DE7223777U - Etuiartiger Behälter - Google Patents

Etuiartiger Behälter

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DE7223777U
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DE
Germany
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cutlery
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DE7223777U
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ROSS W KG
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ROSS W KG
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Description

PATENTANWALT DlPL. ING. H. J. !NGRlSCH
D- 56 WUPPERTAL-ELBERFELD. WALL 27/29
Wuppertal 1, den 23. Juni 1972 12/w
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anwaltsakte Nr. 4993
Firma Wilhelm Ross KG, Wuppertal-Elberfeld
Etuiartiger Behälter ']
!Die Neuerung bezieht sich auf einen etuiartigen Behälter zum
:Verpacken und Darbieten von insbesondere Eßbestecken, bestehend aus einem Unterteil und einem darauf stülpbaren Deckel.
:Die herkömmlichen Behälter zum Verpacken, Aufbewahren und Darbieten von Gebrauchsgegenständen, wie Eßbestecke od. dgl., weisen verschiedene Nachteile auf. So sind sie im allgemeinen relativ platzaufwendig, was postalische und lagertechnische Schwierigkeiten bereitet. Sie wirken im allgemeinen wenig dekorativ und i 1» besitzen den Übelstand, daß die darin untergebrachten Gerätschaften durcheinanderfallen können. Daneben sind zwar Behält- ; nisse für Eßbestecke od. dgl. bekannt, die als Schmuckschatullen j ausgebildet sind, jedoch können diese infolge der aufwendigen Herstellung und der damit verbundenen hohen Kosten für den Mas- , senkonsum nicht in Frage kommen.
Der -Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen etui^rtigen Behälter für den aufgezeigten Verwendungszweck zu schaffen, der
as*» ft» «β»» β j
trotz geringer Gesamtabmessungen eine hohe Stückzahl von Besteckteilen aufzunehmen vermag, der kostengünstig herzustellen ist und der dekorativ wirkt.
Ausgehend von einem etuiartigen Behälter der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe der Neuerung zufolge dadurch gelöst, daß das aus Kunststoff bestehende Unterteil durch Vertiefungen in mehrere Fächer aufgeteilt ist, die mit Unterbrechungen zur formschlüssigen Aufnahme von Messern, Löffel u. dgl. versehenen Querstegen ausgerüstet sind und daß der aus transparentem Kunststoff bestehende Deckel mehr oder weniger weit in die Fächer des Unterteils hineinragende tiefgezogene Mulden aufweist. Ein solchermaßen ausgestalteter Behälter im folgenden als "Besteckkasten" bezeichnet, besitzt verschiedene Vorteile. So bieten -die einzelnen Fächer die übersichtliche Anordnung der darin einzulegenden Besteckteile an, die durch die Unterbrechungen in den Querstegen lagefixiert sind. Der aus transparentem Kunststoff bestehende Deckel gibt zum einen den Blick auf die im Besteckkasten untergebrachten Besteckteile frei und die tiefgezogenen Mulden desselben drücken auf die Besteckteile, se daß diese' gehalten werden und auch beim Versand nicht durcheinanderfallen oder Klappergeräusche abgeben können. Aufgrund der platzsparenden Bauweise ist der neuartige Besteckkasten geeignet, sowohl als Verpackung als auch als Verkaufsaufmachung von Bestecken od. dgl. zu dienen. * Selbstverständlich ist es auch möglich, den neuartigen Besteckkasten z. B. in einer Küchenschublade unterzubringen, so daß auch im häuslichen Bereich stets eine geordnete und über-
- 3 sichtliche Unterbringung der Besteckteile gegeben ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß je- : des Fach des Unterteils mit zwei Querstegen versehen ist, deren miteinander fluchtende Unterbrechungen gegenüber der Senkrechten
geneigt sind. Insbesondere die letztere Maßnahme ist von Vorteil, • denn durch die schräge Ausbildung der die Besteckteile aufnehmenden Schlitze bzw. Unterbrechungen nehmen naturgemäß auch die Besteckteile eine schräge Lage in dem Besteckkasten ein, so daß ideren Dekor gut sichtbar ist.
..-Die ohnehin schon gegebene dekorative Wirkung des Besteckkastens !nach der Neuerung kann wesentlich verbessert werden, wenn nach j einem weiteren Merkmal der Neuerung die Sichtseiten des Unterteils eine durch Beflocken erzielte samtartige Oberfläche aufweisen. Hierfür kommen die bekannten Verfahren zur Anwendung, wobei sowohl ein mechanisches als auch ein elektrostatisches Beflocken möglich ist. Für das Beflocken kommen handelsübliche
Flocken zur Anwendung, deren Schnittlänge absolut gleichmäßig j
ι sein sollte, da sonst die beflockte Fläche Unregelmäßigkeiten ! zeigen würde. Die Flocken, deren Feinheiten sich zwischen 1 und ' 20 den bewegen können, sind Viscose- oder auch Polyamid-Flocken.
Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Unterteils, Fig. 2 eine ebensolche Ansicht des Deckels,
• · ei
Fig. 3 einen Schnitt gernäß der Linie III - III in Fig. 1 und
Flg. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV in Fig. 1.
Der neuartige Besteckkasten besteht aus dem Unterteil 1 und dem Deckel 2. Das Unterteil 1, welches aus Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, gebildet ist, weist vier Vertiefungen auf, welche Fächer 3, 4, 5 und 6 zum Einlegen von Besteckteilen bilden. So ,dient das Fach 3 zur Aufnahme von Messern, das Fach 4 zur Aufnah- |me von Gabeln, das Fach i? zur Aufnahme von großen Löffeln und Idas Fach 6 zur Aufnahme von Teelöffeln. Damit die Besteckteile
'wohlgeordnet sind, sind in jedem Fach zwei Stege 7 vorgesehen, die schräg geneigte Ausnehmungen '71 aufweisen.
jAus den Figuren 3 und 4 ist zu erkennen, wie die Besteckteile in \ den Fächern liegen bzw. wie die Form der Fächer den Foriren der j Besteckteile angepaßt sind.
Der Deckel 2, der aus transparentem Kunststoff, beispielsweise aus Polyvinyl-Chlorid, besteht, weist vier tiefgezogene Mulden auf, deren Boden die in den Fächern eingelegten—Besteckteile berührt und somit lagefixiert. Die Besteckteile können also nicht durcheinanderfallen oder klappern, und zwar auch dann nicht, wenn der Besteckkasten beim postalischen Versand gestürzt oder geworfen wird.
Die Außenhaut des Unterteils 1 weist einen ganzflächigen samt- bzw, veloursartigen Überzug auf, der durch Beflocken erreicht
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wird. Hierdurch wirkt der Besteckkasten äußerst dekorativ.
Insgesamt gesehen, bietet der neuartige Besteckkasten den Vorteil, bei geringen Gesaratabmessungen eine hohe Stückzahl von Besteckteilön gutgeordnet aufnehmen z\f können und dabei äußerst dekorativ zu wirken.
Schutzansprüche:

Claims (3)

  1. PATENTANWALT DiPL.-ING. H. J. INGRlSCH D- 56WUPPERTAl-EUBERFELD. WALL 2 7 I29
    Schutzansprüche ;
    - Etuiartiger Behälter zum Verpacken und Darbieten von insbesondere Eßbestecken, bestehend aus einem Unterteil und einem darauf stülpbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet , daß das aus Kunststoff bestehende Unterteil (1) durch Vertiefungen in mehrere Fächer (3j 4, 5, 6) aufgeteilt ist, die mit Unterbrechungen (71) zur formschlüssigen Aufnahme von Messern, Löffeln u. dgl. versehenen Querstegen (7) ausgerüstet sind und daß der aus transparentem Kunststoff bestehende Deckel (2) mehr oder weniger weit in die Fächer (3, 4, 5, 6) des Unterteils (1) hineinragende tiefgezogene Mulden (21) aufweist.
  2. 2. Etuiartiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Fach (3, 4, 5, 6) des Unterteils (1) mit zwei Querstegeii (7) versehen ist, deren miteinander fluchtende Unterbrechungen (71) gegenüber der Senkrechten geneigt sind.
  3. 3. Etuiartiger Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtseiten des Unterteils (1) eine durch Beflocken erzielte samtartige Oberfläche aufweisen.
DE7223777U Etuiartiger Behälter Expired DE7223777U (de)

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