die Leitung 6 geführten Dämpfe kann durch eine Leitung 7, die mit einem Ventil versehen ist, ab',ezweigt und durch einen Kondensator 9 geführt «-erden, um die Dämpfe zu verflüssigen. Die sich ergebende Mischung von Kondensaten und Gasen geht durch eine Leitung io zu einem Abscheider ii, in dem die Gase abgeschieden und durch die finit einem Ventil 13 versehene Leitung i; abgezogen werden. Die Leitung 3 verbindet mit dein Abscheider i i und ist mit einer Pumpe 14 ausgestattet, um das flüssige Kondensat vom .\bscheider i i in den oberen Teil der Fraktionierkolonne 2 zur Kühlung all dieser Stelle überzupumpen.
  • Die in der Leitung 6 verbleibenden Dämpfe werden durch eilt Abstreifgefäß 15 geführt, um mitgerissenes Benzin abzuscheiden, das sich am Boden des Abstreifgefäßes 15 ansainmelt und von dort durch die mit einem Ventil 17 versehene Leitung 16 abgezogen wird. Durch eine Verbindung der Leitung 16 finit Leitung ; wird das aus dein Abstreifgefäß 15 entnommene Benzin durch die Leitung 3 in die Fraktioitierkolonne 2 zurückgeführt.
  • Die Dämpfe werden von dein Abstreifgefäß 15 durch Leitung 18 und die Leitungen 19, 20 oder 21 einer Mehrzahl von Beliandlungstürinen 22, 23 und 2d. zugeführt. Leitung i9 ist gleichzeitig finit einer Leitung 25 verbunden, durch die die behandelten Dämpfe vom Turm 22 durch die Leitungen i9 und 25 in eine nachgeschaltete Fraktionierkolonne 26 geleitet werden können. Leitung 25 ist mit den Leitungen 20 und -21 durch Leitungen 27 und 28 verbunden, durch die die in den Türinen 23 oder 2..1. behandelten Dämpfe durch Leitungen 20, 27 und 25 oder durch Leitungen 21, 25 und 25 abgezogen und der nachgeschalteten Fraktionierkolonne 26 zugeführt «-erden können.
  • Jeder der Türme 22, 23 und 24. ist finit je einer durchlochten Tragplatte 29, 30 oder 31 ausgestattet, die eine Schicht festen Adsorptionsmaterials (Bleicherde) trägt. Das untere Ende dieser Schicht befindet sieh in einem gewissen Abstand vorn Boden des Turmes. wodurch Räume 32, 33 oder 34 für die _\nsaininlung von innerhalb der Beliandlungstürine gebildeten Flüssigkeiten eiltstehen. Leitung 35, die mit einem Abstreifer 36 ausgestattet ist, verbindet die unteren lZättine 32 und 34 der Türme 22 und 2.4. Der untere Raum 33 des Turmes 23 ist mit der t.eitun9 3; auf beiden Seiten des Abstreifers 36 durch Leitungen 37 und 3$ verbunden. Leitungen 39, .4o und .I1 verbinden die Böden der Türnie 22, 23 und 24., tun die Flüssigkeiten, die sich in den Räumen 32, 33 und 3.;. ansammeln, abzuziehen.
  • Die drei so eingerichteten Bebandlungstürine und die beschriebenen Verbindungen sind demnach so vorgesehen. daß zwei der Türme in beliebiger Reihenfolge zur Durchführung des Verfahrens benutzt %%-erden können, während der dritte Turm zur Wiederbelebung der Erdeschicht ausgeschaltet werden kann. So können z. B. die Dämpfe zuerst durch die Leitung i9 in den oberen Teil des Turmes 22 eingeführt, Voll diesem durch Leitulig 35 und durch den Abstreifer 36 geführt und dann in den unteren Teil des Turmes 23 durch die Leitungen 38 und 37 eingeführt werden. Die zu behandelnden Dämpfe gehen durch den Turin 23 voll unten nach oben und werden von dort durch Leitung 20 vorn oberen Teil des "Turmes entnommen. Die Dämpfe gelten alsdann nacheinander durch die Leitungen 20, 27 und 25 und treten in die nachgeschaltete Fraktionierkolonne 26 ein. Bei dieser Anordnung gehen die Dämpfe in der ersten Behandlungsstufe ini Turltt 22 Volt oben nach unten durch die Bleiclierdeseliicltt, in der zweiten und den folgenden Behandlungsstufen gehen die Dämpfe im Turm 23 von unten nach oben durch die Bleicherde. heim Durchgang der Dämpfe von oben nach unten durch die Bleicherde im Turm 22 enthalten die Dämpfe die größte Menge polvinerisierbarer unerwünschter Bestandteile. Die gebildeten flüssigen Polymerisate fließen von oben nach unten durch die Bleicherdeschicht, und ihr Durchgang wird unterstützt durch die in gleicher Richtung strömenden Treibstoffdämpfe. Dagegen berühren die Dämpfe beim Durchgang von unten. nach oben im Turm 23 zunächst denjenigen Teil der Bleicherdeschicht, der infolge Anreicherung mit Polyinerisaten am wenigsten -wirksam ist. Da die Dämpfe durch die Bleicherdeschicht im Turm 23 von unten nach oben strömen, kommen sie finit Bleicherde -von zunehmender Wirksamkeit in Berührung, so daß die Dämpfe vor dem Verlassen des Turmes 23 durch die Leitung -2o mit hochwirksamer Erde in Berührung gewesen sind. -Auf diese Weise wird eine Schädigung des gereinigten Benzins durch mitgerissene Polymerisate verhindert.
  • Das obige Beispiel, nach dem die Dämpfe durch. den Turm-22 von oben nach unten und im Turin 23 von unten nach oben steigen, -neigt nur einen der verschiedenen Wege, auf denen die Dämpfe durch zwei der drei Türme in beliebiger Reihenfolge geführt werden können. Die Leitungen 19, 20, 21, 25, 27, 28, 35, 37 und 38 sind jede finit Ventilen 42, 43, 4-a-, 45, 46, 47, 48, 49, 50 ausgestattet, zudem ist die Leitung 35 mit einem zweiten Ventil versehen. Wenn das Verfahren gemäß obigem Beispiel von der in der Abbildung angegebenen Vorrichtung durchgeführt nvird, ist das Ventil 42 offen, und die Ventile 43, 44, 45 und 47 sind geschlossen, so daß die Dämpfe aus Leitung 18 durch Leitung i9 in den oberen Teil des Turmes 22 eintreten können. Die Ventile 48 und 5o sind offen, und die Ventile 49 und 51 sind geschlossen, so daß die am unteren Teil des Turmes 22 austretenden Dämpfe durch Abstreifer 36 _ in den unteren Teil des Turmes 23 eintreten, nicht aber in den Turm 24 gelangen können. Ist Ventil 46 offen, so treten die Dämpfe vom oberen Teil des Turmes 23 durch die Leitungen 20, 27 und 25 in die nachgeschaltete Fraktionierkolonne 26 ein. Die Dämpfe strömen also in gewünschter Weise mittels geeigneter Schaltung durch zwei der drei Türme. l)ie Abbildung sieht drei Türme vor, um das übliche Verfahren zu zeigen, das einen Sonderturin für die Wiederbelebung der Bleicherde vorsieht, während die beiden anderen Türme in Betrieb sind. Es empfiehlt sich, bei .'lusschaltung eines erschöpften Turmes den verbleibenden Turm als ersten in die Reihe der Behandlungsstufen einzuschalten und den frischgefüllten Turm als letzten anzuschließen. Wenn beispielsweise Turm 22 unwirksam wird, so nimmt man ' ihn aus dein Betrieb und schaltet Turm 24 ein. Die Dämpfe sollen dann aber zweckmäßig Turm 23, durch den sie bisher von unten nach oben geleitet wurden, in umgekehrter Richtung durchströmen und dann dem Turm 24. zugeführt werden, durch dessen Adsorptionsschicht sie erfindungsgemäß von unten nach oben geleitet «erden. Diese Umstellung wird durch Schließen der Ventile 42, 46, 48, und 50 und durch Öffnen der Ventile 43, 49, 5 i und 47 bewirkt.
  • Die nachgeschaltete Fraktionierkolonne 26 wird unter, geeigneten Temperatur- und Druckbedingungen betrieben, um aus den Dämpfen Stoffe höherer Siedegrenzen, wie Polyinerisäte oder Kohlenwasserstoffe, die in den Dämpfen des Fraktionsturmes 2 enthalten sind, abzuscheiden. Um die gewünschte Fraktionierung in der Fraktionierkolonne 26 zu bewirken, können Kühlvorrichtungen, wie die Einführung von Rückfluß durch eine Leitung >2 und Heizvorrichtungen, wie eine Heizschlange 53 vorgesehen sein. Das gebildete Kondensat sqininelt sich am Boden der Frak-, tionierkolonne 26 und wird durch eine Leitung 75 abgezogen. Die in der Fraktionierkolonne- 26 nicht kondensierten Dämpfe werden durch eine Leitung 54 abgezogen und gehen durch einen Kondensator 55, wo die gewünschten Motortreibstoffe verflüssigt werden. Das verflüssigte Erzeugnis wird dann durch eine Leitung 56 einem Abscheider 57 zugeführt, in dem etwa noch vorhandene Gase abgetrennt und durch die mit einem Ventil 59 versehene Leitung 58 abgezogen werden. Behandelte Motortreibstoffe werden vorn Abscheider 57 durch die mit einem Ventil 61 versehene Leitung 6o abgezogen.
  • Die Leistung der Behandlungstürme 22, z3 und 24 kann durch die Einführung von einem Lösungsmittel für die Polyrnerisate in die Türme noch verbessert werden. Das Lösungsmittel wird in die Türme 22, 23 und 24. durch Leitungen 62, 63 und 64 eingeführt, die mit Ventilen 65, 66 und 67 versehen sind. Diese Leitungen 62, 63 und 64 münden in Brausen 58, 69 und 7o. die sich im oberen Teil der Türme befinden und eine zweckmäßige Verteilung des eingeführten Lösungs- und Waschmittels bewirken. Das Lösungsmittel besteht zweckmäßig aus einem Teil des behandelten Motortreibstoffes, das durch eine Leitung 71 aus Leitung 6o abgezogen wird. Leitung 71 ist mit diesen Leitungen 62, 63 und 64 verbunden und mit einem Ventil 7 2 und einer Pumpe 73 ausgestattet, um das Lösungsmittel von der Leitung 6o zti den Brausen 68, 69 und 70 zu fördern. Zweckmäßig wird gleichfalls ein Teil des behandelten Treibstoffes als Rückfluß benutzt und in den oberen Teil der nachgeschalteten Fraktionierkolonne 26 durch die Leitung 52 eingeführt; zu diesem Zweck ist die Leitung 52 mit der Leitung 71 verbunden und mit einem Ventil 74 versehen.
  • Die im unteren Teil der Türme 22, 23 und 24. und der Fraktionierkolonne 26 sich ansammelnden Polymerisate können weiter destilliert oder gespalten werden. Dieses Material kann beispielsweise durch eine oder mehrere Leitungen 39, 40 41 und 75 in gewünschter Menge durch Regelung der Ventile 76, 77, 78 und 79 einer Leitung 8o zugeführt werden. Die Leitung 8o ist gleichfalls mit einer Stelle der Fraktioni,erkolonne 2 verbunden und mit einer Pumpe 81 ausgestattet, durch die die gesammelte Flüssigkeit durch die Leitung 8o der Fraktionierkolonne 2 zugeführt und dort einer Fraktionierung unterworfen wird. Dabei werden die niedrig siedenden Bestandteile, die in dem Treibstoff erwünscht sind, abgeschieden, während man die höher siedenden unerwünschten Bestandteile durch die Leitung 5 abzieht. Die Leitungen und Ventile zu den Türmen 22, 23 und 24 sind so angeordnet, daß die drei Türme gleichzeitig betrieben werden können. In diesem Falle werden die Dämpfe durch den ersten Turm von oben nach unten, im zweiten Turm in beliebiger Richtung und im dritten Turm von unten nach oben geleitet. Es können auch mehr als drei Türme für das Verfahren nach der Erfindung verwendet werden.
  • Es wäre auch denkbar, einen Turm größerer Abmessungen, als er normalerweise für die zweite Behandlungsstufe, in der die Dämpfe von unten nach oben durch das Adsorptionsmaterial gehen, notwendig sein würde, vorzusehen. Es ist auch möglich, für diese zweite Behandlungsstufe ein grobkörnigeres Adsorptionsmaterial zu verwenden als üblich. Wenn in der beschriebenen Weise gearbeitet wird und jeder -der Türme abwechselnd als erster und letzter jeder Behandlungsstufe dient, so ist es möglich, für alle Türme größere Abmessungen zu wählen und in allen Türmen gröberes Adsorptionsmaterial zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTAXSPRUCH: Verfahren zur Reinigung von Benzinen in der Dampfphase über Adsorptionsmitteln wie Bleicherde in mehreren Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzindämpfe in der ersten Stufe von oben nach unten und in den letzten Stufen von unten nach oben durch die Adsorptionsmittel geleitet werden.
DEB181402D 1938-01-09 1938-01-09 Verfahren zur Reinigung von Benzinen in der Dampfphase Expired DE725319C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967343C (de) * 1953-03-14 1957-11-07 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur Herstellung von Alkoholen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967343C (de) * 1953-03-14 1957-11-07 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur Herstellung von Alkoholen

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