DE7239685U - Vorrichtung zum Verbinden von zur Aussteifung großer Klimakanäle dienender Stangen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von zur Aussteifung großer Klimakanäle dienender StangenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN Q
7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon: 07031/86501
Georg Mez, 7416 Gönningen, Gartenstr. JOA
Π 306
16. Oktober 1972
VORRICHTUNG ZUM VERBINDEN VON ZUR AUSSTEIFUNG-GROSSER KLIMAKANÄLE
DIENENDER STANGEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zur Aussteifung großer Klimakanüle
dienender , sich kreuzender Stangen.
Da Klimakanäle großer Abmessung, beispielsweise solche, die auch begehbar sind, keine
genügende Eigensteifigkeit aufweisen, müssen sie mit Hilfe eines Stangengerüstes ausgesteift
werden. Die Stangen verlaufen dabei parallel zu den Kanalwönden und sind an die-
• sen befestigt.
Die längs den Kanalwänden verlaufenden und sich kreuzenden Stangen müssen aber auch
miteinender fest verbunden werden. Zwei oder mehrere sol eher Stangen miteinander zu
verbinden, war es bisher üblich, jede Stange an dem Punkt, an dem se mit der anderen
! verbunden werden sollte, mit einer Bohrung zu versehen und die Stangen mit Schraube
und Mutter zu verbinden.
Diese Art der Verbindung hat jedoch sehr wesentliche Nachteile. So ist beispielsweise
dann, wenn die Stange als Rohr ausgebildet ist, das Bohren an einem runden Gegen-
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stand äusserst umständlich. Darüberhinaus wird die Verzinkung an den Stangen beschädigt
und es fallen Späne in den Kanal. Darüberhinaus muß bei der Montage stets eine Bohrmaschine mitgeführt werden, was wiederum eines elektrischen Anschlusses
in der Nähe bedarf. Schliesslich sind auch die Licht Verhältnisse innerhalb eines aufgestellten
Kanales nicht immer die besten, sodaß es unter Umständen großer Mühe bedarf, die richtige Stelle anzukörnen und zu bohren. Schliesslich muß sehr genau gearbeitet
werden, denn wenn sich nach dem Bohren herausstellt, daß die Stelle falsch war, so
kann beispielsweise wenig neben dieser Stelle nicht mehrgebohrt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und eine
Vorrichtung zu schaffen, mit der schnell, einfach und ohne große Vorarbeit eine derartige
Verbindung hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Knotenpunktsverbindung
• eine mindestens zwei sich kreuzende Stangen umfassende Klammer und eine Schraube auf-
weist, die die Klammer an ihrem einen Schenkel durchdringt.
Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Monteur
nur mit einem Schraubenschlüssel bewaffnet sein muß, um eine sichere Verbindung her-
i; stellen zu können. Es sind keinerlei Vorarbeiten notwendig und die Verbindung kann je-
; derzeit um ein wenig nach links, rechts, oben oder unten verschoben werden.
'., Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Klemmer U-förmig ausge-
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bildet und hat die lichte Weite mindestens so groß wie der Durchmesser bzw. die
Breite einer verwendeten Stange. Dabei weisen die beiden Längsschenkel fluchtende
Aussparungen zur Aufnahme einer Stange auf und es ist die Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschraube in die beiden Längsschenkel verbindenden Querschenkel
vorgesehen. Auf diese Weise ist die Montage insofern weiter vereinfacht, als die
Klammer zunächst an einer Stange geführt ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Aussparungen zu einer
Längskante der Längsschenkel hin offen. Auf diese Weise kann die Klammer an jeder
beliebigen Stelle und auch nachträglich auf die Stangen aufgesetzt werden.
Um auch dabei eine gewisse Führung der Klammer an einer Stange zu erhalten,
weisen die Aussparungen hakenförmige Gestalt auf, deren Öffnungen schräg zum Querschenkel hin verlaufen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin,
daß bei nur wenig Spiel zwischen den Stangen und der Befestigungsschraube die Verbindung
längs einer der Stangen verschoben werden kann, ohne daß sich die Klammer von der in den Aussparungen liegenden Stange unbeabsichtigt löst.
Um eine gute Verbindung und Anpressung der einzelnen Elemente aneinander zu erreichen,
ist es vorteilhaft, wenn die Mitte der Bohrung und die Mitte der Aussparungen in einer Ebene ungeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen :
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Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 3 die Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Maßstab 1 : 1 dargestellt. Die Vorrichtung 11 weist eine Klammer 12, eine Schraube 13 und eine Vierkantmutter 14 auf. Mit der Vorrichtung 11 werden zwei
sich senkrecht kreuzende Rohre 16 und 17 fest miteinander verbunden.
Die Klammer 12 ist einstückig und besteht aus zwei Längsschenkeln 18 und 19 und
einem die beiden Längsschenkel 18,19 verbindenden Querschenkel 21 . Der Querschenkel
21 ist etwas gerundet . Die lichte Weite zwischen den beiden Längsschenkeln 18 und 19 ist etwas grosser als der Aussendurchmesser der Rohre 16,17.
Die beiden Längsscher.kel 18 und 19 weisen ]e eine Aussparung 22 bzw. 23 auf, die
miteinander fluchten. Die beiden Aussparungen 22 und 23 haben etwa hakenförmige Gestalt,
wobei der Durchmesser des Hakens etwa dem eines Rohres 16, 17 entspricht. Die hakenförmige
Aussparung 22,23 ist zur oberen Längskante 26,27 der Längsschenkel 18,19 hin offen.
Die Aussparungen 22,23 sind jedoch so ausgebildet, daß sie nicht senkrechi von oben her, sondern lediglich schräg zugänglich sind. Die Öffnungen verlaufen also
schräg zum Querschenkel 21 hin. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, wird das
Rohr 16, das in den Aussparungen 22,23 liegt, von dem sichelförmigen Ende 28,29 übergriffen.
Der Querschenkel 21 weist eine glctte Durchgangsbohrung 31 auf, die von der Schrau-
• · · ■
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be 13 durchdrungen wird. Die Mitte der Bohrung 31 liegt etwa in derselben Ebene
32 wie die Mitte der Aussparungen 22,23. Auf diese Weise liegen die Auflagepunkte
der beiden Rohre 16,17 und von Rohr 17 und Schraube 13 ebenfalls in derselben
Ebene 32. Die Vierkantmutter 14 ist unverdrehbar gehalten, da ihre Breite etwa der
lichten Weite der Klammer 12 entspricht. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, liegt
das Rohr 16 horizontal in den Aussparungen 22,23 der Klammer 12 und das Rohr ]7
verläuft senkrecht zum Rohr 16 zwischen den beiden Längsschenkeln 18 und 19 hindurch
und zwischen dem Rohr 16 und dem Querschenkel 21 bzw. dem die Mutter 14
durchdringende Ende der Schraube 13. Die Knotenpunktsverbindung entsteht also
ausschliesslich durch Pressung der einzelnen Elemente aneinander. Das Verhältnis
der Abmessungen von Klammer 12 einerseits und Rohren 16,17 andererseits ist so, daß
dann, wenn die Schraube 13 leicht gelockert ist, das Rohr 16 aufgrund des Endes 28,
29 nicht aus der Aussparung 22, 23 herausrutschen kann. Es kann jedoch die Klammer
längs einer der beiden Rohre 16,17 um ein wenig verschoben werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Klammer eine Länge von etwa
65 mm, eine lichte Weite von 20 mm , eine Höhe von etwa 30 mm und eine Blechstärke
von etwa 4 mm auf. Die Klammer ist ebenso wie die Rohre verzinkt. Die Rohre weisen einen Aussendurchmesser von etwa 17 mm bei einer Wandstärke von 2,5 mm
auf. Verwendet wird eine M 8-Schraube.
Um eine Lockerung durch Vibration der Knotenpunktsverbindung zu vermeiden, kann
beispielsweise eine Kontermutter oder jede beliebige andere Art von Verdrehsicherung
• · ι
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verwendet werden. Ferner kann auch statt der Mutter 14 eine als Gewindebohrung
ausgebildete Bohrung 31 vorgesehen sein. Die Schraube ist an ihrem freien Ende vorzugsweise
abgeflacht, sie kann aber auch zur Erhöhung der Anpressfläche mit einem Blech versehen sein.
Claims (1)
- Schutzansprüche :Vorrichtung zum Verbinden von zur Aussteifung großer Klimakanäle dienender, sich kreuzender Stangen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mindestens zwei sich kreuzende Stangen (16,17) umgreifende Klammer (12) und eine Befestigungsschraube (13) aufweist, die die die Klammer (12) an ihrem einen Schenkel durchdringt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12) U-förmig ausgebildet ist, daß die lichte Weite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser bzw. die Breite einer verwendeten Stange (16,17), daß die beiden Längsschenkel (18,19) fluchtende Aussparungen (22,23) zur Aufnahme einer Stange (16,17) aufweisen und daß die Bohrung (31) zur Aufnahme der Befestigungsschraube (13) im die beiden Längsschenkel (18, 19) verbindenden Querschenkel (21) vorgesehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (22,23) zu einer Längskante (26,27) der Längsschenkel (18,19) hin offen sind.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (22,23) hakenförmige Gestalt aufweisen, deren Öffnungen schräg zum Querschenkel (21) hin verlaufen.11 306-2 -Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Haß die Bohrung (31) zur Aufnahme der Befestigungsschraube (13) als Gewindebohrung ausgebildet ist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsschenkeln (18,19) eine Mutter (14) angeordnet ist, deren Breite der lichten Weite der U-förmigen Klammer (12) entspricht.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Bohrung (31) und die Mitte der Aussparungen (22,23) in einer Ebene (32) angeordnet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7239685U true DE7239685U (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=1286368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7239685U Expired DE7239685U (de) | Vorrichtung zum Verbinden von zur Aussteifung großer Klimakanäle dienender Stangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7239685U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131563A1 (de) * | 1991-09-18 | 1993-04-01 | Manfred Dr Ing Riedel | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung des waermeverbrauchs |
DE4303935A1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-08-18 | Sortimo Int Gmbh | Kreuzverbinder |
DE102004036178A1 (de) * | 2004-07-26 | 2006-03-23 | Hilti Ag | Befestigungsvorrichtung für ein Trägerprofil |
-
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- DE DE7239685U patent/DE7239685U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131563A1 (de) * | 1991-09-18 | 1993-04-01 | Manfred Dr Ing Riedel | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung des waermeverbrauchs |
DE4303935A1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-08-18 | Sortimo Int Gmbh | Kreuzverbinder |
DE102004036178A1 (de) * | 2004-07-26 | 2006-03-23 | Hilti Ag | Befestigungsvorrichtung für ein Trägerprofil |
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