DE7223330U - Elektromagnetisches Gerat, insbe sondere Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Gerat, insbe sondere Relais

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DE7223330U
DE7223330U DE19727223330 DE7223330U DE7223330U DE 7223330 U DE7223330 U DE 7223330U DE 19727223330 DE19727223330 DE 19727223330 DE 7223330 U DE7223330 U DE 7223330U DE 7223330 U DE7223330 U DE 7223330U
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DE
Germany
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iron core
armature
electromagnetic device
film
air gap
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DE19727223330
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/163Details concerning air-gaps, e.g. anti-remanence, damping, anti-corrosion

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Description

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δ.6.1972 Ws/Kf
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart
Elektromagnetisches Gerät, insbesondere Relais
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Gerät,, insbesondere Relais wit einen Eisenkern, einer Erregerwicklung zur Erzeugung eines Magnetflusses im Eisenkern, einem Anker, der zusammen mit dem Eisenkern einen Magnetkreis bildet und mit einem magnetischen Arbeitsluftspalt zwischen dem Eisenkern und dem Anker.
Bei derartigen Geräten wie Hubmagneten, Schaltschützen und Relais ist es erforderlich> daß nach dem Abschalten der
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Robert Bosch GmbH R. 9 \ tä V/s/Kf
Stuttgart
Erregerwicklung der Anker nicht durch die Wirkung des Restmajmetismus am Eisenkern haften bleibt, sondern unverzüglich abfällt. Die Haftneigung des Ankers am Eisenkern ist umso größer3 je größer die sich berührenden Polflächen sind, je weiter die durch die Erregerwicklung bewirkte Magnetisierung in den Sättingungsbereich des Magnetkreises verlegt wird und je Größer die Koerzivkraft des Eisenkernes bzw. des Ankers ist.
Es ist bekannt, zur Herabsetzung der unerwünschten Haftkräfte einen Arbeitsluftspalt von bestimmter Größe zwischen dem Eisenkern und dem Anker in den Magnetkreis einzufügen, in dem Niete aus unmagnetischen Stählen, aus Buntnetallen oder aus Kunststoff entweder im Anker oder im Kern eingesetzt werden. Ferner ist es bekannt, dünne Bleche aus nichtmagnetischen Metallen auf den Eisenkern oder auf den Anker aufzuschweißen, aufzunieten oder aufzulöten.
Solche Lösungen erfordern einen erheblichen Material- und Arbeitsaufwand sowie besondere Einrichtungen zum Bohren der Nietlöcher bzw. zum Löten oder Schweißen. Außerdem läßt sich die Ab fallspann uns; - das ist die Spannung an der Erregerwicklung, bei welcher der Anker abfällt - durch die Fertigungstoleranzen im Arbeitsluftspalt nicht genau genug einstellen, so daß hierfür zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch möglichst einfache Mittel den Arbeitsluftspalt zwischen dem Eisenkern und dem Anker auf einen genauen, zur Erzielung einer bestimmten Abfallspannung benötigten Wert einzustellen.
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Robert Bosch GmbH R. 9 I 7 Ws/Kf
Stuttgart
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Arbeitsluftspalt des Magnetkreises durch eine am Eisenkern und/oder am Anker festgeklebte s magnetisch unwirksame Folie von bestimmter Dicke gebildet ist. Die Folie kann dabei aus Kunststoff oder aus magnetisch unwirksamen Metall bestehen. Die Folie ist dabei mit einem geeigneten Klebstoff am Kern bzw. am Anker festgeklebt.
Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Figur zeigt ein Relais 1, dessen Anschlüsse nicht sichtbar auf der Rückseite einer Grundplatte 2 aus Isolierstoff angeordnet sind. Die Grundplatte 2 trägt einen Eisenkern 3, der aus einem L-förmigen Joch k und einem daran angenieteten Zapfen 5 besteht. Auf dem Zapfen 5 ist eine Erregerwicklung 6 angeordnet. Ein Anker 7 ist am oberen Ende des Jochs ^ angelenkt, wobei sein freier Endabschnitt über die Stirnfläche des Zapfens 5 ragt. Eine am Joch k einerseits und am Anker 7 andererseits befestigte Blattfeder 8 trägt an ihrem über den Anker 7 hinausragenden Endabschnitt 8a einen Kontakt 9* der mit einem auf der Grundplatte 2 befestigten Gegenkontakt 10 zusammenwirkt. Bei ausgeschalteter Erregerwicklung β liegt das freie Ende 8a der Blattfeder 8 durch die Blattfedervorspannung an einem ebenfalls auf der Grundplatte 2 befestigten Anschlag 11 an. In dieser sogenannten Ausschaltstellung ist der Anker 7 vom Zapfen 5 des Eisenkerns 3 abgehoben und die Kontakte 9 und 10 sind geöffnet.
Bein Anlegen einer Spannung an die Erregerwicklung 6 wird im Eisenkern ein Magnetfluß aufgebaut 3 der durch das Joch 4,
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Stuttgart
durch den Anker 7 und über einen zwischen dem Anker und der Stirnfläche des Zapfens 5 liegenden Luftspalt geschlossen wird. Die dabei erzeugte magnetische Kraft zieht den Anker 7 auf die Stirnfläche des Zapfens 5, wobei der Kontakt 9 am Blattfederende 8a mit seinem Gegenkontakt 10 in Berührung konwnt. Die Kontakte 9 und 10 des Relais 1 sind geschlossen, obwohl zwischen dem Anker 7 und dem Zapfen 5 des Eisenkern 3 ein sogenannter ArbeitsluftsOalt liegt, der durch eine am freien Endabschnitt des Ankers 7 festgeklebte, magnetisch unwirksame Folie 12 aus Kunststoff gebildet ist. Die Folie 12 ist auf ihrer dem Anker 7 zugewendeten Seite selbstklebend, so daß sie ohne besondere Arbeitspänne am Anker 7 anzubringen ist. Die Größe des erforderlichen Arbeitsluftspaltes wird durch die gewünschte Abfallspannung des Relais 1 von 6 V bestimmt. Die Einhaltung des Ar-beitsluftspaltes wird durch die Dicke der Folie 12 von 0,5 mm gewährleistet, deren Herstellungstoleranzen äußerst gering sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeipsiel beschränkt, sondern umfaßt auch Lösungen, bei denen eine Folie am Eisenkern bzw. je eine Folie as Anker und as O Eisenkern festgeklebt ist. Dabei kann das Klebemittel sowohl am Anker bzw. am Eisenkern als auch auf eine Seite der Folie aufgetragen werden.

Claims (3)

Robert Bosch GmbH * R. 9 1 7 Ws/Kf Stuttgart . 6.6.1972 Ansprüche
1. Elektromagnetisches Gerät, insbesondere Relais mit einen Eisenkern, einer Erregerwicklung zur Erzeugung eines Magnetflusses im Eisenkern, einem Anker, der zusammen mit dem Eisenkern einen Magnetkreis bildet und mit einem magnetischen Arbeitsluftspalt zwischen dem Eisenkern und dem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsluftspalt des Magnetkreises durch eine am Eisenkern (3) und/oder am Anker (7) festgeklebte, magnetisch unwirksame Folie (12) von bestimmter Dicke gebildet ist'.
2. Elektromagnetisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch umiirksame Folie (12) auf einer Seite selbstklebend ist.
3. Elektromagnetisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (12) aus Kunststoff besteht,
H. Elektromagnetisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (12) aus magnetisch unwirksamen Metall besteht,
J
DE19727223330 1972-06-22 1972-06-22 Elektromagnetisches Gerat, insbe sondere Relais Expired DE7223330U (de)

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DE19727223330 DE7223330U (de) 1972-06-22 1972-06-22 Elektromagnetisches Gerat, insbe sondere Relais
GB2943573A GB1369187A (de) 1972-06-22 1973-06-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3523081A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-08 Siemens Ag Elektromagnetisches relais

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