DE724655C - Schuettelrutschenantrieb - Google Patents

Schuettelrutschenantrieb

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DE724655C
DE724655C DEM145592D DEM0145592D DE724655C DE 724655 C DE724655 C DE 724655C DE M145592 D DEM145592 D DE M145592D DE M0145592 D DEM0145592 D DE M0145592D DE 724655 C DE724655 C DE 724655C
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DE
Germany
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cylinder
inflow
piston
slide drive
conveying direction
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DEM145592D
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English (en)
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F W MOLL SOEHNE
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F W MOLL SOEHNE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Schüttelrutschenantrieh Die Erfindung betrifft einen SchüttelrutschenantrIeb derjenigen bekannten Art, bei welcher die Arbeitskolben von zwei oder mehreren Zylindern gleichsinnig -über eine gemeinsame Steuerung mit Druckluft beaufschlagt sind. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Steuerung solcher Zylinder derart zu beeinflussen, daß unter Vermeidung besonderer Rückschlagventile sowie auf völlig betriebssichere Weise eine stoßartige Verzögerung durch hohe Verdichtung des Triebmittels erreicht wird. Die Erfindung schlägt zu diesem Zwecke vor, daß bei einem oder mehreren der Zylinder der Einströmkanal für den Hub (entgegen der Förderrichtung in der Zylinderumfangswandung und in solchem Abstand vom Totpunkt angeordnet ist, daß er während des Verzögerungszeitabschnittes am Ende des Hubes in Förderrichtung nach einer Voreinströmung von Frischluft vom Kolben abgeschlossen wird, während bei dem oder den übrigen 'Zylindern der Einströmkanal im zugehörigen Zylinderdeckel angeordnet ist.
  • Es ist an sich bekannt, Einströmöffnungen im Zylinderdeckel .oder auch zwecks Erzielung ,einer Voreinströmung im Abstand vom Totpunkt in der Zylinderumfangswandung anzuordnen, indessen ist die von der Erfindung vorgeschlagene Vereinigung der beiden Maßnahmen neu.
  • Die bekannten Motoren, bei welchen die Einströmöffnung im Zylinderdeckel oder derart am Ende des Zylinders liegt, daß sie vom Kolben nicht oder nicht völlig abgedeckt werden kann, haben den Nachteil, daß eine hohe Verdichtung ohne die Einschaltung von besonderen Rückschlagventilen in der Zuleitung nicht ierreicht werden kann. Verwendet man aber Motoren, bei welchen die Einströmöffnungen derart in der Zylinderumfangswandung angeordnet sind, daß sie nach einer Voreinströmung vom Kolben abgedeckt werden, so besteht die Gefahr, daß der Motor stehenbleibt bzw. nicht aus jeder Kolbenstellung heraus anläuft.
  • Es sind weiterhin einzylindrige Druckluftmotoren bekannt, bei welchen für die Voreinströmung zwei Kanäle vorgesehen sind, von denen der eine im Zylinderdeckel, der andere in der Zylinderumfangswandung, und zwar in solchem Abstand vom Totpunkt angeordnet ist, daß er während des Verzögerungszeitabschnittes von dem Kolben abgedeckt wikd, bevor dieser seinen Totpunkt erreicht. Ebenso wie bei der vorliegenden Erfindung soll bei dieser Bauart der letztgenannte Kanal die Erzeugung einer hohen Verdichtung bewirken, während der zweite, im Zylinderdeckel vorgesehene Kanal das Anlaufen des Kolbens sicherstellen soll. Diese Bauart hat aber den Nachteil, daß der im Zylinderdeckel angeordnete Kanal entweder einen außerordentlich engen Querschnitt erhalten oder aber mit einem besonderen Rückschlagventil versehen werden muß, wenn eine hohe Verdichtung eintreten soll..
  • Durch die gemäß der Erfindung vorgesehenen Maßnahmen werden die Nachteile der vorbekannten Anordnungen vermieden und deren Vorteile miteinander verbunden, d. h. es wird eine hohe Verdichtung bei einem oder mehreren der Zylinder und damit die wünschenswerte stoßartige Verzögerung erreicht und gleichzeitig ein sicheres Umsteuern und Anlaufen des Motors aus jeder Kolbenstellung heraus -gewährleistet, wobei die im Zylinderdeckel, angeordneten Voreinströmungskanäle weder eng bemessen noch mit Rückschlagventilen versehen zu werden brauchen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Die Maschine besteht aus drei hintereinandergeschalteten Zylindern 1, 2, 3; die durch Flanschen q. miteinander verbunden sind. Zwischen die Flanschen q. sind Deckel. 5 mit Durchtrittsöffnungen für die Kolbenstange f eingeschaltet. Die Kolbenstange kann ebenfalls aus einzelnen, in die Kolben 7 einzuschraubenden Teilen bestehen.
  • Die drei Kolben 7 werden jeweils in gleichem Sinne bieaufschlagt. Von einer nicht gezeichneten Steuerung aus wird der Kanal8 mit Triebmittel versorgt. Die Einströmkanäle g und io für die Zylinder 2 und 3 sind in der Zylinderumfangswandung selbst und in solchem Abstand vom Totpunkt angeordnet, daß während des Verzögerungszeitabschnittes zunächst eine gewisse Voreinströmung über diese Einströmöffnungen 9 und i o erfolgt, bis diese Öffnungen durch den Kolben abgedeckt sind. Alsdann tritt in dem Zylinderraum eine starke Verdichtung ein. die ein Mehrfaches des Leitungsdruckes erreichen kann. Ein Zurückdrängen der verdichteten Luft in die Triebmittelleitung kann nicht erfolgen. Um ein Stehenbleiben der :Maschine und ein sicheres Anlaufen aus jeder Kolbenstellung heraus zu ermöglichen, ist bei dem ersten Zylinder i die Einströmöffnung i i im vorderen Zylinderdeckel 12 angeordnet.
  • Natürlich ist es auch möglich, nur einen der drei Zylinder mit seitlichen Einströmkanälen 9 bzw. i o auszurüsten.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung kann sowohl bei doppelwirkenden als auch bei einfach wirkenden- Motoren Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi Schüttelrutschenantrieb, bei welchem die Arbeitskolben von zwei oder mehreren Arbeitszylindern über eine gemeinsame Steuerung gleichsinnig mit Druckluft beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem oder mehreren der Zylinder (2, 3) der Einströmkanal (9 bzw. i o) für den Hub entgegen der Förderrichtung in der Zylinderumfangswandung und in solchem Abstand vom Totpunkt angeordnet ist, daß er während des Verzögerungszeitabschnittes am Endre des Hubes in Förderrichtung nach einer Voreinströmung von Frischluft vom Kolben abgeschlossen wird, während bei dem oder den übrigen Zylinderre der Einströmkanal (i i) im zugehörigen Zylinderdeckel (12) angeordnet ist.
DEM145592D 1938-04-07 1938-04-07 Schuettelrutschenantrieb Expired DE724655C (de)

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