DE7227925U - Symmetrisch aufgebautes Funkentstörgerät - Google Patents

Symmetrisch aufgebautes Funkentstörgerät

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H1/00Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
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    • HELECTRICITY
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    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/42Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns
    • H03H7/425Balance-balance networks
    • H03H7/427Common-mode filters

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

SIEIiENS AKTIENGESELLSCHAFT 8 München 2, den 2 7. JUL 1972 Lj. Berlin und München Vittelsbacherplatz 2
72/ii2G
Symmetrisch aufgebautes Funkentstörgerät
Die Neuerung betrifft ein symmetrisch aufgebautes Funkentstörgerät mit strorokowpensierten Drosseln, mit Kondensatoren und Widerständen, die in ein Gehäuse mit einer Trennwand spiegelsymmetrisch zu dieser Trennwand eingebaut sind, wobei die Drosseln aus den Stromleitern bestehen, die durch ferromagnetische Ringkerne geführt sind, und mit den Kondensatoren TT-Glieder bilden.
Aus der DT-PS 1 174 858 ist eine Entstördrossel für mehrers Leitungssysteme zur Dämpfung von Starkstromleitungen, insbesondere im Bereich von 150 kHz bis 35 GHz bekannt, die einen Leitungsmantel aus ferromagnetische!!! Material wie Ferrit odor dergleichen besitzt, wobei mehr als zwei Stromleitungen gemeinsam vom Mantel umgeben sind und die Summe der in einer Richtung entlang der Stromleitungen fließenden Ströme etwa der Summe der in der entgegengesetzten Richtung entlang der Stromleitungen fließenden Ströme entspricht. Der Leitungsmantel beisteht aus mehreren hintereinander angeordneten Röhren, Scheiben oder dergleichen mit unterschiedlicher Anfangspermeabilität.
In der DT-OS 20 50 455 ist ein symmetrisch aufgebautes Funkentstörgerät mit stromkonipensierten Drosseln, Kondensatoren und Y/iderständen, die in ein Gehäuse eingebaut sind, beschrieben, wobei die Schaltung, die Anordnung der Bauelemente und die Leitungsführung im wesent-
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lichen spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrie-Ebene aufgebaut sind und in dieser Symmetrie-Ebene eine Trennwand aus &inem elektrisch und/oder magnetisch leitenden Material zwischen zwei im Bereich der Anordnung der Bauelemente ebenfalls spiegelsymmetrisch zur Trennwand aufgebauten Kammerη des Gehäuses liegt. Die stromkompensierten Drosseln bestehen aus je einem elektrischen Leiter pro Strompfad, die gemeinsam durch eine Anzahl von ferromagnetisehen Ringkernen hindurchgeführt sind. Die Kondensatoren sind mit dem jeweiligen Leiter vor bzv/. hinter den Drosseln verlötet» Außerdem sind sämtliche Bauelemente in den beiden symmetrischen Kammern in eine Vergußmasse eingebettet, demit ihre symmetrische Lage unverändert bleibt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, dieses bekannte Funk ent störgerät derart we.i t er zuentwi ekeln, daß bei gleichbleibenden elektrischen Eigenschaften die Größe verringert und die Herstellung verbilligt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die eingangs- und ausgangpsoitigen Kondensatoren an der Mitteltrennv/and befestigt sind, daß die Stroazuleitungen dieser Kondensatoren direkt an Anschlußklemmen geführt sind, an denen auch die äußeren Stroazuleitungen kontaktiert sind, daß für die Drosseln je zwei Ringkerne vorgeseh&n sind und daß die Durchführung der Stromleiter durch die Treünv/and mittels Durchführungskondensatoren erfolgt.
Bei dem neueruiigsgemäßen Entstörgerät entfällt somit völlig die zusätzliche Kammerunterteilung und der Ver-
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guß der Bauelemente. Es hat sich herausgestellt, daß die Zahl der nebeneinander angeordneten Ringkerne auf zwei verringert werden kann. Eine v/eitere Vereinfachung erbringt die Verdrahtung der eingangs- bzw. ausgangsseitigen Kondensatoren auf die Anschlußklemmen, wodurch die bei dem bekannten Entstörgerät noch erforderliche Verlötung der Anschlußdrähte mit den Stromleitern entfällt.
Vorteilhaft sind die an der Mittelwand befestigten, eingangs- und ausgangsseitigen Kondensatoren als Zweifachkondensatoren ausgeführt. Hierdurch ergibt sich eine weitere Verringerung des benötigten Raumes, da das Volumen eines Zweifach-Kondensators geringer ist als das zweier Einfach-Kondensatoren.
Die unsymmetrischen Kapazitäten sind entweder als nichtkoaxiale, mit Vorteil jedoch als koaxiale Durchführungskondensatoren ausgebildet und in die Trennwand eingesetzt. Parallel dazu liegen die Entlade-Widerstände.
Dieser Einsatz von Durchführungskondensatoren ergibt auch bei hohen Frequenzen um 100 MHs ausreichende Dämpfungswerte.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild des neuerungsgensäßen Funkentstörgeräts. Man erkennt eingangsseitig vier Kondensatoren 1, die von Jedem der vier Stromleiter 5 aus gegen einen gemeinsamen Bezugspunkt geschaltet sind, Im Verlauf der vier Stromleiter 5 folgt dann eine erste stromkompensiorte Drossel 6. Hinter der Dros-
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sei 6 sind Durchführuragskondensatoren 3 angeordnet, die in eine Trennwand 7 eingesetzt sind. Parallel zu den Durchführungskondensatoren liegen Entladewiderstände 4, die dazu dienen, nach Abschalten des Gerätes etwa noch auf den Kondensatoren 3 verbleibende Ladungen abzubauen« Ausgangsseitig folgt dann die zweite stromlcompensierte Drossel 26 und weitere Kondensatoren 21, die wieder von jedem Leiter 5 gegen einen gemeinsamen Bezugspunkt geschaltet sind.
Fig. 2 zeigt einen Blick in das geöffnete Gehäuse des neusrungsgesaäßen Entstörgerätes. In der Mitte des Gehäuses 12 erkennt man die Trennwand 7» die das Gehäuse in zwei hochfrequenzdicht gegeneinander abgeschlossene Kammern aufteilt. An der Trennwand sind die eingangs und ausgangsseitigen Kondensatoren 1,21 befestigt, die als zwei übereinanderliegende Zweifach-Kondensatoren ausgeführt sind. Die Stromzuleitungen dieser Kondensatoren sind direkt auf Anschlußklemmen 10,30 geführt. In die Trennwand 7 sind Durchführungskondensatoren 3 eingesetzt. Die Stromleitungen 5, die von den Anschlußklemmen 10 bzw. 30 zu den Durchführungskondensatoren 3 führen, sind auf jeder Seite durch je zwei Ringkerne 6 bzw. 26 geführt. Die Leitungsführung und die Anordnung der Bauelemente und Anschlußklemmen ist spiegelsymmetrisch zur Mitteltrennwand. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer anderen, nicht symmetrischen Anordnung die elektrischen Eigenschaften des Entstörgerätes entscheidend verschlechtert v/erden. Ein Einsatz des Gerätes zur Entstörung der Netzzuleitungen von EDV-Anlagen um wenigstens 40 dB im Bereich von 3 bis 100 MHs wäre dann nicht mehr möglich.
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3 Ansprüche
2 Figuren

Claims (3)

a η ε ρ r ü c h
1) Funkantstörgerät mit stromkompensierten Drosseln mit Kondensatoren und Widerständen, die in ein Gehäuse mit einer Trennwand spiegelsymmetrisch zu dieser Trennwand eingebaut sind, v/obei die Drosseln aus den Stromleitern bestehen, die durch ferromagnetische Ringkerne geführt sind und mit den Kondensatoren ff^-Glieder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangs- und ausgangsseitigen Kondensatoren (1,21) an der Mitteltrennwand (7) befestigt sind, daß die Stromzuleitungen dieser Kondensatoren (1,21) direkt an Anschlußklemmen (10,30) geführt sind, an denen auch die äußeren Stromzuleitungen kontaktiert sind, daß für die Drosseln (6,26) je zwei Ringkerne vorgesehen sind und daß die Durchführung der Stromleiter (5) durch die Trennwand (7) mittels Durchführungskondensatoren (3) erfolgt.
2) Funkenstörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Mittelwand (7) befestigten, eingangs- und ausgangsseitigen Kondensatoren (1,21) als Zweifach-Kondensatoren ausgeführt sind.
3) Funkenstörgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungskondensatoren (3) koaxial ausgeführt sind.
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DE19727227925 1972-07-27 1972-07-27 Symmetrisch aufgebautes Funkentstörgerät Expired DE7227925U (de)

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GB3535473A GB1435018A (en) 1972-07-27 1973-07-25 Radio interference suppression devices
IT2703473A IT998280B (it) 1972-07-27 1973-07-25 Apparecchio antiradiodisturbi a struttura simmetrica
FR7327388A FR2195118B3 (de) 1972-07-27 1973-07-26
BE133958A BE802897A (fr) 1972-07-27 1973-07-27 Appareil de deparasitage de construction symetrique

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BE802897A (fr) 1973-11-16
IT998280B (it) 1976-01-20
FR2195118A1 (de) 1974-03-01
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