DE7237318U - Dragiermaschine fur Pillen, Tabletten, Granulate und dergleichen - Google Patents

Dragiermaschine fur Pillen, Tabletten, Granulate und dergleichen

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Description

Dragiermaschine für Pillen, Tabletten, Granulate und derglel-
c hen.
Beim Dragieren und Filmcoating von geformten Substanzen wie Pillen, Tabletten bzw. Granulaten und dergleichen werden die einzelnen Teilchen mit einem Überzug aus Zucker und /oder geeigneten Harzen oder Lacken versehen. Hierbei wird das Überzugsmaterial in Form von Lösungen in Wasser oder leicht verdampfenden organischen Lösungsmitteln auf die Teilchen, die sich in einer rotierenden Dragiertrommel befinden, gegebenenfalls zusammen mit pulvrigem Überzugsmaterial aufgebracht, wobei dann durch Aufblasen von warmer Luft der Überzug auf den in Umwälzung befindlichen Teilchen getrocknet wird, Die dabei notwendige Behandlungsdauer, die anzuwendende Temperatur sowie der Austrocknungsgrad des dragierten Gutes sind von entscheidender Bedeutung für die Praxis.
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Häufig werden auf die einzelnen Kerne oder Teilchen, welche meist therapeutisch wirksame Stoffe enthalten, mehrere Schichten aus unterschiedlichem Material aufgetragen. Die letzte Schicht kann noch Farbzusätze enthalten und soll den fertigen Dragees ein glänzendes Aussehen verleihen. Bei Verwendung wässriger Zuckerlösungen soll das Wasser möglichst schnell abtrocknen, damit keine Feuchtigkeit nach innen in den Kern der Dragees durchschlagen kann, weil die Feuchtigkeit meistens auf den Inhalt des Dragees schädigend einwirkt. Beim Überziehen mit in organischem Lösungsmittel gelöstem Lackmaterial sollen die Teilchen beim überziehen in der Drag;.ertrommei eine ausreichend hohe Temperatur aufweisen,
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das Lösungsmittel möglichst schnell verflüchtigt. Bei zu niedriger Temperatur und der damit verbundenen langsamen Trocknung kann sonst die gebildete Lackhülle beschädigt werden, beispielsweise dadurch, daß zwei oder mehrere Teilchen zunächst fest aneinander haften und sich dann beim Umwälzen wieder voneinander trennen, wobei der Überzug einreißt oder partiell vom Kern des Dragees -■ abreißt.
In den konventionellen Dragiervorrichtungen, in denen die Dragierflüssigkeit, gegebenenfalls zusammen mit pulvrigem Überzugsmaterial, auf das Gut aufgegeben und dann durch Aufblasen von Warmluft in der rotierenden Dragiertrommel die in Umwälzung befindlichen Teilchen getrocknet werden, kann die Warmluft jeweils nur auf die Teilchen an der Oberfläche des in Umwälzung befindlichen Gutes einwirken. Bei dieser Anordnung wird auch die aufgeblasene Wärme nur sehr unvorteilhaft ausgenützt. Man hat daher bereits versucht, den Wärmeeffekt
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man dampfdurchströmte Heiz-
- Heizungen in oder an den
dadurch zu verbessern, daß
schlangen oder elektrische
Trommeln angebracht nat. Diese Maßnahmen lassen sich aber wegen der Zuleitungen zu den rotierenden Trommeln nur schwierig und aufwendig durchführen. Die Möglichkeit, mit Wärmestrahlungsquellen zu arbeiten befriedigt auch nicht, weil hierbei nicht nur eine noch lockerere Erwärmung nur an der Oberfläche des Dragierguts erreicht wird, sondern auch sehr viel Strahlungswärme verloren geht. Beim Einsatz von brennbarem Lösungsmittel ist darüber hinaus ein enormer Aufwand für das sichere Absaugen der Dämpfe erforderlich.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen in der Trommelwandung zahlreiche Öffnungen vorhanden sind, durch die man dann die Warmluft durch das Gut nach aussenhin absaugt, vgl. US-PS 708 261 und UC-PC 3 573 966. Um eine Staubentwicklung nach aus .en zu vermeiden, welche durch eine solche perforierte Behälterwandung leicht möglich ist, muß man aber zusätzlich noch einen weiteren Behälter um die innere rotierende Trommel anordnen. Diese Bauweise ist also aufwendig und außerdem bei der Bearbeitung des Gutes hinderlich. In der brit. Patentschrift 1 195 527 ist eine Dragiertrommel beschrieben, bei der durch die perforierte Wandung der Trommel die von oben auf das Gut aufgeblasene Luft mit Hilfe einer Saugvorrichtung, die in gleitendem Kontakt mit der äußeren Trommelwandung steht, unten von außen abgesaugt wird.
Es wurde nun erkannt, daß man dadurch eine besonders schnelle und auch für das Gut schonende Trocknung der Uberzugslösung bzw. Dragierflüssigkeit auf den Teilchen beim Dragiervorgang erreichen kann, wenn man die Trocknungsluft nicht nur auf die Oberfläche des in Umwälzung befindlichen Gutes aufbläst, sondern in die Masse des
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Gutes selbst einbläst. Es wurde erkannt, daß für eine besonders günstige Verteilung der eingeblasenen Warmluft sich Einrichtungen eignen, die an sich in den Dragiertrcmireln vorhanden sind und bisher anderen Zwecken dienten. Die Dragiertrommeln enthalten nämlich oft sogenannte Schikanen, welche der besseren Durchmischung der Teilchen bei der Umwälzung in der rotierenden Trommel dienen, wobei diese Schikanen durch eine seitliche Ablenkung des fließenden Massestroms die Durchmischung fördern.
Die neue Vorrichtung zum Dragieren von Pillen, Tabletten, Granulaten und dergleichen in einer rotierenden Trommel, die an ihrer inneren Wandung Schikanen zur besseren Durchmischung der Teilchen aufweist, und Zufuhrvorrichtung zum Einblasen von Warmluft in die Trommel besitzt, ist erfindungsgemäß nun unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (2) als gelochte Hohlkörper ausgebildet sind und jeweils mindestens eine in dem TrommelmanteP eingearbeitete Öffnung (3) überdecken und daß ein an eine Warmluftquelie angeschlossener zum Tromiae!mantel offener Windkasten (4) im unteren Bereich des Trommelmantels aussen angeordnet ist. Der Windkasten ist unter Verwendung von Dichtungseinrichtungen an die rotierende Trommelwandung leicht angedrückt. Er befindet sich unterhalb des Auflaufbereichs des zu dragierenden Gutes in der rotierenden Trommel und zwar vorzugsweise in einem etwa senkrecht unter der Trommelachse liegenden Bereich des Trommelmantels und erstreckt sich dann in Drehrichtung der Trommel über einen Winkel von mindestens 30°. Wie beim Stand der echnik kann die Trommel auf Antriebsrollen gelagert sein und verschließbare Klappen für die Füllung und Entnahme des Dragiergutes aufweisen.
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Vorzugsweise ist jeder Öffnung in dem Trommelmantel, die durch eine hohle Schikane überdeckt ist, eine nach innen sich öffnende Ventilklappe (.5) zugeordnet, die sich durch den Luftdruck der Warmluft öffnen kann, sobald die Öffnung (3) in den Bereich des Windkastens (4) gelangt.
Zusätzlich kann noch für das Einblasen der Warmluft von oben auf das Gut eine z.B. axial angeordnete Luftzufuhr (6)· angeordnet sein. Für die Absaugung der Luft aus dem Trommelinneren oberhalb der Teilchen dient ein seitlich axial angeordneter Saugkanal (7).
Beim Dragieren wird durch das Einblasen der Luft in das Innere der Masse der zu trocknenden Teilchen das Gut optimal erwärmt und getrocknet. Die Warmluft wird durch die gelochten Schikanen im Mischbereich des Guts verteilt eingeblasen, ν,-obei gleichzeitig durch die Anordnung des Windkastens, der einen wesentlichen Bereich des Trommelmantels umgreift, die Wandung der Trommel von aussen zusätzlich erwärmt wird. Die aus den Schikanen austretende Luft unterstützt den Mischeffekt der Schikanen und bildet gleichzeitig zwischen Schikanenoberfläche und Gut ein Luftpolster, so daß auch gegen mechanische Einwirkung empfindliche Teilchen schonend dragiert werden können.
Die Anzahl der Schikanen richtet sich im allgemeinen nach der Trommelgröße. Bei Trommeln für die Behandlung von etv/a 50 kg zu überziehender Kerne sind etwa 4 Schikanen in der Trommel üblich. Bei Vorrichtungen für Einsatzmengen um 250 kg werden 6 bis 8 Schikanen vorgesehen. Da die aus der Schikane austretende Warmluft die Durchmischung der Teilchen fördert, können die hohlen Schikanen flacher geformt sein und weisen nicht die bei den bisher bekannten Schikanen vorhandenen scharfen Kanten und Ecken auf, so daß die Behandlung in schonenderer Form erfolgt als beim Stand der Technik.
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Die Lochung der hohlen Schikanen kann aus vielen einzelnen Löchern oder aus Schlitzen bestehen, wobei natürlich beachtet werden muß, daß diese dem Materiallauf in der Trommel und der Teilchengröße entsprechend ausgeführt sind. Für die Umhüllung von Arzneimitteltabletten hat sich beispielsweise eine Ausführung bewährt, bei der diese Perforationsöffnungen eine Breite oder einen Durchmesser von 4 mm aufweisen, wobei der Abschluß der Schikanen zum Inneren der Trommel hin nicht wie üblich als Kamm sondern als ebene Fläche ausgebildet ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der neuen Dragiervorrichtung, bei der jeder Öffnung im Trommelmantel eine Ventilklappe zugeordnet ist, öffnet sich diese durch den Anblasdruck der Warmluft sobald die betreffende öffnung im Laufe der Drehbewegung der Trommel in den Bereich des Windkastens gelangt. Sie soll sich wieder, wenn die Öffnung den Windkastenbereich verläßt, automatisch schließen. Die Ventilklappen sind daher um ein Gelenk schwenkbar angeordnet und weisen eine Rückstellfeder auf. Durch die Anordnung dieser Ventilklappen wird erreicht, daß trotz der Öffnungenin der Trommelwandung ein im wesentlichen nach aussen geschlossenes System vorliegt, bei dem die Abluft nur durch den vorgesehenen AbsaugkanaJ entfernt wird.
Beim Dragieren der Teilchen in der erfindungsgemäßen rotierenden Trommel bildet das Gut einenjin Bewegung befindlichen Haufen, dessen Teilchen oberflächlich abrollen, die dann im unteren Gutsbereieh mit der Kesselwandung wieder hochlaufen. Diesem Materialfluß wird die neue biphasisch durchgeführte Trocknung optimal gerecht, bei der das befeuchtete Gut von oben an der Oberfläche
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und dann beim Rücklauf, am Kesselboden und innen von der aus den Schikanen austretenden Warmluft angeblasen und getrocknet.wird. Bei der Zuckerdragierung beinhaltet die biphasische Trocknung einen weiteren Vorteil. Bei höherer Warmlufttemperatur und damit verbundener stärkerer Erwärmung des Gutes über die Trommelwandung und durch die Warmluft aus den Schikanen von innen, vermeidet man den häufig auftretenden Aufbau eines Dragiermittelansatzes an der Kesselwandung, der beim Aufblasen der Trocknungsluft allein von oben leicht entsteht. Es ist allgemein bekannt, daß ein zu starker Ansatz die Überzugsqualität infrage stellt, weil das von der Kesselwandung abplatzende Ansatzmaterial dann eine sogenannte Pickelbildung auf der Umhüllungsschicht der Teilchen bewirkt. Im Gegensatz zur beanspruchten Vorrichtung muß man daher bei ier konventionellen Trocknungsmethode mit einer viel geringeren Erwärmung und Austrittsgeschwindigkeit der Warmluft arbeiten, was letztlich eine verlängerte Durchsatzzeit zur Folge hat.
Das Einsprühen der Dragierflüssigkeit bzw. der Lacklösungen kann in üblicher Weise vorgenommen werden, in dem die Flüssigkeit durch eine Düse \on oben auf das Gut aufgesprüht wird. Es wurde nun weiterhin erkannt, daß dadurch eine besonders günstige Wirkung und gute Steuerung der Dragierleistung erreichbar ist, wenn man die Flüssigkeiten unmittelbar in das rollende Gut einsprüht. Erfindungsgemäß weist daher eine erfindungsgemäße Dragiertrommel eine stationäre Düse im Bereich der Ablaufzone der Teilchen auf, die dort in das in Umwälung befindliche Gut eintaucht. Durch eine Halterung, z.B. eine Haltestange die z.B. mit der Warmluftzufuhrvorrichtung (6) der Trommel verbunden ist, wird die Düse in der
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gewünschten Position gehalten. Vorzugsweise wird diese so angeordnet, daß sie in den Hohlraum des gleitenden und rollenden Gutes einsprüht, der sich durch das Ausweichen der Teilchen seitlich an der Düse vorbei unter der Halterung und Düse im Massestrom ausbildet. Bei Anordnung dieser Düse in der erfindungs gemäß en Dragiertrommel mit Warmluftzufuhr in das Innere des Dragierguts wird dann eine besonders schnelle Befeuchtung und auch Trocknung der Teilchen erreichi Durch die Kombination beider Maßnahmen wird die Effektivität der Dragiervorrichtung gesteigert und der Durchsatz beschleunigt.
Vorzugsweise ist nahe der Düse, am besten an ihrer in Strömungsrichtung vorderen Seite bzw. an der Halterung ein Temperaturfühler vorgesehen, der das Einsprühen der Flüssigkeit steuert. Sobald die Temperatur des Gutes durch besonders intensive Verdanpfung der Lackierflüssigkeit über einen vorgegebenen Wert absinkt wird die Zufuhr der Flüssigkeit vermindert. Dadurch steigt die Temperatur des Gutes wieder an. Wird eine vorgegebene obere Temperatur erreicht oder überschritten, so verstärkt sich die Flüssigkeitszufuhr und damit die Verdampfung, die dann das Gut abkühlt. Auf diese Weise wird der Dragiervorgang automatisiert und es lassen sich auch relativ wärmeempfindliche Substanzen gut dragieren.
Das Einsprühen der Dragierflüssifrk=iit in die Masse der Teilchen bringt weiterhin den Vorteil, daß die Flüssigkeit sich weniger leicht an der Trommelwandung absetzt und dort antrocknet und beseitigt auch die Gefahr, daß ein Teil der Flüssigkeit beim Einsprühen auf die Teilcherurasse mit der Abluft abgeführt wird.
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In der Zeichnung zeigt dis Fig^ 1 eine quHr-geschnittene = die Fig. 2 eine längsgeschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Dragiertrommel.
Die Trommel (1) besitzt 4 gelochte hohle -Schikanen (2) die gleichmäßig auf der Innenwandung verteilt sind und die jeweils eine Öffnung (3) im Trommelmantel überdecken. Diesen Öffnungen sind Ventilklappen (5)zugeordnet, die sich unter dem Druck des Warmluftstroms offenen, wenn beim Rotieren der Trommel die zugehörige Trommelöffnung in den Bereich des Windkastens (4) gelangt. Im Inneren der Trommel ist noch ein axiales Warmluftzufuhrrohr (6) für das zusätzliche Aufblasen von Warmluft- auf das Gut gezeigt. Durch den Saugkanal(7)wird die Luft zusammen mit den Lösungsmitteldämpfen abgeführt. Die Ventile (8)u. (9) in den Warmluftzuleitungen dienen zur Regelung der Warmluftzufuhr zum Windkasten bzw. zum axialen Anblasrohr.
Beim Rotieren der Trommel laufen die Teilchen des Dragierguts (10),wie in der Fig. 1 gezeigt, in Drehrichtung an der Wandung der Trommel innen etwas auf und gleiten dann an der Oberfläche der Masse wieder nach unten, wo sie dann von der TrommeIwandung wieder mitgenommen werden.
In der Fig. 3 ist ein V/indkasten (4) gezeigt, der über Gleitdichtungen (11) in engem Kontakt mit der Aussenwandung der Dragiertrommel (1) steht. Eine Einsprühdüse (12) für die Dragierflüssigksit ist an einer Halterungv#c angeordnet, daß sie in die Masse des Dragierguts (10) eintaucht. Der Temperaturfühler (14) kann über eine Steuereinrichtung (15) das Ventil (16) und damit den Zufluß der Dragierflüssigkeit regeln.
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Die Fig. ■-; ist sine schs-ss/tische Abbildung «in«?-
diirch eine Schikane (2) gemäß der Erfindung mit öffnungen (3) im Mantel der Trommel (1) und zugeordneter Ventilklappe (5) sowie dem Windkasten (4). Die Ventilklappe ist über
ein Gelenk (17) mit dem Trommelmantel verbunden und weist eine Rückstellfeder (18) auf.
Schutzansprüche
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Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    1 -. Dragiermaschine für Pillen^ Tabletten* Granulate und dergleichen mit einer rotierenden Trommel, die an ihrer Innenwandung Schikanen zur besseren Durchmischung des freifliessenden Gutes aufweist und mit einer Einrichtung zum Einblasen von Warmluft in die Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (2) als gelochte Hohlkörper ausgebildet sind und jeweils mindestens eine in den Trommelmantel eingearbeitete öffnung (3) überdecken, und daß im unteren Bereich des Trommeliaantels außen ein zum Trommelmantel offener Windkasten (4) mit Anschluß für eine Warmluftquelle angeordnet ist.
  2. 2. Dragiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Windkasten (4) sich von einem etwa senkrecht unter der Trommelachse liegenden Bereich des Trommelmantels in Drehrichtung der Trommel (1) über einen Winkel von mindestens 30° erstreckt.
  3. 3. Dragjermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Öffnung (3) im Trommelmantel eine sich nach innen öffnende Ventilklappe (5) zugeordnet ist.
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  4. 4. Dragiermaschine, insbesondere nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren der Trommel (1) eine Einsprühdüse (12) für die Sprühflüssigkeit stationär innerhalb der Ablaufzone des Dragierguts (10) angeordnet ist.
  5. 5. Dragiermaschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß an oder nahe der Einsprühdüse (12) ein Temperaturfühler (14) zur Steuerung des Zuflusses der Sprühflüssigkeit angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207869A1 (de) * 1982-03-05 1983-09-15 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Vorrichtung zum ueberziehen eines dragiergutes
FR2624009A1 (fr) * 1987-12-08 1989-06-09 Alphonse J Dispositif de deconcentration et de dynamisation homeopathique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2624009A1 (fr) * 1987-12-08 1989-06-09 Alphonse J Dispositif de deconcentration et de dynamisation homeopathique
EP0320418A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-14 Co Artz Homöopathische Verdünnungs- und Bewegungseinrichtung

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