DE7216415U - KeUerwandelement - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zur Mittelebene symmetrisch ausgebildetes i'Iellerwandelement, dessen Dicke durch zwei je nach einer Seite gerichtete Vorsprünge im unteren Bereich größer ist als im oberen Bereich und dessen Stirnflächen mit einer von der Unterseite zur Unterseite zur Oberseite durchlaufenden Nut versehen sind. Kellerwandelernente dieser Art sind bekannt (DT-'Ton 1 QC2 196).

Wenngleich sich solche Kellerwandelemente bewährt haben, weisen sie doch den Nachteil auf, daß Querverbindungen, wie ein T-, ein Kreuz-Stoß oder ein rechter bzw. linker Eckstoß Bearbeitungen der Kellerwandelemente im Bereich der Vorsprünge erfordern, wenngleich das Aneinanderreihen mehrerer Ke]lerwandelnnente keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Kellerwandelemente so

ι weiterzubilden, daß ein Bearbeiten dieser Elemente am Aufstel- j lungsort nicht mehr erforderlich ist, gleichgültig, ob diese | Elemente in einer Ebene aneinander gereiht oder sich senkrecht stumpf stoßend einander zugeordnet werden sollen. Ein Kellerwandelement, das diese Aufgabe löst, ist dadurch gekennzeichnet, da,3 die Vorspränge, in Richtung der Mittelobene des KeI-lerwandeler.ientes gesehen, eine geringere Länge aufweisen als die Wand, und der Abstand der beiden Stirnseiten der Vorsprünge von den entsprechenden Stirnseiten der Wand etwa gleich der Quer-

ι ^!.

erntro^vur.fr -ines der Vorτρrunge int. i;jrch dier.e Oe st?.!.],tunr; wird nicht nur rtie n;^fir-^:te! 1 tr Au^rcabe gelöst, sondern auch noch an Fiateri ".i gespart.

Die Krf !rd-jr«,: wird anhand eirsos in den Zcichrmn^n darpostel I« ton Λ"r.führungsbeinpiel es nachstehend erläutert.

Kn zeigt:

Figur 1 eine Seitenansicht eines erfind·.ng~gor.:'-^:\i ;.'v;r>gebi 1 deten Kellerv.^.iidelcrnentr,

Fip;ur P die oti rn-üisich.t dr π Klorr.enteri η-Ύ-h Fir;;:r 1, Fij~i:r 3 ' ine iso:^ctrl.sehe Darstollurip; des KeLlcrv.-anoelerxjJiter,, i F.igrr 'Ί eine Teilaur.sicht a\.:' zv;ei Ke].lerv.'anöe] et.iente, f'ic

f.j riα>-i Τ—3toB h'j 1 den
Figur ^r> eine Tel] aufsieht auf drei Kf¹J 1 erwandel cjcnte . die

einen Ki c\;.".rsto5 bilden,
Figur 6 eine Teii'iui'Gieht auf xv;ei Koi ] crwandeleir.rnte, die

einen linken F.c!c.7toß bilden, i:nd Figur 7 eine Teilai.'i'picht a. Γ zwei Kcllenvandeleinente, die einen rechton Eckstoß bilden.

Jede Kellc;'-.-.-'ir,dplatte \, die π it zv/ej je nanh ei' ir Seite gerichteter, Vornpr'ir-gen 2 und 3 d.^.ri Ken.erv;andeieir,cnt bildet, v,^rei.st im 'wesentlichen rechtecl-cförrr.i&eri Querschnitt auf. In den StirnflcC'hen ^¹ und 5 ist je eine !Jut 6 bzv;. 7 vorgesehen, die sich über die ganze Höhe der Kellerv.-aniplatte 1 erstrecken. Diese Nuten sind vorgesehen, um benachbarte bzw. stumpf aneinanderstoßende Kellerv:andelerer_;te über Ortbeton oder Bitumensplitt und gegebenenfalls auch über Bewehrungseisen miteinander kraftschlüssig verbinden zu können. Darüberhinaus sind in die Oberseite 8 mündende Sacklöcher 9 vorgesehen, in die Bewehrungseisen eingesetzt werden können, um gebildete Kellerwände mit einer Decke kraftschlüssig verbinden zu können. Die Kellerv/andplatte : ist einstückig mit den Vorsprüngen 2 und J, die jetzt gegenüber vorbekannten Kellerwandelementen, in Pachtung der Mittelebene jedes Elements gesehen, eine geringere Länge aufweisen als die

Dipl.-lüCj. ^: i -in/. U-.:i-f, P;:ltrilCinw'.ilt D- 8 Wji./ ^n öl, C:>iiii'.ai!i.-i'.i· Öl ■ lc!i|on: (OSIl) '.Γ·!^;.'1Ό

Kellerwand 1. Der Abstand der beiden Stirnseiten 10 und 11 der Vorsprünge 2 und 3 von den entsprechenden Stirnseiten k una 5 aer wandplatte i ist etwa gleich der Qu^rei-äti-ec-kung eines der Vorsprünge 2 bzw. 3.

Dadurch ist man in der Lage, Kellerwandelemente gemäß der Erfindung nicht nur, wie bekannt, in einer Reihe hintereinander anzuordnen, ohne die angelieferten Elemente am Ort der Aufstel lung irgendwie bearbeiten zu können, es ist jetzt auch nicht mehr notwendig, angelieferte Kellcrwandelemente zu bearbeiten, wenn diese anderen Kellerwandelementen stumpfstoßend zuzuordnen sind, wie dies die Figuren k bis 7 veranschaulichen.

Claims (1)

1. _ ¹I _

   S c h u t ζ a η s ρ r u c h

   Zur Mittelebene symmetrisch ausgebildetes Ke 11 e:v\ dessen Dicke im unteren Bereich durch zwei je r..· Seite gerichtete Vorsprünge größer ist als ir.. '/■ und dessen Stirnfläche!"· mit einer von der Unr·:" ._ Oberseite durchlaufenden Nut versehen sind, <■ ■ g e Ir e η η ζ e i ohne t. daß dj e Vor~,prünrc in Richtung der Mittclebene des Elementes geseh-v ringere Lenge auf;; eis en als clic V.'ar.d (l), und de der beiden Stirnreiten (10, 11) von der; cntsnrcic Stirnseiten -I, 5 der V;a.nd et. a p^leich der Qx:ex-':.reines der Vorsprünge (2;J>) int.