DE723560C - Transformator - Google Patents

Transformator

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DE723560C
DE723560C DEA84538D DEA0084538D DE723560C DE 723560 C DE723560 C DE 723560C DE A84538 D DEA84538 D DE A84538D DE A0084538 D DEA0084538 D DE A0084538D DE 723560 C DE723560 C DE 723560C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEA84538D
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English (en)
Inventor
August Meyerhans
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/10Single-phase transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Transformator Die Abmessungen der Transformatoren für große Leistungen von über rooookW und für Spannungen von r oo kV und darüber sind vor allem bedingt durch die großen Isolierabstände, die bei der bis heute üblichen Bauart - erforderlich werden. Diese Bauart ist gekennzeichnet durch drei in einer Ebene angeordnete aufrechtstehende Säulen, die oben und unten durch je ein Querjoch verbunden sind, durch eine meist über die Säule geschobene Unterspannungswicklung und eine außenliegende Oberspannungswicklung, durch Isolierzylinder sowohl zwischen Wicklung und Eisenkern als auch zwischen den beiden Wicklungen, gegebenenfalls auch außerhalb der Oberspannungswicklung, wobei die Isolierzylinder gewisse Abstände voneinander und von den Spulen haben, um einen guten Ölumlauf zu gewährleisten; sie ist weiter gekennzeichnet durch einen großen, druckfesten Ölkasten und Mittel zur Rückkühlung des Öls, durch kabelartig isolierte Verbindungsleitungen im Kasteninnern und durch gewaltige burchführungsisolatoren zur Herausführung der Oberspannungsleitungen durch den Deckel zu den Anschlußklemmen. Dazu kommen noch verschiedene Versteifungen und Schutzvorrichtungen sowie Ölbehandlungs- und Transportbehelfe, die hier nicht besonders erwähnt werden sollen. Da der Eisenkern auf dem Boden des Ölkastens steht, muß er aus Sicherheitsgründen geerdet werden. Es ist also erforderlich, zwischen den Jochen und den Wicklungsenden einen genügenden Isolierabstand einzuhalten, die sog. Enddistanz. Ferner ist ein erheblicher Isolierabstand zwischen der Oberfläche der Oberspannungswicklung und der Kastenwand erforderlich. Und besonders benötigen die oberspannungsseitigen Zuführungs- und Verbindungsleitungen im Innern des Kastens erheblichen Platz. Alle diese Isolierabstände bedingen eine bestimmte Mindestgröße des Transformators, seines Kastens und seiner ülmenge.
  • Dazu kommen noch Beförderungsschwierigkeiten, denn man war bisher gezwungen, für die Bahn- und Straßenbeförderung der Großtransformatoren besondere Wagen zu bauen und andererseits die Transformatoren so zu gestalten, daß die vorgeschriebenen Durchgangsprofile nicht überschritten werden. Da es praktisch unerwünscht ist, Großtransformatoren in Einzelteile zerlegt zu versenden, hat man nur die Isolatoren abnehmbar gemacht oder man hat sie auf die Schmalseite des Kastens verlegt, oder man hat für den Versand den Kastendeckel durch einen behelfsmäßigen flachen Deckel ersetzt. Der Weg, den Dreiphasentransformator durch drei Einphasentransformatoren zu ersetzen, ist unwirtschaftlich und erhöht den Platzbedarf für eine gegebene Leistung; ebenso der Weg, die Leistung auf mehrere Transformatoren zu unterteilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese nachteiligen Verhältnisse zu ändern und einen Großtransformator für Höchstspannungen zu schaffen, der wesentlich kleinere Abmessungen erhält. Dabei war das Vorurteil zu überwinden, daß die bisherige Bauart die einzig mögliche und richtige sei. Nach der Erfindung wird die Aufgabe in grundsätzlich anderer Art gelöst, indem sie als reines Isolierproblem behandelt wird. Danach werden die großen Räume, die man bisher der Isolierung zugestehen mußte, auf ein Mindestmaß verkleinert, und zwar durch eine systematische Stufung der Potentialdifferenzen innerhalb des Transformators derart, daß Kriechwege weitgehend vermieden und die Isolationen im wesentlichen auf Durchschlag beansprucht werden. Dies läßt sich erreichen, wenn man entweder dem Kern oder dem Kasten Oberspannungspotential gibt und von diesem ausgehend das Potential zwischen Kern und Kasten in .radialer Richtung stufenweise vom Oberspannungspotential zum Erdpotential vermindert, und zwar kann dabei das Potential theoretisch entweder vom Kern zum Kasten oder vom Kasten zum Kern abfallen.
  • Bei der Erfindung handelt es sich jedoch nicht um die bekannte Radialstufung des Potentials, wie sie bei jeder Hochspannungslagenwicklung auftritt, sondern um eine Einbeziehung der Teile des Eisenkernes in die Potentialstufung.
  • Die Erfindung besteht mithin darin, daß, um eine solche Potentialstufung zu erhalten, der Eisenkern durch im wesentlichen parallel und koaxial zur Säulenachse laufende Spalte in gegeneinander isolierte Teile unterteilt wird, die durch elektrisch leitende Verbindung mit Punkten der Wicklung auf voneinandeer verschiedene Potentiale gebracht werden. Es ist bekannt, Eisenkerne senkrecht zur Längsachse zu unterteilen und die Teile mit Punkten der Wicklung mit voneinander verschiedenem Potential zii verbinden.
  • In Fig. i der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für die Erfindung ein senkrecht zur gemeinsamen Mittelebene der Kernsäulen eines öltransformators liegender Axialschnitt einer der Kernsäulen dargestellt, an welchem gezeigt werden kann, welche weiteren Vorteile, außer Raum-, Gewichts-, Werkstoff- und Kostenersparnis die neue Bauart besitzt und auf welche Weise diese Vorteile erreicht worden sind. Fig.2 zeigt die bekannte Dreieckanordnung der Kerne eines Drehstromtransformators, die bei Anwendung des Aufbaus des Transformators nach der Erfindung besonders vorteilhaft ist, u. a. weil man auch bei sehr großer Leistung zwei Säulen nebeneinander im Bahnprofil unterbringen kann. In Fig.3 ist die Variante einer Einzelheit dargestellt. Fig. a veranschaulicht das Beispiel eines oberspannungsseitig regelbaren Transformators nach der Erfindung.
  • Gemäß Fig. i ist die Säule i des Kerns zylindrisch und in an sich bekannter Weise radial. oder evolventenförmig geblecht, wobei sich bekanntlich infolge der großen aktiven Cbertrittsfläche an den Stoßfugen ein sehr geringer Magnetisierungsstrom ergibt. Der rohrförmige Kanal 2 in der Säulenmitte wird für die ölzirkulation nutzbar gemacht. Die Kühlwirkung kann erhöht werden, wenn man in diesen Kanal einzelne Bleche radial hineinragen läßt. Diese Säule i ist bei 3 unmittelbar an die Hochspannungsklemme .l des Transformators angeschlossen und besitzt daher Hochspannungspotential, ebenso wie der mit ihr unmittelbar verbundene ringförmige Teil s, der die magnetische Verbindung zwischen der Säule i und dem unteren Joch 6 herstellt und ebenfalls vorteilhaft radial oder evolventenförtnig geblecht werden kann. Das entsprechende Ringstück ; des oberen Jochs 3 ist von der Säule t durch eine Hochspannungskabelisolation 9 isoliert, die fest auf die Säule i aufgewickelt ist und genügend Durchschlagfestigkeit gegen die gesamte Phasenspannung besitzt. Ein zweiter Isolationsmantel i o wird auf die Jochringe 5, 7 und die Oberspannungswicklung i i gewickelt, die zwischen den beiden Ringen 5 und ; angeordnet ist. Sie wird unten bei 12 mit dem unteren Jochring 5 und am oberen Ende bei 13 mit dem oberen Jochring 7 leitend verbunden und in horizontalen Lagen gewickelt, so dal > ihr Potential von 5 nach 7 hin stetig abnimmt. 'Die Wicklung i i ist von einem konzentrischen Kühlschlitz 14 durchsetzt, dem Schlitzöffnungen 15 in den Jochringen 5 und 7 entsprechen, so daß das Kühlöl durch die Wicklung hindurch zirkulieren kann. Zwischen den beiden Jochen 6 und 8 ist die Unterspannungswicklung 16 als äußere Wicklung angeordnet. Je nach der Höhe ihrer Spannung ist ihr Abstand 17 von der Wand des Olkastens 18 zu bemessen. Bei Drehstrom können die oberen Jochringe 7 der drei Phasen zu einem Sternpunkt verbunden und gegebenenfalls geerdet werden. In diesem Falle kann die Isolation io oben zwischen Jochrin.-7 und Joch 8 entfallen.
  • Da der Kern i, 5, 6, 7, 8 zum Teil Hochspannung führt, wird er von kräftigen Isolatoren i9 getragen, die aus abwechselnd aufgeschichteten Holz- und Preßspanscheiben bestehen können. Ebenso ist der Kern oben durch Isolatoren 20 unter Zwischenschaltung von die Wärmedehnung und Kurzschlußkräfte aufnehmenden Federn 21 gegen den Deckel 22 abgestützt.
  • Die Potentialverteilung bei dem dargestellten Transformator ist also folgende: Die innere Säule i hat Oberspannungspotential, ebenso der untere Jochring 5 ; dieses nimmt auf dem Wege durch die Oberspannungswicklung i i nach oben hin ab bis auf -das Nullpunktspotential, auf dem sich der obere Jochring 7 befindet; die Wicklung 16 hät das der Unterspannung entsprechende Potential, und die beiden Joche 6 und 8 sowie der Kasten 18 mit seinem Deckel 22 liegen an Erde.
  • Um das öl in dickeren Schichten nicht zu hoch zu beanspruchen, müssen die beiden Kabelisolationen 9 und io auf die Eisenteile i, 5, 7 sowie auf die Spule i i satt aufgewickelt sein; ihre Dicke richtet sich- nach der erforderlichen Prüfspannung. Wegen der elektrischen ölbeanspruchung an den Enden empfiehlt es sich auch, die Isoliermäntel 9, i o gemäß Fig.3 sich nach außen verdicken zu lassen und dementsprechend den Spalten an den Stoßflächen der Jochringe 5, 7 einen keilförmigen Querschnitt zu geben und die Ecken in bekannter Weise mit einem Schutzring 32 abzudecken. Das öl steigt in selbsttätigem Umlauf durch den Kernkana12 und die Wicklungs- und Jochringschlitze 14, 15 hoch und sinkt in dem Raum 17 zwischen Kasten 18 und Unterspannungswicklung 16 sowie gegebenenfalls durch die Kühlorgane wie Radiatoren u. dgl. wieder ab.
  • Fig.2 zeigt den Grundriß eines Dreiphasentransformators mit in bekannter Weise in Dreieck angeordneten Säulen und zwei ungleich großen, einander -ähnlichen Jochen, von denen das obere, 8, den geerdeten Sternpunkt der Oberspannungswicklung i i bildet, so daß -die oberen Jochringe 7 entfallen können. Das Oberjoch 8 wird daher nur vom Isolierzylinder 9 nach oben überragt, während der .äußere Isoliermantel io bis an seine untere Stirnfläche reicht. Die Aussparungen 23 und 24 der Joche 6 und 8 dienen nicht nur dem ölumlauf, sondern auch dem Durchtritt der den Eisenkern verspannenden, hier der Deutlichkeit halber nicht gezeichneten Bolzen.
  • Da bei geerdetem Nullpunkt der äußere Isoliermantel io von unten nach oben abnehmend beansprucht wird, kann man seine Wandstärke von unten nach oben abnehmen lassen. Wenn man die Stromleitung durch das aktive' Eisen vermeiden will, kann man einen besonderen Anschlußleiter von der Klemme 4 durch die Säule i oder ihren Mittelkanal 2 hindurch verlegen, oder man kann eines der Eisenbleche durch ein Kupferblech ersetzen, an welches d'e Klemme und die Wicklungen angeschlossen werden.-Bei der neuen Bauart würden Anzapfungen an der Oberspannungswicklung die regelmäßige Potentialverteilung stören. Um aber trotzdem oberspannungsseitig regeln zu können, läßt sich mit Vorteil die bekannte Regelungsart mit einem besonderen Wicklungsabschnitt für die Regelung verwenden, wie sie beispielsweise in Fig. 4. schematisch dargestellt ist. Danach ist der zu regelnde Teil 25 der Oberspannungswicklung von der Hauptwicklung i i durch einen Zwischenjochring 26 und durch ein entsprechendes äußeres Zwischenjoch 27 magnetisch getrennt. Die Oberspannungsregelwicklung ist von einer niedergespannten Primärwicklung 28 umgeben, die von einem regelbaren Spannungsteiler 29 gespeist -wird, und zwar entweder im Sinne oder gegen den Sinn der Hauptspannung, wenn Zu- und Gegenschaltung verlangt wird. Der Spannungsteiler 29 wird zweckmäßig an die Unterspannung 16 des Transformators angeschlossen; er kann ein regelbarer Transformator mit oder ohne Stufen oder ein Induktionsregler sein. Die Oberspannungswicklung i i ist am Punkt 12 mit dem unteren Jochring 5 und am Punkt 3o mit dem Zwischenjochring 26, die oberspannungsseitige Regelwicklung 25 am Punkt 31 mit dem Zwischenjochring 26 und am Punkt 13 mit dem oberen Jochring 7 verbunden. An der radialen Potentialverteilung wird dadurch nichts geändert.
  • In der Zeichnung ist der praktisch wichtigere Fall dargestellt, daß das Potential von innen nach außen, also von der Säule nach dem ölkasten hin, stufenweise abnimmt. Will man jedoch das Potential von außen nach innen abnehmen lassen, so wird wenigstens eines der beiden Joche mit dem Wicklungsende höheren Potentials und die Säule mit dem Wicklungsende tieferen Potentials elektrisch verbunden.
  • Nach der Erfindung hergestellte Drei-oder Mehrwicklungstransformatoren erhalten entsprechend weitere konzentrische Jochringe und Isoliermäntel. Zweckmäßig baut man sie so, daß innen die Oberspannung, in der Mitte die Mittelspannung und außen die Unterspannung angeordnet ist, um wieder die stufenweise Potentialverminderung von innen nach außen zu erhalten.
  • In gewissen Fällen ist die liegende Anordnung des Kerns vorzuziehen, bedingt dann aber im allgemeinen eine künstliche Ölzirkulation. Selbst Trockentransformatoren lassen sich mit Vorteil nach der Erfindung bauen.
  • Zum Schluß seien noch die besonderen Vorzüge der neuen Bauart hervorgehoben. Die Anordnung ermöglicht einen besonders kleinen Wicklungsabstand; die Enddistanzen zwischen den Enden der Oberspannungswicklung und den Jochen fallen fort, ebenso die oberspannungführenden Zuleitungs- und Verbindungskabel. Die Isoliermäntel 9, i o, nach Art einer ölkabelisolation gewickelt, werden im wesentlichen nur auf Durchschlag beansprucht. Alles dies vermindert die Abmessungen und die benötigte Ölmenge. Da ferner die Niederspannungswicklung außen liegt, kann der Ölkasten sehr gedrängte Form haben. Die Folge ist eine bedeutende Werkstoffersparnis. Zudem werden die Eisenverluste und der Kupferaufwand viel geringer als bei den bisherigen Höchstspannungsgroßtransformatoren. Da die Stoßfugeninduktion sehr klein gehalten werden kann, kann man sich die der neuen Bauart eigenen großen Luftspalte im Eisenkern leisten. Die kleine Stoßfugeninduktion hat aber auch eine starke Verminderung der magnetischen Geräusche zur Folge. Da im Magnetisierungsstrom die Eisenamperewindungen gegenüber den Luftamperewindungen stark zurücktreten, wird der neue Transformator praktisch obenvellenfrei. Die großen Eisenkörper als Eingangsschilder bilden einen natürlichen Schutz gegen Sprungwellen, so daß sich besondere Schutzmaßnahmen erübrigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transformator, insbesondere für große Leistung und hohe Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß sein Eisenkern durch im wesentlichen parallel und koaxial zur Säulenachse laufende Spalte in gegeneinander isolierte Teile zerlegt ist, die durch elektrisch leitende Verbindung mit Punkten der Wicklung auf voneinander verschiedene Potentiale gebracht werden.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Potentialverteilung, daß das Potential von innen nach außen, also von der Säule nachdem Ölkasten hin stufenweise abnimmt.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spalte zwischen der bewickelten Säule und den Jochen befinden, und daß die Säule mit dem Wicklungsende höheren Potentials der Oberspannungswicklung und wenigstens eines der beiden Joche mit dem Wicklungsende tieferen Potentials elektrisch verbunden sind. 4.. Transformator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Potentialverteilung, daß das Potential von außen nach innen stufenweise abnimmt. 5. Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spalte zwischen der bewickelten Säule und den Jochen befinden, und daß wenigstens eines der beiden Joche mit dem Wicklungsende höheren Potentials und die Säule mit dem Wicklungsende tieferen Potentials elektrisch verbunden sind. 6. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsenden an den Säulenenden benachbarten, isolierten Jochteilen angeschlossen sind. 7. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Säulen -strahlig, z. B. radial oder evolventenförmig geblecht sind. B. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile durch kreiszylinderförmige Spalte unterteilt sind. 9. Transformator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spalte nach den Säulenenden zu verbreitern. i o. Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenenden von ringförmigen Eisenteilen umschlossen sind, von denen jeder durch ringförmige Spalte sowohl von der Säule als auch vom Rückschlußjoch getrennt ist. i i. Transformator nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Eisenteile strahlig, z. B. radial oder evolventenförmig geblecht sind. 12. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden Kernteile verschiedenen Potentials durch ölkabelisolation (Papierwikkel) voneinander und von der angrenzenden Wicklung getrennt sind. 13. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Isolierung angrenzenden Teile (Eisen und Wicklung) satt, d. h. ohne Zwischenraum am Isoliermaterial anliegen. 14. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung mit den angeschlossenen Jochteilen gemeinsam durch dieselben Isolierhülsen von den benachbarten Teilen andern Potentials getrennt sind. a 15. Transformator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Isolierwickels entsprechend der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den benachbarten Teilen .ebenfalls abnimmt. 16. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Kerns selbst zur Stromleitung dienen. 17. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß längs den Kernteilen besondere nicht oder schwach isolierte Verbindungsleitungen von gleichem Potential wie die Kernteile geführt sind. 18. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Eisenbleche des als Stromleitung benutzten Kernteils durch Bleche aus besser leitendem Metall, z. B. Kupfer, ersetzt sind. i9. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Isolierhülsen eingebettete Wicklung mit längs durchgehenden Kühlschlitzen versehen ist, die in entsprechende Durchlaßöffnungen in den anschließenden Teilen des Kerns, z. B. in: .den Jochringen, münden. 2o. Dreiphasentransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Säulen strahlig, z. B. an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks, angeordnet sind. 2i. Dreiphasentransformator nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche dreieckige Grundform haben und die Säulen in Form je eines geschlitzten Ringes umfassen. 22. Dreiphasentransformator nach Anspruch 2 i, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche eine Mittelöffnung aufweisen, die zum Durchtritt des Öls und gegebenenfalls von mechanischen Befestigungsteilen dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022681B (de) * 1951-08-13 1958-01-16 Micafil Ag Magnetkern fuer Hochspannungsgeraete
DE1093897B (de) * 1956-12-19 1960-12-01 Bbc Brown Boveri & Cie Dreiphasiger magnetischer Kreis fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.
EP0012739A1 (de) * 1978-12-12 1980-06-25 ELIN-UNION Aktiengesellschaft für elektrische Industrie Drosselspule

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