DE724877C - Reglungseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit einem mehrstufigen Vergaser oder zwei oder mehreren Vergasern - Google Patents

Reglungseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit einem mehrstufigen Vergaser oder zwei oder mehreren Vergasern

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DE724877C
DE724877C DEM136100D DEM0136100D DE724877C DE 724877 C DE724877 C DE 724877C DE M136100 D DEM136100 D DE M136100D DE M0136100 D DEM0136100 D DE M0136100D DE 724877 C DE724877 C DE 724877C
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DE
Germany
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speed
pressure medium
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control device
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Expired
Application number
DEM136100D
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English (en)
Inventor
Dr Karl Maybach
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Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/06Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
    • F02D11/08Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the pneumatic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M11/00Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
    • F02M11/02Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve with throttling valve, e.g. of flap or butterfly type, in a later stage opening automatically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/02Separate carburettors
    • F02M13/023Special construction of the control rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Reglungseinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem mehrstufigen Vergaser oder zwei oder mehreren Vergasern Die Erfindung betrifft eine Reglungseinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem mehrstufigen Vergaser oder zwei oder mehr Vergasern, die stufenweise oder nacheinander beim Überschreiten gewisser Drehzahlbereiche in Betrieb gesetzt werden. Die Drosselklappe für den untersten Drehzahlbereich kann nur vom Fahrer betätigt werden, während die übrigen Drosseln von einem drehzahlabhängigen Schaltglied gesperrt sind und in Abhängigkeit von der Drehzahl nach und nach freigegeben werden.
  • Bei bekannten Einrichtungen mit mehreren nacheinander beim Überschreiten gewisser Drehzahlbereiche wirksam werdenden Regelstufen kann nur die Stufe für den untersten Drehzahlbereich vom Fahrer betätigt werden, während die übrigen Stufen von einem Drehzahlregler gesperrt sind und in Abhängigkeit von der Drehzahl nach und nach freigegeben werden. Bei der ebenfalls bekannten Ver-Wendung einer Zusatzvergaserleitung wird diese bei höheren Drehzahlen durch einen Drehzahlregler geöffnet, wobei im geöffneten Zustand die Zusatzvergaserleitung zusätzlich von dem Bedienungshebel gesteuert wird. Es sind hierzu für die Zusatzvergaserleitung zwei unabhängig voneinander wirksame Drosselstellen vorgesehen, von denen eine ständig unter dem Einfluß des Drehzahlreglers steht. Bei diesen und ähnlichen bekannten Einrichtungen bewirkt der Drehzahlregler auch innerhalb der einzelnen Regelbereiche das öffnen der Brennstoffzufuhr. Eine freie Betätigung durch den Fahrer ist nicht möglich. Es ergibt sich hierdurch eine schleppende Wirkung und dadurch eine verlangsamte Drehzahlsteigerung, z. B. bei Fahrzeugen mit Antriebsmaschinen, die mit einer solchen Einrichtung ausgerüstet sind, ein schlechtes Beschleunigungsvermögen.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung können alle Stufen der Brennstoffzufuhr, die vom Drehzahlreglerfreigegeben sind, von dem Fahrer nach Belieben bedient werden. Hierdurch ergibt sich nicht nur durch die einzenen Regelstufen ein ruhigerer Lauf und ein niedrigerer Brennstoffverbrauch, sondern auch ein besonders gutes Beschleunigungsvermögen.
  • Nach der Erfindung ist das Regelgestänge so ausgebildet, daß alle vom drehzahlabhängigen Schaltglied freigegebenen Drosseln vom Fahrer bedient werden können, indem der Bedienungshebel mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, welche die Regelgestänge der Drosseln betätigt, wobei die Steuerung für die in den oberen Drehzahlstufen in Tätigkeit tretende Drossel über eine von einem drehzahlabhängigen Schaltglied gesteuerte Einrichtung bewegt wird.
  • Zwcickmäßig kann der Bedienungshebel mit dem Steuerkolben einer Druckmittelsteuerung verbunden sein, die über einen Servomotor die Regelgestänge der Drosseln betätigt, wobei der Servomotor, der in den oberen Drehzahlstufen in Tätigkeit tretenden Drossel über eine vom drehzahlabhängigen Schaltglied gesteuerte Druckmittelleitung an den Druckmittelkreislauf angeschlossen wird.
  • Nach der Erfindung wird ferner bei Verwendung nur einer Regeldrossel, deren Servomotor an die Druckmittelleitung der vorn Fahrer über einen Hebel bedienten Druckmittelsteuerung angeschlossen und eine ebenfalls an die Druckmittelleitung angeschlossene, die Öffnung der Drossel begrenzende Druckmittelanschlagvorrichtung vorgesehen, deren Druckmittelleitung von einem drehzahlabhängigen Schaltglied .gesteuert wird.
  • Erfindungsgemäß kann fernerhin in der Druckmittelleitung zu dem Servomotor für die oberen Drehzahlstufen eine Drosselstelle vorgesehen sein. Zweckmäßig wird die Anschlagvorrichtung, die die höheren Drehzahlstufen freigibt oder der mit dieser zusammenarbeitende Anschlag mit einem kurvenförmigen Ansatz versehen, um ein zu schnelles Öffnen der Brennstoffzufuhr zu vermeiden.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Bedienungseinrichtung nach der Erfindung teilweise im Schnitt dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Bedienungseinrichtung mit zwei Vergasern, Abb.2 eine Bedienungseinrichtung, bei der der größere Öffnungsbereich eines Vergasers durch ein Verriegelglied freigegeben wird.
  • Der in seiner Ruhestellung gezeigte Gasfußhebel i i ist mit einem Hebelarm 12 verbunden, an dem eine Kolbenstange 13 angreift, deren unter der Wirkung einer Feder 1.1 stehender Kolben 15 in einem Gehäuse 16 verschiebbar vorgesehen ist. Das Gehäuse 16 steht mit dem einen Arm 17 eines Winkelhebels in Verbindung, dessen anderer Arm 18 auf einen Schieber ig einwirken kann. Dieser Schieber wird durch eineFeder2o in dauernde Berührung mit dem Arm 18 des Winkelhebels gehalten und ist verschiebbar in einem Geli<iUse 2i angeordnet. Das rechte Ende des Schiebers ig ist mit einer Membran 25 verbunden, dessen links derselben befindlicher Raum 26 über einen Kanal 27 an eine Leitung 28 angeschlossen ist, während der rechts der Membran befindliche Raum 29 über einen Kanal 30 mit der Entlüftungsbohrung 31 in Verbindung steht. Rechts vom Schieber ig bzw. der Mernbran 25 ist im Gehäuse 21 ein Steuerglied 32 vorgesehen. Dieses Steuerglied 32 steht unter der Wirkung einer Feder 33 und besitzt eine Eindrehung 3d., mittels der die Leitung 28 entweder mit der Entlüftungsbohrung 31 oder mit einer Druckmittel-, z. B. Unterdruckleitung 22, verbunden werden kann. Die Leitung 28 mündet in einen Raum 35 eines Gehäuses 36 ein. Das diesem Raum 35 zugeführte Druckmittel gelangt auf eine Betätigungseinrichtung eines Vergasers, z. B. auf eine über die Stange 37 und den Hebel 38 mit der Drosselklappe 39 verbundene Membran .4o zur Einwirkung.
  • Von der Leitung 28 zweigt eine Leitung 4.5 ab, die z. B. über eine Drosselstelle 4.6 zu einem Gehäuse 47 für einen Schieber .f8 führt. Dieser Schieber 48, der unter der Wirkung eines Fliehkraftpendels 49 und unter der Gegenwirkung einer Feder So steht, besitzt eine Eindrehung 51 und eine Längsnut 52. Vom Gehäuse .47 führt eine weitere Druckmittelleitung 53 zu einer Betätigungseinrichtung für einen zweiten Vergaser. Diese Leitung 53 kann entsprechend der Stellung des Schiebers 48 entweder über die Eindrehung 51 mit der Abzweigleitung .f5 oder über die Längsnut 52 des Schiebers .i8 mit einer im Gehäuse .a.7 vorgesehenen Entlüftungsbohrung 54 verbunden werden. Die Betätigungseinrichtung für den zweiten Vergaser kann zweckmäßig mit der für den ersten Vergaser baulich vereinigt sein und ebenfalls aus einer auf eine Drosselklappe 56 einwirkenden Membran 55 bestehen.
  • Die Wirkungsweise der in Abb. i gezeigten Bedienungseinrichtung ist folgende: Beim Auslegen des Gasfußhebels i i aus seiner Ruhestellung wird der Arm iS des Winkelhebels 17, 18 nach rechts verschwellkt und damit der Schieber ig nach rechts verschoben. Hierdurch wird auch das Steuerglied 32 in gleichem Maße nach rechts bewegt, die Bohrung 31 durch das Steuerglied 32 abgeschlossen und damit die vorher über die Bohrung 31 entlüftete Leitung 28 durch die Eindrehung 3.4 mit der Unterdruckleitung 22 verbunden. Der dieser Leitung 28 zugeführte Unterdruck tritt über den Kanal -27 sofort auch in den Raum 26 über und kommt auf die Membran 25 zur Einwirkung. Hierdurch wird der Schieber ig unter Zusammendrücken der Feder 14 so weit nach links verschoben, bis das unter der Wirkung seiner Feder 33 der Bewegung des Schiebers ig folgende Steuerglied 32 seine Mittelstellung erreicht hat, in der die Leitung 28 weder mit der Entlüftung-31 noch mit der Druckmittelleitung 22 verbunden ist. Wird der Gasfußhebel i i weiter ausgelegt und damit der Schieber i g und das Steuerglied 32 wieder nach rechts bewegt, so wird der Unterdruck in der Leitung 28 um ein gewisses Maß erhöht. Dieser erhöhte Unterdruck kommt sofort über den Kanal 27 auf die Membran 25 zur Einwirkung und. bringt das Steuerglied 32 wieder in seine Mittelage zurück, wobei die Feder 1¢ etwas stärker gespannt wird.
  • Wird der Gasfußhebel i i dagegen um ein gewisses Maß zurückgenommen, so wird der Arm 18 des Winkelhebels nach links verschwenkt und damit der Schieber ig unter der Wirkung seiner Feder 2o ebenfalls nach links verschoben. Dieser Bewegung des Schiebers ig folgt auch das Steuerglied 32 unter der Wirkung seiner Feder 33. Dadurch Wird die Leitung 8 mit der- Entlüftungsbohrung 31 verbunden und der in dieser Leitung 28 vorhandene Unterdruck um ein gewisses Maß herabgesetzt. Dieser erniedrigte Unterdruck wird sofort nach dem Raum 26 übertragen; wodurch der Schieber ig unter der Wirkung der Feder 1;4, die sich in entsprechendem Maße entspannt, so weit nach rechts verschoben, bis das Steuerglied 32 wieder seine Mittellage erreicht hat. Somit wird in bekannter Weise in der Leitung 28 ein in Abhängigkeit von der Stellung des Gasfußhebels i i geregelter Druck eingestellt, der auf die Membran q.o einwirkt und die Drosselklappe 39 um ein bestimmtes Maß öffnet.
  • Unterhalb einer bestimmten Motordrehzahl ist die Leitung 53 über die Längsnut 52 und die Bohrung 5.4 entlüftet. Die Drosselklappe 56 des zweiten Vergasers ist geschlossen. Beim Erreichen dieser bestimmten Motordrehzahl wird der Schieber 48 durch das Fliehkraftpendel 49 in seine obere Endstellung gebracht und damit die Leitung 53 über die Eindrehung 5, mit der Abzweigleitung 45 verbunden. Das in der Leitung 28 .befindliche, in Abhängigkeit von der Gashebelstellung geregelte Druckmittel wird nunmehr auch auf die Membran 55 zur Einwirkung gebracht und die Drosselklappe 56 ebenfalls geöffnet. Die Anordnung der Drosselstelle 46 besitzt dabei den Vorteil, daß der zweite Vergaser nicht plötzlich, sondern allmählich anspricht.
  • Bei dem aus Abb. 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel der Bedienungseinrichtung nach der Erfindung ist nur ein Vergaser vorgesehen. Die vom Gehäuse 47 für den vom Fliehkraftpendel 49 einstellbaren Schieber 48 kommende Leitung 53 führt hier zu einem Gehäuse 6o, dessen darin vorgesehene Membran 61 mit einem Verriegelglied 62 verbunden ist. Dieses Verriegelglied 62 dient zur Begrenzung des Öffnungsbereiches der Drosselklappe 39, dessen Hebelarm 38 zu diesem Zweck mit einem Anschlag 63 versehen ist.
  • Das in der Leitung 28 vorhandene Druckmittel wird in gleicher Weise, wie für die Vorrichtung nach Abb. i beschrieben, in Abhängigkeit von der Gashebelstellung geregelt und auf die Membran, 40 zur Einwirkung gebracht. Unterhalb einer bestimmten Motordrehzahl, bei der das Verriegelglied 62 seine obere Endstellung einnimmt, kann jedoch die Drosselklappe 39 nur so weit geöffnet werden, .bis der Anschlag 63 zur Anlage am Verriegelglied 62 kommt. Erst nach Erreichen einer bestimmten Motordrehzahl wird infolge der Verbindung der Leitung 53 über die Eindrehung 51 des Schiebers 4.8 mit der Leitung .45 Druckmittel auf die Membran 61 zur Einwirkung und das Verriegelglied 62 in seine untere Endstellung gebracht. Hierdurch wird ein größerer Öffnungsbereich der Drosselklappe 3g freigegeben.
  • Um bei der Freigabe des Hebelarmes 38 durch das Verriegelglied 62 ein zu plötzliches und zu großes Öffnen der Drosselklappe 39 zu verhindern, kann das Verriegelglied 62 oder, wie in Abh. 2 gezeigt, der Hebelarm 38 z. B. mit einem kurvenförmigen Ansatz ausgerüstet werden. Der durch die Leitung 53 dem Gehäuse 6o -zugeführte Unterdruck .kommt infolge der Drosselstelle 4.6 allmählich auf die Membran 61 zur Einwirkung. Hierdurch wird das Verriegelglied 62 ebenfalls nur -langsam in seine untere Endstellung bewegt, wobei der mit seinem kurvenförmigen Ansatz am Verriegelglied 62 anliegende Hebelarm 38 allmählich den größeren Öffnungsbereich des Vergasers freigibt.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Bedienungseinrichtung kann von der beschriebenen und zeichnerisch dargestellten verschieden sein, indem z. B. noch weitere, nacheinander ansprechende Vergaser vorgesehen sein können. Ebenso kann der Öffnungsbereich des oder der Vergaser mehrfach unterteilt sein bzw. der Öffnungsbereich des oder der Vergaser kontinuierlich in Abhängigkeit von der Motordrehzahl freigegeben werden. Die Beeinflussung des oder der weiteren Stufen oder Vergaser bzw. die Freigabe des größeren Öffnungsbereiches des oder der Vergaser kann vom von der Motordrehzahl abhängigen Glied mittelbar oder unmittelbar sowie statt durch ein Druckmittel auch mechanisch oder auf elektrischem Wege erfolgen. Die Bedienung der Vergaser kann auch in der üblichen Weise durch mechanische übertragung geschehen, während beispielsweise die Bedienung nur des zweiten Vergasers oder nur die Freigabe des größeren Öffnungsbereiches durch Druckmittelübertragung geschieht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reglungseinrichtung für *Brennkraft-Maschinen mit einem mehrstufigen Vergaser oder zwei oder mehreren Vergasern, die stufenweise oder nacheinander beim Überschreiten gewisser Drehzahlbereiche in Betrieb gesetzt werden, wobei die Drosselklappe für den untersten Drehzahlbereich nur vom Fahrer betätigt werden kann, während die übrigen Drosseln von einem drehzahlabhängigen Schaltglied gesperrt sind und in Abhängigkeit von der Drehzahl nach und nach freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgestänge so ausgebildet ist, daß alle vom drehzahlabhängigen Schaltglied freigegebenen Drosseln vom Fahrer bedient werden können, indem der Bedienungshebel (ii) mit einer Steuereinrichtung (ig bis 33, 40, 55) verbunden ist, welche die Regelgestänge der Drosseln (39, 56) betätigt, wobei die Steuerung für die in den oberen Drehzahlstufen in Tätigkeit tretende Drossel (56) über eine von einem drehzahlabhängigen Schaltglied (48) gesteuerte Einrichtung bewegt wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (i i) mit dem Steuerkolben (32) einer Druckmittelsteuerung (i9 bis 33) verbunden ist, die über den Servomotor (4o, 55) die Regelgestänge der Drosseln (39, 56) betätigt, wobei der Servomotor (55) der in den oberen Drehzahlstufen in Tätigkeit tretenden Drossel (56) über eine vom drehzahlabhängigen Schaltglied (48) gesteuerte Druckmittelleitung (45, 53) an den Druckmittelkreislauf angeschlossen wird.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur einer Regeldrossel (3g) deren Servomotor (35) an die Druckmittelleitung (28) der vom Fahrer über den Hebel (i i) bedienten Druckmittelsteuerung (ig, 33) angeschlossen ist und eine ebenfalls an die Druckmittelleitung (28) angeschlossene, die Öffnung der Drossel (39) begrenzende Druckmittelanschlagvorrichtung (6o bis 62) vorgesehen ist, deren Druckmittelleitung (45, 53) vom drehzahlabhängigen Schaltglied (48) gesteuert wird.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelleitung (53) zu dem Servomotor (55 bzw. 61) für die oberen Drehzahlstufen eine Drosselstelle (46) vorgesehen ist.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die höheren Drehzahlstufen freigebende Anschlagvorrichtung (62) oder der mit dieser zusammenarbeitende Anschlag (63) zur Vermeidung eines schnellen Öffnens der Brennstoffzufuhr mit einem kurvenförmigen Ansatz ausgerüstet ist.
DEM136100D 1936-10-27 1936-10-27 Reglungseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit einem mehrstufigen Vergaser oder zwei oder mehreren Vergasern Expired DE724877C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2014633A1 (de) 1970-03-26 1971-10-14 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektronisches Gemischdosierungs system
DE2066206C2 (de) * 1970-03-26 1987-10-22 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De

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DE2014633A1 (de) 1970-03-26 1971-10-14 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektronisches Gemischdosierungs system
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