DE7228903U - Fotografische kamera mit einer einsteckfassung fuer wuerfelfoermige blitzlampentraeger - Google Patents

Fotografische kamera mit einer einsteckfassung fuer wuerfelfoermige blitzlampentraeger

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Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft,;. : : ,*\ . München, 3.8.72
Leverkusen iO-eh-be /γ)
PF 789/MJE 1307
Fotografische Kamera mit einer Einsteckiassung für würfelförmige Blitzlampenträger
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer Einsteckfassung für würfelförmige Blitzlampe:üträger, die hinter jeder Seitenfläche eine durch Schlag zündbare Blitzlampe samt Reflektor aufweise^ wobei jede Blitzlampe durch Freisetzen eines gespannten Zünddrahtes im Blitzlampenträger mittels eines kämeraseitigen Hebels zündbar ist und wobei der Zünddraht durch ein kameraseitiges Glied abtastbar ist, und mit einer Fortsehaltvorrichtung für die Einsteckfassung,, die durch das Filmtrasnportgetriebe betätigbar ist und vorzugsweise über eine Klinke mit jeweils einem Stift oder Lappen der Einsteckfassung in Antriebsverbindung bringbar ist.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art kann es dabei vorkommens daß ein zwischen Verschlußauslösung und Filmtransport mit einer funktionsfähigen Lampe in Aufnahmerichtung eingesetzter Blitzwürfel beim Filmtransport weitergeschaltet wird und dabei eine schon gezündete Blitzlampe in Aufnahmerichtung gelangt. Andererseits wird bei diesen bekannten Anordnungen die Blitzwürfelfassung bei jedem Filmtransport um 90 ° weitergeschaltet, auch wenn kein Blitzwürfel in die Fassung eingesetzt ist. Diese Nachteile sollen mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden,
PF 789/MF 1307
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen9 d&i die Fortschaltvorrichtung durch das Abtastglied in bzw» außer Eingriff mit der Eii.-steckfassuag und/oder dem Filmtransportgetriebe bringbar ist„ Dabei ist zweckmäßigerweise am Abtastglied ein Steuerlappen vorgesehen, mit dem ein Teil der Fortschaltvorrichtung kuppelbar oder gekuppelt ist.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausiührungsform wird vorgeschlagen„ daß mit der Fortschaltvorrichtung die Klinke und eine Steuerfläche verbunden sind und daß die Fortschaltvorrichtung dreit- und verschiebbar gelagert ist und daß durch den Steuerlappen je nach dessen Stellung die Klinke in den bzw, aus dem Bewegungsweg eines Stiftes der Einsteckfassung schwenkbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Fortschaltvorrichtung durch eise l-oicr mit dem Filmtransportgetriebe und/oder dem Stift uud/oder dem Steuerlappen in Eingriff haltbar ist und daß die Fortschaltvorrichtung mit einem kurvenförmigen Schlitz einen kamerafesten Stift umgreift.
Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Fortschaltvorrichtung durch das Abtastglied je nach dessen Stellung axial in bzw. außer Eingriff mit den übrigen Getriebeteilen verschiebbar ist. Dabei kann es günstig seins daß die Fortschaltvorrichtung ein Zahnradgetriebe umfaßt und daß durch einen Steuerlappen des Abtastgliedes ein Zahnrad des Zahnradgetriebes axial in und außer Eingriff mit den übrigen Zahnrädern des Zahnradgetriebes verschiebbar ist.
iL
PF 789/MF 1307
Alle Ausführungsbeispiele haben den Vorteils daß beim Einsetzen eines Blitzwürfels mit einer funktionsfähigen Blitzlampe in Aufnahmerichtung zwischen Kameraauslösung und Filmtransport dieser Blitzwürfel nicht weitergeschaltet wird und daß bei fehlendem Blitzwürfel eine Drehung der Blitzwürfelfassung ebenfalls unterbleibt .
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei zwischen Kameraauslösung und Filmtransport eingesetztem Schlagzünd-Blitzwürfel mit funktionsbereiter Blitzlampe in Gebrauchsstellung j
Fig. 2 die Vorrichtung nach Figur 1 während eines Filmtransports,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Figur 1 mit einer aicht funktionsbereiten Blitzlampe in Gebrauchsstellung;
Fig. 4-7 weit ere Ausführungsbei spiele,,
In den Figuren sind Teile einer an sich bekannten Fassung für einen würfelförmigen Blitzlampenträger, der auf jeder seiner Seitenflächen eine durch Schlag zündbare Blitzlampe und einen Refklektor aufweist, mit 1 und die Lappen oder Stifte zum Fortschalten der Fassung um jeweils 90 ° mit 2 bezeichnet. Von einem derartigen bekannten Blitzlti&penträger sind der Einfachheit halber
PF 789/MF 1307
nur die in die Fassung eingesetzte Bodenplatte 3 eine BlitzlampB und ein Draht 5 gezeigt» der bei funkt ionsberei ter Larepv 4 von ?■'r Kamera her durch ein Glied angehoben u.id dax-irch zam Zürdschlag freigegeben wird. In der Bodenplatte 3 ist fur jeden Zünddraht 5 eine Ausnehmung 6 vorgesehen, durch die das kameraseit:ge Glied zum Freisetzen des Zünddrahtes 5 greifen kann. Dieses Glied oder ein gesondertes Glied 7 kann bereits vor der Verschlußauslösitng durch die Ausnehmung 6 hindurch den Blitzwürfel abtasten, ob eine funktionsbereite Blitzlampe in Aufnähmerichtung steht oder nicht. Trifft in an sich bekannter Weise das Glied 7 auf den Zünddraht 5, so ist der Blitzwürfel in einer funkticisbereiten Stellung. Ist dagegen kein Zünddraht 5 in der Ausnehmung 6 oberhalb des Gliedes vorhanden, so schwenkt das Glied 7 gemäß Figur 3 nach oben durch die Ausnehmung 6 hindurch und betätigt i-.i ebenfalls an sich bekannter Weise eine Anzeigevorrichtung oder ei^e Sperrvorrichtung für die Kameraauslösung oder dergleichen. Bei fehlendem Blitzwürfel wird das Glied 7 in bekannter Weise derart abgeschaltet, daß es auch ohne das Vorhandensein eines Ztinddrahtes die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Lage einnimmt, also die Anzeige» oder Sperrvorrichtung, die bei fehlendem Blitzwürfel überflüssig ist, nicht betätigt.
Die Fassung wird über die Stifte 2 mittels der Filmtransportvorrichtung fortgeschaltet. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art kann es dabei vorkommenr daß ein zwischen Verschlußauslcsung und Filmtransport mit einer funktionsfähigen Lampe in Aufnahmeriehtung eingesetzter Blitzwürfel beim Filmtransport weltergeschaltet wird und dabei eine schon gezündete Blitzlampe in Aufnahmeriehtung gelangt. Andererseits wird bei diesen bekannten Anordnungen die
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PF 789./MF 1 307
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Blitzwü rf el fassung bei jedem Filmtransport um 90 we.i+.eingeschaltet, auch wenn kein Blitzwürfel in die Fassung eingesetzt ist. Diese Nachteile sollen mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden.
Hierzu ist mit der nicht näher gezeigten, bekennten Filmtransportvorrichtung 8 ein Hebel oder Schieber 9 vorzugsweise kraftschlüssig verbunden· Der Schieber 9 waist eine Steuerkurve 9a, eine Transportklinke 9t» und eine Führungskurve 9c auf, Die Führungskurve 9c umgreift die kamerafeste Drehachse 10„ Eine Feder 11 zieht den Hebel oder Schieber 9 gegen die Filmtransport-Vorrichtung 8 und gegen einen kamerafesten Führungsstift 12»
Gemäß den Figuren 1 und 2 wurde nach der KameraauslÖ3ung ein Blitzwürfel 3 mit einer funktionsfähigen Blitzlampe h in Aufnahmerichtung in die Kamera eingesetzt« Das Glied 7 tastet den Zünddraht 5 ab I dabei liegt die rechte Steuerlappenseite 7a im Bewegung sb er eich der Steuerkurve 9a„ Erfolgt der vor der nächsten Aufnahme notwendige Filmtransport, so wird der Schieber 9 in Richtung des Pfeiles I3 bewegt. Dabei wird die Steuerkurve 9a des Schiebers 9» dessen Schlitz 9c dem Stift 10 entlang gleitet, an der rechten Steuerlappenseite 7a im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Transportklinke 9b aus dem Bereich eines Stiftes 2 der Fassung 1 gelangt, an dem Stift 2 vorbeibewegt wird und die Fasjäung 1 nicht dreht. Der eingesetzte Blitzwürfel 3 bleibt also in der Stellung, in der er eingesetzt worden ist,
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PF 7Ö9/MF ί3Ο7
Befindet sich dagegen vor einem Filmtransport eine bereits abgebrannte Lampe ^ in Aufnahmestellung, sei es, daß sie bei der vorhergehenden Aufnahme gezündet worden ist, sei es, daß der Blitzwürfel nach der Aufnahme so eingesetzt worden ist, dann trifft das Glied 7 nicht auf einen Zünddraht 5j sondern greift in die Ausnehmung 6 ein, vgl. Fig. 3. Dadurch gelangt der Steuerlappen 7a aus dem Bereich der Steuerkurve 9ao Gemäß Figur 3 liegt er dann über der Ebene des Schiebers 9« Beim nächsten Filmtransport wird daher die Steuerkurve 9& nicht vom Steuerlappen 7a abgelenkt, sondern es wird die Transportklinke 9Eb durch die Feder 11 gegen den zu beweg-snden Stii c 2 gezogen, nimmt diesen um 90 mit und gleitet dann wieder daran ab. Während die Transportbewegung wird in an sich bekannter Weise das Glied 7 über nicht gezeigte Mittel, die beispielsweise an der Fassung angeordnet sind, nach unten geschwenkt und fällt dann zunächst in die Ausnehmung Sd des Schiebers 9 ein. Durch die Ausnehmung 9d ist der Schieber 9 an dieser Stelle so schwach, daß er etwas elastisch ist. Beim Zurückgehen des Schiebers 9 unter der Wirkung der Feder 11 weicht dann der Schieber 9 unter der Wirkung der Schräge 9e federnd an d=r linken Seite des Steuerlappens 7a aus und gelangt so an letzterem vorbei.
Bei nicht in die Kamera eingesetztem Blitzwürfel nimmt das Glied 7 etwa die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Lage ein, so daß die Fassung 1 beim Filmtransport nicht weitergeschaltet wird, sondern in Ruhe bleibt.
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PF 789/MF 1307
Bei der Ausfübrungsform nach Fxg„ 4, in der alle im übrigen funktionsgleichen Teile mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind, ist der Schieber 9 zweiteilig ausgebildet. Sein Steuerteil 9a ist derart federnd an den übrigen Schieber mittels der Feder I5 angelenkt, daß er im Uhrzeigersinn nicht ausweichen und entgegen dem Uhrzeigersinn dem Steuerlappen 7a ausweichen, kann.
Die gleiche Wirkung wird nach Fig. 5 erzielt. Hierbei weist der Schieber 9 keine Ausnehmung 9d auf. Dafür ist der Steuerteil 9a als Blattfeder ausgebildet, die in Schwenkrichtung des Schiebers 9 starr ist, aber während des Transports ggf. dem Steuerlappen 7a nach unten ausweichen kann,,
Eine weitere Aus führung s form ist nach Fig., 6 dadurch möglich, daß dem Steuerlappen 7a ein vertikal federnder Teil 7b zugeordnet ist, der durch eine Feder 16 normalerweise nach unten gedrückt wird. An diesem Teil 7b wird der Schieber 9 in bereits beschriebener Weise gesteuert» Beim Transport der Blitzlampen jedoch weicht der Teil 7b dem Schieber 9» 9a federnd nach oben aus.
Selbstverständlich kann die Form der zusammenwirkenden Teile auch eine andere geeignete sein. Auch die Art der Ankopplung des Schiebers 9 an die Filmtransportvorrichtung kann auf jede geeignete Weise erfolgen. Außerdem wäre es gemäß einem der Einfachheit halber in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
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PF 789/MF 130
möglich, den Schieber 9 vertikal längs der Achse 10 verschiebbar sn.~"O™<in"lt V.xi". !!"Ή- ".+atf. iVir! rr·"! i: 1.1* "i p. ils».«» T,-firsT>f»T? s 7s au λ fi<>m Bewegungsbereich der Stifte 2 zu schwenken, durch das Glied 7 bei zündbereitßin Blitzlatnponträger nach unten aus dem Bereich der Stifte 2 zu verschieben, so daß er beim Filmtransport unter den Stiften 2 gleitet, ohne die Fassung 1 zu drehen. Eine weitere Möglichkeit könnte darin bestehen, den Schieber 9 bei einer derartigen vertikalen Verschiebung ggf. auch von der Filmtransportvorrichtung 8 abzukuppeln.
Selbstverständlich wäre eine An- bzw. Abkupplung einer Fortschaltvorrichtung ·**"··" di° Ε1*» e eiin «r 1 en Hi ο ΡΛΒΒίιτισ 1 nnri/nripr Has Film — transportgetriebe 8 mittels des Abtastgliedes 7 auch dann möglich, wenn die Fortschaltvorrichtung 9 anders ausgebildet ist. Würde die Fortschaltvorrichtung für die Fassung 1 beispielsweise aus einem Zahnradgetriebe bestehen, so könnte ein Zahnrad des Zahnradgetriebes durch das Abtastglied über einen Hebel, auf dem dieses Zahnrad gelagert ist, radial in und außer Eingriff mit dem übrigen Getriebe schwenkbar sein.
Eine weitere Variante ist in Figur 7 gezeigt. Dabei wird die Fassung 1 über ein Zahnradgetriebe 20 bis 2^ vom ein Zahnrad umfassenden Filmtransportgetriebe 8 angetrieben. Das Zahnradgetriebe ist so ausgebildet, daß das Zahnrad 20 der Fassung 1 ständig mit einem Zahnrad 21 kämmt. Zwischen dem Zahnrad 21 und dem Zahnrad 22 ist ein durch axiale Verschiebung des Zahnrades 22 ein- bzw ausrückbare Friktion 23 vorgesehen, während das Zahnrad 22 über das Zahnrad 2k mit dem Filmtransportgetriebe 8 in Verbindung steht.
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Das Glied 7 weist einen Anschlag 7d auf. Außerdem ist ein um die Achse 25 schwenkbarer Hebel 26 vorgesehen, der unter der Wirkung einer Totpunktsfeder 27 steht. Diese Feder 27 zieht das eine Ende 26a gegen den Anschlag 7d. Mit dem Hebel 26 ist noch ein Lappen 28 verbunden, während mit dem Zahnrad 8 ein Steuerarm 29 verbunden ist.
Trifft das Glied 7 auf einen Draht 5 einer funktionsfähigen Lampe 4, so nimmt die ganze Anordnung die in Figur 7 gezeigte Lage ein.
Das andere Ende 26b des Hebels 26 steht nicht in Berührung mit dem Zahnrad 22. Wird nun die Blitzlampe gezündet oder befindet sich eine gezündete Blitzlampe in Aufnähmerichtung, so greift das Glied 7 in die Ausnehmung 6 ein und nimmt über den Anschlag 7d den Hebel 26 im Uhrzeigersinn mit, wobei die Feder 27 um ihren Totpunkt schwenkt und das Ende 26b des Hebels 26 nun nach unten gegen das Zahnrad 22 zieht. Dadurch wird die Friktion 23 wirksam.
Findet nun ein Filmtransport statt, so wird über das Getriebe bis 2k vom Zahnrad 8 die Fassung 1 um 90 gedreht. Nach Drehung der Fassung 1 um 90 , die einer Verschiebung der Zahnstange 8 entspricht, trifft der damit verbundene Steuerarm 29 auf den Lappen 28. Dieser drückt das Ende 26a des Hebels 26 nach unten in die gezeichnete Lage, so daß nun die Antriebsverbindung zwischen den Zahnrädern 21,22 durch Lösen der Kupplung 23 wieder aufgehoben ist. Ein Niederdrücken ist deshalb möglich, weil mittlerweile eine funktionsbereite Blitzlampe in Aufnahmestellung gerückt worden ist, so daß das Glied 7 wieder seine untere Lage einnimmt. Wäre statt dessen aber eine abgebrannte Blitzlampe in die Aufnähmestellung transportiert
-10-PF 789/MF I307
worden, so würde die durch das Glied 7 bewirkte Störanzeige
erneut in Funktion treten, der Filmtransport könnte nicht völlig beendet werden und die Kupplung 23 bliebe eingerückt. Ein Benutzer würde dann darauf aufmerksam, daß er den Blitzlampenträger von Hand entferner oder Tails, noch an anderer Stelle eine funktionsbereite Lampe vorhanden ist, umstecken muß.
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Claims (9)

Ansprüche
1. Fotografische Kamera mit einer Einsteckfassung für würfelförmige Blitzlämpenträgerj, die hinter jeder Seitenfläche eine durch Schlag zündbare Blitzlampe samt Reflektor aufweisen, wobei jr-de Blitzlampe durch Freisetzen eines gespannten Zünddrahtes im Blitzlampenträger mittels eines kameraseitigen Hebels zündbar ist und wobei der Zünddraht durch ein kameraseitiges Glied abtastbar ist, und mit einer Fortschaltvorrichtung für die Einsteckfassung, die durch das Filmtransportgetriebe betätigbar ist und vorzugsweise über eine Klinke mit jeweils einem Stift oder Lappen der Einsteckfassung in Antriebsverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung (9) durch das Abtastglied (7) in bzw. außer Eingriff mit der Einsteckfassung (1, 2) und/oder dem Filmtransportgetriebe (8) bringbar ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abtastglied (7) ein Steuerlappen (7a) vorgesehen ist, mit dem ein Teil (9a, 14) der Fortschaltvorrichtung (9, 14) kuppelbar oder gekuppelt ist.
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PF 789AlF 1307
3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Fortschaltvorrichtung (9) die Klinke (9b) und eine Steuerfläche (9a) verbunden sind und daß die Fortschaltvorrichtung (9) dreh- und verschiebbar gelagert ist und daß durch den Steuerlappen (7a) je nach dessen Stellung die Klinke (9b) in den bzw. aus dem Bewegungsweg eines Stiftes (2) der Einsteckfassung (l) schwenkbar ist.
k. Kamera nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung (9) durch eine Feder (11) mit dem Filmtransportgetriebe (8) und/oder dem Stift (2) und/oder dem Steuerlappen (7a) in Eingriff haltbar ist.
5. Kamera nach den Ansprüchen 3 und ^* dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung (9) mit einem kurvenförmigen Schlitz (9 ) einen kamerafesten Stift (10) umgreift.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (9a) oder der Steuerlappen (7a) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil in einer Richtung federnd ausweichen kann.
7. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung durch das Abtastglied je nach dessen Stellung axial in bzw. außer Eingriff mit den übrigen Getriebeteilen verschiebbar ist.
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-13-PF 789/MF I307
8- Kamera nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung ein Zahnradgetriebe (20Ms 2k) umfaßt
und daß durch einen mit dem Abtastglied (7) zusammenwirkenden Hebel (26) eine Kupplung (23) zwischen zwei Zahnrädern (21,22) des Zahnradgetriebes (20 bis 2k) betätigbar ist.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(26) unter der Wirkung einer Totpunktsfeder (27) steht und einerseits durch das Glied (7) und andererseits durch die Filmtransportvorrichtung (8,29) steuerbar ist*
Hierzu k Blatt Zeichnungen
DE19727228903 1972-08-04 1972-08-04 Fotografische kamera mit einer einsteckfassung fuer wuerfelfoermige blitzlampentraeger Expired DE7228903U (de)

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