DE7242238U - - Google Patents

Info

Publication number
DE7242238U
DE7242238U DE7242238U DE7242238DU DE7242238U DE 7242238 U DE7242238 U DE 7242238U DE 7242238 U DE7242238 U DE 7242238U DE 7242238D U DE7242238D U DE 7242238DU DE 7242238 U DE7242238 U DE 7242238U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
groove
return
sound carrier
playback
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7242238U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7242238U publication Critical patent/DE7242238U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

Auf einen feststehenden Tonträger aufsetzbares Tonwiedergabegerät
Die Neuerung betrifft ein Tonwiedergabegerät, dessen Gehäuse passgenau auf einen feststehenden platten- oder blattförmigen Tonträger mit einer spiralförmigen Tonrille aufsetzbar ist und dessen um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerter Ton-bzw.wiedergabekopf um eine senkrechte Mittenachse parallel zur Tonträgeroberfläche umläuft und dabei mit seinem auf der Gehäuseunterseite vorstehenden Abtastelement die spiralförmige Tonrille abtastet.
Solche Tonwiedergabegeräte sind bekannt, um in Bücher eingeprägte oder eingeklebte Tonträger, meist mit mechanischer Tonrille, die elektromechanisch abgetastet wird ,verwendet zu werden .Mit ihnen können auch andere Tonträger abgetastet werden. Solche Geräte sind klein und handlich und haben beispielsweise auf der Unterseite drei Füße, von denen wenigstens zwei in im Tonträger oder der Buchseite, in den die spiralförmige Tonrille eingeprägt oder in anderer Weise eingebracht ist, vorgesehene Führungsöffnungen eingreifen. Es können auch andere Justiermarken vorgesehen sein, welche mit entsprechenden Justiermarken am Rande dor Tonrille auf dem Tonträger zur Deckung gebracht werden. Vorzugsweise rind ab der Unterseite des Gehäuses zur Dreipunktauflaße drei Füße vorgesehen, welche in im Tonträger angeordnete gen eingreifen.
Bei der Wiedergabe von Schallaufzeichnungen in solchen Tonträgern ergibt sich unter anderem das Problem einer Wiederholung von Teilen der Aufnahme, unter Umständen von nur sehr kurzen Teilen, beispielsweise bei der Wortwiederholung. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn zum Unterricht und insbes. beim Selbstunterricht bildlich Dargestelltes oder geschriebenes durch die auf dem Tonträger enthaltene akustische Information ergänzt und vertieft werden soll. Gerade bei jüngeren Lernenden, z.B. Kindern, die im Vorschulalter das Lesen erlernen und bei denen das spielerische Moment noch sehr stark ist. ist eine Wiederholung von Aufzeichnungsteilen häufig erwünscht. Die Geräte müssen von einfacher Konstruktion sein und sollen nicht zu teuer sein. So ist der Wiedergabemechanismus, der einen der Tonspur folgenden kreisenden Abtastkopf hatf nicht zu kompliziert aufgebaut, weshalb auch eine Modifizierung oder Ergänzung des Wiedergabemechanismusses derart, daß eine einfache Wiederholung von Aufnahmeteilen leicht möglich ist:, nicht zu kompliziert und aufwendig sein darf. Außerdem muß die Bedienung einfach sein, so daß auch von Kindern die richtige Bedienung ohne weiteres möglich ist.
Es ist zwar möglich, mit bekannten Geräten die Wiederholung des bereits abgespielten Teils des Tonträgers dadurch zu"erreichen, daß das Gerät von der Tonaufzeichnung abgenommen wird, wodurch der Tonkopf automatisch in seiner Ausgangslage zurückgeführt wird, doch hat dies den Nachteil, daß die Tonaufzeichnung von Anfang an wiederholt wird.
Der Neue-rang liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und betriebssicheren Mechanismus für Wiedergabegeräte der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher leicht bedienbar ist und die Wiederholung beliebig kurzer oder langer Aufzeichnungsteile oder einer bestimmten Zeitspanne ermöglicht.
Diese Aufgabe ist fLr das eingangs genannte Wiedergabegerät dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung der Wiedergabekopf auf dem einen Schenkel eines zweischenkeligen Schwenkeirms gelagert
ist, der auf dem anderen Schenkel eine nach oben vorstehende Tasteinrichtung aufweist, und daß oberhalb der Tasteinrichtung mit Abstand zu ihr eine zur TonträgeroberfMche parallele, senkrecht zu ihr beweg"* ehe Rücklaufseheibe vorgesehen ist, durch deren Betätigung da Tasteinrichtung unter Schwenkung des Schwenk arms und Abhebens des Wiedergabekopfs vom Tonträger niederdrückbar und der Schwenkarm entgegengesetzt zur Abtastrichtung radial zurückbewegbar ist. Die radiale Erstreckung der Rücklauf scheibe entspricht wenigstens etwa der redialen Erstreckung der abspielbaren Tonspur. Die Rücklaufseheibe wird vorzugsweise oberhalb des hinteren Endes des Schwenkarms in einer Ausgangsstellung durch Federkraft vorgespannt gehalten und kann mittels eines von der Oberseite des Wiedergabegeräts betätigbaren Druckknopf nach unten bewegt, insbes. geschoben werden, wodurch sie mit der Tasteinrichtung in Eingriff kommt und den weiterdrehenden Tonkopf in bereits abgespielte Spuren zurückbringt. Der Aufbau des Rücklaufmechanismusses ist denkbar einfach möglich und billig herstellbar. Ein besonderer Vorteil dieser Art der Rückführung liegt darin, daß durch die Zeitdauer, die die Rücklaufseheibe niedergehalten wird, der Umfang der Wiederholung bestimmt wird. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die Drehrichtung des Motors, einer eventuell vorgesehene Schwungscheibe und auch die des Tonabnehmers nicht gewechselt zu werden braucht, so daß also jegliche Umsteuerung, insbesondere von massebehafteten Teilen, vermieden ist. Alle umlaufenden Teile laufen in normaler Drehrichtung während des Rücksetzens des Tonkopfs weiter.
In Fortbildung der .Neuerung ist vorgesehen, daß die Rücklaufscheibe mindestens eine spiralförmige Rücklaufrille mit zur Tonrille entgegengesetzter Steigungsrichtung auf ihrer Unterseite
Bügel aufweist und die Tasteinrichtung als Nadel,/oüer Stift für den Eingriff in die Rücklaufrille ausgebildet ist. Durch die zur Tonrille entgegengesetzte Steigung wird der Tonkopf während der Stift mit der Rücklaufrille in Eingriff ist, zurückgesetzt. Es kann nur eine einzige spiralförmige Rille vorgesehen sein. Sind jedoch mehrere zueinander etwa parallele Rillen vorgesehen, so
greift schneller eine Nadel oder ein Stift in eine Rücklaufrille ein, da nicht im ungünstigsten Fall fast eine ganze Tonkopfumdrehung nötig ist, bis die Nadel in eine Rücklaufrille eingreift. Bsi drei Rillen beträgt der maximale Drehwinkel knapp etwa 120°, Ist die Steigung jeder Rücklaufrille größer als die der Tonrille des Tonträgers, dann wird der Tonkopf bei jeder Umdrehung um mehr als einen Rillenabstand zurückgesetzt.
Eine andere Fortbildung des Neuerungsgedankens gemäß Anspruch 1 liegt darin, daß die Rücklauf scheibe ε» 1Vf der Unterseite eben ist, also keine Rillen dufweist und daß die Tasteinrichtung als entgegengesetzt zur Steigungsrichtung der Tonrille schräg gestelltes Reibrädchen ausgebildet ist. Sowie das Reibräfchen mit der niedergedrückten Rücklaufseheibe j η Berührung kommt, wird ebenfalls zunächst der Schwenkarm geschwenkt und dann der Tonkopf in Richtung/seine. Ausgangslage zurückgeführt.
Auch in diesem Fall wird zum Rücklauf durch Tastendruck die Rücklaufscheibe über dem rotierenden Tonabnehmer so weit abgegesenkt, bis sie das in Kreisbewegung befindliche Reibrädchen erfaßt und der Tonabnehmer aus der Tonrille herausgehoben wird. Mit jeder Umdrehung des Tonabnehmers wird dieser eine, zwei oder mehrere Rillen zurückgeführt, je nach dtr Schrägstellung des Reibrädchens.
Die Rücklaufscheibe kann als Vollkreisscheibe ausgebildet sein, sie kann dann beliebig lange niedergedrückt werden, um den Tonkopf auch größere Abschnitte zurückzusetzen. Wird dagegen Wert darauf gelegt, daß die Rücksetzung jeweils nur um einen bestimmten, gleichbleibenden Betrag erfolgt, dann ist es zweckmäßig, die Rücklaufseheibe als Kreissegmentscheibe auszubilden. Der Rand der Segmente ist sowohl auf der Auflauf als auch auf der Ablaufseite derart geneigt ausgebildet, daß die Nadel oder der Stift bzw. das Reibröllchen sanft auf- und ablaufen kann. In diesem Falle wird der Tonabnehmer beim Verlassen der abgesenkten Kreissegmentscheibe immer für einen bestimmten Betrag einer ganzen Umdrehung auf.der Tonspur abgesetzt. Läßt man
v/ährend des Abspielens die RUcKlaufscheibe gleich wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, so erfolgt nur eine einmalige Wiederholung eines Aufzeichnungsteils. Läßt man dagegen die Kreissegmentscheibe niedergedrückt, so wird ein bestimmter Teil immer wieaer wiederholt. Auf diese Weise läßt sich genau überwachen, wo die Tonabnahme nach einer bestimmten, z.B. halben Umdrehung erfolgt.
Die Neuerung wird mit vorteilhaften Einzelheiten an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig«, 1 einen Axialschnitt eines .neuerungsgemäßen Wiedergabegeräts,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines als zweischenkliger Schwenkarm ausgebildeten Wiedergabekopfs mit dem Abtastelement und einer Tasteinrichtung in. Form eines bügeiförmigen Tastfingers und
Figo 3 eine Seitenansicht eines Wiedergabekopfs nach Fig«, 2, jedoch statt eines Tastfingers mit einem Reibrädchen.
Das neuerungsgemäße Wiedergabegerät 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2 mit drei Füßen 3, einer Drehschüssel 4, die von einem z.B. an der Aussenseite der Drehschüssel angreifenden, nicht dargestellten stationären Motor über ein Reibrad angetrieben wird, einem Wiedergabekopf 5, einem Verstärker und einem Lautsprecher sowie einem Stromversorgungsteil, insbesondere in Form von Batterien. Der Wiedergabekopf 5 ist auf einem radial in der Drehschüssel 4 befestigten Führungsbügel 6 radial verschieblich und schwenkbar gelagert. Er selbst ist als zweischenkliger Schwenkarm ausgebildet, auf dessen einen Schenkel 7 nach unten vorstehend ein Abtastelement z.B. eine Saphirnadel, und auf dessen anderen Schenkel 9 eine nach oben vorstehende Tasteinrichtung in Form eines bügeiförmige Tastfingers 10, der nach oben vorsteht, vorgesehen ist. Die beiden Schenkel des Wiedergabekopfs liegen zu beiden Seiten -6-
einer Lagerbohrung 11, durch welche der Führungsbügel 6 der Drehschüssel 4 reicht. Die DrehschUssel 1st von einer Welle 12 getragen, die an ihrem oberen Ende ic einem Lagerarm 13, der radial von der Wand des Gehäuses 2 nach innen reicht, gehalten wird. Zwischen der DrehschUssel 4 und ihrem Lagerarm ist oberhalb des Tastfingers 10 mit Abstand zu ihr eine zur Oberfläche eines Tonträgers 14, auf dem das Wiedergabegerät mit den Füßen 3 paßgenau ruht, indem die Füße 3, von denen nur einer dargestellt ist, in eine Paßöffnung 15 reichen, parallel senkrecht zur Tonträgeroberfläche bewegliche, aber gegen Drehung gesicherte Rücklaufscneibe 16 in Form eines Rillentellers vorgesehen. Die Rücklaufscheibe ist axial versohieblich im Gehäuse 2 auf einer Achse 17 gelagert, die an ihrem oberen, über die obere Gehäusewand hinausreichenden Ende einen Druckknopf 18 zum Niederdrücken aufweint«, Zwischen dem Lagerarm und dem Druckknopf ist eine Druckfeder 19 vorgesehen, die die Rücklaufscheibe 16 in einer oberen Lage mit Abstand vom Tastfinger 10 vorgespannt hält. Mittels des Druckknopfs 18 ist die Rücklaufscheibe 16 derart weit absenkbar, daß sie am bügel- bzw,- stiftförmigen Tastfinger 10 zur Anlage kommt und ihn niedsrdrückt, wodurch eine Schwenkung des als Schwenkarm ausgebildeten Wiedergabekopfs 5 und ein Abheben dessen Abtastelements 8 vom Tonträger 14 erfolgt. Auf der Unterseite der Rücklaufscheibe 16 sind Rücklaufrillen mit zu den Tonrillen des Tonträgers 14 entgegengesetzter Steigungsrichtung vorgesehen, in die nach einer bestimmten Winkeldrehung des Wiedergabekopfs der Tastfinger 10 eingreift. Da in dem Moment, da die Rücklaufscheibe 16 den Tastfinger 10 niaderdrückt, das Abtastelement 8 bereits aus der Tonrille des Tonträgers 14 abgehoben wird, kann der Wiedergabekopf 5, sowie der Tastfinger 10 in eine Rücklaufrille der Rücklaufscheibe 16 angreift, trotz Weiterdrehens des Antriebmotors und der Drehschüssel in der ursprünglichen Richtung zu einer b?reits abgespielten Tonrille des Tonträgers zurückgeführt werden. Die Drehschüssel läuft um das Zentrum des Tonträgers 14 um, da die Mittelachse der Drehschüsselwelle
vermittels der Durchbrüche 15 im Tonträger 14 und der Gehäusefüße 3 mit dem Zentrum des Tonträgers koaxial ausgerichtet ist. Der Wiedergabekopf 5 ist in bekannter Weise an einen kleinen Verstärker und einen Lautsprecher, der seine Schallleistung durch eine gelochte Gehäusewand abstrahlt, angeschlossen. Dadurch, daß das GeMuse 2 mit den drei Füßen 3 in die Ausnehmungen 15 des Tonträgers 14 eingreift, ist eine bestimmte Zuordnung hergestellt, die es auch Kindern ermöglicht, das Wiedergabegerät sicher und richtig auf den Tonträger zu setztm.
Die Tonrillen sind Üblicherveise mechanische Schallrillen, in die der Ton in Berliner-Schrift eingebracht ist. Es können natürlich auch elektromagnetische Schallspuren verwendet werden, wenn der Wiedergabekopf entsprechend ausgebildet und geführt ist.
Bei der dargestellten Ausführurigsform ist der Wiedergabekopf als zweischenkliger Schwenkarm selbst ausgebildet, auf dessen einem Schenkel das Abtastelement 8 .für die Tonrillen des Tonträgers und auf dessen anderen Schenkel der Tastfinger 10, der mit den Rillen in der Rücklaufscheibe in Eingriff kommt,
sind
vorgesehen; In Abwandlung hiervon kann auch ein kleiner Wiedergabekopf verwendet werden, der auf einem gesonderten zweischenkligen Schwenkarm, der beispielsweise ein nach xanten hin offenes U-förmiges Profil haben kann, auf dessen einem Schenkel befestigt ist. Auf dem anderen Schenkel ist dann wiederum der Tastfinger vorgesehen. Diese Ausbildung zeigt Fig. 3. Der U-förmige Schwenkarm 20 trägt im Hohlprofil des einen Schenkels 21, eine in Fig. 3 nicht sichtbare Tonabnehmerkapsel, deren Abtastnadel 8 auf der Unterseite vorsteht. Auf der Oberseite des anderen Schenkels 22 i£>t auf einem nach oben
ragenden Arm 23 ein zur Schwenkachse schräg gestelltes Reibröllchen 24 vorgesehen«, Mit diesem kommt die Rücklauf scheibe 16, die auf ihrer Unterseite keine zur Steigerungsrichtung der Tonrillen gegenläufig3 Rille aufzuweisen braucht, bei deren Ab-
Senkung in Berührung, so daß die Abtastnadel 8 aus der Tonrille des Tonträgers herausgeschwenkt und der Schwenkarm 20 mit der Tonabnehmerkapsel nach außen in Richtung der Ausgangslage zurückgeführt wird.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Wiedergabegeräts ist eine einfache Möglichkeit, die ohne großen technischen Aufwand verwirklichbar ist, für ein Zurücksetzen des Wiedergabekopfs um ein kurzes Stückchen, zum Wiederholen einzelner Worte oder einzelner Sätze oder kurzer Musikpassagen oder dergleichen geschaffen,, Es bedarf lediglich eines kürzeren oder längeren Niederdrückens des Druckknopfs 18, um die Rücklaufscheibe 16 mit dem Tastfinger 10 oder dem Reibröllchen 24 in Eingriff zu bringen, wodurch die Abtastnadel 8 aus den Tonrillen des Tonträgers herausgeschwenkt und der Wiedergabekopf 5 in Richtung seiner Ausgangslage zurückgeführt wird.
Patentansprüche

Claims (6)

Ansprüche
1. Tonwiedergabegerät, dessen Gehäuse passgenau auf einen feststehenden platten- oder blattförmigen Tonträger mit einer spiralförmigen Tonrille aufsetzbar ist und dessen um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerter Wiedergabekopf um eine senkrechte Mittenachse parallel zur Tonträgeroberfläche umläuft und dabei mit seinem auf der Gehäuseunterseite vorstehenden Aotastelement die spiralförmige Tonrille abtastet, dadurch gekennzeichnet , daß der Wiedergabekopf (1) auf dem einen Schenkel (7, 21) eines zweischenkeligen Schwenkarms (5, 20) gelagert ist, der auf dem anderen Schenkel (9, 22) eine nach oben vorstehende Tasteinrichtung (10, 24) aufweist, und daß oberhalb der Tasteinrichtung mit Abstand zu ihr eine zur Tonträgeroberfläche parallele, senkrecht zu ihr bewegliche Rücklaufscheibe(i6)vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Tasteinrichtung unter Schwenkung des Schwenkarms und Abhebens des Wiedergabekopfs vom Tonträger (14) niederdrückbar und der Schwenkarm entgegengesetzt zur Abtastrichtung radial zurückbewegbar ist.
2. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufscheibe (16) auf ihrer Unterseite mindestens eine spiralförmige Rücklaufrille mit zur Tonrille des Tonträgers (14) entgegengesetzter Steigungsrichtung aufweist und die Tasteinrichtung als Nadel, Bügel oder Stift (10) für den Singriff in eine Rücklaufrille ausgebildet ist.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung jeder Rücklaufrille
- 10 -
- 10 größer als die der Tonrille des Tonträgers (14·) ist.
4. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufscheibe (16) auf der Unterseite eben 1st und daß die Tasteinrichtung als entgegengesetzt zur Steigungsrichtung der Tonrille des Tonträgers (14) schräg gestelltes Reibrädchen 24 ausgebildet ist.
5. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Rücklaufscheibe (16) als Vollkreisscheibe ausgebildet ist.
6. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufscheibe als Kreissegmentscheibe ausgebildet ist«,
724223«-ι.ί.η
DE7242238U Expired DE7242238U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7242238U true DE7242238U (de) 1973-02-08

Family

ID=1287010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7242238U Expired DE7242238U (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7242238U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651111A1 (de) Steuervorrichtung zur bewirkung der zufuehrungs- bzw. rueckfuehrungsbewegung des ton(abnehmer)armes von plattenspielern
DE1906240A1 (de) Spielzeugplattenspieler
DE1422038B2 (de) Tonaufnahme- und/oder -Wiedergabesystem
DE2902211B2 (de) Audiovisuelles Lerngerät
DE2256507C3 (de) Auf einen feststehenden Tonträger aufsetzbares Tonwiedergabegerät
DE7242238U (de)
EP0189502B1 (de) Tonwiedergabegerät für ruhende platten- oder blattförmige Tonträger
DE1912824C3 (de) Audio-visuelles Lerngerät
DE1259595B (de) Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet
DE844682C (de) Umschaltvorrichtung fuer Aufzeichnungs-, Hoer- bzw. Loeschkopf-Einrichtungen bei bandfoermigen Tontraegern
DE2621949A1 (de) Schallplattenspieler, insbesondere fuer spielzeuge
DE2064851C3 (de)
DE1958356A1 (de) Spielzeuguhr
DE1293467B (de) Plattenspieler zum selbsttaetigen Abspiel einer Schallplatte
DE2345055A1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung fuer ein magnetisches aufnahme- und wiedergabegeraet mit aufnahmeplatten
DE2155124C3 (de) Vorrichtung zum Abheben eines Magnetkopfes
DE2741694C2 (de) Spielzeugplattenspieler zum Abspielen einer Schallplatte mit mehreren Aufzeichnungsspiralen
DE1449446A1 (de) Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeraet
DE8502776U1 (de) Tonwiedergabegerät für ruhende platten- oder blattförmige Tonträger
DE2064850B2 (de) Spielzeugplattenspieler mit mechanischer Abtastung, Übertragung und Wiedergabe von Tonaufzeichnungen
DE2447144A1 (de) Abspielvorrichtung fuer schallplatten
DE849911C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplattenwiedergabeapparate
DE849611C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplatten-wiedergabeapparate
AT220388B (de) Magnetton-Tonaufnahme- und Wiedergabegerät
DE7421437U (de) Tonwiedergabeeinrichtung