DE7221227U - Handschlagfederball - Google Patents
HandschlagfederballInfo
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Landscapes
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Description
Firma Franken-Kunststoff, Rothenburg o.d.Tauber, Johan-
nitergasse 8b
"Handschlagfederball"
Die Neuerung betrifft einen Handschlagfederball, bestehend
aus einem breitflächigen Schlagkörper und daran befestigten, beim Flug richtungsstabilisierend wirkenden
Leitfedern. Dazu ist es bekannt (DT-PS 1 035 547) ein aus starrem Material bestehendes Einlegestück von Schaumstoff
polstern umschließen zu lassen, die wiederum von einer Außenhaut umgeben sind. Die Außenhaut ist in einer
Nut des Einsatzstückes verankert. Am Einsatzstück ist ferner ein Federträger angebracht, in den die Leitfedern eingesteckt
werden. Ein solcher Handschlagfederball ist infolge seiner Herstellung aus einer großen Anzahl einzelner
Teile verhältnismäßig teuer. Außerdem werden als Leitfedern natürliche Federn verwendet, die rasch beim Spiel beschädigt
oder unbrauchbar werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, unter Vermeidung
der vorgenannten Nachteile einen Handschlagfederball der
eingangs urarissenen Art zu schaffen, der einerseits robust und zum anderen mit sehr geringen Kosten herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen
vorgeschlagen, daß der Schlagkörper einstückig aus
einem nachgiebigen, bevorzugt elastische'n Kunststoff besteht
und mit den ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Leitfedern verbunden ist, wobei die Leitfedern in sich einstückig
sind. Die Anfertigung eines derartigen Handschlagfederballes ist äußerst einfach. Entweder man stellt den
gesamten Handschlagfederball, .also Schlagkörper und Leitfedern, in einem Stück aus einem Kunststoff her. Dies kann
ein elastischer Schaumkunststoff wie Polyurethan oder auch Styropor sein. Auch ist es nach der Neuerung möglich, die
Leitfedern für sich aus Kunststoff zu fertigen, z.B. zu spritzen und mit ihrem Fußteil in die Spritzform für den
Schlagkörper einzulegen. Danach wird mit dem Spritzen des Schlagkörpers sowohl dieser hergestellt, als auch zugleich
eine feste Verbindung des Schlagkörpers mit den Leitfedern erzielt. Auch kann der Schlagkörper als Hohlball ausgebii-
von ausgelierendem Kunststoff
det, z.B. durch Rotation/in einer Form hergestellt werden
und eine Halterung besitzen, die zur Anbringung der Leitfedern dient.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind der nachstehenden
Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Es zeigts
Fig. 1: Einen Handschlagfederball nachVier Neuerung im Längsschnitt gemäß der
Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2: eine Draufsicht auf Fig. 1
Fig. 3:u.4; jeweils weitere Ausführungsbeispiele im Längsschnitt.
Der Handschlagfederball besteht gem. Fig. 1 im Prinzip
aus dem an seiner Unterseite 1' breitflächigen Schlagkörper
1 und den damit fest verbundenen, beim Flug als Richtungsstabilisator wirkenden Leitfedern 2. Beim Spielen
wird der Handschlagfederball durch Schlagen mit der flachen Hand gegen seine Unterseite 1' auf seine Flugbahn
gebracht- Der Schlagkörper 1 ist gem. diesem Beispiel in sich einstückig aus einem nachgiebigen oder elastischen
Schaumkunststoff hergestellt, wobei der Fußteil 3 der Leitfedern vom Material des Schlagkörpers umgeben
und gehalten ist. Bevorzugt wird für den Schlagkörper ein Schaumkunststoff verwendet, der nach seinem Spritzen,
bzw. Ausschäumen eine glatte Außenhaut 4 aufweist, die einstückig in den porigen Innenteil 5 übergeht. In der
Zeichnung ist die nicht porige Haut 4 als durchgezogene, starke Linie dargestellt. Es versteht sich aber, daß
ihr Übergang in den porigen Schaumteil 5 allmählich erfolgt.
Die Leitfedern 2 sind ebenfalls in sich einstückig aus Kunststoff hergestellt, z.B. gespritzt (siehe insbesondere
Fig.2). Sie besitzen zwei oder mehrere Flügel 6, die in den Fußteil 3 einstückig übergehen. Zum besseren
Halt der Leifcfedern am Schlagkörper kann der Fußteil mit Öffnungen oder Aussparungen 7 versehen sein, welche vom
Kunststoff des Schlagkörpers durchsetzt sind. In den Flügeln 6 können zur besseren Luftführung weitere Aussparungen
8 vorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt eine andere Aus-Bildung
der Leitfedern 2 und des Schlagkörpers 10. Der
Schlagkörper ist als Hohlball ausgebildet, dessen Innenhohlraum 11 entweder unter atmosphärischem Druck odej*
auch unter Überdruck stehen kann und keine Verbindung zur Außenluft besitzt. Der Schlagkörper ist an seinem
Teil 12 abgeflacht und besitzt darüber eine umlaufende Lippe 13, die von zwei Befestigungsstegen 9 der Leitfedern
2 über- bzw. Untergriffen werden. Da die Lippe 13 aus dem elastischen Material des Schlagkörpers besteht,
kann die Leitfederanordnung mit den beiden Stegön 9 in einfacher Weise von Hand in die in Fig. 3 dargestellte
Befestigungslage gebracht werden.
Fig. 4 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsttiöglichkeit
der Neuerung. Schlagkörper 14 und Leitfedern sind hier einstückig aus einem elastischen Kunststoff ,
z.B. Styropor, hergestellt.
- Ansprüche-
Claims (8)
1.) Handschlagfederball, bestehend aus einem breitflächigen Schlagkörper und daran befestigten, beim
Flugfrichtungsstabilisierend wirkenden Leitfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (1,
10, 14) einstückig aus einem nachgiebigen, bevorzugt elastischen Kunststoff besteht und mit den
ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Leitfedern
(2, 15) verbunden ist, wobei die Leitfedern in sich eilstückig sind.
'!,) Handschlagfederball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagkörper (1) aus einem Schaumkunststoff besteht, der eine glatte Außenhaut (4)
besitzt, welche einstückig in den porigen und elastischen Innenteil übergeht.
3.) Handschlagfederball nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schlagkörper
(14) und Leitfedern (15) als ein Stück aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
4.) Handschlagfederball nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfedern (2) mit einem Fußteil (3, 9) versehen
sind, der vom Material des Schlagkörpers ganz oder teilweise umgeben und davon gehalten ist.
5.) Handschlagfederball nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Schlagkörper (l) gehaltene Teil der Leitfedern (2) mit Löchern oder Aussparungen (7)
versehen ist, in die der Kunststoff (5) des Schlagkörpers eingreift.
6.) Handschlagfederball nach einem oder mehreren der
1-5= rLarhiyrsih gekenrizeic-iing-r f daß die
Leitfedern aus mehreren Flügeln (6) mit bevorzugt darin angeordneten Aussparungen (8) bestehen.
7.) Handschlagfederball nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (10) als Hohlball ausgebildet ist
und Halterungen für die Leitfedern besitzt.
8.) Handschlagfederball nach Anspruch 7, dadurch gekenn·
zeichnet, daß als Halterungen eine umlaufende Lippe (13) ties Hohlballes (10) dient, die von Stegen (9)
der Leitfedern (2) über- und Untergriffen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7221227U true DE7221227U (de) | 1972-09-28 |
Family
ID=1281623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7221227U Expired DE7221227U (de) | Handschlagfederball |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7221227U (de) |
-
0
- DE DE7221227U patent/DE7221227U/de not_active Expired
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