DE7242331U - Energieverteiler - Google Patents

Description

Licentin PaU-nt-Vorivnltungs-GiiibH T 6 Fi'ankfurt/Mnin, Theador-S torn-Kai 1

SGN-72/26 Fj: ankfur t /Ma in , den 16.11.19 7 2

~ Wei/sehoü

Energieverteilungsanlage

Die Neuerung bezieht sibh auf eine Energieverteilungsanlage in einem Gehäuse, z.B. in einem explosions- und schlagwettergeschützten Gehäuse mit an der Rückwand des Gehäuses befestigten, ausfahrbaren Schaltgeräten und aideren Einheiten und einer diese Schaltgeräte und Einheiten abdeckenden, Steuerungsbausteine tragenden, ausschwenkbaren Platte.

Bei Energieverteilungsanlagen,bei denen wenig Platz vorhanden ist, wie z.B. bei Anlagen in explosions- xind schlagwettergeschützten Gehäusen, muß der vorhandene Raum soweit wie nur eben möglich ausgenutzt werden.' Die .ausfahrbaren Schaltgeräte und Einheiten sind normalerweise an der Rückwand des Gehäuses befestigt und man

hat schon, wenn die Tiefe des Gehäuses es zuläßt, vor diesen Geräten oder Einheiten eine schwenkbare Platte angeordnet, die insbesondere die für die Steuerung notwendigen Bausteine und Elemente trägt. Um an die Scha.ltgeräte oder die anderen Einheiten heranzukommen, kann man diese Steuerplatte vor den Geräten wegschwenken. Entsprechend drin Verlauf der Entwicklung in den letzten Jahren ist es erforderlich geworden, die Energieverteilungsanlagen ständig zu vergrößern, da sich der Energiebedarf auch ständig vergrößert hat. Beim Einsatz solcher Verteilungsanlagen in bestimmten Bereichen z.B. im Bergbau ist jedoch entsprechend dem gestiegenen Energiebedarf nicht ein gleichfalls größerer Raum für Unterbringung der Energieverteilungsanlagen vorhanden. Daher ist es aufgrund des vorhandenen Platzes mitunter nicht möglich, eine schwenkbare Steuerplatte ganz auszuschwenken, da der dazu erforderliche Raum micht vorhanden ist.

Um aber trotzdem eine solche Platte einsetzen zu können und dadurch den Raum in dem Gehäuse besser ausnutzen zu können, ist ne-ruerungsgemäß an dar Platteparallel zur ^ Hauptschwenkachse mindestens eine weitere zusätzliche Schwenkachse vorgesehen. Dadurch läßt sich der vorhandene Raum in dem Gehäuse gut ausnutzen und mit der Platte können die Forderungen hinsichtlich der Bedienung auf einem bestimmten Raum erfüllt werden. Damit aber ein umgeklappter Steuerbaustein nicht den Einfahreinheiten der Schaltgeräte und dergleichen im Wege steht, sind die Plattenteile an der zusätzlichen Schwenkachse ..auseinandernehmbar . Da die auf den einzelnen Plattenteilen angebrachten elektrischen Bausteine oder Baugruppen elektrisch verbunden sind, sind zwischen diesen Bausteinen Steckverbindungen vorgesehen, die in einfacher Weise gelöst werden können.

In der Zeichnung, auf die im folgenden Bezug genommen

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wird, ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Gehäuse gezeigt, das die Anordnung der Einfahreinheiten und der Schwenkplatte zeigt. In Fig. 2 ist das Gehäuse dargestellt und die Schwenkplatte ist nach außen geschwenkt. Fig. zeigt die Schwenkplatte und einige Einzelheiten in der Ansicht.

In der Zeichnung ist mit 1 sin Gehäuse bezeichnet, -dessen öffnung durch einen Deckel 2 abgedeckt ist. In dem Gehäuse sind an der Rüc wand ausfahrbare Einheiten 3.1, 3.2, 3·3 z.B. Schaltgeräte vorgesehen. Um den Raum in dem Gehäuse gut auszunutzen, ist eine schwenkbare Platte k vorhanden, die in einer Hauptschwenkachse 5 gelagert ist. Au" dieser Platte sind Steuerbausteine 6 angebracht, die zur Steuerung der Einheiten 3 dienen. Da die schwenkbare Plaste k beim Ausschwenken zu weit in den vorhandenen Raum ragen würde, ist parallel zur Hauptschwenkachse 5 eine weitere zusätzliche Schwenkachse 7 vorgesehen, um die ein Teil 8 der Schwenkplatte geschwenkt werden kann, wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist. In dieser ,. Stellung lassen sich die Einheiten 3.2 und 3·3 ohne weiteres ausfahren und gegebenenfalls auswechseln oder Prüfen, wie in Fig. 2 bei der Einheit 3.2 angedeutet ist. Für die Einheit 3.I würde der auf dem Teil 8 sitzende Steuerbaustein 6 im Wege sein. Daher sind die Plattenteile an dir zusätzlichen Schwenkachse 7 auseinandernehmbar .

DiB Platte k ist in Fi"¹,. 3 besonders dargestellt. Der Plattenteil 8 ist durch Scharniere 9 mit dem übrigen Teil der Platte k verbunden. Für die elektrische Verbindung sind Steckverbindungen 10 vorgesehen, die in einfacher Weise gelöst werden können, wenn die ,beiden Plattenteile auseinanderganommen werden.

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Durch die Neuerung läßt sich einerseits der in einem Gehäuse vorhandene Raum bestens ausnutzen, andererseits können aber auch bestimmte geforderte Maße eingehalten werden, wenn das Gehäuse geöffnet wird und die Notwendigkeit besteht, an die Einheiten heranzumüssen. Außerdem ist eine Anlage dadurch wartungsfreundlich, denn es ergeben sich bei Wartungsarbeiten nur sehr kvirze Bedienungszeiten.

Schutzansprüche

72*233126.4.7»

Claims (3)

Lic ent ia Patent-Verwaltungs-GmbJI 6 Frankfurt/Main, Theodor-Sterii-Kai 1 SGN-72/26 ' Frankfurt/liiain, den l6.11.1972 ■—— Wei/schoe Schutzansprüche

1. Energieverteilungsanlage in einem Gehäuse z.B. in einem explosions- und schlagwettergeschützten Gehäuse mit an der Rückwand des Gehäuses befestigten, ausfahrbaren Schaltgeräten und anderen Einheiten und einer diese Schaltgeräte und Einheiten abdeckenden, Steuerungsbausteine tragenden, ausschwenkbaren Platte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (^t) parallel zu einer Hauptschwenkachse (5) mindestens eine weitere zusätzliche Schwenkachse (7) vorgesehen ist.

2. Energieverteilungsanlags nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile an der zusätzlichen Schwenkachse (7) auseinandernehmbar sind.

3. Energieverteilungsanlage nach Anspruch 1 und 2, daaurch gekennzeichnet, daß die auf den einzelnen Plattenteilen angebrachten elektrischen Bausieine durch Steckverbindungen (lO) mit den anderen Bausteinen verbunden sind.