DE723534C - Fluegelradluefter fuer den Einbau in Fenster, Tuereingaenge o. dgl. - Google Patents

Fluegelradluefter fuer den Einbau in Fenster, Tuereingaenge o. dgl.

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Publication number
DE723534C
DE723534C DEL97154D DEL0097154D DE723534C DE 723534 C DE723534 C DE 723534C DE L97154 D DEL97154 D DE L97154D DE L0097154 D DEL0097154 D DE L0097154D DE 723534 C DE723534 C DE 723534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
impeller fan
air
windows
installation
Prior art date
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Expired
Application number
DEL97154D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lemberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL LEMBERG
Original Assignee
PAUL LEMBERG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL LEMBERG filed Critical PAUL LEMBERG
Priority to DEL97154D priority Critical patent/DE723534C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723534C publication Critical patent/DE723534C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/007Ventilation with forced flow
    • F24F7/013Ventilation with forced flow using wall or window fans, displacing air through the wall or window

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Direct Air Heating By Heater Or Combustion Gas (AREA)

Description

  • Flügelradlüfter für den Einbau in Fenster, Türeingänge o. dgl. Das Hauptpatent betrifft einen Flügelradlüfter für den Einbau in Fenster, Türeingänge o. dgl. mit einer mit ihrem verjüngten Ende in den zu lüftenden Raum hineinragenden, das Rückströmen der Luft verhindernden, an die äußeren Flügelradspitzen heranreichenden Kegeltrommel, die unabhängig vom Flügelradlüfter und dessen Träger an der Tragwand leicht lösbar befestigt ist und .die mit ,einer schutenförmigen Leitflächenverlängerung am raumseitigen Ende ausgestattet ist. Mit der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung und Ausbildung einer Kegeltrommel bei Flügelradlüftern wird bezweckt, durch eine baulich einfache, leicht anzubringende und zu handhabende, leiohte Hilfsvorrichtung dem bei Flügelradlüftern häufig bestehenden Übelstand des Auftretens von Zugluft dadurch abzuhelfen, daß der Luftstrom im geschlossenen Strahl tief in den zu belüftenden Raum hineingeführt und dabei in eine Zugluftbelästigungen ausschließende Richtung gelenkt wird.
  • Nach der Zusatzerfindung soll der Gegenstand des Hauptpatents hinsichtlich der Bekämpfung von Zugluftbelästigungen unter Beibehaltung der einfachen, leicht zu handhabenden, Bauart der Kegeltrommel durch den Einbau einer elektrischen Heizvorrichtung, an welcher der Frischluftstrom vorbeigeführt und vorgewärmt wird, in die Trommel noch weiter verbessert werden. Auf diese Weise wird die Zugluftschutztrommel gleichzeitig zur Heizung herangezogen, mit dem Erfolg, daß bei kalter Jahreszeit die vom Flügelradlüfter angesaugte kalte Frischluft, die von vielen Leuten selbst bei guter Lenkung des Luftstromes noch als Zugluft empfunden wird und wegen des Absinkens der Zimmertemperatur ein Frösteln verursacht, so vorgewärmt in den zu belüftenden Raum eintritt, daß auch diese Belästigungen aufhören bzw. weitgehend vermindert sind.
  • Für die Erfindung ist es an sich gleichgültig, ob eine Widerstandsheizung, eine Heizung durch Lampen oder eine andere elektrische Heizung angewendet wird. Mit Rücksicht auf einen möglichst geringen Stromverbrauch dürfte in erster Linie jedoch. eine Widerstandsheizung angebracht sein. Dabei muß dann allerdings Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Frischluft nicht unmittelbar mit den Heizdrähten in Berührung kommt, weil dann einzelne Teile der Luftmasse unerwünscht stark ,erhitzt würden bzw. bei nicht einheitlicher Erwärmung des gesamten Luftstromes ein unwirtschaftlich großer Stromverbrauch stattfinden müßte, falls anders bei Anordnung einiger weniger Heizstäbe deren Heizdrähte nicht richtig zum Glühen kommen könnten. Deshalb empfiehlt es sich, bei Anwendung einer in Form von Heizstäben ausgeführten -elektrischen Widerstandsheizung die Heizstäbe an der dem Flügelradlüfter abgekehrten rückwärtigen Seite einer Trägerplatte mit rückwärts umgebogenen Seitenrändern anzubringen und die die Trägerplatte beiderseits umspülenden Luftströme durch die Plattenseitenränder und durch letztere umgebende Leitbleche so zu führen, daß sie ohne unmittelbare Berührung mit den Heizdrähten dicht an diesen entlang streichen. Für eine möglichst vollkommene Ausnutzung der von den Heizstäben entwickelten Hitze ist es dabei förderlich, wenn die Luftströme in nach den Austrittsstellen hin verengt gestalteten Durchgangskanälen mit erhöhter Geschwindigkeit an der Heizstelle vorbeigeleitet werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Querschnitt durch einen mit der neuen Vorwärmeeinrichtung ausgerüsteten Flügelradlüfter nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig.2 einen mittldren Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. i und Fig. 3 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. i mit teilweise weggebrochener Kegeltrommel.
  • Unter Beibehaltung der in dem Hauptpatent verwendeten Bezugszeichen ist mit b das von einem Elektromotor a betriebene Flügelrad bezeichnet, dessen Ringträgerd in die öffnung eines Fensters, Türeinganges oder einer sonstigen Durchgangsstelle eingesetzt und vor dem eine mit ihrem größeren Grundkreis sich gegen die den Flügelradlüfter tragende Wand j abstützende, frei in den zu belüftenden Raum hineinragende Kegeltrommel i mit einer schutenförmigen Leitfläche r angeordnet ist. Zur leicht lösbaren Anbringung der Kegeltrommel i an der Wand/ dienen auch hier wieder mehrere mittels Laschen n am Außenmantel der Kegeltrommel i befestigte Schraubenfedern in, deren mit S-förmigen Gliedern o versehene freie Enden mit an der Wand befindlichen, auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Haken in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Kegeltrommel i ist beim Erfindungsgegenstand nun noch mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet, um in der kalten Jahreszeit die in den zu belüftenden Raum einzuführende Frischluft vorwärmen zu können. Zu diesem Zwecke ist in die weite öffnung der Kegeltrommel i eine schalenförmige Platte L eingebaut, deren Rand gegen .die Innenwandung der Kegeltrommel anliegt und an der Kegeltrommel festgeschraubt ist, während der flache Boden der schalenförmigen Platte unmittelbar hinter dem Elektromotor a sich befindet. In der Mitte des Plattenbodens ist ein den größten Teil der Bodenfläche freilegender runder, elliptischer oder rechteckiger Ausschnitt 2 vorgesehen, und mitten in diesen Ausschnitt ist die Heizvorrichtung so eingesetzt, daß rechts und links neben der Heizvorrichtung Durchtxi.tt.sschlitze 3 für die durchströmende Frischluft gebildet sind.
  • Im gezeichneten Beispiel besteht die Heizvorrichtung aus drei parallel geschalteten Heizstäben 4, die mittels zweier Bügel 5 isoliert an einer den Ausschnitt 2 der Schalenplatte i zum größten 'Feil wieder ausfüllenden, oben und unten am Boden der Schalenplatte i angeschraubten gemeinsafnen Trägerplatte 6 befestigt sind. Die seitlichen Ränder 7 der Trägerplatte 6 sind nach der dem Lüfter abgewandten Seite, d. h. derjenigen Plattenseite, an der die Heizstäbe 4 sich befinden, hin umgebogen und abgerundet, so daß sie in Verbindung mit zwei gebogenen Leitblechen 8, welche an der Schalenplatte i befestigt sind, die volle Höhe der Heizstäbe 4 aufweisende Durchgangskanäle 9 für die Frischluft bilden. Am Eintritt ist der freie Querschnitt dieser Durchgangskanäle g größer als ,am Austritt. Die Durchgangskanäle sind außerdem durch .die Form der Plattenränder 7 und der Leitbleche 8 so gestaltet, daß die beiden Frischluftströme gegen die Heizstäbe 4 nach der Mitte der Kegeltrommel i hin geleitet werden und somit gute Wärmeausnutzung gewährleistet ist. Die Frischluft kommt jedoch nicht unmittelbar mit den Heizstäben q. in Berührung, sie wird vielmehr zufolge der vorbeschxiebenen Anordnung der Leitbleche 7, 8 lediglich so geleitet, daß sie möglichst dicht und mit erhöhter Geschwindigkeit an den Heizstäben vorbeistreicht. Hinter den Heizstäben 4 treffen die beiden Frischluftströme aufeinander und werden durch die nach dem freien Ende tder Kegeltrommel hin abgebogenen Ränder der Leitbleche 8 in der Mitte der Kegeltrommel deren Austrittsöffnung zugeleitet.
  • Die Stromleitung io für die Heizvorrichtung kann zweckmäßig mit der Stromleitung des Elektromotors a zusammen verriegelt werden, derart, daß durch einen Serienschalter entweder der Elektromotor allein. oder gemeinsam mit der Heizvorrichtung sich in Tätigkeit setzen läßt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehrsindauchAbänderungen sowie andere Ausführungen der neuen Vorwärmetrommel möglich, ohne daß dädurch vom Wesen der Erfindung abgewichen würde. Insbesondere könnten an Stelle der Heizstäbe auch andere elektrische Heizvorrichtungen oder Glühlampen angewendet werden. Auch kann selbstverständlich die Anzahl der Heizstäbe vermehrt oder verringert werden, je nachdem die blesonderen Verhältnisse und die Größe des Flügelradlüfters es erfordern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIIE i. Flügelradlüfter für den Einbau in Fenster, Türeingänge o. dgl. mit einer mit ihrem spitzeren Ende in den zu belüftenden Raum hineinragenden, das Rückströmen der Luft verhindernden Kegeltrommel nach Patent 721 777, gekennzeichnet durch eine in die Kegeltrommel (1) eingebaute elektrische Heizvorrichtung (q.), an welcher der Frischluftstrom vorbeigeleitet und vorgewärmt wird.
  2. 2. Flügelradlüfter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerstandsheizung in Form von Heizstäben (q.) ausgeführte elektrische Heizvorrichtung an ,der dem Flügelradlüfter (b) abgekehrten, rückwärtigen Seite einer Trägerplatte (6) mit rückwärts umgebogenen Seitenrändern (7) angebracht und die die Trägerplatte beiderseits umspülenden Luftströme (9) durch die Plattenseitenränder und durch letztere umgebende Leitbleche (8) so geführt sind, daß sie ohne unmittelbare Berührung mit den Heizdrähten dicht an diesen entlang streichen.
  3. 3. Flügelradlüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströme (9) nach dem Raum hin verengt geführt sind, so daß die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit an der Heizstelle vorbeistreicht.
DEL97154D 1939-02-17 1939-02-17 Fluegelradluefter fuer den Einbau in Fenster, Tuereingaenge o. dgl. Expired DE723534C (de)

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DE723534C true DE723534C (de) 1942-08-06

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ID=7288544

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DE (1) DE723534C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896259C (de) * 1941-02-26 1953-12-14 Siemens Ag Luefter, insbesondere Tisch- oder Wandluefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE896259C (de) * 1941-02-26 1953-12-14 Siemens Ag Luefter, insbesondere Tisch- oder Wandluefter

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