DE7232630U - Aufrollbare Markise - Google Patents

Aufrollbare Markise

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Aufrollbare Markise
Die Neuerung betrifft eine aufrollbare Markise, bei der die Markisenwalze an einem sich über die gesamte Breite der Markise erstreckenden Tragbügel drehbar und der Tragbügel mittels eines Klemmkopfes festhaltbar ist, der an einem Vorsprung eines an einer Wand eines Mauerwerks ο, dgl. anbringbaren Halters relativ zu dieser Wand mittels einer lösbaren Verbindungsvorrichtung verstellbar befestigt ist.
Eine derartige Markise ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 241 088 bekannt. Bei dieser Markise ist an jedem Ende des Tragbügels ein Klemmkopf und an jedem Klemmkopf eine mittig angebrachte und zur Wand hin ragende Steckbuchse befestigt, die auf einen am Halter befestigten Steckbolzen steckbar und mittels einer Klemmschraube arretierbar ist. Hierbei ist der Klemmkopf zum Ausgleich von Unebenheiten der Wand in Steckrichtung nur über exn&n verhältnismäßig kleinen Bereich verstellbar, der einen durch die Länge der Steckbuchse bzw. des Steckbolzens vergegebenen Mindestabstand vom Fußpunkt des Steckbolzens und damit der Wand hat. Je länger man den Steckbolzen zui' Vergrößerung des Verstellbeiächs wählt, umso größer wird auch dieser Mindestabstand. Wenn die Steckbolzen benachbarter Klemmlcopfhalter infolge von Wandunebenheiten nicht genau parallel stehen, können die Klemmköpfe nicht genau koaxial zueinander angeordnet v/erden, und es ergeben sich unerwünschte Biegebeanspruchungen.
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Der N3uerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Markise der eingangs erwähnten Art eine größere Freiheit in der Verstellung zu einhalten und insbesondere die Abhängigkeit zwischen der Größe des Verstellbereichs und dem Mindestabstand zu beseitigen.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Klemmkopf gegenüber der Längsachse des Vorsprungs des Halters versetzt und parallel· zur Längsachse bis zum Fußpunkt des Vorsprungs verstellbar ist.
Während es bei senkrecht zur Vand gerichtetem Vorsprung wie bisher möglich ist, den Klemmkopf entsprechend der beliebig wählbaren Länge des VorSprungs beliebig weit von der Wand abzurücken, läßt sich der Flemmkopf nunmehr unabhängig von der Länge des Vorsprung:= weiter an die Wand heranrücken, weil der Klemmkopf neben dem Vorsprung in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Das auf den Vorsprung ausgeübte Biegemoment kann auf diese Weise kleiner gehalten werden. Die Markise kann nahezu ohne störenden Zwischenraum an die Wand anschließen. Der Klemmkopf kann den Tragbügel teilweise oder ganz umgreifen.
Eine derartige Markise, bei der die Verbindungsvorrichtung eine Klemmschraube aufweist, kann in dem Vorsprung ein sich in der Verstellrichtung des Klemmkopfes erstreckendes Langloch aufweisen, durch das die Klemmschraube hindurchsteckbar ist. Diese Art der Verbindung ermöglicht einerseits ^ine Drehung des Klemmkopfes um die senkrecht zur Längsachse des Vorsprungs stehende Achse der Klemmschraube, und zum anderen begrenzt sie die Verstellbarkeit des Klemmkopfes in Richtung von der Wand weg, so daß insbesondere bei nur leicht angezogener Klemmschraube nicht die Gefahr besteht, daß der Klemmkopf versehentlich vom Vorsprung abgezogen \iird oder abrutscht und die Markise einseitig nach unten kippt. Die Vermeidung dieser Gefahr ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Halter unter einer horizontalen Wand, z. B. der Decke eines teilweise überdachten Balkons, befestigt ist, so daß der Vorsprung nach unten ragt. Die durch das Langloch ragende Klemmschraube verhindert auch dann eiu Abrutschen des Klemmkopfes vom Vorsprung, wenn sich die Klemmschraube lockerm^seilta^
Mit besonderem Vorteil verläuft die Klemmschraube senkrecht zum Tragbügel. Auf diese Weise lassen sich die Klemmkopfe genau koaxial ausrichten, auch wenn die Vorsprünge benachbarter Klemmkopfhalter nicht parallel zueinander stehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Vorsprung eine ebene, dem Klemmkopf zugewandte Auflagefläche auf. Insbesondere kann er einen U-förmigen Querschnitt haben, Die ebene Auflagefläche erlaubt es» eine verhältnismäßig große Klemmfläche vorzusehen, die auch bei einer Drehung um die Klemmschrauoenachse beibehalten bleibt. Der U-förmige Querschnitt erhöht die Tragfähigkeit, was vor allem bei horizontaler Auflagefläche von Interesse ist.
Wenn der Halter eine mit einem Befestigungsloch versehene Platte aufweist,, von der der Vorsprung absteht, ist es vorteilhaft, wenn das in Bezug auf den Vorsprung auf der gleichen Seite wie der Klemmkopf liegende Befestigungsloch in der Platte weiter von dem Vorsprung entfernt ist als die der Platte am nächsten liegenden Teile des Klemmkopfes. Bei dieser Anordnung des Befestigungsüoches in der Placte des Halters kann der vorstehende Kopf einer durch das Befestigungsloch gesteckten und in die Wand geschraubten Schraube nicht das Heranrücken des Klemmkopfes bis an die Platte bzw. den Fußpunkt des Vorsprungs verhindern, weil dieser Sjhraubenkopf dann seitlich außerhalb der Berührungsfläche von Platte und Kleumkopf liegt. Das Befestigungsloch kann als Langloch ausgebildet sein. Dieses Langloch ermöglicht eine Justierung der Lage des Halters an der Wand. Wenn mehrere Befestigungslöcher in der Platte vorgesehen sind» können sie entsprechend angeordnet und ausgebildet sein.
Wenn der Klemmkopf in an sich bekannter Weise zwei miteinander veroChraubbare Klemmbacken aufweist, von denen die eine als Stützlagerschale dient, ist es zweckmäßig, die andere Klemmbacke als Lagerdeckel auszubilden, der auf der dem Halter zugewandten Seite an der Stützlager sch ale angelenkt und an <ijr gegenüberliegenden Seite mit ihr ,.verschraubt ist. Auf diese Weise entfällt
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ein sperriger Flansch auf der der Wand zugekehrten Seite des Klemmkopfes, so daß der Abstand des Tragbügels von der Wand noch weiter verringert werden kann.
Mit besonderem Vorteil hat der Vorsprung eine größere Länge als den Abstand der Schrauben des Klemmkopfes von dessen gegenüberliegender Seite und das Langloch in dem Vorsprung hat eine solche Länge, daß der Klemmkopf in eine Stellung schiebbar ist, in der die Schrauben außerhalb des Vorsprungs liegen. Auch bei großem Verstellbereich und daher langem Vorsprung lassen sich die Klemmkopfschrauben bequem anziehen, wenn dies in der Außenstellung geschieht. Alsdann kann der Klemmkopf in die gewünschte Endlage geschoben werden. Das Gelenk des Klemmkopfes läßt sich dadurch besonders flach und raumsparend zwischen Klemmkopf und Wand ohne Gelenkbolzen ausbilden, daß der Lagerdeckel mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden etwa T-förmigen Ansatz i.n einem etwa gabelförmigen, sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckenden Ansatz der Stützlagerschale hinter in radialer Richtung abstehenden Nasen an den Enden der Schenkel des gabelförmigen Ansatzes eingreift.
Vorzugsweise sind die Widerlager der Nasen und des T-förmigen Ansatzes in B3zug auf den zugehörigen Klemmkopfradius schräg verlaufende Flächen. Diese Widerlagerflachen können dann beim Anziehen der Schrauben, die die Klemmbacken zusammenhalten, aneinander gleiten, so daß der Lagerdeckel etwa radial in Bezug auf den eingeklemmten Tragbügel verschoben wird und eine etwa radial und quer zur Zugkraft dieser Schrauben gerichtete Klemmkraft auf den Tragbügel ausübt. Gleichzeitig ist der Lagerdeckel bestrebt, äußerst weit von der Halterplatte abzurücken, so daß der Klemmkopf noch weiter an die Platte herangerückt werden kann.
Die Stützlagerschale weist vorzugsweise einen Sockel auf, dessen Fußfläche gewölbt ist und mit der gewölbten Fläche auf einer gegensinnig gewölbten Fläche einer mit einem Durchführungsloch für die Klemmschraube versehenen Lagerschale aufsitzt, die zwischen dem Vorsprung und SO?c^§]2B13^(3iW3."t;72-s'tDies ermöglicht ein
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Festklemmen des Klemmkopfes in unterschiedlichen DrehwinkelStellungen in Bezvg auf die Längsachse des Vorsprungs, so daß die Längsachse des Tragbügels gewünschtenfalls nicht nur um eine vertikale, sondern gleichzeitig auch um eine horizontale Achse schwenkbar ist.
Um hierbei ein Verkanten der Klemmschrauben zu vermeiden, mit der der Klemmkopf am Vorsprung befestigt ist, können auf der dem Klemmkopf abgewandten Seite des Vorsprungs zwischen dem Vorsprung und dem Kopf der Klemmschraube oder einer Mutter zwei weitere mit Durchführungslöchern versehene Lagerschalen mit gegensinnig gewölbten Flächen eneinanderliegend angeordnet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine an sich bekannte Markise in Vorderansicht,
Fig. 2 die Schnittansicht A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Halter mit Klemmkopf nach der Erfindung,
Fig. 4 die Schnittansieht B-B nach Fig. 3 und Fig. 5 die Schnittansicht C-C nach Fig. 4.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte bekannte Markise weist am Gebäude fest anzuordnende Halter 1 mit je einem Steckbolzen 1a und mit Steckbuchsen 2a versehene Klemmköpfe 2 für einen Tragbügel 3 auf» Die Halter 1 sind mit Befestigungslöehern versehen, die ein Befestigen der Halter 1 mittels Schrauben oder dergleichen am Gebäude gestatten» Die Steckbuchsen 2a sind mit Klemmschrauben 2b versehen, die nach dem Aufschieben der Steckbuchsen 2a auf die Steckbolzen 1a ein reibungsschlüssiges Festklemmen der Steckbuchsen 2a auf den Steckbolzen 1a ermöglichet;.. Der Tragbügel
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3 ist nach Lösen von Schrauben, die die beiden Klemmbacken der Klemmköpfe 2 zusammenhalten, in den Klemmköpfen 2 schwenkbar und verschiebbar. Desgleichen sind die Klemmköpfe 2 vor dem Aufsetzen auf die Steckbolzen 1a, axif dem Tragbügel 3 verschiebbar. Nach Lösen der Klemmschrauben 2b sind die Klemmköpfe um die Steckbolzen 1a schwenkbar, wie es durch die Pfeile angedeutet ist. An dem Tragbügel 3 sind die Markisenwalze 4 und die zum Ausfahren des auf dieser aufgewickelten, nicht dargestellten Markisentuches dienenden Aufleger 5 gelagert. Das andere Ende des Markisentuches ist zum Ausfahren an einer Stange 6 befestigt.
Bei der erfindungsgemäßen Markise weist der Halter 7 eine Platte 8 mit Löiiglöchern 9 für Befestigungsschrauben und einen senkrecht von der Platte 8 abstehenden U-förmigen Vorsprung 10 mit einem Langloch 11 in seiner ebenen Auflagefläche auf.
Der Klemmkopf 12 weist eine Stützlagerschale 13 und einen Lagerdeckel 14 auf. Auf der der Platte 8 zugewandten Seite hat die Stützlagerschale 13 einen gabelförmigen Ansatz, dessen beide Schenkel 15 jeweils mit einer Nase 16 versehen sind. Der Lagerdeckel 14 hat auf der gleichen Seite wie die Stützlagerschale 13 einen T-förmigen Ansatz 17, dessen seitliche Zapfen 18 unter die Nasen 16 greifen. Auf der gegenüberliegenden Seite sind der Lagerdeckel 14 und die Stützlagerschale 13 mit Flanschen versehen, durch die Schrauben 19 geführt sind. Die Schrauben 19 sind mit Muttern 20 versehen, um die Stützlagerschale 13 und den Lagerdeckel 14 zusammenzuziehen und den Tragbügel 3 einzuklemmen. Hierbei legen sich die Nasen 16 und Zapfen 18 an schräg neben die Mitte des Klemmkopfes 12 geneigten Flächen von Widerlagern 21 and an. Die ineinandergreifenden Ansätze 16, 15 und 17 bilden auf diese Weise ein bolzenloses raumsparendes Gelenk, dessen Drehpunkt zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser des Tragbügels 3 etwa radial verschiebbar ist. Dabei ist der Ansatz 17 beim Anziehen der Schrauben 19 und Muttern 20 bestrebt, sich in Richtung auf die Stützlagerschale 13 zu verschieben, so daß er möglichst nahe bei dieser liegt und den Raum zwischen dem Klemmkopf 12 und der Platte 8 nicht unnötig beansprucht. Der Klemmkopf 12 kann auf
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diese Welse in Verbindung mit dem entsprechend langbemessenen Langloch 11 nach Lösen der Klemmschraube 23 äußerst naht an die Platte 8 und damit an die Gebäudewand herangerückt werden. Hierzu trägt auch die Anordnung des oberen Langlochs 3 oberfc .b der Nasen 16 bei. Der Kopf einer durch dieses Loch 9 geführten Kopfschraube behindert dann nicht das Heranrücken des Klemmkopfes bis an die Platte 8. Auf diose Weise ergibt sich ein weiter Verstellbereich des Klemrakopfes 12 senkrecht zur Platte 8. Gleicnzeitig kann das auf den Vorsprung 10 ausgeübte Biegemoment entsprechend gering gehalten werden. Die Langlöcher 9 ermöglichen ferner eine Verstellung des Halters 7 in Längsrichtung der Langlöcher 9, d. h. bei der darstellung nach Fig. 4 nach oben und unten.
Das Gelenk 15-18 begünstigt nicht nur ein dichtes Heranrücken des Klemmkopfes 12 an die Platte 8, sondern übt auch wegen der schrägen Flächen 21, 22 auf den Tragbügel 3 eine Kraftkomponente aus, die schräg zur Klemmkraft der Schrauben 19 und Muttern 20 gerichtet ist. Die auf die Klemmbacken und den Tragbügel 3 ausgeübten Hauptkräfte sind durch Pfeile p, p1 und q dargestellt. Diese Kraftverteilung führt zu einer hohen Klemmwirkung, so daß man mit einem Minimum an Klemmköpfen auskommt.
Der Klemmkopf 12 ist nach Lösen der Klemmschraube 23 nicht nur in Richtung des in Fig. 4 dargestellten Doppelpfeils längs des Vorsprungs 10 verschiebbar, sondern auch um die Klemmschraube 23 herum drehbar, wie es durch den gebogenen Doppelpfeil in Fig. 3 angedeutet ist, sowie in einer zur Platte 8 parallelen Ebene um die Längsachs3 des Vorsprungs 10 herum schwenkbar. Letzteres wird dadurch erreicht, daß der Schaft der Klemmschraube 23 mit Spiel durch das Langloch 11 geführt ist und zwischen dem auf der Unterseite gewölbten Sockel der Stützlagerschale 13 (siehe Fig. 5) und dem Vorsprung 10 des Halters 1 eine entsprechend gewölbte Lagerschale 24 sowie zwischen dem Kopf der Klemmschraube 23 und dem Vorsprung 10 zwei ebenfalls gewölbte Lagerschalen 25» 26 angeordnet sind. Die mit entsprechend weiten Durchführungslöchern versehenen Lagerschalen 24 - 26 und der mit einer Gewindebohrung für
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die Klemmschraube 23 versehene Sockel der Stützlagercchale 13 haben alle den gleichen Krümmungsradius.
Wenn bei einem längeren Vorsprung 10 als er in Fig. 4 dargestellt ist, die Schraubverbindung 19, 20 nicht mehr bequem von unten angezogen werden kann, braucht man den Klemmkopf 12 nur genügend weit von der Wand wegzurücken, bis die Schraubverbindung freiliegt. Nach deren Festziehen wird der Klemmkopf in die Endlage geschoben und doi't die IGLemmschraube 23 angezogen. Insgesamt ergibt sich bei dieser Ausbildung des Halters 7 und des Klemmkopfes 12 ein großer Verstellbereich mit vielseitigen Verstellmöglichkeiten, die eine optimale Anpassung der Halterung der Markise an die gegebenen Verhältnisse, wie Unebenheiten der Wand und ungenaue Bohrlöcher in der Wand, aber auch eine einfache Bedienung bei der Justierung durch nur eine Person ermöglichen. Der Halter 7 läßt sich schließlich unter einer horizontalen Gebäudewand befestigen, so daß eier Vorsprung 10 nach unten ragt, ohne daß bei leichtem Lösen der Klemmschraube 23 die Gefahr besteht, daß der Klemmkopf 12 und damit die Markise einseitig vom Vorsprung 10 abrutscht, da die Klemmschraube 23 dennoch in dem Langloch 11 gehalten wird.
Anstelle der Klemmschraube 23 kann auch ein Gewindezapfen mit Flügelmutter verwendet werden.
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Claims (13)

- 9 Schutzansprüche
1. Aufrollbare Markise, bei der die Markisenwalze an einem sich über die gesarate Breite der Markise erstreckenden Tragbügel drehbar und dor Tragbügel mittels eines Klemmkopfes festhaltbar ist, der an einem Vorsprung eines an einer Wand eines Mauerwerks oder dergleichen anbringbaren Halters relativ zu dieser Wand mittels einer lösbaren Verbindungsvorrichtung verstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkopf (12) gegenüber der Längsachse des VorSprungs (10) des Halters (7) versetzt und parallel zur Längsachse bis zum Fußpunkt des Voi'sprungs verstellbar ist. ,■
2. Markise nach Anspruch 1, bei der die Verbindungsvorrichtung eine Klemmschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (10) ein sich in der Verstellrichtung erstreckendes Langloch (11) aufweist, durch das die Klemmschraube (23) hindurchsteckbar ist./
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmschraube (23) senkrecht zum Tragbügel (3) verläuft.
4. Markise nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine ebene, dem Klemmkopf (12) zugewandte Auflagefläche hat.
5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (10) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Markise nach einem der Ansprüche 1-5, bei der der Halter eine mit einem Befestigungsloch versehene Platte aufweist-, von der der Vorsprung absteht, dadurch gekennzeichnet, daß dac in Bezug auf den Vorsprung (10) auf der gleichen Seite v/ie der Klemmkopf (12) liegende Befestigungsloch (9) in der Platte (8) weiter von dem Vorsprung (10) entfernt ist als die der Platte am nächsten liegenden Teile des Klemmkopfes (12).
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7. Markise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsloch ein Langloch f9) ist.
8. Markise nach einom der Ansprüche 1 - 7, bei der der K^mmkopf zwei miteinander verschraubbare Klemmbacken aufweist, von denen die eine als Stützlagerschale dient, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Klemmbacke als Lagerdeckel (14) ausgebildet ist, der auf der dam Halter zugewandten Seite an der Stützlagerschale (13) angelenkt und an der gegenüberliegenden Seite mit ihr verschraubt ist.
9. Markise nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (10) eine größere Länge als den Abstand der Schrauben (19) des Klemmkopfes (12) vor dessen gegenüberliegender Seite hat und daß das Langloch in dem Vorsprung eine solche Länge hat, daß der Klemmkopf in eine Stellung schiebbar ist, in der die Schrauben außerhalb des Vorsprungs liegen.
10. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (14) mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden etwa T-förmigen Ansatz (17) in einen etv/a gabelförmigen, sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckenden Ansatz (15t 16) der Stützlagerschale (13) hinter in radialer Richtung abstehenden Nasen (16) an den Enden der Schenkel (15) des gabelförmigen Ansatzes eingreift.
11. Markise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (21, 22) der Nasen (16) und des T-förmigen Ansatzes (17) in Bezug auf den zugehörigen Klemmkopf radius (12) schräg verlaufende Flächen sind.
12. Markise nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlagerschale (13) einen Sockel aufweist, dessen Fußfläche gewölbt ist, und mit üer gewölbten Fläche auf einer gegensinnig gewölbten Fläche einer mit einem Durchführungsloch für die Klemmschraube (23) versehenen Lagerscha-
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le (24) aufsitzt, die zwischen dem Vorsprung (10) und Sockel angeordnet ist.
13. Markise nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Klemmkopf (12) abgewandten Seite des Vorsprungs (10) zwischen dem Vorsprung und dem Kopf der Klemmschraube (23) oder einer Mutter zwei weitere mit Durchführungslöchern versehene Lagerschalen (25, 26) mit gegensinnig gewölbten Flächen aneinanderliegend angeordnet sind.
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DE7232630U 1971-12-28 Aufrollbare Markise Expired DE7232630U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904884A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-14 Viktor Lohausen Gelenkarm-markise
DE29612904U1 (de) * 1996-07-25 1996-09-26 Schmitz-Werke GmbH + Co, 48282 Emsdetten Gelenkarm-Markise

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