DE7215908U

DE7215908U - Vorrichtung zum Transport von Paletten durch Hebezeuge

Info

Publication number: DE7215908U
Application number: DE7215908U
Authority: DE
Original assignee: LUIGART A U SOHN
Current assignee: LUIGART A U SOHN
Publication date: 1973-05-30

Description

PATENTANWÄLTE Ö9 Augsburg, 14, April 1972 DR. WERNER KRUSE

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DR. DIcTcR LAUER Sladtiparkcme Augiburg 071 U71 Poilichockkonloi MOnctiin 1152 U

August Luigart und Sohn GmbH & Co KG 8901 Neusäß, Gutenbergstraße 13

Vorrichtung zum Transport auf Paletten durch Hebezeuge

I Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport

I auf Paletten durch Hebezeuge mit einer unter die Palette

j:.·· greifenden Gabel und an dem Gabelstegausleger angelenktem

Schwenkarm, dessen Einhängeösenlage ζΐΐη Lastenausgleich ent- ! gegen einer Federkraft veränderbar ist. Der Lastenausgleich

I durch Federkraft dient dazu, die Gabel schenkel annähernd

j waagerecht zu halten, im Leerzustand, um die Gabelschenkel

bequem unter die Paletten führen zu können, im beladenen Zu-] stand, um die Last nicht zu verlieren.

j Bekannt sind Schraubenfedern und Drehfedern zur Erzeu-

: gung der Federkraft. Je nach dem Einsatzbereich und der ge-

i wünschten Belastbarkeit der Gabeln müssen die Federn ent-

\ sprechend der Belastbarkeit und Federcharakteristik eingesetzt werden. Das ist umständlich und verteuert die Gabel- \ herstellung.

; Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten

·■■ und Nachteile zu beheben. Gemäß der Erfindung gelingt das

• durch Verwendung eines Tellerfederpakets. Dabei kann man

die Zahl der Tellerfedern ohne weiteres verändern und den '. gewünschten Verhältnissen leicht anpassen.

\ In Weiterbildung der Erfindung wird die Anordnung des

] Tellerfederpakets im Bereich des Gabelstegauslegers vorgeschlagen. Dort läßt sieh ein solches Tellerfederpaket ohne weiteres raumsparend und geschützt gegen Beschädigungen von außen unterbringen. Die Zahl der Verbindungsglieder zwischen dem Schwenkarm und dem Tellerfederpaket läßt sich auf ein Minimum reduzieren.

Die Erfindung schlägt noch vor, den Schwenkarm zu winkeln und mit einer Zugstange oder über einen zweiten Arm mit einer Druckstange an dem entsprechenden Ende des Tellerfederpakets angreifen zu lassen. Auch das trägt zur Vereinfachung und Verbilligung bei.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt

Pig. 1 eine Ausführung in der Seitenansicht, Fig. 2 eine dazu rechtwinklige Ansicht,

Pig. 3 und 4 die entsprechenden Ansichten einer zweiten Ausführung.

Die Gabel besteht aus den beiden Gabelschenkeln 1, der Quertraverse 2, den beiden Stegteilen 3 und den beiden Stegauslegern 4. Letztere tragen ein Gelenk 5 für den gewinkelten Schwenkarm 6, an dessem anderen Ende bei 7 das Seil 8 eines Hebezeugs eingehängt ist. Bei 9 greift am Schwenkarm 6 eine Zugstange 10 an, deren anderes mit Gewinde ausgerüstetes Ende mit Muttern 11 versehen ist, die an dem einen Ende eines Tellerfederpakets 12 anliegen, das sich an seinem anderen Ende an einem in den beiden Stegauslegern 4 drehbar gehaltenen, gelochten Querbolzen 13 abstützt. Die Zugstange 10 ragt also durch den Bolzen 13 und das Tellerfederpaket 12 hindurch. In der Einhängeösenlage I hängt die leere Gabel an dem Seil 8; unter Last nimmt die Einhängeösenlage die Stellung II ein.

Die Ausführungsform gemäß Pig. 3 und 4 unterscheidet sich nur dadurch, daß der Schwenkarm 6 jenseits seines Gelenks 5 einen zweiten Arm 6' besitzt und damit bei 9' auf eine Druckstange 10· einwirkt, die sich über ihre Stellmuttern 11· auf das Tellerfederpaket 12 abstützt, das seinerseits bei 13' an dem Gabelstegausleger 4 abgestützt ist.

Claims

Sohutzansprüche

1. Vorrichtung zum Transport auf Paletten durch Hebezeuge mit einer unter die Palette greifenden Gabel und an dem Gabelstegausleger angelenktem Schwenkarm, dessen Einhängeösenlage zum Lastenausgleich entgegen einer Federkraft veränderbar ist, gekennzeichnet durch ein Tellerfederpaket (12).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung des Tellerfederpakets (12) im Bereich des Gabelstegauslegers (4).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6) gewinkelt ist und mit einer Zugstange (10) oder über einen zweiten Arm (6') mit einer Druckstange (10*) an dem entsprechenden Ende des Tellerfederpakets (12) angreift.